An die Feministinnen: Dürfen Männer ihre Meinung äußern wenn ein Kind unterwegs ist?

Verifieduser  08.07.2024, 19:16

Welche Männer? Wozu äußern? Geht es um die Namensfindung?

MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 08.07.2024, 19:18

Der werdende Vater zur Frage "austragen oder nicht".

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Natürlich darf ein Mann das. Das hier ist ein freies Land!

Gerade wenn er der Vater des kommenden Kindes ist, hat er doch jedes Recht, da mit zu reden...

Sicher darf ein Mann mitreden aber akzeptieren wie die Frau entscheidet eben, weil es ihr Körper ist und sie es austragen müsste mit allen Komplikationen die passieren könnten leben müsste. Auch, wenn man verhütet kann es passieren das sie nicht 100% sicher waren und man dann eben zu den gehört bei denen es schief ging, dann ist es eben passiert aber das sollte auch jedem klar sein.

Nur, weil ein Mann kein Kind möchte darf er sie nicht dazu zwingen und, wenn sie es trotzdem austragen möchte, dann muss er es akzeptieren und auch mit den Folgen also dem Unterhalt für das Kind oder falls er es möchte sie aber nicht das es eben sein kann das es kein Kind für ihn gibt ausser er würde sich mit ihr einigen das sie es bekommt und er es dann übernimmt und in diesem Fall könnte es sein das sie dann ggf. Unterhalt bezahlen müsste.

Denn es ist ja nicht so das es ein leichter Eingriff ist und es für die Frau danach alles wieder ganz normal ist, beim Mann ist es vielleicht so, weil er das Problem los ist aber eine erzwungene Abtreibung kann ihr sehr in die Psyche gehen und ihr zu schaffen machen wobei das gleiche auch bei einer erzwungen Schwangerschaft sein kann. Das sind nicht nur körperliche Veränderungen sondern kann auch Psychisch was verursachen.


MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 08.07.2024, 21:39

Danke. Ich dachte jedoch eher an die Konstellation dass er das Kind will und sie nicht.

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ScarletWitch1  08.07.2024, 21:59
@MaxSchnellsch

In dem Fall würde es nur helfen mit ihr zu reden, das man das Kind dann nimmt und sie nichts damit zu tun haben braucht bis auf halt das sie es bekommen müsste vielleicht könnte da helfen das man sie während der ganzen Zeit zur Seite steht und ihr auch helfen würde, wenn sie ab einer bestimmten Zeit nicht mehr Arbeiten kann und sie dadurch finanzielle Einbuße hat aber es kommt auch darauf an wo sie arbeitet und eine Schwangerschaft allgemein eher stören würde da sie dann dort überhaupt nicht arbeiten dürfte.

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Natürlich darf der Mann seine Meinung sagen ob er das Kind will oder nicht. Die Entscheidung bleibt aber alleine bei der Frau, da sie das Kind austrägt. Der Mann kann nicht für die Frau entscheiden.


MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 08:01

Die Frau darf aber entscheiden, dass der Mann Unterhalt zahlen muss. Interessante Vorstellung von GLEICHberechtigung.

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Nthalie3011  09.07.2024, 10:51
@MaxSchnellsch

Der Vater muss Unterhalt zahlen dazu ist er Verpflichtet. Es ist aber nun mal ein Fakt das ein ungeborenes im Körper der Frau heranwächst und nicht im Mann. Somit hat am Ende die Frau die volle Entscheidungkraft.

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Deamonia  09.07.2024, 11:28
@MaxSchnellsch

Der Unterhalt wird für das KIND gezahlt, das ist eine dritte Person, sobald es geboren ist, deswegen haben die Eltern hier kein Recht, zu vereinbaren das kein Unterhalt gezahlt wird.

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Apokalypse2020  10.07.2024, 18:12
@MaxSchnellsch

Das entscheidet nicht die Frau, sondern der Gesetzgeber. Das sind meistens Männer. Und das Geld ist für das Kind.

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Happyasaslave  11.07.2024, 20:08
@MaxSchnellsch

Das Geld ist für das kind nicht die frau das kind ist erst recht unschuldig an der situation. Frau und mann sind in dem fall nunman NICHT gleich . Frau trägt ganz alleine die körperlichen Konsequenzen einer Abtreibung und einer Geburt. 100% fair gint es da nicht, da ist die Natur nunmal nicht fair .

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Nthalie3011  12.07.2024, 19:40
@MaxSchnellsch

Du verstehst es nicht was? Stell dir vor du könntest Schwanger werden , bist es und möchtest das Kind auf keinen Fall bekommen. Nun stell dir vor jemand würde dich dazu zwingen das Kind auszutragen. Merkst du selber oder?

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 20:14
@Nthalie3011

Das ist den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht! Wer nicht schwanger werden will kann und soll (!!!) verhüten. Warum Feministinnen dazu nicht im Stande sind erschließt sich mir nicht, da ich ein unterbelichteter Schwanzträger bin.

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 20:23
@Nthalie3011

Kein Grund einem werdenden Menschen die Chance zum Leben zu nehmen. Und: Das Verhütungsmittel "nein sagen" ist sehr wohl zu 100 Prozent sicher.

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 20:25
@Nthalie3011

Typisch Emanze - sobald keine Argumente mehr da sind wird drauf los beleidigt oder die Diskussion feige abgebrochen. Weiter so!

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Wenn sie der Erzeuger sind? Ja, äußern dürfen sie sich, entscheiden tut aber einzig und allein sie.

Typen wie du über Frauen und unser Recht auf körperliche Selbstbestimmung im Allgemeinen? Nope, genau ihr seid es, die einfach den Mund halten und keinerlei Mitspracherecht in Bezug auf unseren Uterus haben sollten!

