Eure Gedanken zu meiner Kritik an der AfD?
Ich hatte es als Kommentar formuliert und kopiere es hier mal rein:
Ich verstehe auch einfach nicht, warum man die AfD wählt (wenn man kein Faschist ist). Widersprüchlicher kann eine Partei nicht sein. Sie behaupten die Bauern zu unterstützen, wollen aber die Subventionen an diese am liebsten komplett canceln. Sie behaupten den einfachen Bürger unterstützen zu wollen, wollen aber auf der anderen Seite Sozialleistungen kürzen und den Reichensteuersatz nicht weiter anheben.
Da muss einem eigentlich schnell auffallen, dass die AfD für komplexe Probleme total primitive Lösungen anbietet, die keinen Sinn ergeben. Massiver Arbeitskräftemangel - die Lösung der AfD? - es sollen mehr deutsche Kinder gezeugt werden, anstatt die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland zu fördern.
Den menschengemachten Klimawandel bekämpfen? - gibt es eh nicht. Stattdessen sollten wir gegen Muslime und alle anderen Menschen anderer Kultur hetzen, um von realen Problemen abzulenken.
Das fundamentale Problem hinter den Populisten und damit eben auch der AfD ist, dass sie es schaffen, die Armen auf die noch Ärmeren zu hetzen. Wenn Max kein Geld mehr übrig hat, um in den Urlaub zu fahren, dann sind die Bürgergeldempfänger und Kranken Schuld, aber nicht die Unternehmen, die die Arbeitnehmer ausbeuten. Es wird Politik für reiche Unternehmer gemacht und das Volk hetzt man gegeneinander auf, damit sie beschäftigt sind.
Das lustigste ist ja, dass die AfD Wähler sich für so verdammt intelligent halten. Ihr wärt die „Rebellion“ der Meinungsdiktatur. Dabei seid ihr einfach nur das Resultat einer schlechten Bildungspolitik und mangelnder Medienkompetenz.
6 Antworten
Unterschreibe ich so.
Diese Bildungspolitik ist auch die Deinige, somit liegt sie nicht weit auseinander.
Wer diese jetzige Situation nicht in Ordnung findet, sollte die Ursachen dort suchen, wo sie verzapft werden. Die AfD kann es nicht sein, sie ist noch weit weg vom Ruder/Steuer in DE.
Die afd ist das Resultat schlechter Bildung bzw. schlechter Informationsverarbeitung.
warum man die AfD wählt (wenn man kein Faschist ist).
Faschisten sind wider der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und agieren in einer antidemokratischen Weise.
Wäre die AfD eine faschistsiche Partei, hätten sowohl der Bundes- wie auch die Landeswahlleiter die AfD niemals auf die Wahlliste erlaubt...
Bitte belege mit ein paar Beispielen den Faschismus der AfD.
Sie behaupten den einfachen Bürger unterstützen zu wollen, wollen aber auf der anderen Seite Sozialleistungen kürzen
Bitte belege diese abstruse Behauptung, denn die AfD will umformen und das überbordende Bürgergeld reformieren. Zudem ist es richtig, dass die Sozialkasse nicht als Ruhepolster betrachet wird, auf diessem sich viele arebeitsfähige Bürger ausruhen mchten. 70% der ukrainischen Flüchtlinge arbeiten uns eben wegen dieses 'rteihhaltigen' Bürgergeldes nicht, während in anderen europäischen Ländern die ukrainischen Flüchtlinge nur 30-50% niciht arbeiten...
und den Reichensteuersatz nicht weiter anheben.
Wer sind denn die Reichen; schon mal darüber nachgedacht? Darunter fallen auch viele Eigentümer von Privatfirmen, welche mit ihrem Privatgeld für die Ko´sten aufkommen und auch mit ihrem Privatgeld in die Forschung stecken und Investitionen tätigen. Je weniger Privatgeld, desto weniger für Forschung und Investition. Auch für die Sicherung von Arbeitsplätzen ist dies sehr wichtig, wenn eine Firma investieren kann.
