Eine Frage zur Bibel: DARF man als Christ noch für den „Staat Israel“ sein oder MUSS man gerade als Christ für das Volk Palästina sein?

Hallo,

ich bitte um Geduld, meine Frage lässt sich nicht kürzer fassen.

Um voreilige Schlüsse und das Depperlwort "Antisemit" auszuschließen will ich klarstellen dass ich die Politik (!) Israels hinterfrage.

Ich gehe hier nicht auf Religion, nicht auf Judentum, nicht auf Islam, nicht Ethnien ein.

Grundlage meiner Frage ist, dass die Politik Israels seit Oktober vergangenen Jahres 30.000 unschuldige Mütter, Kinder, Männer tötete.

Bezüglich etwaiger Anwürfe wie „Antisemit“ oder „Judenhass“ stelle ich klar:

Grundlage meiner Bedenken sind ethische, moralische, rechtliche, politische Gründe.

Aktueller Anlass für meine Frage sind Meldungen, wonach sich bei deutschen Studenten eine Pro - Palästinensische Stimmung manifestiert.

Ich frage hier: sind deutsche Studenten antisemitische Idioten oder sind sachliche Gründe maßgeblich?

Ganz aktuell aufgrund 30.000 getöteter Zivilisten in Palästina:

  • Der israelische Botschafter Ron Prosor sagte gestern (30.05.24): „Ursache für den Krieg ist das Massaker der Hamas in Israel“. Ist das zutreffend oder zieht Israel die Mitleidsnummer?
  • Weiter sagte der israelische Botschafter am selben Tag: „Israel ist nicht grundsätzlich gegen eine Zweistaatenlösung, es müsse sich aber bei einem möglichen Staat Palästina um einen demokratischen Staat handeln“. Vergisst er, dass der Staat Israel 1948 von der UNO nur unter der strengen Maßgabe befürwortet wurde dass Israel den Staat Palästina anerkennen muss (Zweistaatenlösung 1947) ?

Da passt doch nicht zusammen. Daher recherchierte ich:

  • Im ersten Weltkrieges eroberten britische Truppen Palästina im Jahr 1917/ 18. Danach besetzte Großbritannien Palästina.
  • Der Völkerbund beschloss, eine nationale Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina zu errichten ohne die bürgerlichen, territorialen Rechte der nichtjüdischen Gemeinschaften zu beeinträchtigen.
  • Im November 1947 beschloss die UNO, Palästina in einen jüdischen und palästinensischen Staat zu teilen.
  • Im Mai 1948 rief der jüdische Politiker David Ben Gurion die Unabhängigkeit Israels aus.

Bis dahin (1948) bestand in der UNO, insbesondere den USA und Großbritannien, Einigkeit dass Palästina als Staat international anerkannt ist, ebenso wie die Landesgrenzen Palästina zu Israel.

Eine klare Sache.

Allerdings:

Heute werden die palästinensischen Gebiete von den USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien nicht mehr als Staat anerkannt.

Was führte zum Gesinnungswandel?

  • Der jüdische Politiker David Ben Gurion war mit dem Teilungsplan der UN 1947 nicht einverstanden, denn er beanspruchte das gesamte palästinensische Gebiet . Er sagte damals schon dass er den UN – Teilungsplan nur als taktischen Schritt betrachte für eine zukünftige territoriale Expansion Israels.
  • Schon im Jahr der Staatsgründung 1948 nahm Israel dem Staat Palästina 20 % Land mehr weg, als ihm gemäß Teilungsplan der UN zustand (Unabhängigkeitskrieg 1948).
  • 1947, nach dem „Sechstagekrieg“ erweiterte Israel sein Staatsgebiet abermals und vereinnahmte nunmehr zwei Drittel des von der UN den Palästinensern zugestandenen Staatsgebiet als israelisches Staatsgebiet. So annektierte Israel auch die Golanhöhen, den Gazastreifen und das Westjordanland, Gebiete die von der UN Palästina zugesprochen wurden.
  • Israel kontrolliert damit 85 % der Wasserresourcen im Westjordanland. Dies umfasst oberirdische Quellen als auch Grundwasser. Für die verbleibenden 15 % der palästinensischen Wasserressourcen hat Israel ein „Veto – und Mitspracherecht“ erzwungen.
  • Unter dem Druck Israels fühlen sich die Initiatoren des Teilungsplanes 1947, Großbritannien, USA und Frankreich, nicht mehr an deren einstige Zusage, dass Palästina ein Staat mit festgelegten Landesgrenzen und Trinkwasserquellen sei, gebunden, weil sich die geopolitischen Interessen verändert haben". Auch Deutschland fühlt sich unter dem Druck Israels nicht gebunden und begründet seine politische Haltung mit der Entscheidung der Siegermächte.

Was ist die Folge für das palästinensische Volk ?

  • Die Palästinensischen Mütter können mangels Wasser nicht die dreckigen Ersche ihrer Kinder waschen weil das Wasser zu knapp ist.
  • Die Palästinenser können ihr Vieh nicht weiden weil ohne Wasser kein Gras für Vieh wächst.
  • Die israelische Politik vertritt die Meinung „an dreckigen Erschen stirbt keiner! Geht nach Ägypten!“

Meine Fragen insoweit:

  • Wurde Palästina von Anfang an beschüssen?
  • Ist das hier Demokratie oder Genozid am Nachbarvolk ?
  • Es gibt Unterschiede zu Deutschland 1941, das Russland in der „Kornkammer Deutschlands“ verhungern lassen wollte. Israel darf nicht mit Deutschland 1941 verglichen werden! Nein ! (Aber wo ist der Unterschied ?)
  • Es gibt Unterschiede zur Politik Putins, der von Nachbarn Land raubt! Israel darf nicht mit Putin verglichen werden! Nein ! (Aber wo ist der Unterschied ?)
  • Darf ich als Christ für den Staat Israel sein oder muss ich als Christ den Schwachen beistehen so wie Jesus uns das sagt ?

edit: Bezüglich Anwürfe wie „Antisemit“ oder „Judenhass“:

Kritik an Israel-Politik ist legitim !

