Kann man mir irgendwie beweisen das es einen Gott gibt?

ZeroHunter232  06.07.2024, 01:28

Du bist Atheist, wie ich auch. Dadurch muss dir schon klar sein dass es keinen Beweis gibt oder?

HansKackwursr 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 01:35

Ja aber trz interessiert es mich

23 Antworten

Hallo HansKackwursr,

einen "Gottesbeweis" aus wissenschaftlicher Sicht, wie ihn mancher fordert, gibt es nicht und wird es auch niemals geben! Kann man aber daraus folgern, dass diejenigen, die an Gott glauben, leichtgläubig sind oder gar erwiesene Tatsachen ignorieren? Gewiss nicht! Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel heraus er die Dinge in der Natur betrachtet und welche Schlussfolgerungen er für sich daraus zieht.

Jahrhundertelang war es selbst unter Wissenschaftlern keine Frage, dass Gott als der Urgrund allen Seins existiert. Vor etwa 150 Jahren hat jedoch eine Entwicklung eingesetzt, die immer mehr von dem Glauben an einen Schöpfer weggeführt hat.

In der Wissenschaft hat Gott inzwischen keine Bedeutung mehr, da man Erklärungen gefunden hat, die einen Erschaffer der Welt überflüssig zu machen scheinen. Diese Erklärungen sind zwar in einem wissenschaftlichen Kontext eingebunden, was aber nicht heißt, dass sie nach wissenschaftlichen Kriterien auch tatsächlich beweis- und nachprüfbar sind.

Wenn es darum geht, längst vergangene Ereignisse, wie z.B. die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens, nachzuvollziehen, kann man lediglich Rekonstruktionen erstellen, die sich bestenfalls auf Indizien stützen. Indizien kann man aber auf verschiedenartige Weise deuten.

Im Klartext heißt das: Es kann von der Wissenschaft nicht eindeutig belegt werden, dass z.B. die verschiedenen Lebensformen ohne einen intelligenten Designer entstanden sind! Niemand kann zwar ernsthaft die evolutiven Mechanismen infrage ziehen, doch entsteht auch immer wieder die Frage, ob diese als Erklärung wirklich ausreichen.

Wäre das nämlich der Fall, so gäbe es wohl kaum einen Wissenschaftler oder jemand anderen, der halbwegs bei Verstand ist, der z.B. die Evolutionslehre infrage stellen würde. Tatsache ist aber, dass nicht jeder - ob selbst Wissenschaftler oder nicht - bereit ist, dem Mainstream zu folgen. Einfach gesagt: Wären die Erklärungen, die von wissenschaftlicher Seite abgegeben werden, so wasserdicht, wie von vielen geglaubt, dann wäre jeder, der diese infrage stellt, in der Tat ein hoffnungsloser Ignorant.

Das ist aber nicht der Fall! Es gibt eine ganze Reihe ernstzunehmender und verdienter Wissenschaftler, die sich offen dazu bekennen, den Gedanken der Evolutionstheorie nicht zu folgen.

Das bedeutet also vereinfacht gesagt, dass die Wissenschaft Gott nicht weg erklären kann (was zwar nicht deren Absicht ist, was aber dennoch bei vielen so ankommt)! Es würde der Wissenschaft besser stehen, etwas vorsichtiger mit festen Behauptungen umzugehen und der Allgemeinheit nicht etwas als absolute Wahrheit zu verkaufen, was es in Wirklichkeit nicht ist!

Wenn man also die Natur, unbeeinflusst durch irgendwelche Theorien, betrachtet, dann kann man in vielen Details durchaus das schöpferische Wirken Gottes erkennen. Um das deutlicher zu machen, möchte ich nachfolgend einige Beispiele anführen.

