Familie & Kinder

Egal, ob klein oder groß, klassisch oder Patchwork, noch in Planung oder schon mittendrin - hier sind alle Fragen rund um Familie, Verwandtschaft, Kinder, den gemeinsamen Alltag und die großen und kleinen Sorgen erlaubt.
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Darf ich meine Ex aus meiner Wohnung werfen?

Hallo,

vor einiger Zeit habe ich mich von meiner Ex getrennt, wir haben gemeinsam einen 2 Jahre alten Sohn.

Da sie sich seit der Trennung absolut daneben benimmt und sie rein auf meine Kosten lebt und rumfögelt was das zeug hält, habe ich einfach die Schnauze voll und will das jetzt auch die Räumliche Trennung endlich herbeigeführt wird.

Die Umstände sind die, sie hat keine Arbeit, sie zahlt keine Miete und steht auch nicht im Mietvertrag, sie hat auch keinerlei Optionen irgendwo unter zu kommen. Ich fütter sie aber nicht weiter durch bis sie mir in nem halben Jahr erzählt sie zieht jetzt zu ihrem neuen. Ich will logischerweise mit dem Thema abschließen.

Grundsätzlich würde ich wollen das mein Sohn bei mir lebt, das will sie aber nicht... haben wir bereits besprochen und ist auch in Ordnung ein Kind braucht beide Elternteile. Ich kümmer mich mehr als gut um meinen kleinen Racker und solange wie meine Ex braucht um eine Wohnung zu finden kümmer ich mich gerne alleine um Ihn. Aber Grundsätzlich gilt die Frage zu klären ob ich Sie aus der Wohnung werfen kann. Ob sie dann unseren Sohn mit zu ihrer besten Freundin oder einen ihrer Stecher nehmen will mach ich nicht mehr zu meinem Problem (war bisher ihr Druckmittel das ich meinen Sohn auf die Straße setzen würde) aber dem ist nicht so, weil er bei mir immer Willkommen ist.

Gut wäre es, wenn jemand der sich mit dem Thema wirklich auskennt meldet. Meinungen helfen in meiner Situation leider nichts.

DANKE!

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Welche KiTa/Krippe würdet ihr wählen?

Es geht um ein Kind (9 Monate) das demnächst eingewöhnt werden soll. Es isst noch nichts, ist motorisch aber schon sehr weit.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, welche würdet ihr wählen und warum?

KiTa 1:

Dort sind pro Krippengruppe 18 Kinder im Alter von 1-3 Jahren, diese werden von 3 Erziehern betreut. Nach dem 3. Lebensjahr wechseln die Kinder in den Kindergarten, die Erzieher wechseln nicht mit. Der Kindergarten ist modern und neu und es werden viele Ausflüge unternommen und die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder liegt an erster Stelle. Jedoch kann eine Eingewöhnung entweder mit 12 Monaten stattfinden (evtl. schwierig weil Kind noch gar nicht isst), oder erst nach Ende der Elternzeit so dass man (ist bereits alles versucht) kein Geld für 1-2 Monate erhalten würde und sich selbst versichern müsste. Eingewöhnung wäre dann frühstens mit 16 Monaten möglich. Elternzeit geht bis Ende des 15 Lebensmonates.

KiTa 2:

Hier sind 6 Krippenkinder in einer altersreinen Gruppe. Da bisher aber kaum Anfragen sind würde die Gruppe und die ältere (2-3 Jährigen) zusammengelegt werden. Die Gruppe wird nach einem Jahr auf bis zu 12 Kinder aufgefüllt. Bisher gibt es aber auch bei der anderen Gruppe nicht so viele Anfragen, so dass aktuell nicht mehr als 10 Kinder von 2 Erziehern betreut werden würden. In diesem Kindergarten befindet sich auch die Oma des Kindes als Erzieherin, jedoch nicht im Krippenbereich. Eine Eingewöhnung wäre auf Grund der geringen Anfrage ganzjährig möglich, so wie wahrscheinlich auch individuellere Rahmenbedingungen. Ausflüge werden hier leider nicht gemacht, da man sagt dass man das nicht gut absichern kann.