Danke

...zum Beitrag

Ich bin erstaunt, dass du als Christ etwas bemerkst...

Fällt dir auf, dass die ganze Bibel israelitische Geschichte ist? Das das Evagelium innerj_dische Selbstkritik ist? Das das Evangelium, Paulus, die Frage behandelt, ob der G-ttestaat Israel himmlich oder irdisch sein sollte? Das unsere Zeitrechnung nach Christus, ein Eriegnis Israels, läuft? Das Religion für Monotheismus steht und dieser aus Israel entstammt? Das die CDU eine christliche, also eine himmlisch israelitische Partei sein soll? Das Juden genealogisch das Volk, die Abstammung aus der Bibel sein sollen? Das dir erzählt wird, dein Christentum sei Aberglaube, Religion, während gleichzeitig dessen irdische Form ganz demokratisch der Bibel nach verräumlicht wieder aufgebaut wird?

Fällt dir auf, dass die Kirchen nichts, als schweigen?

Das du nicht darüber reden und schreiben darfst? Das wir uns hier angreifbar machen, obwohl wir davon durch und durch geprägt sind?

Das du, deine Vorfahren, wir alle durch die Kirche historisch bis heute eigentlich mit israelitischer Kultur, Werte und Geschichte konfrontiert wurden und werden? Das wir durch das Evangelium mit der Kritik an irdisch Israel belagert wurden und werden? Und wir zugleich bei all der "christlichen" Konfrontation, die als Religion abgetan wird, besonders in der BRD gleichzeitig keine Meinung zu dessen politisierten verirdischung sagen dürfen?

Mich wundert es, dass all das den meisten hier nicht auffällt oder vernünftig eingeordnet wird. Es hilft den diskriminierten Betroffen auch nicht, sie zu J. zu machen und so damit umzugehen. Es kann dadurch vom Mainstream mit dieser Untransparenz und gleichzeitiger Bewandnis von der Masse auch kein normales sachliches Verhältnis zum irdischen Israel erwartet werden, wie es sich permanent zeigt.

Also: Ja, du hast das eigentlich dem Mainstream nach alles zu akzeptieren, zu ignorieren, weiter zu schweigen.

...zur Antwort
Jesus (Isa As.) ein Muslim?

Um zu zeigen, dass Jesus gemäß der Definition eines Muslims (jemand, der sich dem einen Gott vollständig unterwirft) gelebt und gelehrt hat, kann man sich auf Aussagen in der Bibel und christliche Überlieferungen beziehen, die mit den Grundprinzipien des Islam übereinstimmen. Hier sind Beweise aus der Bibel, die diese Perspektive unterstützen:

1. Jesus betete zu Gott allein

Jesus betete wiederholt und erkannte Gott als seinen Herrn und Herrn der Menschen an. Dies steht im Einklang mit dem islamischen Prinzip des Tauhid (Monotheismus).

Beweis aus der Bibel:

„Jesus sprach zu ihm: ‚Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.‘“ (Markus 12:29-30)

• Diese Aussage von Jesus zitiert das Sch’ma Israel aus dem Alten Testament (5. Mose 6:4-5) und betont die Einheit Gottes, wie es auch im Islam gelehrt wird.

2. Jesus unterwarf sich dem Willen Gottes

Das Wort „Muslim“ bedeutet wörtlich „jemand, der sich dem Willen Gottes ergibt“. Jesus beschreibt in der Bibel, dass er den Willen Gottes erfüllt, nicht seinen eigenen.

Beweis aus der Bibel:

„Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Johannes 6:38)

• Dies entspricht genau dem islamischen Konzept der Hingabe an Allah: sich Gottes Willen zu unterwerfen.

3. Jesus lehrte Gebet und Anbetung wie ein Muslim

Die Körperhaltung Jesu während des Gebets ähnelt der islamischen Gebetshaltung (Sujud), bei der sich ein Muslim niederwirft und sein Gesicht auf den Boden legt.

Beweis aus der Bibel:

„Und er ging ein wenig weiter, warf sich nieder auf sein Angesicht und betete.“ (Matthäus 26:39)

• Dies ist die gleiche Gebetshaltung, die Muslime während ihres täglichen Gebets einnehmen. Es zeigt Jesu Unterwerfung vor Gott.

4. Jesus lehrte, dass Gott allein angebetet werden soll

Jesus wies die Menschen an, Gott allein anzubeten, ohne Zwischenpersonen oder Teilhaber.

Beweis aus der Bibel:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ (Matthäus 4:10)

• Dies ist identisch mit der zentralen Botschaft des Islam: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“

5. Jesus lehnte Göttlichkeit für sich selbst ab

Im Islam wird Jesus als ein Prophet angesehen, nicht als Gott oder Sohn Gottes. In der Bibel gibt es mehrere Hinweise, dass Jesus keine Göttlichkeit für sich beanspruchte.

Beweis aus der Bibel:

„Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott allein.“ (Markus 10:18)

• Wenn Jesus selbst sagte, dass nur Gott „gut“ ist, deutet dies darauf hin, dass er sich selbst als Diener Gottes sah, nicht als göttliches Wesen.

6. Jesus erfüllte die Gesetzgebung (Sharia)

Jesus lebte und lehrte gemäß dem Gesetz Gottes (Tora), ähnlich wie Muslime, die nach der Scharia leben.

