Ich sag's mal so: Mein Vater war in seiner Jugend begeisterter Motorradfahrer. Als er dann nach dem Medizinstudium seinen beruflichen Weg in der Notaufnahme begann, hat es nur ein paar Wochen gebraucht, bis er seinen Motorradführerschein auf Eis gelegt und nie wieder genutzt hat. Ganz ohne irgendwelche bestehenden Gleichgewichtsprobleme oder so.

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Na, die Präsentationen sind doch hoffentlich schon so gut wie fertig, oder? Mach die also abschließend fertig und lerne dann noch für die Arbeiten! Hast heute noch den ganzen Abend und morgen den ganzen Tag Zeit, das sollte reichen.

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Wenn Männer sich "im Team" rasieren, liegen Fragen nach einer gewissen homoerotischen Neigung schon Nahe :D. Eine Intimrasur hingegen ist absolut kein Zeichen für oder gegen homosexuelle Präferenzen. Männer hingegen, die ständig irgendwelche total normalen Verhaltensweisen als "schwul" bezeichnen und das meist auch noch abfällig meinen, nun, bei denen liegt wiederum dann doch der Verdacht nah, dass sie sich da gewisse Präferenzen partout nicht eingestehen wollen...

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Unötig

Es gibt bereits einige solcher Plattformen, deine Idee ist da nicht neu.

Ich arbeite seit einigen Jahren im Bereich der Verwaltung freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe - und somit eng mit Pädagog*innen zusammen. Den Hauptgrund, weshalb solche Plattformen oft nicht sooo stark frequentiert werden, würde ich auf Basis der Erfahrungen aus dieser Zusammenarbeit darin sehen, dass Pädagog*innen in der breiten Masse absolut nicht technik- und internetaffin sind. Auch oder gerade nicht in beruflicher Hinsicht.

Ja, sie haben durchaus viel Interesse am Netzwerken und sind dort durchaus auch aktiv! Aber eben nicht so sehr auf digitaler Ebene, sondern eher "live", in diversen Arbeitsgruppen und regelmäßigen Netzwerktreffen. Und die laufen in der Regel auch eher stark regional begrenzt, liegt in der Natur der Sache dabei.

Somit würde ich dir eher davon abraten, Zeit und Energie in dieses Projekt zu investieren. Wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit leider nicht lohnen...

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Michael Schulte: You let me walk alone (2018)

Von den erfolgreichen deutschen Beiträgen ist das einer der wenigen Songs, die ich nach wie vor gerne höre. Satellite wurde ein bissschen zu sehr gedudelt, übrigens ebenso "Can't wait until tonight" von Max Mutzke, was du in deiner Aufzählung vergessen hast ;).

Insgesamt gibt es aber dann über den gesamten ESC betrachtet etliche weitere Songs, die ich deutlich lieber mag als die genannten. "Puppet on a string", der Siegertitel von 1967, ist zum Beispiel ein Lied, was mir immer direkt richtig gute Laune macht, wenn es irgendwo aus der Mottenkiste gekramt wird :D. Der Siegertitel aus Portugal von 2017 "Amar pelos dois" sowie "Archade" von 2019 sind nach wie vor Songs mit festem Platz in meiner Playlist. Ebenso "Growing up is getting old", der bulgarische Beitrag von 2021 - der trifft bei mir immer noch ganz viele emotionale Nerven :). Und selbst "Hold me now" von Jonny Logan finde ich auf eine kitschig-schnulzige Art bis heute irgendwie großartig :D.

Ja, doch, es gibt etliches vom ESC, was einen festen Platz in meinem Musikherz hat :).

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Es gibt sicher Menschen, die sowas als Beleidigung meinen und sagen. Das wäre in vielerlei Hinsicht komplett daneben und wäre meiner Ansicht nach ein Grund, sich an einen Vorgesetzten zu wenden und dort die Situation zu schildern.

Genau so gut kann es aber sein, dass diese Person das gesagt hat, weil sie tatsächlich vermutet, dass etwas in der Richtung vorliegen könnte. Zum Beispiel, weil sie selbst Menschen im Umfeld hat, die in dieses breite Spektrum fallen und dort Verhaltensweisen oder Merkmale bei dir erkannt hat.