Ich persönlich denke, dass eine Eingewöhnung zum Ende des Jahres schwierig ist, da die Kinder dann schnell krank werden und man die Eingewöhnung evtl. pausieren muss. Schafft man es die Eingewöhnung bis zum Ende des Jahres abzuschließen steht dann eine Schließzeit an auf Grund des Jahreswechsels. Die Leiterin von Kita 1 meinte, dass alle Kinder im neuen Jahr erstmal ankommen und sich wieder eingewöhnen müssten, deshalb aber keine neue Eingewöhnung stattfinden wird. Zeitgleich finden im neuen Jahr viele (mindestens 4) Eingewöhnungen in Kita 1 statt, dadurch denke ich dass es für ein Krippenfrischling sicher schwierig ist alleine da zu sein, während die evtl. weinenden Kinder alle ihre Mamas da haben.

Auf der anderen Seite käme mir eine frühe Eingewöhnung persönlich gelegen, da ich noch eine Bachelorarbeit schreiben muss und ich in der Elternzeit mit meinem Baby leider kaum dazu komme. Bei Kita 2 denke ich, dass es evtl. möglich ist im November mit der Eingewöhnung zu starten und vllt. im neuen Jahr nochmal 2-3 Tage zu machen, falls das Kind Schwierigkeiten haben sollte. Außerdem wäre das Kind hier wahrscheinlich eh das jüngste Kind und die meisten Kinder wären älter als 2 Jahre, da könnte er also vieles abschauen.

So, nach so viel Text bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt. Würdet ihr Kita 1 oder Kita 2 wählen und warum?

Was kann ich (16 mtf) als Transmädchen bei transphoben Eltern tun?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese Frage bereits anderswo gestellt habe, aber weil ich kaum konkrete Antworten bekam, wollte ich mich auf Gutefrage erkundigen.

Zuerst einmal etwas über mich: ich bin ein 16-jähriges Transmädchen und ich wohne in der Nähe von Zwickau, falls das relevant ist. Ich hatte mich schon so ziemlich seit ich mich erinnern kann, habe ich mich zum femininen sehr hingezogen gefühlt. Ich weiß noch als ich in der Grundschule war, war ich immer neidisch auf die Kleidung der Mädchen und was von ihnen erwartet wurde. Schön zu der Zeit "spornte" mich mein Vater an, "nicht so eine Memme" zu sein und beschimpfte mich wenn ich weinte. Ich kann mich noch erinnern als ich mit 6 Jahren aus Schmerz weinte und er mich anbrüllte, dass ich ein "Kerl" sei und ich von daher nicht weinen dürfe.

Eine wirklich starke Geschlechtsdysphorie setzte bei mir dann mit Anfang der Pubertät an, da ich jede einzelne Veränderung, die mein Körper anfing, sofort hasste (und dies immernoch tue). Eines Tages sah ich dann bei der RTL-Sendung Life einen Vater mit seiner transgender Tochter und ich war fasziniert, ich war kurz davor es meinen beiden Eltern zu sagen, bis mein Vater anfing darüber zu sprechen wie eklig und unnatürlich das sei. Ich verlor in dem Moment jeglichen Willen, es meinen Eltern zu sagen, weshalb ich kurzerhand versuchte meine Geschlechtsdysphorie zu unterdrücken, was für ein paar Jahre mehr oder weniger funktionierte.

Letztes Jahr im Oktober hatte ich allerdings genug und hielt es einfach nicht mehr aus. Ich sagte meiner Mutter alles darüber wie ich mich fühle und dass ich ein Mädchen bin und sie... hatte gemischte Gefühle. Sie meinte, dass sie mich einerseits lieb hat, aber andererseits wenig davon hält. Sie sagte, dass sie von mir erwartet, dass ich Enkel zeugen werde und sie das so verlangt. Ich bin bis jetzt nicht 100% sicher wo sie steht, aber zumindest ist sie klever genug, es nicht meinem Vater zu sagen. Sie sagte, dass sie sich nicht vorstellen kann, was er tun würde, wenn er sowas herausfinden würde. Daher kommen wir ja gleich zu ihm.

