Frage an Muslime, welche Beweise gibt es das der Islam der Wahrheit entspricht?

4 Antworten

das Christentum ist keine monotheistische Religion und im Christentum wurden mehrere heidnische Konzepte übernommen

Paulus war der Gründer des Christentums und Paulus verfälschte die Botschaft von Jesus

Der Neutestamentler und Theologe Helmut Koester sagte:

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".  Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten.
Er war auch kein Ioudaios, auch wenn er von Außenstehenden selten fälschlicherweise so genannt wurde. Er war vielmehr ein Galiläer, ein Nazarener aus Nazareth in Galiläa, mit all den Konnotationen und Stereotypen, die diese Identität mit sich brachte. So identifizierten ihn seine eigenen Leute, seine israelitische Gruppe, und betrachteten ihn im weiteren Sinne als Mitglied des Volkes Israel, des Hauses Israel,  nicht des "Judentums", und seine Anhängerschaft als die "Partei der Nazoräer/Nazarener

Quelle:

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

Der christliche Gelehrte Holmes-Gore sagte

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 97)

Der Triumph des Paulus-Evangeliums ist umso bemerkenswerter, als der Meister wiederholt davor gewarnt hat, dass unmittelbar nach seinem "Weggehen" falsche Lehrer auftauchen würden.
So lesen wir bei Matthäus:
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. [...]
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Diese Warnung passt zu Paulus [...] wenn wir auf Paulus den Test "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" anwenden, ist es mehr als klar, dass er ein falscher Prophet war. Wir haben gesehen, dass er es war, der die paulinische Kirche gegen den Widerstand der wahren Apostel gegründet hat. Er war es, der ihre Lehren formulierte
Das Christentum, dem die Nationen zu folgen behaupten, ist die Religion des Paulus [...]. Durch seinen Verrat an den Lehren des Meisters ist die Sicht auf das wahre Christentum so getrübt worden [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 95-97)

Aus seinen eigenen Briefen geht klar hervor, dass Paulus das Opfer böser Mächte war und seine Visionen aus einer unzuverlässigen Quelle erhielt, denn im zweiten Korintherbrief sagt er: [...] Und weil die Offenbarungen so groß waren, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gegeben, ein Bote des Satans, um mich zu schlagen, damit ich mich nicht übermäßig überhebe.
Paulus gibt also zu, dass seine Visionen und Offenbarungen von einer sehr unzuverlässigen Quelle kamen
Verschiedene andere Aussagen von Paulus legen nahe, dass es sich um eine Art  Besessenheit durch die Mächte des Bösen handelte
So spricht er davon, dass er mit etwas ringen muss,  das nicht physisch ist
Diese Passage und die Erwähnung des "Dorns im Fleisch" als "Bote des Satans", der geschickt wurde, um ihn zu quälen, zeigen, dass Paulus das Opfer der bösen Mächte war, und es ist daher leicht zu verstehen, wie er ohne es zu erkennen oder jemals zu beabsichtigen, zu einem Vehikel jener Einflüsse wurde, die entschlossen waren, die Lehren des Meisters zu verraten und seine Mission zu vereiteln.

Christ or Paul? Seite 93-96

Laut der Bibel steht in 1 Korinther 15, 51-52

 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden

Der Begriff entschlafen wird hier als Metapher für den Tod verwendet

Also behauptete Paulus das nicht alle Christen in seiner Zeit vor der Wiederkunft Jesu sterben würden

Das ist eindeutig eine falsche Prophezeiung, da es fast 2000 Jahre her ist seit Paulus diese Worte geschrieben hatte und die Wiederkunft Jesu immernoch nicht stattgefunden hat

Der Neutestamentler C.K. Barret schrieb in seinem Kommentar zu dieser falschen Prophezeiung folgendes

Paulus erwartet, dass er bei der Parusie [Zweites Kommen Jesu] nicht selbst unter den Toten sein wird (von denen er in der dritten Person spricht), sondern unter den Lebenden (von denen er in der ersten Person spricht).  Er erwartete die Parusie noch zu seinen Lebzeiten

Quelle: Erster Brief an die Korinther, siehe Kommentar zu Vers 52, S. 381

Eine nahezu identische Weltuntergangsprophezeihung findet man in Markus 13,30

Der christliche Apoleget C.S. Lewis schrieb dass es

der peinlichste Vers der Bibel

ist

Quelle: The World's Last Night and Other Essays S. 97

Nun versuchen einige Christen Paulus zu verteidigen indem sie behaupten das er als er die Aussage:

Wir werden nicht alle entschlafen

machte, die Gläubigen zu seiner Zeit nicht zudem zählte die den Tod nicht schmecken werden sondern er bezog sich auf Gläubige zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft

Was beabsichtigte Paulus mit seiner Aussage?

Sollten wir sie nicht wortwörtlich oder metaphorisch interpretieren?

Schauen wir uns diese falsche Prophezeiung etwas genauer an

1 Korinther 7,28-31

Wenn du heiratest, begehst du jedoch keine Sünde. Das gilt für Männer wie für Frauen. Nur werdet ihr als Verheiratete besonderen Belastungen ausgesetzt sein, und das würde ich euch gern ersparen.

Denn eins steht fest, Brüder und Schwestern: Wir haben nicht mehr viel Zeit. Deshalb soll von nun an für die Verheirateten ihr Partner nicht das Wichtigste im Leben sein.

Wer weint, soll sich von seiner Trauer nicht gefangen nehmen lassen, und wer sich freut, lasse sich dadurch nicht vom Wesentlichen abbringen. Wenn ihr etwas kauft, betrachtet es so, als könntet ihr es nicht behalten.

Verliert euch nicht an diese Welt, auch wenn ihr in ihr lebt. Denn diese Welt mit allem, was sie zu bieten hat, wird bald ver gehen.

Beachte diese Aussage von Paulus über die Ehe

Emotionen und Materialismus

Den Christen wird gesagt dass all diese Aktivitäten sinnlos sind, da die Zeit knapp ist und die Welt vergehen wird

Ansonsten ist sein Rat als Junggeselle zu leben, keine menschliche Emotionen zu empfinden und sich von materiellen Dingen völlig losgelöst zu fühlen völlig unsinnig da Christen fast 2000 Jahre lang unnötigerweise als Zölibatäre, emotionslose Asketen leben würden

Dies ist höchst problematisch wenn wir den Maßstab betrachten den das alte Testament für wahre göttliche Inspiration legt

Deuteronomium 18,22

[...]Wenn ein Prophet im Namen des Herrn spricht und sein Wort sich nicht erfüllt und nicht eintrifft, dann ist es ein Wort, das nicht der Herr gesprochen hat. [...]

Wir sehen das nach der Bibel selbst niemand von Gott inspiriert werden kann der eine Behauptung über die Zukunft stellt die dann nicht wahr wird

Die Bibel hat mehrere anonyme Autoren, Interpolationen, Plagiate von den Heiden

Markus 16,9-20

Das Comma Johanneum

Die anonymen Autoren der 4 Evangelien

Matthäus 28,19

Johannes 14,26

Matthäus 27,53

Johannes 8,7

The Cambridge Companion to the Bible stellte fest:

Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium)    ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.

Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502

Professor Geza Vermes war ein Religionswissenschaftler und Theologe und er sagte:

Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden

Die Passion Seite 20

Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:

Sie enthalten daher  keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu

The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben.  Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

Der Name Christ war eine abwertende Bezeichnung

Das erwähnen die Historiker und die Gelehrten

A name originally given to followers of Jesus, most likely by outsiders, and perhaps initially used in a derogatory sense.