Ich möchte hier einige Tiere herausgreifen, die aufgrund bestimmter Konstruktionsmerkmale für einen bestimmten Wissenschaftszweig, der Biomimetik, von Bedeutung sind. Einige dieser Lebewesen sind so genial konstruiert, dass man versucht, bestimmte Merkmale nachzuahmen und sie in Wissenschaft und Technik nutzbar zu machen.

Da ist z.B. der Buckelwal zu nennen, der nicht nur durch seine Größe (12 Meter lang, 30 Tonnen schwer) beeindruckt, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine Nahrung (Krill und kleine Fische) fängt. Sobald er einen Fischschwarm ausfindig gemacht hat, schwimmt er unter diesen und erzeugt durch spiralige Bewegungen beim Auftauchen eine Art Vorhang aus Luftblasen, der die Fische an der Wasseroberfläche gefangen hält und für den Wal so zu einer leichten Beute werden lässt.

Forscher haben nun herausgefunden, dass dem Buckelwal die sehr engen Kreisbewegungen, die er beim Beutefang vollbringen muss, durch eine Besonderheit in der Form seiner Brustflosse gelingt. Diese ist nämlich nicht glatt, sondern mit knotenartigen Hautverdickungen, den sog. Tuberkeln, versehen, die ihm einen höheren Auftrieb verleihen und zu einen geringeren Strömungswiderstand führen. Dieses besondere Konstruktionsmerkmal versucht man sich inzwischen bei der Konstruktion von Flugzeugflügeln nutzbar zu machen.

Tragflächen, die die Form der Brustflosse des Buckelwals, nachahmen, würden zum einen die Flugsicherheit erhöhen und zum anderen würde man weniger bewegliche Steuerflächen benötigt, was wiederum zu einer Vereinfachung der Wartungsarbeiten führen würde.

Biomechaniker rechnen damit, dass eines Tages sämtliche Düsenverkehrsflugzeugen mit entsprechenden Tragflächen ausgestattet sein werden. Auch bei der Herstellung von Schiffsrudern, Wasserturbinen, Windrädern und Rotorblättern versucht man die Kenntnisse in Bezug auf die besonderen Form der Brustflosse des Buckelwals umzusetzen.

Für Bioingenieure ist das Belüftungssystem eines Termitenbaus interessant. Termitenhügel, die in der Regel nur aus Erde und Speichel bestehen und bis zu 6 Meter Höhe erreichen, zählen zu den Meisterwerken der Baukunst.

Trotz großer Temperaturschwankungen von über 40 Grad, wird mittels verschiedenen Kammern, Galerien und Gängen, die Temperatur in dem Termitenhügel eine konstante Temperatur von 31 Grad gehalten, die für die Aufzucht einer Pilzart notwendig ist, die den Termiten als Nahrungsgrundlage dient. Die Termiten haben auch an entsprechenden Stellen Belüftungslöcher angelegt, die je nach Außentemperatur, geöffnet bzw. geschlossen werden.

Dieses ausgeklügelte Belüftungssystem haben sich Bioingenieure in Simbabwe zunutze gemacht. Sie haben ein Bürogebäude erstellt, das ähnliche Merkmale wie der Termitenhügel aufweist, wodurch die Energiemenge, die das Gebäude benötigt, um ein Zehntel reduziert werden konnte.

Als drittes Beispiel, wie Vorlagen aus der Natur in der technischen Anwendung nutzbar gemacht werden können, möchte ich den lichtabsorbierenden Schmetterlingsflügel anführen.

Die Flügel mancher Arten des Schwalbenschwanzes fangen das Sonnenlicht besonders gut ein, da sie zum einen sehr dunkel pigmentiert sind und zum anderen mikroskopisch kleine überlappende Schuppen auf ihren Flügeln aufweisen. Auf diesen wiederum befinden sich wabenförmige Öffnungen, die durch Längsrippen voneinander abgeteilt sind. Diese Längsrippen leiten das Licht in die Öffnungen, was dem Schmetterling hilft, sich im Sonnenlicht besser aufwärmen zu können.