Mein Vater, ursprünglich so ziemlich ein durchschnittlicher "0815 Otto normal Konservativer", der immer die CDU wählte, wurde aber im Laufe der Pandemie und dem darauf folgenden Ukraine Krieg richtig radikalisiert, und das in jeder Hinsicht. Er ist ausländerfeindlich, rassistisch, homophob, transphob, ekelhaft gegenüber Leuten die jünger sind als er, verachtet mentale Einschränkungen und vieles weitere. Ich will gar nicht zu sehr ins Detail gehen, was er so sagt, da mir davon wirklich fast das Kotzen kommt und sicher dazu führen würde, dass ich auf Gutefrage gesperrt werde. Ihr solltet bloß wissen, dass er absolut menschenverachtend ist und LSBTI+ Personen als Abschaum betrachtet und das zwar ständig. Das Thema geht ihm nicht aus dem Kopf und sogar jetzt im Urlaub hört er noch immer nicht auf, diese ekelhaften Sachen von sich zu geben.

Sein Verhalten geht so weit, dass ich mich zu Hause einfach nicht mehr sicher fühle. Ich habe Angst, was passieren könnte, wenn er herausfinden würde, dass ich trans bin. Er wurde zwar bis jetzt noch nicht handgreiflich, aber ich habe zahlreiche schmerzhafte Erinnerungen aus meiner Kindheit, die ich niemanden anders wünschen würde.

Ich halte es Zuhause also kaum noch aus. Es ist eine sehr schwierige Situation bei mir und ich fühle mich von Tag zu Tag mehr unter. Weiß irgendjemand, ob ich dank irgendeines Gesetzes trotzdem meine Transition durchführen kann? Kann man meinen Vater nicht wegen Diskriminierung irgendwie abstrafen?

Ask Me Anything: Themenspecials

Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Familienunternehmen konflikt?

Hallo Welt !!

Ich M 25. Weis nicht mehr weiter

Meine Eltern trennten sich als ich 5 war während der Pubertät hatte ich ein ehr schlechtes verhältniss zu meinen Eltern, also bin ich mit 16 ausgezogen.

Ich habe vom 16 - 20 Lebensjahr als Handwerkslehrling in 2 verschiedenen betrieben gearbeitet.

Ich bin seit Ich 20 Jahre alt bin also 5 Jahre auf einem Landwirtschaftlichen betrieb den mein Vater 2 Jahre zuvor übernommen hat als Familienmitglied Angestellter.

Als Ich Dort anfing gab Er mir einen sehr nidrigen Lohn, doch im Gegenzug wird er mir etwas mehr vererben und das es gut Investierte zeit ist den in Zukunft werde Ich den Hof weiterführen.

5 Jahre lang sagte er mir wir hätten keine Zeit und kein Geld.

Nun hat er ein Haus gekauft

( zum Thema wir haben kein Geld )

Er hat mich gefragt ob ich in seiner vorherigen Wohnung einzihen möchte wenn ich nicht dort einzihe wird meine Schwester die so wie ich in Miete wohnt mit ihren Kind dort einzihen. Also beschloss Ich Sie soll dort einzihen.

Nun kommt der misst!

Ich wollte Schwarz auf Weiß haben das ich von der Erbschaft mehr bekomme doch dann kam raus dass das gesezlich nicht möglich sei.

Also wollte ich einen höheren Lohn ich musste 3 Monate diskutieren damit ich nun endlich wie ein normaler Handwerker bezahlt werde.

Ich kann meinen Vater nicht mehr vertrauen. Ich weiß nicht ob Ich kündigen soll, ob ich den hof überhaubt bekommen werde wen ich weiterhin dort arbeite oder ob ich wider so endtäuscht werde.

Bitte hilft mir einen klaren gedanken zu fassen.

Ich weis meine Rechtschreibung ist fatal.