Quelle: An introduction Dictionary of Theology and Religious Studies Seite 232

Das war eine abwertende Bezeichnung, eine Beleidigung

Gott hat nur eine Religion gesandt und das ist der Islam

Der Islam ist keine neue Religion

Das Wort Islam hat zwei Bedeutungen: eine allgemeine Bedeutung und eine spezifische Bedeutung.

Seine allgemeine Bedeutung ist Aufrichtigkeit, Unterwerfung, Gehorsam und Hingabe an Allah.

Allah hat Seine Gesandten und die besten Seiner anderen Menschen als Träger dieser Eigenschaften beschrieben. 

Auch die Propheten Ibrahim (Abraham) und Ya'qoob (Jakob) Friede und Segen mit ihnen, befahlen ihren Söhnen, sich an den Islam zu halten.

Die zweite Bedeutung ist die Anbetung Allahs und die Unterwerfung unter Ihn, indem man der Sharee’ah folgt, die der Prophet Muhammad von seinem Herrn übermittelt hat. 

Die Mission aller Gesandten war es, zur Anbetung Allahs allein (ohne Ihm irgendwelche Partner zuzuordnen) aufzurufen und die Anbetung anderer als Ihm abzulehnen

Im Qur'an in Sure 16 Ayah 36 steht

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

alle Religionen z.B der Hinduismus oder die Sumerer waren vorher eigentlich muslimisch, aber die Botschaft die sie bekamen haben sie verfälscht und sind dann in die Irre gegangen, es gab immer nur eine Religion und das ist der Islam

wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist

Sure 3 Ayah 19

Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām. [...]

Die erste Religion, die kam, war der Islam. Aus der Religion des Islams bildeten sich dann andere Religionen und Sekten.

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten   in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise   von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften   auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte   sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

Eine sorgfältige Überprüfung der Berichte [...] ergibt, dass Zayd ibn-Thabit und seine Mitarbeiter beim, Sammeln' des Koran   nichts Wichtiges ausließen. [...] Die Sammler scheinen es sich zum festen Grundsatz gemacht zu haben,   alles, was einmal als Teil des Korans akzeptiert worden war, beizubehalten

Quelle:

William Montgomery Watt, Alford T. Welch: „Der Islam: Muhammad und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben", Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1980, S. 186

Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild   durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen.

Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101


joergbauer  16.03.2024, 22:10

Das einzige was hier verfälscht ist und Lügen verbreitet ist der Koran und seine billigen Tricks davon abzulenken! Quellen anzugeben die von Muslimen stammen ist contraproduktiv. Der Koran ist schon echt - nur lehrt er eben nicht die Wahrheit.

Sentinel085  06.06.2024, 00:17

So viele Anschuldigungen gegen die Bibel und Paulus sind einfach nur lächerlich und aus dem Kontext gerissen.

Die Bibel hat über 3200 präzise erfüllte Prophezeiungen von dehnen mittlerweile ca. 600 als historisch echt bewiesen werden Konten, was nicht heißt das der Rest automatisch falsch ist. Es ist halt nur relativ schwierig zu beweisen, dass eine Prophezeiung von vor 3000 Jahren die sich vor 2999 Jahren erfüllt hat, wirklich vor ihrer Erfüllung ausgesprochen wurde und nicht danach. Aber 600 erfüllte Prophezeiungen sind immer noch mehr als genug, ca. 180 davon haben sich übrigens erst von ca. 1900-2000 n.Chr. präzise erfüllt. Derartiges ist im Islam und in anderen Religionen nicht zu finden, was die Echtheit des Gottes der Bibel und die Falschheit jeder anderen Religion unanfechtbar beweist. Den nur Gott kann die Zukunft vorhersagen!!!

Hier noch ein faszinierenden Video wie sicher dieser beweis mit den Prophetien ist: https://www.youtube.com/watch?v=hMfqW0DmNAI

oliverbenjamin  27.05.2024, 01:13

Warum lässt es Allah dann zu das sich Muslime bekämpfen und ihr nicht zusammen findet, nach dem Tod Mohammeds? Warum ist das alte Testament gleich zur jüdischen Tanach? Hätte Jesus dann nicht vor 2000 Jahren das geândert wenn er ein Prophet ist, weil sonst macht Jesus ja keinen Sinn.? Warum gibt es so viele unterschiedliche Korane und bei uns nicht? Zu behaupten Hinduismus und Sumerer haben was gemeinsam ist schon sehr gewagt. Der Hinduismus ist in Sanskrit geschrieben. Sanskrit gehört zur Indogermanischen Sprachgruppe, genauso wie griechisch zur indogermanischen Sprachgruppe gehört. Es gibt eher Ähnlichkeiten zwischen der griechische Götterwelt und dem Hinduismus, genauso zur römischen Götterwelt und zu den Kelten und Germanen.

Zur Zeit Jesu würde in Israel griechisch und aramäisch gesprochen das was ihr als Kalam bezeichnet, hatte somit schon zur Zeit Jesu durch die griechische Kultur Einfluss aufs Judentum. Übrigens auch der Koran würde erst spâter nidergeschrieben in unterschiedlichen Versionen., Mohammed war nicht des lessens und schreibens mâchtig, Jesus schon als Jude, somit kannte er den Tanach, wenn er gefälscht gewesen wäre hätte er den Tanach korrigiert, hat er aber nicht. Ihr bezichtigt ja auch den Juden Gottes Wort verfälscht zu haben? Also stecken jetzt Juden und Christen unter einer Decke?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kalām

https://www.obrist-impulse.net/30-arabische-koranversionen/

Tennis92927  27.05.2024, 02:01
@oliverbenjamin

Dass wir angeblich uns nicht zusammenfinden stimmt nicht

Dieses Leben ist eine Prüfung

Sure 21 Ayah 35

Jede Seele wird den Tod kosten; und Wir stellen euch mit Bösem und mit Gutem auf die Probe; und zu Uns werdet ihr zurückgebracht.

Es gibt nur einen einzigen Qur'an, die Lesarten sind keine verschiedene Korane

https://www.islamweb.net/en/fatwa/82058/there-is-only-one-quran

https://islamqa.info/en/answers/5142/the-revelation-of-the-quran-in-seven-styles-ahruf-sing-harf

https://www.islamweb.net/en/fatwa/182113/the-quran-was-revealed-in-seven-ahruf-dialects

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

Eine sorgfältige Überprüfung der Berichte [...] ergibt, dass Zayd ibn-Thabit und seine Mitarbeiter beim, Sammeln' des Koran nichts Wichtiges ausließen. [...] Die Sammler scheinen es sich zum festen Grundsatz gemacht zu haben, alles, was einmal als Teil des Korans akzeptiert worden war, beizubehalten

Quelle:

William Montgomery Watt, Alford T. Welch: „Der Islam: Muhammad und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben", Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1980, S. 186

Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild  durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen.

Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101

Roman Catholic

  • Tobit
  • Judith
  • Zusätzlich Bücher
  • Esther
  • Weisheiten Salomos
  • Book of Sirach
  • Baruch
  • Brief von Jeremia
  • Gebet des Asarja und das Lied der drei Juden (KJV 1611)
  • Susanna
  • Bel und der Drache (Septuaginta)
  • 1. & 2. Makkabäer

Greek and Slavonic Bible

  • 1 Esdras (2 Esdras in Slavonic, 3. Esdras in Appendix to Vulgata)
  • Gebet des Manasse (in Appendix to Vulgata)
  • Psalm 151 (nach Psalm 150 in der griechischen Bibel)
  • 3. Makkabäer

Slavonic Bible & Latin Vulgata Appendix

  • 2 Esdras (3 Esdras in Slavonic, 4 Esdras in Vulgata Appendix)
  • Notiz: in der lateinischen Vulgata, Erza-nNehemia sind in 1 & 2 Esdras!)