Beweis aus der Bibel:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ (Matthäus 5:17)

• Jesus folgte den Geboten Gottes, wie es auch Muslime tun, die nach den Anweisungen Allahs leben.

7. Jesus fastete

Fasten ist eine wichtige Praxis im Islam. Auch Jesus fastete, wie es in der Bibel beschrieben wird.

Beweis aus der Bibel:

„Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4:2)

• Dies zeigt, dass Jesus eine spirituelle Disziplin praktizierte, die im Islam zentral ist.

8. Jesus sagte, dass er ein Prophet ist

Im Islam wird Jesus als Prophet angesehen, nicht als Gott. In der Bibel identifizierte sich Jesus selbst als Prophet.

Beweis aus der Bibel:

„Aber Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und in seinem Haus.“ (Matthäus 13:57)

• Auch in Lukas 24:19 wird Jesus als „Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk“ beschrieben.

9. Jesus kündigte einen weiteren Propheten an

Muslime glauben, dass Jesus die Ankunft des Propheten Muhammad (Frieden sei auf ihm) ankündigte.

Beweis aus der Bibel:

„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“ (Johannes 14:16)

• Muslime interpretieren dies als Hinweis auf Muhammad, der als letzter Prophet kam, um die monotheistische Botschaft zu vervollständigen.

Fazit

Aus der Perspektive der Bibel kann gezeigt werden, dass Jesus sich dem Willen Gottes vollständig unterwarf, Monotheismus predigte, Gebete verrichtete, fastete und sich selbst als Prophet verstand. Diese Handlungen und Lehren stimmen mit der islamischen Definition eines Muslims überein. Während Christen Jesus als den Sohn Gottes sehen, zeigen die zitierten Bibelstellen, dass seine Botschaft und Lebensweise stark mit den Prinzipien des Islam übereinstimmen.

...zum Beitrag

Wer nachdenkt, stellt fest, dass das Evangelium deinen Argumenten nach keine Trinität kennt, in zahlreichen von dir genannten Punkten mit dem Islam übereinstimmt und sich bereits von deiner als falsch bewerteten Kirchenlehre unterscheidet. Entsprechend ist hiermit für dich und mich in erster Linie das Evagelium die korrektive Antwort zur abweichenden Kirchenlehre!

Wenn für dich der Islam = das Evangelium ist, dann kannst du meinetwegen das Evangelium oder die ganze Bibel "Islam" nennen. Damit sollten hier keine grundlegenden Meinungsverschiedenheiten sein. Unverständlich bleibt daher beispielsweise, wieso du dann Schwein für verboten hältst oder eine Beschneidung erwartest, wenn im Evagelium ausdrücklich erörtert wird, dass es niemanden vor dem Allmächtigen besser macht. Auch wird mir nicht klar, wieso die Taufe dann nicht getätigt wird.

Natürlich geht es dann noch um das Verhältnis um das irdische und himmlische Israel und wieso von zwei Religionen gesprochen wird. Zu Recht! Auch hier wundert es mich, wieso du es a) nicht ansprichst und b) auf den Demos nie gefragt wird, wer das himmlische Israel ohne Waffen und Mauern kennt?
Wieso wird also die Bibel nicht 1:1 diskutiert, hinterfragt und Röm 2,28-29 ernster genommen?

...zur Antwort

Dumm! Primitives Geschwatze von weißen Heteros und untherapierten Spezialisten, die sich so was selbst beweisen wollen bzw. so bewältigen.

Es zeigt Faulheit, Dummheit oder fehlende Reife, nicht zu erkennen, dass seine postulierten guten Taten sein erzeugtes Leid nicht moralisch besser machen! Gilt für alle! Und diese Dummheit provoziert die Rechten, anstatt das es marginalisierte Gruppen schützen würde!

...zur Antwort

Weil es den meisten J-Freunden nicht um Bekämpfung und Begreifen des Mechanismuses des Judenhasses geht!

Dieser Begriff zeigt, wie wenig Ernst das Thema genommen wird!

...zur Antwort
Befeuert die Bundesregierung den Antisemitismus in Deutschland?

Amnesty und 30 weitere Organisationen werfen der Bundesregierung einseitige Parteinahme zu Gunsten Israels vor.

Israel begeht seit rund einem Jahr schwerste Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Deutschland bezieht dennoch deutlich Stellung zu Israel und das Regime um Benjamin Netanjahu.

Für viele Menschen, einschließlich mir ist das komplett unverständlich und nicht nachvollziehbar. Israel bekommt hier eine staatlich angeordnet Sonderstellung. Nach dieser sie diese schweren Verbrechen begehen dürfen, ohne dafür Sanktionen und Maßregelung zu erfahren.

Hier wird meines Erachtens nach der Antisemitismus erst so richtig befeuert. Denn nicht jeder Kritiker von Netanjahu, differenziert das so wie ich es z.b. tue. Für viele Leute sind hier nicht Netanjahu und sein faschistisches Regime die Täter, sondern pauschal die Juden. Denn Israel hat es bis heute immer noch nicht geschafft Religion und Staat voneinander zu trennen, obwohl vom Grunde schon der Anspruch besteht ein moderner, aufgeklärter Staat zu sein in dem Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zählt.

Die deutsche Bundesregierung befeuert mit ihrer Haltung nicht nur die Verbrechen des faschistischen Regimes in Israel. Sondern sie befeuert auch hierzulande den Antisemitismus. Wer sich fragt warum der Antisemitismus in Deutschland gerade eine Renaissance erlebt, der darf hier kritisch Richtung der Bundesregierung und der Staatsräson schauen.

Denn die Sonderstellung, die hier Israel bekommt ist rational nicht zu erklären. Hass und Wut auf Israel und das Judentum geht damit zweifelsfrei einher.