In diesem Fall könntest du das wirklich als Hinweis betrachten, wo es nicht schaden kann, dem nachzugehen! Insbesondere, wenn du schon öfter im Leben Erfahrungen gemacht hast, in denen du angeeckt bist und nicht so richtig verstehen konntest, wieso die anderen Menschen negativ auf dein Verhalten reagiert haben oder so. Zu wissen, was eventuell los ist, kann für einen selbst und für das Umfeld halt sehr vieles sehr viel leichter machen. Deshalb halte ich es für durchaus sinnvoll, im Zweifel lieber einmal zu viel als einmal zu wenig Diagnostik hinsichtlich der diversen Formen der Neurodivergenz zu betreiben.

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Wenn solche Unternehmungen außerhalb der Arbeitszeit liegen, ist die Teilnahme natürlich nicht verpflichtend. Allerdings dient die Probezeit ja auch immer dazu, dass man sich ein Bild macht, ob die jeweilige Person gut ins Team passt. Und wer sich dann bei solchen Terminen komplett rausnimmt oder nur widerwillig mal kurz reinschaut, kann damit eben sehr leicht den Eindruck vermitteln oder verstärken, sich nicht so gern ins Team integrieren zu wollen.

Wenn sich das im normalen Arbeitsalltag weiterzieht und dort eventuell sogar negative Auswirkungen auf die (Zusammen-)Arbeit hat, wäre DAS dann tatsächlich ein Grund, genauer zu überlegen, ob man diese Person dauerhaft im Team haben möchte und ob das eine gute Idee für das Unternehmen ist. Es ist also nicht die fehlende oder eingeschränkte Teilnahme an sich, die zur Kündigung führt, sondern eher das, was sie ausdrückt, wofür sie ein Symptom ist...

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Ich hab eine echte Gleitzeitregelung, ein Einzelbüro und die Möglichkeit, nach Belieben unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten Homeoffice zu machen, also ohne irgendeine Begrenzung bei den Tagen oder so. Ziemlich gute Rahmenbedingungen!

Die Arbeit von zu Hause aus erleichtert mir die Vereinbarung von Privatleben und Beruf massiv. Erst diese Woche stand zum Beispiel ein Handwerkertermin an. Ich musste dafür nicht frei nehmen oder so, sondern hab einfach von zu Hause aus gearbeitet, den Handwerker reingelassen, weiter meinen Kram gemacht und gut war. Ebenfalls fällt natürlich all die Zeit, die für Fertigmachen, Weg und so drauf geht, bei der Arbeit daheim weg, was wiederum für deutlich kürzere Arbeitstage sorgt.

Ich würde (und könnte) meinen Job aber keineswegs nur von zu Hause aus machen. Einerseits, weil wir noch lange nicht vollständig digital arbeiten, sondern nach wie vor viel auf Papier läuft. Andererseits aber auch, weil ich als Personalerin dann doch sowohl für andere persönlich ansprechbar sein sollte, als auch mit anderen persönlich mal über Dinge reden möchte/muss. Und nein, nicht alles lässt sich genau so gut über Telefon oder Videokonferenzen bereden...

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Teilzeit zu wenig Stunden arbeiten/Insolvenz?