Über die geniale Konstruktion des Schmetterlingsflügels heißt es in Science Daily: "Auch wenn Schmetterlingsflügel zu den empfindlichsten Strukturen in der Natur gehören, haben sie Forscher dennoch zu einer neuen Technologie inspiriert, mit deren Hilfe man aus Wasser und Sonnenlicht die Produktion von Wasserstoffgas — einem Biotreibstoff der Zukunft — verdoppeln kann." Möglichkeiten in der Anwendung sieht man auch bei der Herstellung optischer Geräte und von Solarzellen.

Derlei Beispiele finden sich sehr zahlreich in der Natur. Je genauer man in die Details geht und je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto stärker mag die Überzeugung werden, dass ein genialer Konstrukteur dahintersteckt. Für jemanden, der vor der Frage steht, ob Gott wirklich existiert, liefert die Natur zahlreiche Beispiele, die eine schöpferische Kraft erkennen lassen.

LG Philipp


KreationeumDe  08.07.2024, 09:42

Richtig. Gott mittels der Naturwissenschaften beweisen zu wollen, wäre ein grober Kategoriefehler, da ja das Übersinnliche / Übernatürliche nicht durch sensorische Messmethoden unter der Prämisse des Methodischen Naturalismus untersucht werden könnte. Alles, was wir über Gott wissen, musste uns letztlich durch Propheten und Jesus von Nazareth offenbart werden. Aber auch die Natur selbst offenbart sich als erschaffen. Es gibt deutliche Indikatoren für anatomische Strukturen, die nicht evolviert sein können, da sie in ihrer möglichen Entstehungsphase nicht von Nutzen gewesen wären (Stichwort nicht-reduzierbare Komplexität).

Aber selbst wenn wir sämtliche zu beobachtende Sachlage aus dem Spiel ließen, würde sich Gottes Existenz schon allein dadurch beweisen, dass man ohne seine Existenz rein gar nichts beweisen könnte. Denn um überhaupt auch nur irgend etwas mit absoluter Sicherheit wissen und beweisen zu können, müsste man entweder absolut alles wissen, damit das, was man zu wissen glaubt, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das man noch nicht weiß, oder man müsste Offenbarung von jemandem haben, der alles weiß. Auf welchem Wege die Offenbarung daherkommt, ist erstmal zweitrangig. Sie könnte z.B. in Form eines Buches kommen. In der Tat könnte sie in Form der Bibel kommen.

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Der Beweis, dass ein Schöpfer existiert, ist ziemlich simpel. Die Frage, weshalb der Urknall entstanden ist. Alles erfolgt durch Aktion und Reaktion. Alles hat einen Auslöser. Der Schöpfer stellt ein natürliches Grundaxiom dar, dass schon immer existiert hat. Diese Eigenschaft am Beispiels des Universums anzuwenden im Sinne von, dass unser Universum schon immer bestanden hat, ist unlogisch und unwahr, da das Universum vor 13,8 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus entstand. Kommt man nun mit dem Gegenargument, dass das Universum eine unendliche Schleife darstellt. Eine unendliche Schleife hat kein Ende, aber einen Anfang, denn Unendlichkeit hat immer einen Anfang.

- Auch in Hilberts Hotel gibt es die Zimmer Nummer 01.

-. Die Zahl PI hat einen Anfang, aber kein Ende.

Ich persönlich glaube sowieso nicht daran, dass das Universum eine Unendlichkeit in Form einer Schleife darstellt, aber meine oben aufgeführten Beispiele widerlegen solch ein Gegenargument - da es immer noch einen Anfang gibt, welcher eingeleitet werden muss. Das wäre der Schöpfer.

Geht man nicht davon aus, dass das Universum eine unendliche Schleife darstellt - sowie ich es auch tue - kommt man zum Entschluss, dass das Universum ein Anfang und ein Ende hat. Das Ende entweder im physikalischen Kältetod oder durch den Schöpfer selber. Der Anfang stellt den Urknall dar. Diese müsste jedoch eingeleitet worden sein. Von einem Schöpfer, denn Aktion - Reaktion.