Möchte man den Antisemitismus bekämpfen, darf Israel keine Sonderstellung mehr bekommen. Und muss wie jeder andere Staat, der das humanitäre Völkerrecht verletzt, Sanktionen durch die internationale Staatengemeinschaft erfahren. Woran sich dann auch Deutschland beteiligen muss. Israel selbst, hat als Staat den Anspruch demokratisch und rechtsstaatlich zu sein. Die strikte Trennung von Religion und Staat ist hier unerlässlich. In Deutschland ist das eigentlich schon lange der Fall. Die Staatsräson aber postuliert hier gegenteiliges. Denn sie beruht auf den grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten, gegenüber den Juden. Somit nimmt faktisch der jüdische Glaube direkten Einfluss auf die deutsche Politik und ihre Haltung in diesem Konflikt. Israel wird dabei stellvertretend für das Judentum betrachtet und man spricht Israel damit auch die Existenz als freien und aufgeklärten Rechtsstaat ab. Netanjahu und sein Regime wird dabei ebenfalls stellvertretend für Israel und das Judentum angesehen.

Was soll das den Leuten anderes vermitteln, als das Juden schlecht sind? Dieses Narrativ wird von der Bundesregierung unters Volk gebracht. Denn in Deutschland wird regelmäßig legitime Israelkritik als Antisemitismus angeprangert.

Somit stellt die Regierung die Verknüpfung zum Judentum bei angebrachter Israelkritik selbst her, mit ihrer Propaganda.

Die Staatsräson wird dabei über nationales, wie auch internationales Recht gestellt. Auch das ist maßgeblich dafür verantwortlich das der Antisemitismus in Deutschland eine Renaissance erlebt und deutsche, jüdische Staatsbürger den Hass erfahren den sie gerade zurecht kritisieren.

Will man den Antisemitismus in Deutschland bekämpfen geht das nur, indem man Israel keine staatlich auferlegte Sonderstellung mehr zu Teil werden lässt. Sondern stattdessen das verbrecherische Regime von Netanjahu mit harten Sanktionen überzieht, damit sie die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und der Genfer Konventionen wieder achten.

Für die bereits begangenen Verbrechen müssen die Verantwortlichen, allen voran Netanjahu selbst, in Den Haag vor Gericht gestellt werden. Ebenso die Verantwortlichen der Hamas und der Hisbollah. (Zumindest diejenigen die noch am Leben sind.)

Warum befeuert hier die Bundesregierung den Antisemitismus selbst?

Ist es nicht bigott das die Staatsräson am Ende dafür sorgt, dass der Antisemitismus in Deutschland lebt und Juden in Deutschland wieder Hass ausgesetzt sind?

Was wäre eure Lösung für dieses Problem?

Was ist nötig damit alle in Frieden leben können?

https://www.deutschlandfunk.de/amnesty-international-deutschland-wirft-bundesregierung-einseitige-parteinahme-vor-100.html

https://www.amnesty.de/kundgebung-fuer-einen-gerechten-frieden-palaestina-israel-berlin

https://www.amnesty.de/europa-friedlicher-protest-systematische-eingeschraenkung-unterdrueckung

...zum Beitrag

Dir ist schon klar, dass die meisten Menschen das Judentum als das Volk aus der Bibel halten? Als eine Abstammung? Das Jude sein soll, dessen Mutter Jude ist und das der Glaube oft beinhaltet, dass das Volk aus dieser Region käme, wo der Zionismus eben agiert?
Das das mehrheitlich als eine matriLineare Zugehörigkeit zum Kollektiv verstanden wird? Für wen gilt das Rückkehrrecht? Was ist das RückkehrRecht? Was beinhaltet die matriLineare Identität, wenn ein Jude attheistisch ist? Wieso ist er dann noch Jude?

Hast du bereits beobachtet, dass das Judentum analog aus Registern seine Zugehörigkeit dokumentiert und nachweist, da sonst jeder behaupten könnte, jüdisch zu sein?

Du kennst den Begriff "himmlich Israel", was das Christentum ist, welches nur von Juden geschaffen wurde?

Ich weiß nicht, wie man behaupten kann, es gäbe keinen Zusammenhang. Tatsache ist, dass man mit Betroffenen Mitleid haben kann, dass es ein humanitäres Problem ist, die Politiker nicht begreifen oder was ganz anderes betreiben und das nicht jeder, der nach dem Register jüdisch sein soll, Zionist ist. Aber er hat eben das Anrecht an diesen Segreggationsraum, weil es so ernst ist!

...zur Antwort

Daran sieht man die jahrtausende alten Missverständnisse zwischen Kirche und ab 150. n.Chr. entstandenen matrilinear rabbinisch "!srael"?!

Das Sabbathalten hat nichts mit Abstammung oder einem Beweis vor anderen Menschen zu tun!

Der Mensch ist unfähig, die erfundene rabbinische Genealogie, die immer lediglich nur matrilinear auf eine Konvertierung einer Urmutter zurück geht, zu durchschauen und den Unterschied zwischen vermeitlich irdisch (materialistische Verknüpfung) und himmlich (Seele, Geist, Wille) zu begreifen! Konvertierte sind nach der Tora gleich, dass gilt auch heute für 2,5 Mrd "Christen". Wenn ein "Judentum" missioniert, wird es himmlich und Wille, es überwindet Genealogieidentitäten, die durchaus oft nichts mehr, als eine körperliche Erbfolge bedingungslos verherrlichen. Gleiches gilt für irdisch irrationale Regeln, die sich in anderen Zeitalter, Räumen und Umständen zunehmend nicht mehr als universell herrausstellten. Aber auch das "Christentum" scheitert an seinem völlig überhöhten Jesuskult?

