Hund bellt alle andere hunde an und geht auf diese los?
Hey,
Mein hund den ich vor 3 Monaten bekommen habe ist knapp 2 jahre alt, er kam aus einer familie wo er nur in den Garten durfte, dazu durfte er alles und jeden anbellen oder anspringen. Das möchte ich wiederum nicht. Er soll rausgehen können.
Was mich stört ist das immer wenn ein hund an unserem spatziergang vorbeiläuft oder noch in weiter Entfernung ist beginnt er zu Bellen und zu springen. Ich verfrachte ihn dann in einem Sitz und halte ihm am halsband fest. Wenn er bellt mach ich einen kleinen ruck am halsband was manchmal auch hilft halt nicht immer.
Sp ielzeug und leckerlies nimmt er draußen nicht an und zu einen schockhalsband oder Stachelhalsband will ich noch nicht greifen. Erst wenn wirklich nichts funktioniert dann villeicht. Ich weiß es nicht.
So und wenn der andere Hund knapp 10 meter von uns entfernt ist beginnt mein hund zu zerren und zu jaulen. So gehts weiter bis der andere Hund weg ist. Wenn ich ihm noch knapp 5-10min festhalten bis er sich beruhigt schnappt er mal oder wird allgemein aggressiv.
So eine Hundebegegung mit einleitung, haubtteil und schluss zu erfolgen dauert bei uns normalerweise 30-60 Minuten. Ich will aber das mein hund sich automatisch hinsetzen oder hinlegt wenn ein anderer hund uns entgegen kommt ohne zu Bellen. Am besten währe es wenn er andere Hunde während unserres Spaziergangs kommpett ignorieren würde...
Kann mir jemand tipps geben wie mein hund kommpett hört egal was und er andere Hunde ignoriert?
Bitte schreibt nur tipps was ich machen kann. In hundeschule würde ich ihn nicht schicken. Ich hab die Möglichkeit ihn zuhause zu trainieren und das mach ich auch. Ich frage nur nach hilfe und nicht nach den sätzen "er ist kein roboter" oder "schick ihn doch zur hundeschule"
Wenn ich ihn auf andere Hunde loslasse ist er entweder sehr aggressiv oder nach dem spielen freut er sich auf mehr spielfreunde. Die meiste zeit aber aggressiv.
7 Antworten
Elocin hat das hier schon sehr gut getroffen ich füg mal bissl was hinzu
Du bist nicht hundeerfahren und hast einen vorbelasteten unerzogen nicht ausgelasteten Hund angeschafft
Hundeschule dient nicht nur dem Hund was zu lernen sondern viel mehr dem Menschen beizubringen wie er dem Hund was lernen kann so nicht der Hund braucht die Schule sondern du, denn das Halsband Beispiel zeigt leider das du mehr Schaden anrichtest als Aggression los zu werden
zum anderen wird Bindung in der Hundeschule verstärkt ebenso sozialkomtakte mit Artgenossen aufgebaut. Er trainiert andere trainieren keine Berührungen aber trotzdem anwesend
einen neuen fremden Hund trainiert man von 0 auf neu und meint nicht ohne Bindung und Arbeit das er Schritt 30 packt wenn er 1 nicht mal kennt
meine legt sich beim Freilauf gassi auf Sicht ab ohne das ich was sag, ich kann sie auch 15m entfernt mit Stopp anhalten und die steht wie eingefroren still. Was denkst du denn wieviel Training und Arbeit dahinter stecken um einen nicht vorbelasteten Welpen auf den trainingsstand zu bringen. Vorbelastet unerzogen 2 Jahre ist weit mehr Arbeit und ich brauchte dazu 6 Monate das ich nichts mehr sagen musste ohne Zusatz Aggro Problem zu haben
du erwartest hier Wunder Tipps die nicht existieren und ohne Situation Hund und dich zu kennen können dir auf pauschal auch keine hundetrainer helfen die hier auf GF durchaus vorhanden sind
entweder du gehst den vernünftigen Weg mit Hundeschule oder Trainer nach Hause kommen lassen oder du kannst beten nicht so viel falsch zu machen das du nicht mehr Probleme mit dem Hund bekommst, der nichts dafür kann
Am besten fängst Du erst einmal damit an, das DU lernst wie Hunde lernen!
Was meinst Du, lernt der Hund wenn Du am Halsband ruckst und er währenddessen einen anderen Hund anschaut?