Mein Kollege ist in Teilzeit in unserem Betrieb angestellt (18 Stunden/ Woche) und fehlt immer wieder aus privaten Gründen. Mal ist das Kind krank, mal ist er selber krank, mal hat er zu Hause so viel zu tun dass er gar nicht arbeiten kommen kann (ja, das muss man Sicht ich leisten können 🤣) usw. Jetzt hat er sich letzte Woche bei mir (ich bin seine Vorgesetzte) vorm Arbeitsbeginn mal wieder krankgemeldet, nachdem er eine Woche Urlaub hatte. Da ist mir regelrecht der Kragen geplatzt, da ich mich bei der Personalplanung nicht verlassen kann und für ihn eine Kollegin an ihrem freien Tag einspringen musste. Wir haben an dem Tag telefoniert und ich habe ihn direkt gefragt ob er es vorhat nächste Woche wiederzukommen damit ich die planungssicherheit habe. Daraufhin hat er gesagt : „Bevor du mir mit der Kündigung drohst komme ich arbeiten“. Ein paar Infos als Hintergrund: der Kollege befindet sich so weit ich weiß in der Privatinsolvenz, es ist uns außerdem aufgefallen, dass er oft eine Alkoholfahne hat wenn er zu Arbeit erscheint und das haben selbst unsere Kunden bemängelt. Einmal fiel mir ein Biergeruch im Personalraum auf, nachdem er den Raum verlassen hat. Die Arbeitsleistung hingegen stimmt bei dem Kollegen - er hat richtig Ahnung von dem was er tut, lässt sich aber auch wenig sagen. Zuletzt kam die Info aus der Personalabteilung dass sein Führungszeugnis immer noch fehlt (er ist seit 2 Jahren im Unternehmen). Ich habe ihn darauf schon mehrfach angesprochen, nur will er das Original nicht an den Arbeitgeber abgeben da er es nicht vom Arbeitgeber bezahlt bekommen hat was aber der Fehler von seinem vorherigen Vorgesetzten war. Ich bin mir nichtmal sicher ob er ein Führungszeugnis überhaupt hat und ob es einwandfrei ist, weil der Kollege seinen Führerschein schon 3 mal verloren hat und wer weiß was da noch gelaufen ist.

Auf jeden Fall habe ich meinen Vorgesetzten darüber informiert dass der Kollege ziemlich oft fehlt und das ohne triftigen Grund. Nächste Woche werden wir zudritt ein Gespräch führen wie es mit dem Kollegen weitergehen soll. Da der Kollege diese Woche ganz normal arbeiten war aber auch ziemlich angepisst überlege ich es mir ob ich jetzt das richtige getan habe und wie das Gespräch nächste Woche aussehen soll.. Und wenn der Kollege in Privatinsolvenz ist und jetzt Minusstunden hat da er geplant wird aber nicht da ist, wie sieht es bei einer Kündigung aus?Werden ihm die Minusstunden vom Lohn abgezogen oder?

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Thema Führungszeugnis: Ich bin Personalerin bei einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Wir sind somit sogar gesetzlich dazu verpflichtet, von allen Mitarbeitenden bei Beginn der Tätigkeit und dann alle paar Jahre (unter anderem) anhand des erweiterten Führungszeugnisses die Eignung der Mitarbeitenden (und auch aller Ehrenamtlichen, Praktis und so weiter...) zu prüfen. Unser externer Datenschutzbeauftragter hat uns aber vor einer Weile mitgeteilt, dass wir die Führungszeugnisse weder in Kopie, noch im Original aufbewahren dürfen! Nur die Vorlage dokumentieren, inklusive etwaiger Eintragungen, das dürfen wir. Das Argument des Kollegen, dass er das Original behalten will, ist somit keins, denn das müsste er eigentlich eh direkt zurückbekommen :).

Zu der Gesamtsituation: Ich bin echt immer dafür, dass bei Problemen im Arbeitsverhältnis lösungsorientierte Gespräche geführt werden sollten. Dass man dabei immer erst mal den Mitarbeiter fragt, was er bräuchte, damit er seinen Job so ausführen kann, wie man sich das als Arbeitgeber wünscht. Und dass Arbeitgeber hierbei großzügig, flexibel, offen und hilfsbereit für gemeinsame Lösungsansätze sind.

Aber wenn er jetzt bereits einfach mal für sich entscheidet, nicht arbeiten kommen zu müssen, so ohne echten Grund, wie stehen dann noch die Chancen auf Besserung? Zumal er es sich ja gerade wegen der Privatinsolvenz eigentlich wirklich nicht leisten kann, er verstößt damit ja total gegen seine Wohlverhaltenspflicht! Siehst du hier noch irgendeinen Ansatzpunkt, dass er sein Verhalten ändert? Oder ist dieser Zug bereits abgefahren?