Nach Röm 2,28-29, zahlreichen Aussagen Paulus über das "himmliches !israel" und das "himmliches Jerusalem" sollte man ernsthaft überlegen, ob das "Christentum" und der himmliche Glaube selbst !israel ist?! Dadurch entfallen Popelleien und zig kirchliche Strömungen! So ist die Ruhe am siebenten Tag gemeinsam einzuhalten, egal, wie er sich heute nennt oder wann heute die Woche im Verhältnis zu damals begint oder endet, wenn denn ein Ruhetag als universell "weltlich" empfunden wird?!

Keine Abstammung, keine unweltliche antike Rituale, und dieses !srael ist heute mit 2,5 Mrd !sraeliten nicht mehr so bedroht, wie einst zu Moses Zeiten, als die heidnischen Menschheit drum herum noch nichts von dem einen Herren hörte?

...zur Antwort

Vermutlich wird sich einiges noch aufklären. Im Hintergrund stehen sich mehrere Kräfte gegenüber. Die verstärkt osmanische Zuwanderung seit 2015 hat einen anderen gewollten Effekt, über ein Thema, was seit über 200 Jahren nicht vernünftig ausdiskutiert wird.

Ob Umweltzerstörung, Arm & Reich, Kriege, A__*waffen, die "3" Religionen, Qual und Morde an LGBT, als auch das übertreiben, all das ist durch Kapital und Macht und der Unfähigkeit des Menschen selbst bedingt. Diese hoch ernsten Probleme löst die nationale parlamentarische Republik erneut nicht konsequent genug. Wie damals. Zu sehr herscht das privatwirtschaftliche Kapital, welches international ausbedeutet und national, regional, individuell oder genealogisch bereichert. Daher aggieren im Hintergrund ganz andere Institutionen und Akteure. Ob es nun anders besser laufen würde, ist fraglich. Auf jeden Fall geht es uns weniger wegen einer Demokratie gut, als vielmehr wegen individueller Freiheit bis hin zu Anonymität, weil wir im Geld sitzen und Milliarden andere Menschen nicht und glücklicherweise wenigstens in Europa weitgehend eine soziale Marktwirtschaft eingeführt wurde.

...zur Antwort

Sei doch froh! Ab einem gewissen Punkt ist das nur Materialismus, Bewertung, Identität über genetisch physisches oder Bewertung von Genealogien, die den Blick auf die eigene Person dicht macht. Es ist eine riesen Sünde, dass im Westen Genealogien samt Gentests online gestellt werden. Die Nazis mussten dafür intensiv recherchieren, heute werden solche Daten freiwillig offengelegt. Die Menschheit ist eben zu dumm, zu faul, würde es mal nicht die Unschuldigen treffen!

...zur Antwort
Stimmt das so? (Judentum)?

Ich wollte fragen, ob das die Wahrheit ist:

Gibt mehrere Gründe. Zum Beispiel gab es im frühen Mittelalter viel Judenhass vom Christen, da sie die Juden für die Kreuzigung Jesu verantwortlich gemacht haben. Und ein weiterer, noch größerer Grund war, dass damals Christen kein Geld verleihen durften. Juden durften das allerdings und haben deswegen oft Reichtum durch Zinsen erlangt. Und die Christen, die das nicht konnten, wurden dann wütend auf die Juden. Zudem waren Juden oft „anders“ für die Menschen, da ihre Religion ihnen eben eine andere Kultur gegeben hatte. Viele der Christen konnten das damals wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Und auch, dass es so schwer ist zum Judentum zu konvertieren und sie oft eine geschlossene Gemeinschaft bildeten, erschwerte es den Menschen vermutlich, das Judentum zu verstehen, anstatt Angst/Abneigung zu verspüren.
Nach der ganzen Verfolgung, vorallem nach dem Holocaust, wollten die Juden dann ihr eigenes Land um in Sicherheit zu leben. Die Briten siedelten sie daraufhin im damaligen Palästina an, was zu noch mehr Hass führte.
Israel hat auch heute eine eher nationalistische Politik, da ihnen viel daran liegt, jüdisches Leben zu beschützen. Deswegen tauschen sie zB auch eine israelische Geisel gegen viele palästinensische (Schutz von jüdischem Leben), betreiben Siedlerpolitik (mehr Platz), unterdrücken Palästinenser (potenzielle Gefahrenquelle, da eine Feindschaft zwischen Islam und Judentum besteht).

Die Frage war, woher der Antisemtismus kommt.

...zum Beitrag

Es scheint mir um etwas anderes zu gehen. In allen Formen ist eins gemein:

Der Rabbinismus ist eine Zugehörigkeit. Die Zugehörigkeit wird über die Mutter weitergegeben. Automatisch, bedingungslos. An ihr werden aber auch ursprünglich "religiöse" Rechte und Pflichten weitergegeben. Auch vor dem Herrn. Die Nichtj*den dagegen sind von dieser Messiassache abhängig, sind also etwas an die Haltung des Rabbinismus selbst abhängig?

Auch heute werden darüber Rechte an einem Kollektiv und seinen Inhalten weitergegeben. Denn primär ist am Ende die konstruierte "Abstammung", um Rückzukehren, "dabei zu sein" oder regulärer an rabbinische Institutionen und Räume teilzunehmen?

...zur Antwort

Die Nachnamenspraxis hat den linear geführten Antagonismus Jude/Nichtjude noch weiter manifestiert und den Genealogismus des Rabbinismuses verweltlicht und emanzipiert.