Und bevor du auch hier deine "Mimimi, Unterhalt zahlen!"-Standardantwort pinselst: wenn ein Mann partout keinen Unterhalt zahlen will, soll er ein paar hundert Euro in die Hand nehmen, zum Arzt gehen und sich die Samenleiter durchtrennen lassen! Eine Vasektomie schützt ihn vor dieser schrecklichen Verantwortung der monatlichen Zahlungen.


MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 22:34

Klar! Frauen dürfen Vögeln, die Verantwortung für Verhütung o.ä. tragen Männer allein! Das bestätigt nur, dass Feministinnen das Wort "Eigenverantwortung" nicht kennen sobald es um Frauen geht!

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Lua15  09.07.2024, 22:41
@MaxSchnellsch

Verhütung ist und war leider schon immer vorallem Sache der Frau. Von dem her hab ich keine Ahnung was du mit dem Punkt jetzt sagen willst. Wenn du nicht akzeptieren kannst, dass die Möglichkeit einer Schwangerschaft trotz Verhütung besteht, solltest du dich aber selbst darum kümmern. Zum Beispiel durch eine Vasektomie oder den kompletten Verzicht auf Sex mit Frauen.

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Apokalypse2020  10.07.2024, 18:14
@MaxSchnellsch

So ein Schwachsinn! Wieviele Frauen müssen verhüten und wieviele Männer tun es freiwillig? Allein schon die Anzahl der Verhütungsmittel für Männer sagt alles.

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 19:30
@Apokalypse2020

Frauen MÜSSEN verhüten, Männer nicht? Das ist mir völlig neu. Ich dachte bisher, es sei zu je 50 Prozent beider Personen Sache.

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 19:31
@Lua15

Verhütung ist die Sache beider Beteiligten. Nicht nur ihre und auch nicht nur seine.

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HappyMe1984  10.07.2024, 19:33
@MaxSchnellsch

Wie sieht's denn da in deinem männlichen Freundes- und Bekanntenkreis so aus? Benutzt ihr alle diskussionsfrei Kondome? Jedes Mal? Ohne murren? Besorgt ihr sie selbst? Achtet ihr darauf, sie korrekt zu lagern, damit sie nicht unzuverlässig werden? Seid ihr alle absolut bewandert darin, sie korrekt überzuziehen, ohne dabei zum Beispiel eine Kontamination mit den sogenannten "Lusttropfen" zu riskieren?

Oder nutzt ihr andere Verhütungsmethoden, um eure 50% der Verantwortung zu erfüllen? Wenn ja, welche denn so? Muss dann ja eigentlich die Vasektomie sein, denn welche Alternativen bietet der Markt sonst schon noch für Männer?

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 19:51
@HappyMe1984

Ich kann nur für mich sprechen und bejahe alle Fragen in deinem ersten Abschnitt.

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HappyMe1984  10.07.2024, 20:08
@MaxSchnellsch

Nun, das ist erstaunlich. Unter uns Frauen sind nämlich Gespräche über Verhütungsmethoden, das Pro und Contra, was wir so verwenden und worauf wir dabei so achten, absolut normal. Vermutlich, weil es für uns so ein zentrales Thema ist.

Dass das offenbar unter Männern nicht der Fall ist, könnte dir auch bereits Anlass zu der Überlegung geben, dass Männer dieses Thema oft nicht allzu wichtig nehmen, oder? Und warum machst du dir dann eigentlich solche Sorgen um Unterhaltszahlungen, wenn du doch perfekt dafür sorgst, nicht ungewollt ein Kind zu zeugen?

Aber vermutlich ist dir das bereits bewusst und bekannt, nur würdest du es zugeben, müsstest du ja von deinen starren Ansichten wegkommen :). Und das würde am Ende noch eine ganze Lawine in Gang setzen, an deren Ende du merken würdest, dass Frauen Menschen sind und dass somit kein Mann irgendein Recht hat, Kontrolle über sie auszuüben, auch nicht über ihren Uterus. Ohje, ja, verstehe schon, das wäre zu viel Weltbilderschütterung für einen Abend :).

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MaxSchnellsch 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 20:12
@HappyMe1984

Klar weiß ich, dass Frauen Menschen sind. Meine Ehefrau besonders, die liebe ich über alles. Und kontrollieren tue ich sie bestimmt nicht. Also, wer hat hier starre Ansichten? 😀

Nun weiß ich allerdings nicht, weshalb ich meine männlichen Freunde nach ihren Verhütungsmethoden fragen sollte. Muss doch jedes Paar unter sich ausmachen. Wie käme ich dazu, anderen da reinzufunken? Ich dachte, Feminismus wolle Selbstbestimmung und Diskretion in dieser Frage?!

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HappyMe1984  10.07.2024, 20:32
@MaxSchnellsch

Es geht ja nicht darum, dass du ihnen was vorschreiben sollst. Aber wenn das Thema bei Männern wirklich auch nur im Ansatz die gleiche Relevanz wie bei Frauen hätte, dann würdest ihr darüber auch untereinander reden. Es ist aber Männern nun mal nicht wichtig. Es spielt maximal dann für sie eine Rolle, wenn sie es so sehr vernachlässigt haben, dass sie ungewollt ein Kind zeugen und dafür dann Unterhalt zahlen müssen...

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Warum sollten sie sich nicht äußern sollen? Ist ja auch ihr Kind, aber die sollten halt nicht versuchen die Frau zu etwas zu drängen, was sie nicht möchte, denn I'm endefgekt ist es ihr Körper und sie wird die schwerwiegenden Folgen davontragen. Nur sie kann entscheiden, ob sie ihrem Körper das antun möchte, oder nicht. Da hat er dann kein Mitspracherecht, aber er kann seine Meinung äußern.