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Ja, bring es in die Schneiderei! Die finden bestimmt einen Weg, das gut zu reparieren. Eventuell nicht komplett unsichtbar, aber auf jeden Fall so, dass du die Jacke weiterhin tragen kannst, da es ja offenbar auch nur das Innenfutter ist, oder? Und keine Sorge, Schneidereien sind erstaunlich günstig.

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Schlechte Idee.

Ob nun die Haut der Hände oder der Handschuh erst das Geld, dann die Theke und dann das Essen berühren, ist schon mal total egal und kein Zugewinn an Hygiene. Wichtig ist vielmehr, dass die Mitarbeitenden darauf achten, zwischen welchen Handgriffen die Hände gewaschen werden müssen! Und das lernen Mitarbeitende in der Gastronomie im Rahmen von Hygieneschulungen.

Ebenso gehört die Säuberung des Arbeitsplatzes dazu - und wird auch vom Gesundheitsamt bei regelmäßigen Kontrollen geprüft. Wer das schleifen lässt, fällt dort auf, weil in einer Gastro-Küche sehr viel schneller sehr viel mehr Schmutz anfällt als in einer Küche im Privathaushalt.

Kameraüberwachung halte ich im Hinblick auf Arbeitnehmerrechte für eine Vollkatastrophe!

Und Mundschutz tragen, naja, das wäre auch noch in vielen anderen Situationen von sehr viel mehr Menschen wünschenswert. Aber dass nur damit die Mitarbeitenden in der Gastronomie nicht aufs Essen spucken, da hab ich dann doch etwas mehr Vertrauen in die Menschen in diesem Bereich ;).

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Bin ich eine schlechte Mutter?

Hallo, gestern waren wir bei Freunden und es kam der Vorwurf mein Mann und ich würden unserer Tochter (7) zu wenig Liebe zukommen lassen.

Sie hat sich den ganzen Abend gut beschäftigt es war alles ok. Sie kam ein paar mal zu mir, hat sich auf meinen Schoß gesetzt mir etwas gesagt und sich mit mir unterhalten, gemalt und mir etwas vorgesungen.

Wenn sie wegen irgendetwas ein Nein bekommt erkläre ich ihr auch warum.

Sie ist außerdem ein sehr lebhaftes und willensstarkes Kind.

Nun war es schon später am Abend. Der Tag war sehr stressig für mich, nicht zu letzt wegen eines Streits mit meinem Mann, als sie auf meinen Schoß kam und mich geärgert hat. Auf meine Bitte hin es sein zu lassen kam keine Reaktion von ihr, so das ich sie gebeten habe auf zu stehen.

Sie ging darauf hi auf den Schoß meiner Freundin kuschelte sich an und meinte wir würden nie mit ihr kuscheln. Das stimmt nicht.

Die Stimmung war sehr angespannt und es gab einige Themenüber die geredet werden mussten. unzer anderem, dass ich meinem Kind nicht genug liebe und Aufmerksamkeit zukommen lassen würde. Immer dann wenn wir in der Gruppe sind.

Ich bin aber der Meinung, dass ich als Mutter einer 7-jährigen auch mal ein wenig für mich sein darf. Ich muss sie nicht immer auf dem Schoß haben oder sie bespaßen. Wenn meien Tochter mir deutlich sagt was sie möchte ist es etwas anderes.

Ich bin auch der Meinung das ich nicht mit ihr fangen oder verstecken spielen muss wenn wir auf Besuch sind oder Besuch haben, denn dafür lade ich mir keine Freunde ein. Die Alternative sind bei uns dann immer Gesellschaftsspiele.

Was anscheinend auch nicht recht zu sein scheint.

Auch habe ich das Gefühl, dass ich als Mutter nicht das Recht habe überreizt zu sein auch nicht wenn ich meinem Kind die Situation erkläre.

Niemand weiß was bei uns zu Hause los ist. Es glaubt keiner das wir oft genug einfach nur auf der Couch liegen und kuscheln, oder das sie oft genug bei uns im Bett schläft weil sie unsere Nähe braucht. Danach hat gestern niemand gefragt oder auch nur zugehört.