Nur, das der andere Hund schlecht ist, denn es tut jedes x weh!
Schockhalsbänder sowie Stachler sind laut Ts Gesetz verboten und somit strafbar und das zu Recht, denn auch damit lernt der Hund nichts, außer das er irgendwann komplett eskaliert, so trainiert man sich einen bissigen Hund!
Es gibt 4 grundlegende Verhaltensweisen bei Hunden, im übrigen auch beim Menschen, die 4 F‘s.
Freeze = erstarren
Flirt/Fiddle about = Beschwichtigen/ Übersprungverhalten
Flight = Flucht
Fight = Kampf
Du bringst Deinen Hund indem Du ihn mit Gewalt vertiehst, das er irgendwann bissig wird.
Ein Hund ist kein Roboter, sondern ein denkendes und fühlendes Lebewesen, im übrigen auch kein Spielzeug.
Hör gilt es herauszufinden, warum der Hund sich so verhält, will er spielen mit den anderen Hunden, ist er eventuell unsicher oder gar ängstlich und ja auch da kann genanntes Verhalten auftreten!
Somit mein Rat, geh in eine gute Hundeschule, die nichts von diesem üblichen Hundeführerunsinn erzählen, baue eine vertrauensvolle Beziehung durch liebevolle UND gewaltfreie Erziehung zu Deinem Hund auf, ein Hund der seinem Besitzer vertraut, folgt ihm deutlich besser als ein Hund der sich schon wehren muss, denn Du hast ihn schon soweit gebracht, das Dein Hund sich gezwungen sieht, sich gegen Dich zu wehren.
Das macht ein Hund nicht, der Vertrauen in seinem Besitzer hat.
…und ja ich spreche aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung mit vorwiegend großen Hunden.
Tipps, man kann keine komplette Anamese stellen bei Deinem Hund, weil man ihn nicht sieht.
Wenn Du schreibst er wäre auf Hund und Mensch losgegangen, dann zeigt er aggressives Verhalten und damit machst Du genau das falscheste was Du tun kannst, wenn Du dann an der Leine ruckst oder an der Halsung, was schlimmstenfalls auch noch zu Verletzungen führt.
Du mußt mit Entfernung arbeiten und unter der Reaktionschwelle bleiben aber über der Reizschwelle, heißt der Hund sieht den anderen Hund, aber reagiert noch nicht, da ist er auch z.T. noch ansprechbar und da kannst Du dann anfangen zu trainieren und die Ziele die Du oben nennst, er soll sich am besten ablegen oder anderen Hund und Besitzer ignorieren sind sowieso in den nächsten Jahren komplett viel zu weit hochgesetzt.
Das Verhalten, wenn es wirklich so ausgeprägt ist, ich sehe den Hund ja nicht, ist nicht in ein paar Tagen abgehandelt. Das ist ein Hund, der eine Verknüpfung hergestellt hat und diese löst man nicht, erst Recht nicht wenn der Hund unter Dauerstress steht und somit sollte m.M.n. erst einmal an Dir gearbeitet werden.
Lerne mit dem Hund wie mit einem Kumpel umzugehen und eben nicht wie mit einem Roboter und genau deshalb hab ich das auch geschrieben.
Hier ist vertrauensvolles Verhalten gefragt und nicht Gewalt, diese macht alles nur noch schlimmer, denn genau das erwartet der Hund ja schon und Du erfüllst diese Erwarungshaltung noch.
Fang doch mal mit einer ganz einfachen Übung an, bringe dem Hund zu Hause und das ist wichtig, erst einmal bei, sich hinter Dich zu stellen. Das könntest Du dann draussen nutzen auf Entfernung und der Hund lernt so Schritt für Schritt, das er Dir vertrauen kann und der andere Hund nicht zu ihm kommt, weil Du als Barriere fungierst.
Bis jetzt hat er nur gelernt, sich selbst zu verteidigen, weil er anscheinend andere Hunde als Gefahr und Bedrohung wahrnimmt und die einzige Person die ihm helfen könnte, ruckt nur an ihm rum. Er nimmt Dich nicht als Freund oder Sozialpartner wahr, sondern eher als weitere Bedrohung.
Das ist doch sicher nicht das, was Du möchtest, oder?
Bitte hole Dir einen Trainer ins Haus und komme mit Deinem Wissen auf den heutigen Stand.