Die regierende Dummheit und Faulheit der Menschen geht ins unendliche, weshalb wir weiterhin Kriege haben, Arm und Reich, At*mw***en, Umweltzerstörung, Hass, gleichgeschaltete Ideologien, die Verwirrung überlagert sich mehrfach. Die Betroffenen, die sich selbst oder von anderen dem "Judentum" zugeschrieben werden, wird nicht zu helfen sein, wenn die Politik und Medien weiterhin diese genealogische Identität, anstatt die betroffenen Menschen, schützt und reproduziert. Es kann dem Nichtjudentum nicht egal sein, wenn es dem Judentum nicht egal ist.

Genealogie = Generationsabfolge/-herkunft. Matrilinearität, unmischbare Mutterfolge.

Marx irrte sich, den räumlich definierten christlichen Staat (welcher überhaupt?) dem mobilen genealogischen Judentum gegenüber zu stellen. Der Antagonismus des Judentums ist und bleibt das Nichtjudentum!

Ein Wechsel ins Judentum ist kaum, der Wechsel aus dem Judentum heraus per Definition behaupteterweise überhaupt nicht möglich. Daher genealogisch. Der Antagonismus des Christentums ist das Nichtchristentum. Der Wechsel hier ist frei und faktisch kostenlos jederzeit möglich, dass Christentum und auch der Islam also eine offene inhaltlich definierte Gemeinschaft. Der Antagonismus des Nationalstaates ist der Nichtnationalstaat, die Nationalität ergibt sich fremdbestimmt aus der Nationalität der anderen.

Solange die herschenden politischen Eliten, egal wer und was sie selbst sind, nicht gewillt sind, zu klären, ob Volk, Religion oder gar etwas anderes, kann keine Aushandlung, Transparenz und Gerechtigkeit damit eintreten und die Betroffenen nicht dauerhaft geschützt bzw. befreit werden.

...zur Antwort

Ein scheinbar sehr übliches Phänomen, welches mysteriöserweise jedoch selten bis kaum im Netz beantwortet wird!

Dahinter stecken Züchtungen und Züchter, die zu unfähig sind, die Natur der Pflanze genauestens anzugeben. Da die winterharten Passiflora aus den Kalt/Eistropen stammen, wird ihre Schwäche die Wasserversorgung oder eine stark Pilzanfälligkeit sein.

Während wir also uns alle wieder verarschen, tausende Pflanzen wegdonnern dürfen, verdienen sich Psychopathen daran, weil diese Menschheit unfähig ist, Gewissenhaftigkeit an den Tag zu legen: Klimawandel, Kriege, Fehlzüchtungen an Pflanzen, Minderqualitätsprodukte, übertall guckt mich die Minderintelligenz gepaart mit sündigen Egoismus an.

Empfehlung: Kauft diese Pflanze nicht! Es existiert keine Information zu deren Eigenheiten!

...zur Antwort

Bist du für eine Quellenangabe fähig?

Es wäre bemerkenswert, dass jüd. zugeschriebene bzw. sich für jüdisch glaubende Menschen in einem "rechtspopulistischen" Ungarn bessere Karten haben, als im linken westlichen migrantischen Frankreich!

Dort in Ungarn scheint es plötzlich uninteressant, dass LGBT, Schwarze und andere Gruppen diejenigen sind, die mehr, als jüdisch zugeschriebene Menschen, an den Pranger stehen?

...zur Antwort

Ja, es wäre genau genommen entweder rassistisch oder ethnozistisch.

Gegen die Rasse (Genealogische Abstammung, tatsächliche Abstammung) oder gegen die reine geistige Kultur (Vererbbar durch Erziehung und persönliche Herkunft).

Beim Judentum wird die matrilineare Genealogie abgelehnt, die abstammungsbasierte exklusive Berechtigung, die jüdisch definierte Menschen sich untereinander für sich aufbauen.

...zur Antwort

Dummerweise sahen sich damals alle Abstammungsgruppen als Rasse, egal ob Nationalitäten, Genealogien oder Phänotypen, wie "Schwarze" oder "Weiße".

Es stand synonym für Abstammung.

...zur Antwort

Definiere zuerst bitte den Akteur, um dem es dir bzgl "Antisemitismus" geht. Sprich es aus! Es geht dir um "Juden", besser gesagt um jüdisch zugeschriebene Menschen?!

Da nicht einmal der Zentralrat weiß, ob es sich um Volk oder Religion handelt und was "Volk" eigentlich wiederum ist, nehmen wir das doch gerne mal wissenschaftlich oder logisch in die Hand:

Gemeinhin lässt man im Westen und den Lobbies nach konservativer Haltung die Gemeinden selbst und den Talmud des rabbinischen Judentums definieren, wer und was jüdisch sein soll! Sie lautet: "Jude ist, dessen Mutter Jude ist" oder konvertiert vor einem Rabbiner, der selbst von einer jüd. Mutter abstammt bzw. konvertiert war und zusätzlich religiös ist!
Leider ignoriert dies, dass es auch ein karaitisches Judentum, ein biblisches Judentum und ein äthiopisches Judentum gibt oder gab, die nur die Vaterfolge kennen oder gar nicht nach bedingungsloser Abstammungsfolge gehen!

Also: Regulär eine konvertierbare Mutterabfolge-Identität.

Diese Identität bzw. Zugehörigkeit beinhaltet abstammungsbasierte Rechte und Zugänge, die Nichtjuden nicht haben. Hier könnte der Schlüssel des Problems sein!

Das Zauberwort ist Genealogie (=Generationsabfolge), hier genauer eine konvertierbare matrilineare Genealogie. Diese ist also konvertierbar und dann über die Generationen unendlich und unmischbar! Eine weitere besondere Erscheinung der geglaubten Abstammung.

