Migration: ernsthaftes Problem oder Überdramatisierung

Es gibt ganz sicher viele Leute, die Probleme haben - wenig Geld, keinen oder einen miesen Job, keine gute Wohnung (vor allem, wenn sie alleinerziehend sind), ...

Viele von ihnen haben jetzt (praktischerweise) einen Sündenbock, dem sie alles anlasten können. Und so sind sie gegen die Flüchtlinge (oft auch generell gegen Ausländer) und wollen/werden eine Partei wählen, die sie genau da abfängt.

Ist irgendwas dazwischen. Würde aber zu Uberdramatisierung neigen.

Einerseits ist es ein Problem, dass viele Flüchtlinge unkontrolliert nach Deutschland kommen.

Deutschland jedoch hat ein akuten Fachkräftemangel, den sie mit, nach gewisser Eingewöhnungs- und Lernzeit, mit kompetenten Migranten füllen kann.

Anderseits wird das eben auch von gewissen Leuten (AfD usw) missbraucht, um für eigene Ziele mit Einzelfällen (Ja, es sind nunmal Einzelfälle) zu hetzen.

Selbstverständlich gibt es eine etwas höhere Kriminalitätsrate. Jedoch wage ich es, dem eher die eher die va. gerade unter Migranten verbreitete Armut sowie der eher schwachen Unterstützung von Seiten des Staates die Schuld dafür zu geben, sowie einer etwas mangelnden Erziehung vieler junger Menschen, die im Volksmund anscheinend unter dem Namen "Talahon" .

Hoffe konnte weiterhelfen

Viele Grüße,

Dumby

Wir haben in erster Linie mit Muslimen (wie Türken) ein Problem, nicht etwa mit Polen. Polen stellen nach den Türken die zweitgrößte Community in Deutschland, fallen aber nicht auf.

"Sie weisen die größte Schulabbrecherquote, den geringsten Abiturientenanteil, die meisten Menschen ohne Berufsausbildung, die geringste Erwerbstätigenquote und die wenigsten Selbstständigen auf. Da gerade diese Gruppe stärker als andere Einwanderer zunimmt, während gleichzeitig die Noch-Mehrheitsgesellschaft rapide schrumpft, wird ihre mangelnde Integration zum zentralen Problem der ganzen Gesellschaft. Es droht, wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, ein >Kulturabbruch<, wie der Demograf Herwig Birg schreibt."

Dr. Necla Kelek

Zitiert in Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, S. 286

Für Türken werden schon Berufsanforderungen gesenkt:

Die Feuerwehr will gezielt Migranten, speziell Türken anwerben und dafür auch das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken. Das bestätigte Feuerwehrsprecher Stephan Fleischer. „Wir haben eine Projektgruppe, die sich gezielt um die Gewinnung von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund kümmern soll“, so Fleischer. Er räumte auch ein, dass diese anders behandelt werden sollen als die Deutschen. „Wir wollen sie direkt nach der Schule anwerben und ihnen eine besondere Ausbildung zukommen lassen.“ Denn hier liegt für viele ausländischstämmige Bewerber das Problem: Die Feuerwehr verlangt viel. Wer in den Rettungsdienst oder zu den Brandbekämpfern will, muss nicht nur schwimmen können, körperlich fit sein und einen Führerschein besitzen, sondern auch eine Lehre in einem Handwerksberuf abgeschlossen haben – hohe Hürden, an denen besonders Migranten häufig scheitern.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuerwehr-will-gezielt-turken-anwerben-6832906.html

Von Sachen wie Kriminalität sprechen wir am Besten erst gar nicht. Im Berliner Jugendarrest wurde der Speiseplan schon auf "halal" umgestellt, da so viele Muslime einsitzen.

In Bezug auf die Fälle eindeutig Ueberdramatisierung. Das hat auch viel mit den kommenden Wahlen zu tun.

Ein ernsthaftes Problem ist die Migration trotzdem. Nur mit Glück sind wir von grösseren Unruhen, mehr Anschlägen und mehr Gewalt verschont geblieben.

Das Problem sind die schwarzen Schafe unter den Millionen Ausländern. Die Kriminellen und die Fundamentalisten. Leider ist es nicht einfach, diese aufzuspüren, ohne unzählige Ausländer unter Generalverdacht zu stellen.

Kommt drauf an wie man das sieht

Migration von West-Asiaten findet seit 10 Jahren nicht statt.

Mittelalterliche Weltbilder und Sozialstrukturen werden in Deutschland gelebt.

Das Leben in Deutschland ist entschieden gefährlicher, wenn nicht sogar lebensbedrohlich geworden.

🤷🏻‍♂️