Unser Universum baut auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik, der Entropie, auf. Heißt umgangssprachlich ausgedrückt, dass sich alles in Richtung Unorndung entwickelt. Leben entsteht, Leben wird geboren, wird alt, und stirbt. Wir Menschen werden geboren, werden älter, und sterben. Sonnen werden geboren, werden älter, und sterben. Gleiches gilt für Schwartz Löcher, Galaxien, Galaxiehaufen, und schließlich das Universum.

Das zeigt auch wieder, dass alles einen Anfang hat und sich alles einem Ende zuwendet. Eben unser Urknall und das Ende des Universums.

Keine Reaktion in diesem Universum, rein gar nichts, erfolgt ohne eine Aktion. Jedes kleinste Detail, steht in unmittelbarer Kausalität zu einer Voraktion und jedes Detail steht in mittelbarer Kausalität zum Urknall.

Ohne den Urknall wäre niemals ein Komet mit Wasserstoff aus Planet Erde gestürzt, wodurch sich hier Leben ausbreiten konnte, der Mensch sich in Folge der Evolution entwickelt hat, um nun ein Forum wie Gutefrage zu entwickeln. Alles steht in mittelbarer Kausalität zum Urknall.

Wenn alles in Kausalität steht, dann auch unser Urknall. Die Singularität, die von einem Schöpfer gesetzt wurde.


SimpleHuman  06.07.2024, 01:29

Ja ist eine logische Erklärung, ich verstehe selbst nicht, wie man das abstreiten kann

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ThePolemoss  06.07.2024, 02:23

Münchhausen-Trilemma

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lumbricussi  06.07.2024, 15:50

Aktion und Reaktion setzen ein Zeitgefüge voraus. Anfang und Ende genau so.
Mit dem Urknall entstand auch die Zeit, hab ich mal gelesen.
Aber was war vor dem Urknall?
Und wie passt da die Stringtheorie dazu?

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najadann  06.07.2024, 16:23

Das ist nichts weiter als ein Zirkelschluss.

Ich kann auch den Urknall an den Anfang setzen und behaupten er sei unendlich. Explosion, Ausdehnung, Zusammenfall, Implosion, Explosion, usw. ein ewiger Kreislauf. Dazu braucht es auch keine Märchenfiguren mit Zauberstab, die wiederum erschaffen werden müssen.

Die Evolution passt sich automatisch den Natur gegebenen Vorkommnisse an und es entstehen einfachste Lebensformen die sich weiter entwickeln.

Geschichten und fantastische Märchen eignen sich sehr schlecht als Beweislage. Sie können nicht überprüft werden.

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MenschDNA  06.07.2024, 16:30
@najadann

Nein, kannst du nicht, denn der Urknall ist physikalisch zurückverfolgbar. Die Singularität muss gesetzt worden sein und kann nicht, wie ein Schöpfer, schon immer bestanden haben. Mir dem Urknall ist nämlich erst Raum und Zeit entstanden.

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najadann  06.07.2024, 16:44
@MenschDNA

Ich schreibe von einem Kreislauf. Zeit ist unendlich.

Du musst mal lernen in grösseren Dimensionen zu denken, über den Tellerrand hinaus zu schauen und nicht gleich den Lückenfüller Gott einsetzen, wenn dein Verstand noch zu unbedeutend ist um eine Lösung zu findet.

Der Wettergott Tarḫunna war auch mal so ein Lückenfüller weil sich die Menschheit Blitz und Donner nicht erklären konnte. Heute lachen wir darüber.

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MenschDNA  06.07.2024, 16:55
@najadann

Die Forderung könnte ich eher dir stellen. Du denkst zu kurzfristig.

Unendlichkeit. Unendlichkeit hat einen Anfang, aber kein Ende.