In an Appendix to the Greek Bible

  • 4 Makkabäer

Die Bibel der katholischen Christen, die Einheitsübersetzung, enthält insgesamt 73 Bücher – 46 Bände im Alten Testament und 27 im Neuen Testament.

Die Bibel der protestantischen Christen, die Lutherbibel, enthält 66 Bücher – 39 Bände im Alten Testament und 27 im Neuen Testament.

Wir Muslime glauben das es in jedem Volk einen Gesandten gab

es gab immer nur eine Religion und das ist der Islam

Joshua Schachterle, Ph.D schrieb:

Jesus hatte keinen Grund und wahrscheinlich auch keine Möglichkeit, Griechisch zu lernen. Jesus sprach zwar kein Hebräisch als Umgangssprache, aber er verstand es sicherlich, wenn es in der Heiligen Schrift laut vorgelesen wurde

Dr Bart Ehrman erwähnte:

Wie bei den meisten interessanten Fragen erfordert die Beantwortung dieser Frage praktisch ein ganzes Buch, so dass ich hier nur die Kurzfassung wiedergebe: Es ist wahr, dass Pilatus mit ziemlicher Sicherheit Griechisch sprechen konnte, und es ist ebenso wahr, dass Jesus dies nicht konnte.

Unter den Wissenschaftlern besteht Einigkeit darüber, dass die Sprache die Jesus und seiner Jünger sprachen Aramäisch war.

Aramäisch war im ersten Jahrhundert nach Christus die gängige Sprache in Judäa. Die Dörfer Nazareth und Kapernaum in Galiläa, wo Jesus die meiste Zeit verbrachte, waren aramäischsprachige Gemeinden

Quellen: Aramaic language | Description, History, & Facts. Encyclopedia Britannica. Retrieved 2019-11-06.

What Language Did Jesus Speak?. Zondervan Academic. Retrieved 2019-11-06. There is wide consensus among scholars that Aramaic was the primary language spoken by the Jews of first century Palestine.

Aramaic language | Description, History, & Facts". Encyclopedia Britannica

Tennis92927  27.05.2024, 02:09
@oliverbenjamin

In der Schlachter 2000 steht laut der Bibel

Wie könnt ihr da sagen: »Wir sind weise, und das Gesetz des Herrn ist bei uns«? Wahrlich, ja,

----> zur Lüge gemacht hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten!

In der neue evangelistische übersetzung steht:

Wie könnt ihr sagen: Wir wissen Bescheid, / wir haben doch Jahwes Gesetz! / Gewiss! Aber deine Gelehrten, /

---> sie haben es völlig verfälscht.

Ellicott's Commentary for English Readers bezüglich Jeremia 8,8:

Die Feder war ein eiserner Griffel, der zum Einritzen in Stein oder Metall diente. Die Bedeutung des Satzes ist klar. Die Spitzfindigkeit der Menschen hat die Wahrheit Gottes in eine Lüge verwandelt und sie ihres edlen Sinns beraubt. Wie schon in anderen Dingen, so auch hier, in seinem Protest gegen die Lehre der Schriftgelehrten

Im hebräischen steht dort für: and the law

-> וְתוֹרַ֥ת

wə-ṯō-w-raṯ

https://biblehub.com/text/jeremiah/8-8.htm

Der Name Thora wird direkt im hebräischen in Jeremia 8,8 erwähnt

Nehmen wir also das im hebräischen und tun es in die deutsche Übersetzung:

Wie könnt ihr sagen: Wir wissen Bescheid, / wir haben doch Jahwes Thora! / Gewiss! Aber deine Gelehrten, / sie haben es völlig verfälscht.

auf der Oxford Reference Website der Oxford University Press steht

Tikkun Soferim

Änderungen im Text der hebräischen Bibel. Die Rabbiner schreiben achtzehn Tikkunim (pl.) den Männern der Großen Synagoge zu, die den Text änderten

oxfordreference.com/display/10.1093/oi/authority.20110803104623492;jsessionid=F52E1D52116B30DC75A3F85005F82A1C

Darüber hinaus gibt es einen interessanten Bericht von Adam Clarke, einem christlichen Kommentator, der eine absichtliche Korruption der Juden gegenüber den Samaritern aufzeigt. Er sagte in seinem Kommentar zu Deuteronomium 27:4 - folgendes

Stellt diese Steine auf - auf dem Berg Eval - so der heutige hebräische Text, aber der Samariter hat den Berg Gerizim. Dr. Kennicott hat in seiner zweiten Dissertation über den gegenwärtigen Stand des hebräischen Textes die Lesart des Samariters weitgehend verteidigt, und Dr. Parry hat den hebräischen Text gegen den samaritanischen verteidigt. Viele halten die Argumente von Dr. Kennicott immer noch für unwiderlegbar und haben keinen Zweifel daran, dass die Juden hier den Text durch ihre Feindschaft mit den Samaritern verfälscht haben.

Quelle :

https://www.studylight.org/commentaries/eng/acc/deuteronomy-27.html

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:

Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken

Referenz:

Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52

Eine interessante Randbemerkung im Codex Vaticanus von einem späteren Schreiber zum Text von Hebräer 1,3 lautet: „Narr und Schurke, kannst Du nicht die alte Lesart in Ruhe lassen und nicht verändern!“

Die Randnotiz befindet sich neben einer für Christen nicht unbedeutende Stelle in Hebräer 1:3. Das Zitat von Origenes wurde entnommen von Bruce Metzger: The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption and Restoration. 4. Aufl. S. 200

Der christliche Gelehrte Holmes-Gore sagte

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 97)

13 Bücher vom neuen Testament werden Paulus zugeschrieben

Tennis92927  27.05.2024, 02:18
@oliverbenjamin

Laut der Bibel steht in Matthäus 15

Mt 15,1Da kamen von Jerusalem Pharisäer und Schriftgelehrte zu Jesus und sagten:

Mt 15,2Warum missachten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen sich nicht die Hände vor dem Essen.

Mt 15,3Er entgegnete ihnen: Warum missachtet denn ihr Gottes Gebot um eurer Überlieferung willen?

Mt 15,4Gott hat gesagt: Ehre Vater und Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

Mt 15,5Ihr aber lehrt: Wer zu Vater oder Mutter sagt: Was ich dir schulde, erkläre ich zur Opfergabe!,

Mt 15,6der braucht seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren. Damit habt ihr Gottes Wort um eurer Überlieferung willen außer Kraft gesetzt.

Das sieht für mich eindeutig danach aus das Jesus die Pharisäer und Schriftgelehrte darauf ansprach was sie falsch gemacht haben nämlich das die Pharisäer und Schriftgelehrte Gottes Gebot missachteten und etwas anderes gelehrt hatten

oliverbenjamin  17.06.2024, 02:30
@Tennis92927

https://www.obrist-impulse.net/30-arabische-koranversionen/

“ Gemäß einer Untersuchung von Shady Hekmat Nasser gab es in den ersten zwei Jahrhunderten noch viel mehr Versionen des Koran (um 700). Deshalb legte Abu Bakr Ibn Mujāhid (860–936) fest, dass ausgehend von den von ihm ausgewählten 7 Grundversionen nur je zwei weitere Koranversionen anerkannt werden sollen.