Reale Abstammungen dagegen sind weder konvertierbar, noch nur via Vater oder Mutter, sondern mischbar über beide Elternteile vererbbar! Daraus folgt, dass das matrilineare oder konvertierbare jüdisch sein keine tatsächlich real genealogische oder rein verwandtschaftliche Abstammung ist, sondern eine willkürlich religiös oder kulturell definierte Zugehörigkeit nach der Mutterfolge gegen den Willen der Erziehungsberechtigten oder des Betroffenen.

Diese unmischbare Zugehörigkeit über die Mutter mit exklusiven abstammungsbasierte Rechten stellt ein matrilineares Abstammungsvolk im nationalen oder globalen Mehrheitsvolk dar, eine mobile unendliche Abstammungsidentität. Dies stellt eine Besonderheit dar, da sie besondere Möglichkeiten und Mechanismen mit sich bringt!

Ihr behauptet, Volk, Nation oder Abstammung sei egal. Richtig! Dem Judentum ist seine Abstammung jedoch selbst nicht egal! Es ist in sich selbst verschlossen, nicht nur national, sondern auch abstammungsbezogen, außer man schafft es, zu konvertieren und dann Kinder mit den "geborenen" Leuten zu bekommen.
Aber auch im Judentum gibt es noch strengere Judentume, wo man wieder nicht hineinkommt und ein liberalstämmiger Jude nicht vom orthodoxen Juden als Jude anerkannt ist. Eine Art Matroschka.

Nur, wer diese in der Regel vererbte Zugehörigkeit besitzt, hat Rechte und Ansprüche an bestimmte Institutionen und Räume, die untereinander aufgebaut und geteilt werden.

Da nicht jeder ein jüdisch sein behaupten kann, muss es bewiesen und damit zuvor dokumentiert worden sein! Damit handelt es sich um eine Dokumentations- und Nachweispraxis!

Gemeinhin glauben einige Betroffene de facto, dass sie aus der Bibel abstammen und für sie alle anderen nichtjüdischen Menschen um sie herum nicht. Diese Abstammung ist auch nicht selten das zentrale Argument des "sekulären/attheistischen "Judentums", um sich für sich "jüdisch" zu definieren und sich damit von den behaupteten nichtjüdischen Mitmenschen abzugrenzen.

Denn: Würden nach und nach alle Menschen jüdisch konvertieren, würden eines Tages alle Menschen Juden werden und nur noch jüdische Kinder bekommen. Was bedeutet diese geglaubte Zugehörigkeit/Abstammung dann?

Wer und was ist also eigentlich jüdisch? Um wem geht es und warum?

...zur Antwort
Meinung des Tages: RBB beendet Zusammenarbeit mit „El Hotzo“ – wie weit darf Satire gehen und wie bewertet Ihr die Reaktion des RBB?

Sebastian Hotz, vor allem bekannt als „El Hotzo“ dürfte vielen ein Begriff sein. Er ist ein deutscher Satiriker, Schriftsteller und Podcastproduzent. Bekannt wurde er vor allem durch seine satirischen und humoristischen Beiträge auf Twitter (nun X) und Instagram. Inhaltlich geht es meist um eine Gesellschafts- und/oder Politik-Kritik. Ab 2021 arbeitete er außerdem freiberuflich für das "ZDF Magazin Royale" mit Jan Böhmermann, ab 2022 hatte er die Sendung "Theoretisch cool" auf dem RBB-Sender Radio Fritz. Doch dieser kündigte nun die Zusammenarbeit mit dem jungen Satiriker.

El Hotzo postet über Trump auf X

Vorweg muss erwähnt werden, dass der ursprüngliche Beitrag von „El Hotzo“ auf X inzwischen gelöscht wurde.

In dem Post vergleich der Satiriker die Schüsse auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit einem Bus. Er kommentierte dies als „leider knapp verpasst“. Weiter erklärte er, er würde es fantastisch finden, wenn Faschisten sterben würden.

Elon Musk mischt sich ein

Man würde nicht erwarten, was danach geschah, doch tatsächlich mischte sich sogar Musk in die Diskussion mit ein. Er teilte das (ebenfalls umstrittene) Video eines deutschen Accounts auf seiner eigenen Plattform X und verlinkte Bundeskanzler Olaf Scholz – Musk fragte, wie es sein könnte, dass jemand, der dem führenden US-Präsidentschaftskandidaten den Tod wünscht, von der deutschen Regierung bezahlt werden würde.

ZDF und ARD distanzieren sich

Eigentlich richtete sich die Aufmerksamkeit der empörten Massen erst mal auf das ZDF. Dort arbeitete Sebastian Hotz nämlich als Gagschreiber für das ZDF Magazin Royale. Die Mainzer erklärten eindeutig, dass sie sich vom Satiriker distanzieren würden und unterstrichen, dass eine Zusammenarbeit mit Jan Böhmermann derzeit nicht existieren würde. Die von ihm getätigten Äußerungen, so der Sender, stünden in keinerlei Zusammenhang mit dem ZDF.

Der RBB (zugehörig zur ARD) hatte sich schon am Montag distanziert. Als „menschenverachtend“ bezeichneten sie die Posts des Satirikers. Seine Äußerungen seien in keinem Fall mit den Werten, für die der RBB steht, vereinbar, weshalb eine Zusammenarbeit mit dem Sender postwendend beendet wurde.

El Hotzo reagiert mit sarkastischen Tweets

Der Satiriker reagiert auf die Entwicklungen und postet munter weiter. Als „Deutschlands frechste[n] Arbeitslose[n]“ bezeichnet er sich beispielsweise auf X selbst.