Zeit hat einen Anfang und mit dem Zerfall des Universums im Kältetod sogar ein Ende. Die Existenz von Zeit ist an einen bestimmten Faktor gekoppelt. Unser in sich geschlossenes System eines Universums mit physikalischen Dimensionen. Folglich ist Zeit nichts unendliches, sondern steht in Abhängigkeit zu unserem Universum. Ohne Universum, keine Zeit.

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najadann  06.07.2024, 17:00
@MenschDNA

Siehst du, auch dein Gott hat ein Anfang beziehungsweise ein Schöpfer. Wie könnte er sich aus dem Nichts mit Nichts selber erschaffen?

Die infantilen Ausreden *war schon immer da, kannst du deinen Kinder erzählen.

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Wie könnt ihr euch bei der Existenz von eurem Gott so sicher sein?

Gebete wurden sichtbar erhört. Mehr Beweis geht nicht.


najadann  06.07.2024, 10:46

Aber Nicht-Gebete wurden auch erhört.

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Ein paar Gründe, warum ich an Gott glaube:

Die Ordnung im Universum

Die Naturgesetze im Universum funktionieren so zuverlässig, daß man Raumschiffe auf den Weg schicken kann, die Jahre später ihr Ziel erreichen.

Jesaja 40:26: Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].

Das Wunder des Lebens

Bis heute kann die Medizin noch nicht alle Funktionen in unserem menschlichen Körper erklären. Schon eine einzige Zelle hat Funktionen, die man mit einer kompletten Fabrik vergleichen könnte.

Psalm 139:14-16 14 Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, Wie meine Seele es sehr wohl weiß. 15 Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, Als ich insgeheim gemacht wurde, Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde. 16 Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war.

Die Wunder der Schöpfung

Die bringen Wissenschaftler auch heute noch immer wieder ins Staunen. In der Bionik versucht man, einige ausgeklügelte Techniken der Tiere und Pflanzen nachzuahmen.

Nur ein Beispiel aus vielen:

Die Flügel der Libelle (Nach - Die Flügel der Libelle jw - googeln)

Oder hier ein kurzer Trailer aus einer ganz besonderen Sammlung:

Nach Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit — Licht und Farben jw googeln

Eine beeindruckende Beschreibung dieser Wunder findet man auch in Hiob Kapitel 38. Es lohnt sich, dieses Kapitel selbst zu lesen.

Römer 1:18-22 (Hoffnung für alle)

18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren.

Die Wunder, die Jesus bewirkt hat und auch von seinen Gegnern nicht geleugnet wurden

Johannes 11:41-47 (ELB 1905)

41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. 42 Ich aber wußte, daß du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, auf daß sie glauben, daß du mich gesandt hast. 43 Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und laßt ihn gehen. 45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. 46 Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer ein Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen.

Erfüllte Prophezeiungen

Ein besonders spannendes Kapitel, wenn man sich etwas näher damit beschäftigt. Es gibt buchstäblich hunderte Prophezeiungen in der Bibel, die sich erfüllt haben. Nur ein paar weniger bekannte sind in diesem kurzen Artikel beschrieben:

Nach - Was Jehova voraussagt, trifft immer ein jw - googeln

Schau Dir auch die Infos unter dem Reiter Ähnliches Material an!

Amos 3:7-8 7 Denn der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart. 8 Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten? Der Souveräne Herr Jehova selbst hat geredet! Wer wird nicht prophezeien?

Jesaja 43:8-10 8 Gedenkt dessen, damit ihr Mut fassen mögt. Nehmt es zu Herzen, ihr Übertreter. 9 Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; 10 der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: 'Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun';

Das Gewissen

Römer 2:14-15 14 Denn wenn immer Menschen von den Nationen, die ohne Gesetz sind, von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, so sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. 15 Sie zeigen ja, daß ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei ihr Gewissen mitzeugt und sie inmitten ihrer eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.