Warum wurde 1924 gerade die Hafs-Version für die Kanonisierung gewählt?

An der Universität von Kairo gab es Probleme, weil die Studenten aus 30 verschiedenen Koranversionen zitierten. Daraufhin bat die Al-Azahar-Universität Muḥammad Ḫalaf al-Ḥusainī, eine Version für ihre Schule auszuwählen. Er wählte die Version von Hafs aus, welche in einem irakischen Dialekt geschrieben ist. Dieser Text war in der osmanischen Zeit (1299 bis 1922) sehr beliebt. Alle anderen Versionen wurden in den Nil geworfen. Doch in anderen Regionen waren die anderen Versionen immer noch in Gebrauch. Man kann sie heute kaufen.

Tora, Tanach, Talmud

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/was-ist-der-unterschied-zwischen-tanach-talmud-und-thora-104.html

Griechisch und das Judentum

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Septuaginta

Wenn man den Koran so auslegt wie Ibn Taimiya oder die es die Salafisten heute machen, versteht man einfach nicht das in der Antike Menschen anders Geschichten erzählt haben. Lese Dir doch einmal griechische Mythologie durch, gutes Buch von Herbert J. Rose. Da sind tolle Erklärungen dabei. Wenn Hera die für Athen stand sich mit einem Gott vereinigt hat. Muss man erstmal wissen wofür der Gott stand.

Jetzt gebe ich Dir ein Beispiel die Geschichte von Lot Sodom und Gomorrha.

In der Bibel steht über Lot seine Töchter hätten Ihn betrunken gemacht und mit Ihm geschlafen ohne das er es gemerkt hat. Übrigens Lots Frau war selbst Sodomiterin.

Aus der inzeströsen Begebenheit entstanden jeweils der Stamm der Ammoniter und Moabiter.

In der Bibel/ Tanach tauchen oft die Begriffe auf wie Kinder Israels, Söhne Jerusalems oder Töchter Sodoms.

Du kannst die Bibel/ Tanach wörtlich nehmen. Du kannst es aber auch so auslegen. Es gibt Situationen wo Du der Unschuldige bist und Sünde begehst ohne das Du es merkst, mit den Töchter Sodom und Gomorrha, schließlich existiert Sie ja weiter! Und ist nicht durch die Zerstörung der Städte vernichtet worden.

Das würde auch eine Auslegung entsprechen wie man solche in der griechischen Mythologie begreift.

Der Auszug Moses aus Ägypten. 10 Gebote auf Steintafeln. Gesetzestafeln waren bei den Pharaonen als Reinkarnationen des Gottes Ra an der Tagesordnung, finden man in jeden Tempel. Bundeslade, eine Truhe mit Tragestangen in Tutankhamen Grab. Serafim Hebräisch Sarap (singular) heißt soviel wie brennen, verbrennen, gemeint ist der brennende Biss eine Schlange. Die Bundeslade war geschmückt mit zwei Serafimen. Auch die ägyptische Uräusschlange war beflügel finden Ihr unter Bilder

uräusschlange ägypten

Somit teilte Mose das Meer des Wissens und des Glaubens auch eine Auslegung

Tennis92927  17.06.2024, 02:43
@oliverbenjamin

Erstens, es gibt nicht mehrere Korane, die Lesarten sind keine verschiedenen Korane, wir haben nur einen Qur'an

Der Qur'an wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben und in den Herzen der Menschen bis zum Tag der Auferstehung bewahrt.

Der Qur'an wurde dem Propheten (Friede und Segen mit ihm) in Etappen über einen Zeitraum von dreiundzwanzig Jahren offenbart.

Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) ernannte eine Gruppe seiner Gefährten, die vertrauenswürdig und kenntnisreich waren, um die Offenbarung niederzuschreiben. Sie sind in ihren Biographien als diejenigen bekannt, die die Offenbarung niederschrieben, wie die vier Kalifen, 'Abd-Allah ibn 'Amr ibn al-'As, Mu'awiyah ibn Abi Sufyan, Zayd ibn Thabit und andere - möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein

Der Qur'an wurde in sieben Dialekten offenbart, wie in dem Hadith von 'Umar ibn al-Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein) vom Propheten (Friede und Segen mit ihm) überliefert wurde. Dies wurde von al-Bukhari (2287) und Muslim (818) überliefert; dies waren die Dialekte der Araber

John Burton stellt am Ende seines stichhaltigen Werkes über die Zusammenstellung des Qur'an fest, dass der Qur'an, den wir heute lesen können

der Text, der zu uns herabgekommen ist, in der Form, die vom Propheten geordnet und angenommen worden ist
Was wir heute in den Händen halten, ist der Mushaf von Muhammad

John Burton, The Collection of the Quran, Cambridge: Cambridge University Press, 1977, S.239-40

Und selbst wenn man keinen einzigen Qur'an mehr finden würde weder schriftlich noch Digital, es gibt sehr viele Menschen die den Qur'an komplett auswendig rezitieren können auch kleine Kinder, wir sind in der Lage mit Gottes Hilfe den Qur'an als Buch wiederherzustellen

In der Bibel stehen sehr viele Lügen über die Propheten wie z.B über Salomo und im Qur'an werden diese Lügen widerlegt

Israel ist ein anderer Name für den Propheten Jakob

Der Prophet Jakob Friede und Segen mit ihm hatte 12 Söhne gehabt 

Im Qur'an in Sure 16 Ayah 36 steht

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist

alle Religionen z.B der Hinduismus oder die Sumerer waren vorher eigentlich muslimisch, aber die Botschaft die sie bekamen haben sie verfälscht und sind dann in die Irre gegangen, es gab immer nur eine Religion und das ist der Islam

Sure 3 Ayah 19

Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām. [...]

Die erste Religion, die kam, war der Islam. Aus der Religion des Islams bildeten sich dann andere Religionen und Sekten.

Es gibt nur einen Qur'an

https://www.islamweb.net/en/fatwa/82058/there-is-only-one-quran

https://islamqa.info/en/answers/5142/the-revelation-of-the-quran-in-seven-styles-ahruf-sing-harf

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

Tennis92927  17.06.2024, 02:44
@oliverbenjamin
Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild   durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen.

Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101

Die Festlegung des qur'anischen Textes unter Uthman kann auf die Zeit zwischen 650 und seinem Ableben im Jahre 656 datiert werden. Es ist der entscheidende Abschnitt in dem, was man die Bildung des Kanons des Qur'an nennen kann. Was auch immer die Form des Qur'an vorher gewesen sein mag, es ist sicher, dass das Buch, das wir heute in den Händen halten, im Wesentlichen der Uthmanische Qur'an (Mus'haf) ist. [...] Wenn wir uns daran erinnern, dass die Erhaltung jedes kleinsten Fragments der echten Offenbarung eine unabdingbare Voraussetzung war, muss man der Kommission unter Zayd zugestehen, ein wunderbares Werk vollbracht zu haben.

Quelle: Montgomery Watt, Introduction to the Qur'an, Edinburgh University Press, S.44

außerdem gibt es zwei Kopien vom ersten Koran als Buch. Eine Kopie liegt im Topkapi Museum in Istanbul und die andere in Tashkent. Man hat sie bereits geprüft: es sind exakt die gleichen Texte wie in allen heutigen Ausgaben auch.