Es sind wirklich gute Freunde von uns die das gesagt haben. Leute deren Meinung ich wirklich schätze. Ich lag aber nun die ganze Nacht wach und fragte mich ob ich eine schlechte Mutter bin.

Ich sprach meine Mutter auf das Thema an und noch eine Tante meines Mannes. Beide sehen es nicht so und trotzdem bin ich extrem verunsichert.

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Denk mal nicht in so schwarz-weißen Kategorien wie "gut" und "schlecht". Die allermeisten Eltern sind irgendwo dazwischen und auch je nach Tagesform mal mehr auf der einen oder anderen Seite dieses sehr breiten Spektrums :). Und das ist völlig okay!

Betrachte die Situation doch mal unabhängig von den anderen Anwesenden und deren Kommentaren. Nur dich und deine Tochter. Könnte es vielleicht sein, dass sie dir in diesem Moment ein Bedürfnis kommuniziert hat? Und könnte es sein, dass du in dieser Situation für dieses Bedürfnis einfach nicht aufnahmefähig warst?

Und könnte ihr Bedürfnis ein rein situatives oder ein grundsätzliches gewesen sein? Und wie sieht es da bei dir aus?

Könnte es also zum Beispiel sein, dass sie generell ein größeres Kuschelbedürfnis hat? Könnte es sein, dass du dem im Alltag vielleicht nicht so gut gerecht werden kannst, weil es dir an Ausgleich und dadurch Gelassenheit fehlt, um darauf einzugehen?

Wenn ja, wo könnten Stellschrauben sein, um da eure Bedürfnisse besser aufeinander abzustimmen?

Klar, die Äußerung der Freundin dort war in dieser Situation und vermutlich auch der Wortwahl sicherlich unsensibel bis unpassend. Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch viel zu pauschal. Dennoch war es ja eine Situation, in der es zwischen dir und deiner Tochter knirschte. Und genau das ist der Anteil, der dann doch ein paar Gedanken wert ist. Und natürlich auch unter dem Aspekt, dass du als Mutter möglichst selten in Situationen kommst, in denen du "überreizt" bist, wie du es selbst geschrieben hast. Ist ja für euch beide sicherlich kein schöner Zustand, oder :)?

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London ist eine riesige Stadt mit rund 9 Millionen Einwohnern. In Hamburg leben hingegen "nur" rund 1,8 Millionen Menschen. London ist somit ungefähr vier mal so groß wie Hamburg - und hat entsprechend auch sehr viele weiterführende Schulen!

Zudem ist das Schulsystem in GB anders aufgebaut als in Deutschland. Allein schon dadurch, dass dort Privatschulen eine viel größere Rolle als in Deutschland spielen und dort auch ein relevanter Unterschied in Bezug auf die Qualität der Schulen, des Unterrichts, der Ausstattung und so zwischen privaten und staatlichen Schulen besteht.

Und auch in Deutschland gibt es ja deutliche Unterschiede im Anspruch des Abiturs zwischen den Bundesländern...

Auch kommt noch hinzu, dass nicht alle Menschen die gleichen Stärken und Schwächen haben und somit unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Dinge unterschiedlich schwer fallen. Was für die eine Schülerin einfach ist, kann für einen anderen Schüler unüberwindbar schwierig sein.

Somit gibt es keine eindeutige und abschließende Antwort auf deine Frage, da dort zu viele zu unterschiedliche Faktoren reinspielen.

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Wow, die Aufgabe ist ziemlich unpräzise gestellt! Zum einen fehlt die Einheit der "400" bei der Angabe der Seitenlängen des Körpers. Zum anderen sagt die Aufgabe nicht, ob der Körper mit den 80 Litern randvoll oder nur zum Teil gefüllt ist...

Ich denke allerdings, dass sowohl gemeint ist, dass der Körper randvoll ist als auch dass die 400 in cm gedacht sind.

Die Füllhöhe entspricht somit der Höhe des Körpers. Rechne jetzt mal die 80 Liter in Kubikzentimeter um.

Jetzt nimmst du die Formel für das Volumen eines Körpers: Volumen = Länge x Breite x Höhe.

