Wieso verheimlicht uns die Tagesschau, dass der Killer vom Frankfurter Hauptbahnhof Türke ist (sein Opfer auch)?


22.08.2024, 10:07

Medien, die zwangsweise von allen Haushalten finanziert werden, sollten es aus meiner Sicht den Menschen selbst überlassen, wie sie bestimmte Fakten einordnen und keine politisch motivierte Vorauswahl treffen, was die Leute wissen dürfen.

6 Antworten

Die ARD ist ein Medium mit politisch stark linker Schlagseite. Es liegt nicht im Interesse Linker, unvorteilhafte Informationen in Zusammenhang mit der Migration an die Öffentlichkeit zu bringen und dem Volk vor Augen zu führen, welch großer Anteil an Gewalttaten heute von Migranten verübt wird.

Deshalb wird die Herkunft von Straftätern mit Migrationshintergrund im Regelfall nicht genannt. Allerdings lässt sich "zwischen den Zeilen" oft dennoch herauslesen, ob der Täter ein Migrant war oder nicht. Bei deutschen Tätern wird nämlich meist explizit erwähnt, dass der Täter ein Deutscher war. Fehlt der Hinweis darauf, dass der Täter Deutscher war, hat dieser fehlende Hinweis meist einen Grund.


willhelfen1  22.08.2024, 10:38

Das ist zwar richtig, jedoch wird bei Tätern die ebenfalls auch eine deutsche Staatsanwaltschaft neben ihrer ursprünglichen Staatsbürgerschaft haben nur erwähnt, dass der Täter deutscher wäre. Daher ist es, auch wenn der Hinweis kommt, es wäre ein Deutscher gewesen, immer kritisch zu hinterfragen.

daedag  23.08.2024, 14:59
@willhelfen1

Das stimmt natürlich, wobei ich da auch beobachtet habe, dass "Deutscher" meist wirklich für Deutsche ohne Migrationshintergrund verwendet wird, bei "Passdeutschen" schreibt man hingegen eher "Deutscher Staatsbürger".

Anstatt zu spekulieren kann man aber auch einfach Medien ohne linker Schlagseite zu Rate ziehen, beispielsweise die FAZ, die Bild oder Welt, da erfährt man dann üblicherweise auch die wahre Herkunft des Täters. Oder auch diverse "alternative" Medien, wobei die dann schon wieder eine stark rechte Schlagseite haben und gerne in diese Richtung übertreiben.

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 10:20

Das trifft exakt zu.

Das schürt nur das Misstrauen gegen die ÖRR, die ja zwangsweise von uns finanziert werden.

"Ziffer 12 des deutschen Pressekodex schreibt vor: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden."

"In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."

Quelle: journalistik.online

Woher ich das weiß:Recherche

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 10:45

Dieser Pressekodex ist ein Kodex der Bevormundung von Menschen im Sinne eines linksgrünen Weltbilds.

Zum Glück können Medien frei berichten und sind nicht gezwungen, diesen „Kodex“ einzuhalten. Auch wenn das ganz im Sinne von Faeser und Co wäre.

Weil viele Medien die nationalität des Täters weglassen sofern sie irrelevant für den Herrgang sind?

Wie du selbst sagst wird sowohl die nationalität des Täters als auch des Opfers nicht genannt.


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 09:57

Ist es relevant für den Hergang der Tat, dass der Killer in Baden-Württemberg wohnhaft ist?

Kaen011  22.08.2024, 10:04
@ZehlendorfMitte

Baden-Württemberg ist (auch wenn einige Anwohner es sicherlich anders sehen) keine Nationalität.

Die Herkunft Baden-Württemberg ist wichtig um zu zeigen das es eben kein Lokaler Klinsch ist der eskaliert ist sondern das es ein Tourist o.Ä. war.

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 10:23
@Kaen011

Wieso überlassen es die von uns zwangsweise finanzierten Medien nicht, selbst zu bewerten, was uns wichtig ist. Hier enthält man uns Informationen vor, von denen nicht gewollt ist, dass wir das wissen.

Kaen011  22.08.2024, 10:33
@ZehlendorfMitte
Wieso überlassen es die von uns zwangsweise finanzierten Medien nicht, selbst zu bewerten, was uns wichtig ist.

Wie genau soll das funktionieren? Denn der witz von Nachrichten ist die kürze. Jede Zeitung und Artikel lässt eben etwas anders weg wenn dich das thema interessiert findest du aber weitergehende informationen immer im internet.