Die historische Glaubwürdigkeit des Quran wird desweiteren durch die Tatsache bestätigt, dass eine der Kopien, die der Khalif ´Uthman verschickte, noch heute erhalten ist. Sie liegt im Museum der Stadt Tashkent in Uzbekistan, Zentralasien.

Yusuf Ibrahim al-Nur, Ma’ al-Masaahif, Dubai: Dar al-Manar, 1st ed., 1993, S.117; Isma’il Makhdum, Tarikh al-Mushaf al-Uthmani fi Tashqand, Tashkent: Al-Idara al-Diniya, 1971, S.22ff.

Eine Reproduktion des Mushaf von Tashkent liegt der Columbia Universitäts-Bibliothek in den US.

The Muslim World, 1940, Vol.30, S.357-358

Diese Kopie ist der Beweis dafür, dass der Text des Quran, der heute im Umlauf ist, mit dem aus der Zeit des Propheten und seiner Gefährten identisch ist. Eine Kopie des Mushaf wurde nach Syrien geschickt. (und ein Duplikat angefertigt, bevor ein Feuer 1310AH/1892nChr. Die Ğaami´ Masğid zerstörte, wo er aufbewahrt wurde) und existiert noch im Topkapi Museum in Istanbul

Yusuf Ibrahim al-Nur, Ma’ al-Masaahif, Dubai: Dar al-Manar, 1st ed., 1993, S.113

und ein frühes Manuskript auf Gazellenpergament existiert im Dar al-Kutub as-Sultaniyyah in Ägypten. Noch ältere Handschriften aus allen Zeitaltern der islamischen Geschichte wurden in der Kongressbibliothek in Washington, im Chester Beatty Museum in Dublin (Irland) und im Londoner Museum gefunden und mit denen von Tashkent, der Türkei und Ägypten mit dem Ergebnis verglichen, dass es seit der Zeit, in der das Original aufgeschrieben worden war, keine Veränderungen im Text gegeben hat

Bilal Philips, Usool at-Tafseer, Sharjah: Dar al-Fatah, 1997, S.157

oliverbenjamin  18.06.2024, 01:50
@Tennis92927

Auch die heutige Anzahl und Anordnung der Suren gehen auf die Redaktion von Uthman zurück. Der Koran-Kodex des ʿAbdallāh ibn Masʿūd, der nach der Einführung des uthmanischen Kodexes noch eine Zeit weiter benutzt wurde, hatte nur 110 oder 112 Suren, die anders angeordnet waren.[22] Charidschitische Gruppen im Iran bestritten, dass Sure 12 und Sure 42 Bestandteil des ursprünglichen Korans gewesen seien.[23] Handschriftenfunde in der Großen Moschee von Sanaa deuten an, dass Korankodizes aus dem ersten muslimischen Jahrhundert (7. Jahrhundert n. Chr.) bedeutende Unterschiede in der Orthographie, in den Lesarten (d. h. im Inhalt) und den Anordnungen der Suren aufweisen.

Die arabische Schrift des Uthman’schen Kodex kannte noch keine diakritischen Punkte, wie sie in der heutigen arabischen Schrift verwendet werden, um gleich aussehende Konsonanten zu unterscheiden. Deshalb war das mündliche Beherrschen des Textes wichtig, und die Schriftform des Rasm diente vor allem als Gedächtnishilfe.

In den Orten mit Abschriften des uthmanschen Kodexes entwickelten sich verschiedene Lesarten des Korans. Die islamische Tradition hat später sieben solcher Lesetraditionen als „kanonisch“ anerkannt.[24] Erst Anfang des 8. Jahrhunderts wurden die Buchstaben im Korantext mit diakritischen Zeichen versehen. Die Initiative dazu ging auf al-Haddschādsch ibn Yūsuf zurück, den Statthalter des umayyadischen Kalifen Abd al-Malik im Irak, der auf diese Weise alle Uneindeutigkeiten in der Überlieferung des Korans ausräumen wollte. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Belege für die Bedeutung des Korans im öffentlichen Leben der Muslime, denn Abd al-Malik ließ die von ihm geprägten Münzen sowie die Inschriften des von ihm errichteten Felsendoms mit Koranzitaten (insbesondere Sure 112) versehen.[25]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Koran

Die ältesten Schriften sind noch ohne diaktrischen Zeichen geschrieben, also ohne kurze Vokale etc.

Tennis92927  18.06.2024, 02:53
@oliverbenjamin

Darauf habe ich dir bereits geantwortet

Und nicht alles auf Wikipedia ist korrekt

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten   in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise   von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften   auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte   sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

John Burton stellt am Ende seines stichhaltigen Werkes über die Zusammenstellung des Qur'an fest, dass der Qur'an, den wir heute lesen können

der Text, der zu uns herabgekommen ist, in der Form, die vom Propheten geordnet und angenommen worden ist
Was wir heute in den Händen halten, ist der Mushaf von Muhammad

John Burton, The Collection of the Quran, Cambridge: Cambridge University Press, 1977, S.239-40

Eine sorgfältige Überprüfung der Berichte [...] ergibt, dass Zayd ibn-Thabit und seine Mitarbeiter beim, Sammeln' des Koran   nichts Wichtiges ausließen. [...] Die Sammler scheinen es sich zum festen Grundsatz gemacht zu haben,   alles, was einmal als Teil des Korans akzeptiert worden war, beizubehalten

Quelle:

William Montgomery Watt, Alford T. Welch: „Der Islam: Muhammad und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben", Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1980, S. 186

Wir haben den selben Qur'an wie den Qur'an zur Lebzeit des Propheten, im Qur'an fehlen keine Suren

Und die Khawarij die du erwähnt hast

Weißt du überhaupt wer die Khawarij sind? Du verbreitet einfach einen Text ohne Wissen

Die Khawarij betrachten die sündigen Muslime als Ungläubige; wer Unzucht treibt, ist angeblich ungläubig, wer Alkohol trinkt, ist angeblich ungläubig, wer seinen Eltern nicht gehorcht, ist angeblich ungläubig. Sie schließen die Muslime wegen ihrer Sünden aus dem Islam aus.

Zu den Khawarij gehören die IS und Al Qaida, sie sind Rebellen, Abtrünnige oder in der islamischen Terminologie sind sie Khawarij

Der Gesandte Allahs sagte: Die Khawarij sind die Hunde der Hölle.

Was sie also an Lügen verbreiten interessiert uns nicht

Das Originalmanuskript des Qur'an enthält keine Zeichen, welche die Vokale in arabischer Schrift anzeigen.

Die Araber benötigten die Vokalzeichen und diakritischen Zeichen nicht für die korrekte Aussprache des Qur'an, da sie ihre Muttersprache war.

Für Muslime nicht-arabischen Ursprungs war es schwierig, den Qur'an ohne die Vokale korrekt zu rezitieren. Diese Zeichen wurden in den qur’anischen Skript während der Zeit des fünften Umayyaden-Kalifen, Malik-ar-Marwan (66-86 n.H. / 685-705 n.Chr.) und während der Amtszeit von Al-Hajaj im Irak eingeführt.

Die Historiker waren sich darin einig, dass die Araber in der ersten Ära keine Punkte oder kurze Vokalmarkierungen auf den Buchstaben und Wörtern kannten, geschweige denn, sie benutzten. Das liegt eben daran, dass sie es nicht nötig hatten, da sie sich in der arabischen Sprache gut auskannten. Als jedoch andere Nationen den Islam annahmen, ohne die arabische Sprache zu kennen, begannen Fehler in der Aussprache aufzutreten, das heißt aber nicht das der Inhalt vom Qur'an sich verändert habe

Als Abul-Aswad Ad-Du'ali hörte, wie jemand einen Vers falsch rezitierte nahm er vor, einige kurze Vokalzeichen auf die Buchstaben und Worte des Texts im Qur'an zu setzen.