Du hast drei dieser vier Variablen somit gegegen - das Volumen, die Länge und die Breite. Setze diese bekannten Größen in die Formel ein und stelle sie nach der Höhe um - voilá, das Ergebnis :).

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Ich denke, dass es bei diesem Konflikt sehr viele unterschiedliche Motive, Strömungen und Sichtweisen gibt - von differenziert bis extremistisch, in beide Richtungen.

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Gemeinkosten sind Kosten, die sich nicht vollständig und eindeutig einem Bereich zuordnen lassen. Sie können sowohl variabel als auch fix sein!

Beispiel: Der Anteil für den Verbrauch beim Strom (also nicht die Grundgebühr) für das Licht im Materiallager. Wenn mehr produziert wird, muss man das öfter anmachen, um dort Material rauszuholen. Wenn weniger produziert wird, entsprechend seltener. Somit hängt die Höhe der Kosten von der produzierten Menge ab.

Gleichzeitig kann man dabei aber nicht genau differenzieren, wann das Licht für die Herstellung von Produkt A oder Produkt B angeschaltet wurde. Somit sind es keine Einzel-, sondern Gemeinkosten, in diesem Fall also variable Gemeinkosten.

Die Grundgebühr für den Strom fällt hingegen jeden Monat in gleicher Höhe an. Auch da kann man diese Kosten nicht genau einem Produkt zuordnen. Aber da die Höhe dieser Kosten unabhängig von der produzierten Menge immer gleich bleibt, handelt es sich hier somit um fixe Gemeinkosten.

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Der Ausbildungsbetrieb muss von der Kammer quasi die Erlaubnis zum Ausbilden bekommen. Dazu gehört auch, dass die dort arbeitenden Menschen persönlich und fachlich geeignet sind, die Ausbildung durchzuführen. Diese Eignung wird in der Regel am Vorhandensein des "Ausbilderscheins" von den Kammern festgemacht. Es gibt allerdings auch ein paar Ausnahmeregelungen, die allerdings meist im Ermessen der Kammer liegen.

Du selbst musst dich auch nicht bei der Berufsschule anmelden, das übernimmt der Ausbildungsbetrieb.

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Sie wird von der Pflegekasse bezahlt. Die Aufgaben richten sich nach den Bedarfen der zu pflegenden Person. Die werden wiederum durch Gutachten festgestellt, die dann auch die Pflegestufe und somit die Höhe der übernommenen Kosten festlegen.

In der Regel geht es bei der häuslichen Pflege dann um Dinge wie das Vorbereiten und Anreichen der Medikamente, Unterstützung bei der Körperpflege oder auch Verbandswechsel oder Wundversorgung, je nachdem, was die Person eben hat und braucht. Der Sinn dahinter ist, dass der Person ermöglicht werden soll, solang wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben, anstatt in ein Pflegeheim zu müssen.

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Die DIN 5008, die hinter dem "Layout" für solche Schreiben steckt, ist die für Geschäftsbriefe. Der Sinn hinter dieser DIN ist unter anderem, dass die Empfängeradresse im Fenster eines Briefumschlags landet. Ebenfalls sorgt die Einhaltung dieser DIN für gute Lesbarkeit der Schreiben und stellt sicher, dass man keine wichtigen Angaben vergisst. Über den Fensterumschlag kann man in Zeiten von Bewerbungen per Mail sicherlich diskutieren. Aber die gute Lesbarkeit und die Sicherheit, dass man alle notwendigen Angaben drauf hat, sind ja trotzdem nach wie vor relevante Aspekte.

Inhaltlich hingegen würde ich sogar massiv davon abraten, den inzwischen eher veralteten, klassischen Aufbau streng zu befolgen! Das sind super öde Bewerbungen, die keiner mehr lesen will ;). Bau das Schreiben lieber so auf, dass du darin deine Motivation und Eignung für die gewünschte Stelle in den Fokus rückst und dort all das erläuterst, was nicht sinnvoll im Lebenslauf unterzubringen ist! Dann wird es ein interessantes Anschreiben, was deine Unterlagen sinnvoll ergänzt.

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