Schreib doch deinem vertreter im Rundfunkrat einen Brief das du bitte auch immer die Nationalitäten der Personen wissen möchtest weil dies für dich elementar ist um den Fall bewerten zu können.

Ich wüsste nichtmal in wiefern das etwas änderen würde. Wäre es angenehmer für dich wenn ein weißer einen weißen niedergestochen hätte? Oder schlimmer?

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 10:39
@Kaen011

Die Medien wissen, was die Leute erfahren wollen. Deswegen steht bei den Medien, die ihre Kunden zufriedenstellen wollen und müssen, immer auch solche Infos. Der SPIEGEL enthält uns beispielsweise nicht vor, welcher Nationalität Verbrecher sind.

Die ÖRR müssen die Wünsche ihrer Kunden hingegen nicht berücksichtigen, da alle Haushalte ja zwangsweise dafür bezahlen müssen.

Kaen011  22.08.2024, 10:42
@ZehlendorfMitte
Der SPIEGEL enthält uns beispielsweise nicht vor, welcher Nationalität Verbrecher sind.

Weil das der gleiche Artikel wie von der Welt ist....

Die ÖRR müssen die Wünsche ihrer Kunden hingegen nicht berücksichtigen, da alle Haushalte ja zwangsweise dafür bezahlen müssen.

Nein denn der ÖRR hat eigene Recherche und eigene Journalisten und keinen Artikel vom DPA übernommen...

WilliamDeWorde  22.08.2024, 15:53

Ob so etwas tatrelevant ist, sollten nicht die Journalisten beurteilen, weil Motive erst im Verhör zutage kommen. Also sollten sie ihrer Informationspflicht nachkommen oder den Job quittieren, denn für Nachrichtenzurückhaltung und Füßehochlegen braucht man sie nicht einzustellen.

Etwas "weglassen" oder "hinzufügen"...ist für mich automatisch erstmal kein unbedingter Punkt des "Verheimlichens". Der Eine sagt etwas, der Andere läßt es weg.

Natürlich ist es klar, daß mit "weglassen und hinzufügen" auch oft eine Wertung abgegeben wird bzw. abgegeben werden kann. Ist aber für mich kein Automatismus!

Klar ist auch, daß div. Mitteilungen für die Tat keine wirkliche Rolle spielen!

Weil man in den letzten Jahren durch überbordende Berichterstattungen gewöhnt ist, daß man ja auch das kleinste "µ" miterzählt, sorgt das Weglassen einzelner Details leider auch ab und zu für eine Art von Mißtrauen... DAS ist aber das eigentliche Problem, denke ich! Man hätte halt mit der allgemeinen "überbordenden Berichterstattung" garnicht erst anfangen sollen. Das haben wir nun davon! Tja...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 10:13

Ich finde es affig, den Menschen Informationen, die für viele relevant sind, vorenthält.

Die Leute wissen das dann ohnehin und gehen auf andere Internetseiten, wo sie dann die Info zum Täter finden, von der die ARD will, dass wir das besser nicht wissen sollten.

Marionetto  22.08.2024, 10:21
@ZehlendorfMitte

Das was Du jetzt meinst, hatte ich in meinem letzten Absatz durchaus thematisiert!

Und ja, durch die Vergleiche mit Berichterstattungen von anderen Sendern lernen wir daß Dinge überall teilweise anders bewertet werden...was aber für eine Tat selber eher nicht relevant ist. Die Menschen selber halten trotzdem oft Alles für relevant oder eben auch nicht. Ist ja Logisch, ist aber eben auch nur sehr subjektiv!

Da hast Du Recht - das Verschweigen der Nationalität könnte darin begründet sein, dass der Behauptung "mehr als 50 % der Gewalttäter in D sind nicht Deutscher Abstammung" kein Vorschub gegeben wird.

Diese Form der Berichterstattung ist aber falsch, wie Statistiken zeigen:

https://mediendienst-integration.de/desintegration/kriminalitaet.html#:~:text=57%2C2%20Prozent%20waren%20j%C3%BCnger,aus%20der%20Ukraine%20deutlich%20unterproportional.

Ich meine, in einer multikulturellen Gesellschaft sollen die Bürger auch wissen, ob es Nationalitäten gibt, die überproportional bei Straftaten in Erscheinung treten.

Woher ich das weiß:Recherche