Also legte er die Fat'hah [den kurzen Vokal A] als Punkt oben auf den Buchstaben und die Kasrah [ der kurze Vokal I] als einen Punkt unterhalb des Buchstaben und die Dhammah und die Kasrah [der kurze Vokal I] als einen Punkt unter dem Buchstaben und die Dhammah [der kurze Vokal U] als Punkt neben dem Buchstaben, und er machte den Sukoon [eine Markierung, die anzeigt, dass der Konsonant nicht von einem Vokal gefolgt wird] als zwei Punkte.

Dann begannen die Leute damit, diese Markierungen zu entwickeln und zu verändern, bis 'Abdul Malik Ibn Marwaan kam und die kurzen Vokalmarkierungen (Fathah, Kasrah und Dhammah) anstelle der Punkte setzte und dies war für die Menschen einfacher. Zweifellos hat das Setzen dieser Zeichen den Qur'an vor fehlerhafter Aussprache geschützt und dies umfasst das Versprechen Allahs, die Botschaft zu schützen, wie im folgenden Vers nachlesbar:

Sure 15 Ayah 9

Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein.

Auch Menschen, die den Qur'an auswendig gelernt haben, können die Texte ohne Vokale und diakritische Zeichen korrekt lesen, da sie ja den Qur'an komplett auswendig können

Tennis92927  18.06.2024, 04:36
@oliverbenjamin
Die Festlegung des qur'anischen Textes unter Uthman kann auf die Zeit zwischen 650 und seinem Ableben im Jahre 656 datiert werden. Es ist der entscheidende Abschnitt in dem, was man die Bildung des Kanons des Qur'an nennen kann. Was auch immer die Form des Qur'an vorher gewesen sein mag, es ist sicher, dass das Buch, das wir heute in den Händen halten, im Wesentlichen der Uthmanische Qur'an (Mus'haf) ist. [...] Wenn wir uns daran erinnern, dass die Erhaltung jedes kleinsten Fragments der echten Offenbarung eine unabdingbare Voraussetzung war, muss man der Kommission unter Zayd zugestehen, ein wunderbares Werk vollbracht zu haben.

Quelle: Montgomery Watt, Introduction to the Qur'an, Edinburgh University Press, S.44

Und bezüglich den Lesarten habe ich dir auch schon eine Antwort geschickt

es gibt nicht mehrere Korane, die Lesarten sind keine verschiedenen Korane, wir haben nur einen Qur'an

Der Qur'an wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben und in den Herzen der Menschen bis zum Tag der Auferstehung bewahrt.

Der Qur'an wurde dem Propheten (Friede und Segen mit ihm) in Etappen über einen Zeitraum von dreiundzwanzig Jahren offenbart.

Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) ernannte eine Gruppe seiner Gefährten, die vertrauenswürdig und kenntnisreich waren, um die Offenbarung niederzuschreiben. Sie sind in ihren Biographien als diejenigen bekannt, die die Offenbarung niederschrieben, wie die vier Kalifen, 'Abd-Allah ibn 'Amr ibn al-'As, Mu'awiyah ibn Abi Sufyan, Zayd ibn Thabit und andere - möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein

Der Qur'an wurde in sieben Dialekten offenbart, wie in dem Hadith von 'Umar ibn al-Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein) vom Propheten (Friede und Segen mit ihm) überliefert wurde. Dies wurde von al-Bukhari (2287) und Muslim (818) überliefert; dies waren die Dialekte der Araber

Bezüglich dem Sana'a Manuskript

Dr. Ursula Depthortis, sagte:

Trotz der kursierenden Gerüchte wurde in den gefundenen Manuskripten keine Abweichung vom Uthmanischen Korantext entdeckt.

https://islamqa.info/ar/433746

Warum sollten Manuskripte abgewaschen oder ausradiert werden?

Das war damals eine gängige Praxis. Wenn die Schrift eines Manuskripts abgenutzt war (Tinte verbindet sich nicht mit Pergament wie mit Papier), wurde die gesamte Schrift abgewaschen, um das Pergament für einen neuen Text nutzbar zu machen. Dies war eine alte Methode

Aber die Schrift wurde nicht vollständig abgewaschen: So kann man unter neueren Texten mit ultraviolettem Licht frühere Texte erkennen. Ich glaube, ein christliches Manuskript (im Katharinenkloster auf dem Sinai?) wurde vor einigen Jahren unter ultraviolettem Licht untersucht, um ein früheres, verlorenes griechisches Werk zu entdecken.

Der Islamwissenschaftler Gregor Schoeler sagte:

Und ich war schockiert, als ich die falschen Aussagen eines amerikanischen Forschers las, dass das älteste Manuskript des Korans sich vom bekannten Text des Korans unterscheidet.

Daher habe ich beschlossen, Ihnen zu schreiben und diese falsche Ansicht zu widerlegen.

Zum Schluss wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie das vollständige Glück und anhaltende fruchtbare Aktivität. Mögen Sie im Dienste der Wissenschaft bleiben! Mit viel Respekt und Wertschätzung

Gregor Schoeler

Hinweis: Ich habe die Behauptungen des amerikanischen Forschers während einer Reise im Libanon gelesen und konnte nicht warten, um darauf zu antworten, bis ich nach Basel in die Schweiz zurückkehre. Die Behauptung hat mich verärgert.

Er sagte: ich fand darin keinen Unterschied im Text

Damals hatte ich die Gelegenheit, die seltenen Manuskripte im Museum in der Nähe der Großen Moschee in Sanaa zu besichtigen.

Während dieses Besuchs habe ich zufällig einen Abschnitt des ältesten erhaltenen Koran-Manuskripts mit einer modernen Ausgabe des Korans verglichen und festgestellt, dass der Text keine Unterschiede aufwies.

der französische Orientalist (Demombynes) sagte bezüglich dem Qur'an:

Es gibt keinen ernsthaften Grund zu behaupten, dass er verfälscht wurde.

https://quran-m.com/category/%d8%a7%d9%84%d8%a5%d8%b9%d8%ac%d8%a7%d8%b2-%d8%a7%d9%84%d8%b9%d9%84%d9%85%d9%8a-%d9%81%d9%8a-%d8%a7%d9%84%d9%82%d8%b1%d8%a2%d9%86/

oliverbenjamin  18.06.2024, 12:48
@Tennis92927

Also wenn Du alle Sonderzeichen aus dem Koran weglässt und Du lässt die von einem Araber lesen, kommt genau das raus was heute Hocharabisch ist und das hat nichts mit dem alten Arabisch im Koran zutun.

Ich habe übrigens auch nie behauptet das er verfälscht wurde, aber das es 7 anerkannte Versionen, die minimal abweichen sind bewiesen und auch von islamischen Theologen.

Es gibt keinen vollerhaltenen Koran aus der Zeit Mohammeds, dann fängt der Glaube an. Ich respektiere Deinen Glauben, es ist auch nichts gegen einzuwenden.

Aber die gleiche Liebe die Du Gott entgegenbringst, machen Juden und Christen auch. Daher überlasse ich es Gott darüber zu richten was richtig oder falsch ist.

