Grundsätzlich bin ich gegen pauschale Neid-Enteignung.
Nun muss man sich aber die Frage stellen, wie diese Personen in einem normalen Menschenleben so viel Geld verdienen konnten - wenn sie es verdient haben. Sind sie so genial, dass ein Stundensatz von 10000 Euro für ihren Auftritt gerechtfertigt ist? Haben sie ein Monopol und verlangen einfach Traumnummern? Dann sind auch die dran schuld, die die Beträge trotzdem freiwillig bezahlt haben. Dann können sie nachher nicht wieder was zurückhaben wollen.
Wenn es um Ausbeutung und Erpressung geht, auch im übertragenen Sinne, liegt die Sache anders.
Selbst beim Vererben ist das Geld einmal verdient und auch versteuert worden. Auch wenn die Erben nichts dafür geleistet haben - außer brav sein und es sich nicht verscherzen - ist es Sache des Erblassers, was er mit seinem Geld tut.
Was ich aber wirklich nicht verstehe: wie der öffentliche Rundfunk die eingetriebenen Beiträge in astronomischer Höhe für zweitklassige Moderatoren rauswirft. Da soll man Festangestellte nehmen, die jeden Tag 8 Stunden anwesend sind und normales Gehalt bekommen. Das ist so ein Fall, wo über die Köpfe der Menschen hinweg jemand reich gemacht wird, mit fremdem Geld oder wo Selbstbedienungsmentalität herrscht, wie bei Abmahnanwälten und vielen anderen mehr.