Die Gabe der Agape-Liebe

1. Korinther 13:4-8 4 Die Liebe ist langmütig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, 5 benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an. 6 Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. 8 Die Liebe versagt nie.

Die Gabe der Musik

Musik kann beruhigen, beschwingen und die Stimmung heben. Man kann damit seiner Freude, aber auch seinen Sorgen Ausdruck verleihen. Zu allen Zeiten und in praktisch allen Kulturen hat Musik eine wichtige Rolle gespielt, um Gefühle wie auch Gedanken mitzuteilen.

Einen der vielleicht ältesten konkreten Hinweise auf Musik gibt die Bibel. In 1. Mose 4:21 ist die Rede von Jubal, dem „Stammvater all derer, die Harfe und Pfeife spielen“. Jahrhunderte später importierte der musikbegeisterte König Salomo die besten Hölzer nach Israel, um daraus Harfen und andere Saiteninstrumente herzustellen (1. Könige 10:11, 12).

Musik ist wirklich ein Geschenk von Gott.

Persönliche Erfahrung

Psalm 116:1 116 Gewiß liebe ich, denn Jehova hört Meine Stimme, meine flehentlichen Bitten.

Psalm 37:3, 4 3 Vertraue auf Jehova, und tue Gutes; Weile auf der Erde, und handle mit Treue. 4 Auch habe Wonne an Jehova, Und er wird dir die Bitten deines Herzens gewähren.

Philipper 4:6, 7 6 Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; 7 und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.

2. Korinther 4:7-9 7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Kraft, die über das Normale hinausgeht, Gottes sei und nicht die aus uns selbst. 8 Wir werden auf jede Weisebedrängt, doch nicht bewegungsunfähig eingeengt; wir sind ratlos, doch nicht gänzlich ohne Ausweg; 9 wir werden verfolgt, doch nicht im Stich gelassen; wir werden niedergeworfen, doch nicht vernichtet.

Die Bibel

Ein paar Überblick-Infos über die Bibel findet man in diesem kurzen Artikel:

Nach - Was macht die Bibel so anders? jw - googeln

Psalm 119:105 Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß Und ein Licht für meinen Pfad.

Psalm 19:7 Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, bringt die Seele zurück. Die Mahnung Jehovas ist zuverlässig, macht den Unerfahrenen weise.

Jesaja 48:17, 18 Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. 18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen.

2. Timotheus 3:16, 17 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.

2. Petrus 1:20, 21 Denn dies wißt zuerst, daß keine Prophezeiung der Schrift irgendeiner privaten Auslegung entspringt. 21 Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden.


isohypse  06.07.2024, 12:08

Sehr überzeugend 🤣🤣

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HansKackwursr 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 12:57

Was ein riesiger Text..

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HansKackwursr 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 12:58

Und wer ist der Schöpfer von Gott?

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Ursache-Wirkungsprinzip

Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben

Unser Smartphone hat sich nicht von selbst erfunden, es hat also einen Designer

Unsere Wohnung hat sich nicht von selbst erbaut sondern jemand hatte sie gebaut

Die Anatomie des Menschen ist im Vergleich zum Smartphone und zur Wohnung viel komplexer

Wie ist es dann erst mit dem Universum?

Kein Mensch würde auf die Idee kommen das wenn er ein Haufen Sand durch die Luft wirft das daraus eine Sandburg entsteht

Das heißt, es muss jemanden geben, der uns Menschen und das Universum erschaffen hat

Gott hat uns Menschen und das Universum erschaffen

Gott war immer da und wird immer da sein

Gott wurde nicht erschaffen und er ähnelt nicht seiner Schöpfung

Vor mir waren meine Eltern, vor meine Eltern waren ihre Eltern usw und dieses vor ist eine Zeitangabe

Gott hat die Zeit erschaffen, daher können wir nicht fragen was vor Gott war, Gott war immer da

Und es gibt nur einen Gott


Shalidor  06.07.2024, 01:58
...Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben...
...Gott war immer da und wird immer da sein, Gott wurde nicht erschaffen...