Das schlimmste was wir in unserer Geschichte gemacht haben war der Krieg untereinander und dafür sollten wir uns schämen! Wir brauchen Frieden auch wenn wir unterschiedlich beten! Es ist immer noch der Gott Abrahams/ Ibrahim /Avraam und daran sollten wir denken!

Tennis92927  18.06.2024, 12:50
@oliverbenjamin

Lies dir alle Kommentare durch und wiederhole dich nicht ständig, ich ging bereits auf deine Punkte ein

Ich habe mehrere Beweise bereits gebracht das was wir den selben Qur'an haben wie den Qur'an zu der Lebzeit des Propheten

Ich beende daher ab hier das Gespräch

oliverbenjamin  18.06.2024, 17:49
@Tennis92927

Kann sich jeder selbst ein Bild machen. Einzel Nachweise stehen im Quelltext.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lesarten_des_Korans

Hinzu kommt die Koranexegese

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Koranexegese

Dann zu Uthman Ibn Afan

Entstehung einer religiös-politischen Opposition

“Die Absetzung der Heerführer als Statthalter, die angeblich ungerechte Verteilung der Kriegsbeute und die Einsetzung von Angehörigen seiner eigenen Sippe, der Umayyaden, in den Provinzen führte bald zu Spannungen.

Wegen dieser Bevorzugung der eigenen Sippe bildete sich bald eine Opposition gegen Uthman, die ihre Zentren in Ägypten und dem Irak hatte, wo die Verteilung der Steuern zwischen dem Heer und dem Staat umstritten war. Neben der Prophetenwitwe Aischa bestritt auch Ali Ibn Abi Talib die Herrschaft Uthmans, da seine Ansprüche auf das Kalifat, als Schwiegersohn des Propheten Muhammed, bei der Wahl Uthmans erneut übergangen worden waren.”

https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=ʿUthmān_ibn_ʿAffān&diffonly=true

Wenn das so ist wie Du sagst, warum gibt es nicht einen Islam sondern viele Ströme? Gerade auch was die Koranexergese betrifft? Also sind die Schiiten/ Zaiditen Häretiker?

Unter den Koranexergesen gab es nach den Kalifaten unterschiedliche Koranexergesen oder nach islamischen Rechtsschulen.

Das ist aber nicht eine Frage die Ihr Euch als Muslime selber stellen müsst, weil Jeder von Euch glaubt das seine Exegese die einzig Richtige ist.

Zuvor hatten wir über die Septuaginta gesprochen, die würde nicht von Christen ins griechische übersetzt, sondern von griechischen Juden / Alexandria aus dem Hebräischen und zwar mit größter Sorgfalt.

“Ursprünglich bezog sich die Bezeichnung Septuaginta lediglich auf die Übersetzung der Tora (der fünf Bücher Mose). Später wurde der Begriff auf alle Versionen des griechischen Alten Testaments ausgeweitet. In dieser späteren Form enthält die Septuaginta alle Bücher der Hebräischen Bibel wie auch einige zusätzliche apokrypheund deuterokanonische Bücher. Die Septuaginta ist heute hauptsächlich als christliche Schriftüberlieferung erhalten. Von den frühen jüdischen Übersetzungen sind nur wenige Handschriftenfragmente überliefert.”

Bis auch die Apokryphen und den deuterokanonischen Bücher gleich zum heutigen Tanach, hier sind die verschiedenen Bücher anders geordnet sonst gleich! Auch sind die Apokryphen deuterokanonischen Bücher nicht enthalten in der Lutherbibel, die deutokanonischen Bücher in der kath. Bibel enthalten.

Wenn man die Septuaginta in die Lutherbibel einsetzt wäre das alte Testament der heutigen Tanach gleich (Die Gliederung der Bücher ist unterschiedlich)

Übersetzung der Septuaginta gibt es gute ins Deutsche aber auch ins Hebräische zurück.

Wenn Jesus/ Issa ist warum hat er das alte Testament/ Tanach nicht geändert?

Den Vorwurf gibt es ja, die Juden und Christen hätten die Schriften geändert?

Da er selbst Gläubiger Jude war gab es am Tanach nichts zu beanstanden!

Tennis92927  18.06.2024, 18:17
@oliverbenjamin

Es gibt einen Bericht von Adam Clarke, einem christlichen Kommentator, der eine absichtliche Korruption der Juden gegenüber den Samaritern aufzeigt. Er sagte in seinem Kommentar zu Deuteronomium 27:4 - folgendes

Stellt diese Steine auf - auf dem Berg Eval - so der heutige hebräische Text, aber der Samariter hat den Berg Gerizim. Dr. Kennicott hat in seiner zweiten Dissertation über den gegenwärtigen Stand des hebräischen Textes die Lesart des Samariters weitgehend verteidigt, und Dr. Parry hat den hebräischen Text gegen den samaritanischen verteidigt. Viele halten die Argumente von Dr. Kennicott immer noch für unwiderlegbar und haben keinen Zweifel daran, dass die Juden hier den Text durch ihre Feindschaft mit den Samaritern verfälscht haben.

Quelle :

https://www.studylight.org/commentaries/eng/acc/deuteronomy-27.html

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

Emmanuel Tov J. L. Magnes Professor für Bibelwissenschaft an der Hebräischen Universität Jerusalem und leitender Herausgeber des Publikationsprojektes für die Schriften vom Toten Meer schrieb:

  • Alle Textzeugen [des AT] weichen voneinander in größerem oder geringerem Maße ab.
  • Es gibt keine einzige Ausgabe [des AT], die in allen Einzelheiten mit einer anderen übereinstimmt.
  • Die meiste Texte, antik oder neuzeitlich, die von einer an die nächste Generation übertragen wurden, sind auf die eine oder andere Weise verderbt. (Heraushebung im Original)
  • Eine zweite Erscheinung sind Korrekturen und Änderungen, die in den biblischen Text eingefügt wurden. Solche Verfälschungen des Textes sind in allen Textzeugen nachweisbar.
  • Paradoxerweise haben daher die Soferim [Schreiber] und Masoreten einen Text sorgfältig bewahrt, der bereits verderbt war.
  • Eines der Postulate der Bibelforschung besagt, dass der Text der in den unterschiedlichen Exemplaren (Manuskripten, Ausgaben) des üblicherweise als „masoretischer Text” bezeichneten, in vielen Einzelheiten nicht den 'ursprünglichen Text' der biblischen Bücher darstellt.
  • Diese Parallelquellen [von Könige, Psalmen, Samuel usw.] beruhen auf antiken Texten, die bereits voneinander abwichen, bevor sie in die biblischen Bücher aufgenommen wurden. Sie erfuhren auch Veränderungen, nachdem sie als Teil der biblischen Bücher von einer Generation an die nächste übertragen wurden.
  • Die S[eptuaginta] ist eine jüdische Übersetzung, die hauptsächlich in Alexandria angefertigt wurde. Ihre hebräische Quelle unterschied sich stark von den anderen Textzeugen (M[asoretisch], T[argums], S[amaritisch], V[ulgata], und von vielen der Qumran-Texte.... Überdies ist die S[eptuaginta] wichtig als Quelle für frühe Exegese und diese Übersetzung bildet auch die Grundlage für viele Elemente des NT.
  • Die Bedeutung der S[eptuaginta] beruht auf der Tatsache, dass sie eine größere Vielfalt von Varianten widerspiegelt als alle anderen Übersetzungen zusammengenommen.
  • Textüberarbeitungen tragen erkennbare textliche Wesenstendenzen wie erweiternd, verkürzend, in Einklang bringend, judaisierend, christianisierend.
  • Die Theorie der Einteilung der biblischen Zeugen in drei Überarbeitungen [masoretisch, Septuaginta und samaritisch] kann nicht aufrecht erhalten werden.... in einem solchen Maße, dass man beinahe von einer unbegrenzten Anzahl von Texten sprechen kann.
  • Masoretisch ist nur ein Zeuge für den biblischen Text und seine ursprüngliche Form ist weit davon entfernt, mit dem Originaltext der Bibel als Ganzes identisch zu sein.
  • Als Regel werden sie [die Konzepte über die Natur des ursprünglichen Bibeltextes] als Glauben formuliert, das heißt, ein Gelehrter glaubt oder glaubt nicht an einen bestimmten Ursprungstext. Solche Ansichten sind nahezu immer dogmatisch.
  • Während der Textübertragung fanden zahlreiche komplizierte Änderungen statt, die es uns nun fast unmöglich machen, die ursprüngliche Form des Textes zu rekonstruieren.
  • Viele der tiefgreifenden Änderungen der biblischen Texte, die ganze Sätze, Abschnitte und Bücher betreffen, sollten nicht....Kopisten zugeschrieben werden, sondern früheren Generationen von Bearbeitern, die sich massive Änderungen im Entstehungsstadium der biblischen Literatur erlaubten.
Tennis92927  18.06.2024, 18:22
@oliverbenjamin
  • Es ist nicht so, daß der M[asoretische] Text über die anderen Texte triumphiert, sondern wohl, dass diejenigen, die ihn förderten, wahrscheinlich die einzige organisierte Gruppe bildeten, die die Zerstörung des zweiten Tempels überlebte [d.h. die rabbinische Schule, die aus den Pharisäern entstand].

