Worin besteht der wesentliche Unterschied zwischen Christentum und Islam?
Ich würde sagen:
Die Bibel und Jesus Christus stehen nicht für Krieg - sondern für Liebe.
Der Koran und Mohammed stehen nicht für Liebe - sondern für Krieg
15 Antworten
Für mich ist der wesentliche Unterschied, dass der Islam nicht an einen trinitarischen Gott glaubt und daher die Göttlichkeit Jesu leugnet. Für sie ist Jesus nur ein Prophet. Im Christentum ist im Gegensatz dazu der Glaube, dass Jesus Gott ist, zentral.
Dass der Islam für Krieg steht, würde ich so pauschal nicht sagen. Für viele Muslime ist der Islam eine Religion des Friedens.
Dafür, dass du den Unterschied wissen willst, hast du recht viel Widerspruch auf Lager. Da du schon soviel (wohl eher per drag and drop) ins Feld führst, nehme ich dir nicht ab, dass du den Unterschied nicht kennst. Und deine Haltung gegenüber Muslimen scheint sehr negativ und auch arrogant zu sein, denn du sprichst fremden Leuten ihr Muslimsein geradezu ab mit der Formulierung „so genannte Moslems“. Und du stellst dich auch über sie, indem du den Eindruck erweckst, als wüsstest du besser Bescheid als die meisten „der sogenannten Moslems“.
Leider haben die meisten Moslems den Koran nicht gelesen, so wie die meisten Taufschein-Katholiken die Bibel nicht kennen.
Daher habe ich sogenannte Moslems geschrieben = Kulturmoslems, wenn dir das besser gefällt.
Woher willst du wissen, dass die meisten den Quran nicht gelesen hätten? Wieviele kennst du von den ca. 5 Mio in Deutschland oder den 1,7+ Mia weltweit, dass du das behaupten kannst? Derlei kann man doch nur sagen, wenn man Millionen und Abermillionen kennt. Bitte behaupte nichts, was du nicht seriös belegen kannst.
Wer den Koran in einer ihm verständlichen Sprache gelesen hat, wendet sich entweder mit Grauen vom Islam ab, oder wird ein Islamist.
Deine Antwort ist rein spekulativ und polemisch. Ich lese den Quran schon seit mehr als 30 Jahren, d.h. in Arabisch zusammen deutschen und englischen Übersetzungen - und ich bin weder einer, der sich mit Grauen vom Islam abwendet, noch ein Fanatiker, ein Extremist.
Dann musst du einmal die Bibel lesen, um zu erkennen, welch schreckliches Pamphlet der Koran ist.
Dann solltest du den Quran erstmal richtig lesen, auch wenn es nur eine Übersetzung ist. Und wenn du die gesamte Bibel gelesen hättest, wüsstest du, was ich genauso sagten könnte.
der wesentliche Unterschied
Im Islam ist der Koran die höchste und entscheidende Offenbarung Gottes. Im Christentum ist das nicht die Bibel oder das Neue Testament, sondern Christus - von dem die Bibel berichtet.
Diesen wesentlichen Unterschied zu berücksichtigen hilft vielen Missverständnissen im christlich-muslimischen Dialog vorzubeugen. Auf beiden Seiten.
Die Mehrheit (nicht alle) der Christen sind mittlerweile gegen Missionierung, etc. - die Anderen eher das gegenteil. Der grosse Unterschied liegt nicht in der Religion, sondern den Anhängern.
So kann man das sagen. Ich würde ergänzen:
Das Christentum - zumindest in Europa - hat sich in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten von einer anti-freiheitlichen und sexualfeindlichen, Andersgläubige-und-Anderssexuelle-und-Frauendiskriminierende Religion mehr in Richtung Freiheit und Toleranz entwickelt.
WEnn beim Islam überhaupt eine Entwicklung erkennbar ist, dann geht diese in entgegengesetzte Richtung!
Wenn du das anbietest, ist dir eine Zensur gewiss. Ein sehr gut aber sicher nicht. Denn solche Pauschalisierung ist einfach extrem oberflächlich.
Leider kennen die wenigsten sogenannte Moslems den Inhalt des Korans und der Hadithe nicht, „Ungläubige noch weniger.
Moslems haben nämlich den Auftrag auszuziehen und im Dschihad für das Dār al-Islām ( Haus des Islams) Gebiete aus dem Dār al-Harb (Haus des Krieges) der Ungläubigen zu erobern.
Wir befinden uns im Dār al-Harb wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“, wo der Islam nicht Staatsreligion ist.
Aus politischen und ideologischen Gründen wird der Dār al-Islām auch als Dār as-Salām(„Haus des Friedens“) bezeichnet. Die Bewohner des Dār al-Islāms sind entweder Muslime oder Dhimmis, Schutzbefohlene minderen Rechts. Nichtmuslime aus dem Dār al-Ḥarb müssen einen zeitweiligen Schutzvertrag (Aman) abschließen, wenn sie den Dār al-Islāmbetreten wollen, da sie als so genannte Ḥarbīs sonst keine Rechte hätten, nicht einmal das Recht auf Leben
Kriegszüge gegen die Dār al-Harb werden aus traditioneller Sicht des Islam nicht als Kriegebetrachtet und deshalb auch nicht als solche bezeichnet, sondern als „Öffnungen“ (فتوحات Futuhat). Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen Salām („Frieden“) mit der Dār al-Harb geben, sondern nur eine zeitlich begrenzte Hudna („Waffenstillstand“). Kriege gegen die Dār al-Harb werden traditionell als Dschihad bezeichnet.
Wer während des Dschihad getötet wird, geht als Schahid (شهيد), wörtlich übersetzt „Zeuge“, „Märtyrer“ unmittelbar in den Himmel ein, wo er von den so genannten Paradiesjungfrauen (Huri) und anderen Freuden umgeben ist.