Auch einen früheren satirischen Post, in dem es unter Anderem und die GEZ, Elon Musk und Robert Habeck ging, kommentierte er mit den Worten „interessant gealtert“. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über El Hotzos Beitrag?
  • Wie weit darf Satire gehen?
  • Was haltet Ihr davon, dass auch Musk sich einmischt?
  • Haben der RBB und ZDF korrekt reagiert?
  • Sollten derartige Aussagen vielleicht sogar strafrechtlich verfolgt werden?
  • Was denkt Ihr über die ironischen Posts als Reaktion von dem jungen Satiriker?

Quellen:

https://x.com/elhotzo
https://x.com/elonmusk
https://www.tagesspiegel.de/kultur/nach-abfalligem-trump-tweet-rbb-beendet-zusammenarbeit-mit-sebastian-hotz-12033116.html
https://www.zeit.de/kultur/film/2024-07/el-hotzo-sebastian-hotz-rbb-beendet-zusammenarbeit

...zum Beitrag
Ich habe weine andere Meinung dazu und zwar ...

Das Bürgertum "distanziert" sich wieder mal dekadent und aufgeblasen! ...allerdings natürlich erst, nachdem der reichste Milliadär seine Fresse aufgemacht hat...

Hauptsache ausgeschmückte Mode-Begriffe, wie: „menschenverachtend“, "in keinem Fall vereinbar", Zusammenarbeit postwendend "beendet".

Wen hängen diese Standartbegriffe noch aus den Ohren heraus???
Sie strotzen voller Authentizität dieser Zeit...!

Die tatsächlichen Probleme dahinter, dass das Symptome von Ohmacht von unten sind, weil ein angeklagter Ex-Präsident in einer sogenannten Vorzeigedemokratie erneut Präsident wird, erkennt der Wertewesten nicht!

...zur Antwort

Im Anbetracht, dass ihr alle Geister seid, die hier nur provozieren, schnell wieder verschwinden und das nie lesen, dennoch:

Dein Wunsch ist ein Volk ohne Mischehen, ohne Vermischung! Das rabbinische orthodoxe J*dentum macht dies vorbildlich vor! Ja, richtig gelesen! Das J*dentum hat im innigsten ultraorthodoxen Kern teilweise nahezu keine schwarzhäutigen oder ostasiatisch gelesenen Mitglieder, da sie keine Mischehen eingehen, keiner reinkonvertiert oder keiner reinkonvertieren soll und dieses Volk damit praktisch auch in seiner Abstammungsfolge unter sich bleibt. Der Traum vieler, die sich ein rein weißes blondes Volk wünschen? Oft besteht Neid seitens von Nichtjuden. Die Dummheit und Unwissenheit ist auf allen politischen Seiten unendlich.

a) Es liegt in deiner persönlichen Partnerwahl, was deine Kinder angeht

b) Um ein Volk vor Mischehen zu schützen, ist Nationalismus der völlig falsche Weg und eine große Lüge. Es braucht eine genealogisch definierte Religion, die Mischehen ausschließt! Innerhalb dieser Genealogie dann herscht Abstammungsreinheit. Mit diesem religiös definierten Volk kann dann Raum aufgekauft werden. Dagegen kann kein Staat was machen.
Beim J*dentum besteht der Erfolg darin, dass es außerhalb der ultraorth. Kreise große liberale Bestände erzeugt hat, die sich dennoch auf die orthodoxe Uridentität beziehten. Je liberaler, desto mehr Konvertierte und desto bunter die Volkszusammensetzung. Dies gelang dadurch, dass ausschließlich im gesamten bekannten rabbinischen Mainstreamj*dentum nur eine Mutterfolge die Zugehörigkeit definiert. In noch liberalen Kreisen dann ein Elternteil überhaupt reicht. Dadurch ist es unendlich und unmischbar. Die Mutterfolge entstammt aus dem römischen heidnischen Stadtrecht für die allgemeinen Zugehörigkeit.

c) Wie sieht das Enkelkind aus, wenn das Kind mit gemischten Eltern wieder nur mit einem weißen Partner Enkelkinder bekommen wird? Wenn also nur ein Opa schwarz ist, die anderen drei Großeltern wei?

Richtig: Man sieht es irgendwann nicht mehr! Schwarze Vorfahren wirst auch du haben, nur liegt das bei dir bereits länger zurück, weshalb man es weder sieht, noch weiß!

-----------

All euch sei mal der Begriff "Genealogie" nahe gelegt!
Genealogie steht für Generationsabfolge.

Jeder hat zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern, 16 Ururur, 32 Urururur, usw.!

Ein Volk sieht sich ähnlicher aus, wenn die innervölkische Vermischung stärker, als die Migration ist.
Ein Volk sieht in sich heterogener aus, je höher die Migration und je kleiner die innervölkische Vermischung.

Jede phänotypische Migration, wie im Fall des schwarzen Elternteils, wird sich, wenn Mischehen stattfinden, nach einigen Generationen einwachsen und optisch verschwinden.

Leider sind die meisten völkischen Nichtjuden sehr dumm, die meisten Akademic-People utopistische Globalisten.

...zur Antwort

Weil er gewollt ist. Der Homo Sapiens ist ein Wesen, dass mehrheitlich von Lobby und Marketing lebt und sehr oft nur auf seine maximale Bedürfnisbefriedigung aus ist!

Einsicht, Wahrheit und Rücksicht ist eher schwierig.

Daher stehen hinter allen Haltungen Lobbys!

...zur Antwort

Beschäftige dich richtig mit dem Thema, wer überhaupt "Jude" ist, wie das entschieden wird und trenne Abstammung von Kultur oder Bekenntnis.

Der Konflikt dort unten ist stellvertretend für alle die Lügen irgendwelcher "Links- und Rechtsterroristen", da 99% der Menschen zu dumm sind, die Wahrheiten sachlich auszuarbeiten. Da merkt man eben, woher man kommt.

...zur Antwort