Schön, wie du dir selbst widersprichst. Wenn doch alles einen Erschaffer haben muss, weil es sonst nicht existieren könnte, wie soll dann gott entstanden sein? Wenn du behauptest, dass Gott schon immer existiert hat, kann ich das selbe ja auch über das Universum behaupten.

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Tennis92927  06.07.2024, 02:01
@Shalidor

Ich habe dies bereits beantwortet

die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren etc

Atheisten machen die Wissenschaft zu ihrem Gott, indem sie sagen, dass es Multiversen gibt, das es immer wieder kehrende Universen gibt, das Universum war schon immer da, das Universum expandiert, zieht sich wieder zusammen, expandiert von neu, zieht sich wieder zusammen usw und das unendlich lang

So versuchen die Atheisten dieser Sache auszuweichen, das es einen Gott gibt, sie wollen es gar nicht wahrhaben

Natürlich hat die Wissenschaft verschiedene Bereiche, die Wissenschaft hat verschiedene Fundamente und wenn ich ein Text lese und analysiere ist es auch eine Form der Wissenschaft

Ich meine damit, dass Atheisten, etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können, nur als Maßstab der Wissenschaft nehmen für alles was um sie herum passiert, daran nur glauben sie, sie glauben nur an das was sie sehen, darüber hinaus gehen sie nicht, indem Sinne machen sie die Wissenschaft zu ihrem Gott

Gott hat die physikalischen Gesetze erschaffen, Gott hat alles erschaffen

Man kann nicht mit einem Instrument/Werkzeug den Schöpfer berechnen

Gott gleicht seiner Schöpfung nicht und weil Gott seiner Schöpfung nicht gleicht, kann man ihn auch nicht mit seiner Schöpfung erfassen, das geht nicht

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Shalidor  06.07.2024, 02:12
@Tennis92927
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren etc

Es hat hier auch niemand das Gegenteil behauptet. Wissenschaft bedeutet Wissen zu erlangen. Herauszufinden, wie etwas entstanden ist und funktioniert. Der Glaube hingegen hat mit Wissen nichts zu tun, sonst würde es auch nicht so heißen.

Ich meine damit, dass Atheisten, etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können, nur als Maßstab der Wissenschaft nehmen für alles was um sie herum passiert, daran nur glauben sie, sie glauben nur an das was sie sehen, darüber hinaus gehen sie nicht, indem Sinne machen sie die Wissenschaft zu ihrem Gott

Genau DAS ist der Entstehungsgrund sämtlicher Religionen. Wenn sich der Mensch etwas nicht erklären kann, behauptet er einfach, ein unsichtbares Wesen hätte es erschaffen. Früher haben Menschen noch an den Donnergott geglaubt, der in den Wolken sitzt und mit Lichtblitzen wirft. Heute weiß man - dank der Forschung in der Natur- und Physikwissenschaft - dass Blitze plötzliche elektrische Ladungsausgleiche sind und aus Elektronen bestehen.

Genau das, was du hier behauptest, trifft also nicht auf die Wissenschaft zu, sondern auf die Religionen. IHR versucht nicht zu verstehen, sondern glaubt lieber an irgend etwas, für das ihr keine Beweise habt.

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Dumby435  06.07.2024, 02:04

Man darf Gott nicht als "Ursache" beschreiben. Dies hat linguistische Gründe

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Dumby435  06.07.2024, 02:06
@Tennis92927

Schau mal Defintion bzw. Synonyme für "Ursache"an...

Du wirst dann sehen, was ich meine.

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Tennis92927  06.07.2024, 02:11
@Dumby435

Ein Synonym für Ursache ist Auslöser

Der Urknall passierte ja nicht von sich selbst aus

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HansKackwursr 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 12:58

Und wer hat Gott erschaffen?

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