Quelle:

William J. Hamblin and Daniel C. Peterson, "The Evangelical Is Our Brother (Review of How Wide the Divide? FARMS Review of Books 11/2 (1999): 178–209. Link. References to Tov's original work may be found in footnotes 26–49.

Der Name von Jesus ist nicht Jesus

Die Muttersprache von Jesus ist Aramäisch und auf Aramäisch heißt Jesus : Isho und auf Arabisch Isa

https://en.m.wiktionary.org/wiki/%DC%9D%DC%AB%DC%98%DC%A5

oliverbenjamin  18.06.2024, 18:38
@Tennis92927

Das Problem ist Ihr wohnt in einem Land was eine christliche, jüdische Tradition hat. Und beschimpft und verunglimpft die, die Euch ein Dach geben. Dann geht dahin wo Ihr Leute nicht beschimpfen musst. Das ist Respektlos!

Jesus oder Jesse!

oliverbenjamin  19.06.2024, 01:16
@oliverbenjamin

https://islamqa.info/en/answers/205290/tafseer-on-the-basis-of-narrated-texts-and-tafseer-on-the-basis-of-individual-understanding

“Seit 1997 ist seine Website islamqa.info („Islam – Questions and Answers“) online. Die redaktionelle Kontrolle wird ausgeübt von al-Munajjid, der die Fragen und Antworten zum Islam prüft, vorbereitet, überarbeitet und kommentiert. Laut Alexa Internet ist sie eine der zehn meistbesuchten salafistischen Webseiten.[7] Islamqa.info bietet eine Fatwa-Datenbank und erscheint in 13 Sprachen (deutsch, englisch, chinesisch, uigurisch, französisch, spanisch, japanisch, indonesisch, russisch, hindi, türkisch, arabisch, urdu).”

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Salih_al-Munajjid

Der Link stammt nicht von mir sondern den User Tennis92927

IlikeJesus1  13.04.2024, 18:04
So lesen wir bei Matthäus:
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. [...]

Dir ist aber bewusst, das dort Mohhammed und der Islam beschrieben wird?
An ihren Früchen, dem weltweiten Terror, sollt ihr den Islam erkennen.

Midgardian  19.03.2024, 12:26
das Christentum ist keine monotheistische Religion und im Christentum wurden mehrere heidnische Konzepte übernommen

Das Christentum ist eine monotheistische religion und im Islam wurde viel vom Christentum übernommen (und vom Judentum).

Der Islam ist keine neue Religion

Nein, neu ist er nicht. Aber deutlich weniger alt als das Christentum und das Judentum. Und der Hinduismus. Und der Buddhismus.

Reddington98 
Beitragsersteller
 16.03.2024, 20:54

Doch das Christentum ist eine Monotheistische Religion, um das zu erklären gibt es das Konzept vom "Modalismus".

Tennis92927  16.03.2024, 20:57
@Reddington98

Der Modalismus ist eine altkirchliche, der Lehre von der Trinität widersprechende Anschauung

Das Christentum ist auf keinen Fall eine monotheistische Religion

Die Juden selbst sagen das Christen Polytheisten sind, sie bezeichnen Christen als Avodah Zara was Götzendiener bedeutet

Nichts, keine Moschee bietet friedliche Missionierung an, entweder sind die verschlossen und man hat Angst und fühlt sich unwillkommen oder man hört von Terroranschlägen!


KenanTheGoat  09.04.2024, 16:22

was in denn medien steht glaubst du scheinbar sofort

Studycus  10.04.2024, 02:02
@KenanTheGoat

Komm Kleiner, dann nenn mir andere Beispiele! Wir sind nicht im Kindergarten! Angebote machen!

Das ist kein logisches Argument, was du gegeben hast. Dass es Jesus tatsächlich gibt, das ist kein Beweis dafür, dass das Christentum die wahre Religion ist und richtig sein muss.

Wir glauben auch an Jesus. Aber als Propheten und Gesandten Gottes.

Es gibt so viele Beweise dafür, dass der Islam die Wahrheit ist, aber die ganz einfachste Erklärung wird immer übersehen. Die ist so simpel. Man muss nur mit logischem Verstand vorgehen.

Dass der Islam die Religion bei Gott ist, sagt er nämlich selbst direkt im Koran und dass er keine andere Religion akzeptieren wird.

Er alleine spricht im Koran und stellt sich als Gott darin vor und als Autor des Buches.

Das ist in der Bibel nicht der Fall. Gott kommt darin gar nicht zu Wort. Lediglich Menschen sprechen über ihn und geben ihm blasphemische Eigenschaften, die ihm nicht würdig sind.

Nirgends in der Bibel sagt Gott, dass das Christentum die Religion bei ihm wäre. Das Wort kommt nicht mal in der Bibel vor.

Und er nennt auch keine andere Religion die seine in irgend einem anderen Buch.

Das ist schon wieder so simpel, dass man es gar nicht glaubt, weil keine so sehr komplizierte Sache dahinter steckt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Jihamnedijad  29.08.2024, 23:12

Gott selbst hat das im Qran geschrieben? Eigenhändig?

Studycus  04.04.2024, 21:57

Nur Behauptungen, wo wird der Islam friedlich missioniert? Wo sind Moscheen offen und wo können sich Menschen dem langsam annähern oder sich ohne Autorität damit auseinander setzen? Wo??? Es ist alles zu, man sieht nur Männer, es ist keine Willkommenskultur da!

Man wird trotz Glauben null an die Schriften herangeführt und in den Ländern, in dem der Islam Mehrheit ist, herscht nicht selten Scharia und Streit zwischen Suniten und Schiiten.

Es gibt keine Beweise, weder beim Christentum noch beim Islam. Es handelt sich hierbei um einen Glauben und nicht um Wissen. Die Erzählungen sind Jahrtausende alt und es gibt sehr wenig Beweise für die Erzählungen.

Woher ich das weiß:Recherche