Was ist Ziel und Sinn von Migration?
Ich bin selbst Türkischer Weise in Deutschland geboren, und frage mich was der primäre Sinn von Migration ist.
'imo, Migration hat viele positive Aspekte für eine Nation. Viele sagen Ausländer sind für die 'BRD unerlässlich:
- fertige Fachkräfte, Ausbilder
- Waren , Investoren, Dienste und Restaurants für Deutschland
Anti-Migration sagt: ,,Es entsteht eine 'Parallelgesellschaft' neben der Germanischen Bevölkerung." Ich finde das ist ein wichtiger Punkt. Wenn passiert, dass Migranten/Gastarbeiter offene Arbeitsplätze füllen. Das ist ein Klage-Statement zu 'Apartheit' in Deutschland.
Meine Perspektive auf Migration ist das Türkei-Bürger gemustert und eingeladen werden für Deutschland.
3 Antworten
Was ist Ziel und Sinn von Migration?
Damit alle friedlich zusammen leben können.
Kommunikation- und zwar auf Deutsch - ist natürlich das wichtigste dabei.
Integration in die Arbeit
Integration in die Nachbarschaft
Integration das Soziale und kulturelle Leben
Wichtige Voraussetzung für ein friedliches nebeneinander und zusammenleben.
Dabei natürlich auch Verständnis für das kulturelle Leben der anderen.
Aufgrund des demographischen Wandels braucht man fast Migration, die Bevölkerung zum Kinder kriegen zu animieren funktioniert offensichtlich nicht und man kann auch keine 20-30 Jahre warten, bis der Nachwuchs tatsächlich ins Arbeitsleben eintritt.
Andere Aspekte sind natürlich:
- kulturelle Bereicherung
- internationale Zusammenarbeit
- andere Blickwinkel
- …
Das Problem ist: Migration und Asyl werden immer wieder in einen Topf geworfen, Fehlinformationen werden verbreitet, schwarze Schafe als die Norm dargestellt.
Eben, man kann die Bevölkerung nicht zum Kinder kriegen zwingen, deswegen Migration.
Man hat eine groeßere Auswahl bei den Ehepartnern. So ist es bei der Familie aus Masuren meiner Mutter und meines Vaters schon Jahrhunderte Jahre gewesen. Jeweils zur Hälfte gibt es polnische und deutsche Nachnamen. Üblicherweise ist der Vatername der Familienname, was deutlich zeigt, dass deutsche Frauen auch einen Polen geheiratet haben. Zwei meiner Geschwister haben einen Ehepartner mit ausländischer Staatsangehoerigkeit. Cousinen und Cousins sind auch mit Ausländern verheiratet und leben gar nicht mehr in Deutschland.
Bei uns in der Familie ist es ähnlich. Wir haben unter Anderem griechisch-italienische Wurzeln.
Eine Tante war mit einem Ungarn verheiratet. Der Mann einer Cousine ist ein Muslim aus Bosnien-Herzegowina.
Der jüngste Bruder meiner Mutter war beruflich als Ingenieur quasi "in der ganzen Weltgeschichte" unterwegs, davon einige Zeit bei den Saudis, in Israel und Portugal, und fast 20 Jahre in Brasilien.
Und Kontakt zur griechischen und italienischen Verwandtschaft besteht auch heute noch.
Wenn es hier wieder zu Problemen käme, deswegen waren wir auch schon am überlegen, wohin fliehen.
Dann wahrscheinlich in ein Land, in dem es schon Verwandte gibt, bzw. eine Sprache gesprochen wird, die wir schon beherrschen.
Es gab doch etwa im Jahr 2000 den Slogan "Kinder statt Inder", der auch totaler Unsinn war. Die IT-Fachkräfte brauche man sofort und nicht erst in 20 bis 30 Jahren.