Stachel- und E-Halsbänder sind verboten. Und das mit dem Leinengerucke kannst Du auch gleich bleiben lassen - das führt zu nichts, außer dazu, dass Du Deinem Hund wehtust und womöglich Schaden in seiner Halswirbelsäule anrichtest.
suche dir schleunigst einen guten Trainer., denn dein Unwissen verschlimmert die Situation. Denn weder am Halsband rucken, noch in den Sitz drücken zeigt dem Hund, das andere Hunde "toll sein können". Stachelhalsband und Teletakt sind verboten. Wer so arbeiten muss, hat einen Hund nicht verdient. Arbeite erst einmal über Distanz. Und aus der Ferne kann man erst einmal gar keine Ratschläge geben. Wenn er schon schnappt wenn du ihn am Halsband packst, irgend wann rumst es dann anders. Also Vertrauen ist leider auch nicht vorhanden.
Wollen kannst du was du willst. Aber als erstes musst du deinen verstehen lernen. 😊
Das, was du jetzt machst, wird das Problem nur verschärfen. Am besten du suchst dir eine gute Hundeschule und lässt dir beibringen, wie man solche Situationen am besten handelt. Von heute auf morgen geht es nicht und schon gar nicht mit Gewalt.
Positiv geht es nun mal nicht. Er versteht nur negativ. Ich mag es auch nicht und wir trainieren es seit Monaten. Das einzigste was effektiv war ist das festhalten und kurz ziehen
Das hilft aber langfristig nicht ! Du kannst einen Hund natürlich so einschüchtern dass er gar nichts mehr macht. Aber dann hast Du eine tickende Zeitbombe. Du sagst doch selbst dass der Hund bisher nicht viel kennengelernt hat. Anstatt ihm zu zeigen was erwünscht ist reagierst DU doch nur negativ. Wenn Du Deinen Hund an der Leine "Misshandelst" wird er das mit dem anderen Hund in Verbindung bringen. Der Hund glaubt dann erst recht dass die anderen eine Gefahr sind weil sie ihm jedesmal Schmerzen bereiten.
Natürlich kann man positiv trainieren. Wenn andere Hunde entgegenkommen dann zwing Deinen Hund nicht ins "Sitz". So kann er nicht kommunizieren und wird zur Untätigkeit gezwungen. Dass er dann erst recht negativ auf den anderen Hund reagiert sollte klar sein.
Wenn ein Hund entgegenkommt dann lauf sofort einen Bogen. Und zwar schon weit vorher - also bevor der andere zu nahe ist. Motiviere Deinen Hund meinetwegen mit einem Leckerli mitzukommen. DU musst diese Situationen managen und dem Hund zeigen dass DU das kannst und er es nicht machen muss.
Du musst mit dem Hund trainieren und nicht gleich zuviel erwarten. Such DIr eine Gegend wo Leinenpflicht herrscht und die einigermassen übersichtlich ist. Schlossparks sind oft sehr gut weil man die gut überblicken kann - und dann lauf im Abstand zu anderen Hunden - weiche aus - laufe Bögen und beschäftige Dich mit Deinem Hund und nicht mit den anderen.
Es gibt viele Wege einen Hund positiv zu trainieren.
Leinenrucke und Zwangsmassnahmen lösen aber keine Probleme.
Es geht immer positiv! Nimm Klicker und leckerlie arbeite vernünftig mit dem Lebewesen und du würdest schnell merken wie schnell wieviel man mit positiv erreicht
aber fang nicht ohne Bindung bei 30 an ohne 1-29 gemacht zu haben
der Hund kann einem echt nur leid tuen und hätte es im Tierheim besser
wer es nicht schafft, mit dem Hund positiv zu arbeiten, hat leider mit solch einem Hund den falsche an der Seite. Was bitte schön soll der Hund mit negativen Feedback lernen? Dies verbindet er mit den anderen Hunden, na fällt dir was auf?
Es gibt keine gute hundeschulen hier. Ich versuche es irrgendwie zu stoppen. Dazu wenn ich ihn nich festhalten würde währe er auf den anderen hund und mensch losgegangen. Ich suche hier tipps und hilfe. Nicht irrgenwelche kommentare die mir sagen der hund sei kein roboter und ich solle in die hundeschule. Bringt mir nichts. Ich muss ihn zuhause trainieren können. Das ist meine Möglichkeit hier. Sonst nichts.
Also bitte tipps die mir eventuell helfen könnten nicht das