Des Weiteren können die Reichen wesentlich besser und schneller auswandern und die Steuern in einem anderen Land belassen, sollte der Staat mit ihren Steuerforderungen unverschämt werden...
es sollen mehr deutsche Kinder gezeugt werden, anstatt die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland zu fördern
Du denkst nur von einem Ohr zum anderen. Langfristig gesehen ist dies eine wesentlich bessere Option, zumal man Millionen Einwanderer einlassen muss, um nur wenige Fachkräfte zu bekommen (nur etwa 10% kommen in den Arbeitsmarkt). Von 2015 bis 2023 sind insgesamt nur 50% auf dem Arveitsmarkt untergebracht. Davon sind die meisten in einer Zeitarbeitsbewschöftigung oder in der Gastronomie. Gleichzeitig werden mit der Fachkräftewerbung den anderen Ländern deren Fachkräfte 'gestohlen' und in diesen Ländern damit die Chance zur Verbesserung nimmt. Aber ich vermute, dass Dir das egal sein wird...
Den menschengemachten Klimawandel bekämpfen? - gibt es eh nicht.
Die AfD kämpft nicht gegen den menschengemachten Klimawandel, da die AfD gar nicht an so etwas glaubt. Die AfD kämpft gegen den Kimawahnsinn, Energiewahnsinn und gegen die CO2Steuer. Alles richtige Projekte!
Stattdessen sollten wir gegen Muslime und alle anderen Menschen anderer Kultur hetzen, um von realen Problemen abzulenken.
Auch das setzt die AfD nicht um, denn es geht a) nicht um die assimilierten und integrierten Muslime per se, sondern b) um die illegale Migranten. Zudem zeigt sie deren Kultur auf, die zum Teil Menschen und Demokratie unwürdig sind...
Schon erstaunlich, wie fanatisch dumm die linksgrünwoke Szenerie ist. Posaunen ständig von einem Refugees welcome und übersehen dabei (gerne?), dass all die eingewanderten - zum großen Teil jungen und mit anderer Kultur und Sozialisation erzogenen - Muslime sowohl Anti-Semitismus wie auch Anti-Feminismus, Homophobie und Abschaffung von Demokratie (Kalifat-Forderung) offen zutage tragen...
Darauf weist die AfD als einzige Partei offen und frei hin!
Das fundamentale Problem hinter den Populisten und damit eben auch der AfD ist, dass sie es schaffen, die Armen auf die noch Ärmeren zu hetzen
Eiinfach nur dummes Geschwätz!
Im Übrigen: Populismus kommt von populus - das Volk, die Volksmenge. Populisten sind jene, die ihrem Volk zuhören und deren Sorgen und Ängste wahrnehmen...
Die Eliten sind bereits über ihrem Volk erhaben und haben sich über das Volk, dem populus erhoben...
Wenn Max kein Geld mehr übrig hat, um in den Urlaub zu fahren, dann sind die Bürgergeldempfänger und Kranken Schuld, aber nicht die Unternehmen, die die Arbeitnehmer ausbeuten.
Erstens sind nicht die Bürgergeldempfänger schuld, sondern jene Politiker und Parteien verantwortlich, die dies verursacht haben...
Zweitens ist dies sehr legitim, dass man Frust schiebt und zorning ist, weil man trotz harter Arbeit wenig oder kein Geld mehr übrig hat, um einen - zudem noch überteuerten - Urlaub leisten kann oder etwas für die Zukunft beiseite legen kann oder kein Eigenheim sich mehr leisten kann und wird usw...
Drittens: Ich habe in noch keinem Unternehmen gearbeitet, das mich ausgebeutet hat. Es sind immer zwei daran beteiligt: Der, der ausnutzen möchte und der, der sich ausnutzen lässt...Deine Aussage ist reinste Polemik...
Das lustigste ist ja, dass die AfD Wähler sich für so verdammt intelligent halten
Ja, weil sie durchschaut haben. Du leider noch nicht!
Ihr wärt die „Rebellion“ der Meinungsdiktatur. Dabei seid ihr einfach nur das Resultat einer schlechten Bildungspolitik und mangelnder Medienkompetenz.
All Deine Aussagen sind Zeugnis von einseiitiger Bildung und mengelnder Medienkompetenz. Ich vermute, Deine Medien sind ÖRR und / oder regierungsnahe Leitmedien, welche alle sich einem Narrativ verschrieben haben: Dem Narrativ der linksgrünwoken Ideologie...
Eine Bürgerschaft zu diffamieren - ich denke, Du beziehst in Deiner Diffamierung den AfD-Wählern ggü. wohl auch jene Bürgerschaft im Osten mit ein -, welche aus einem sozialistisch-diktatorischen System entstammt und daher immer noch für totalitäre und antidemokratische Agitationen sensibilisiert ist, ist schon sehr hanebüchen...
...und nicht nachgedacht - also bildungsfern!
Gruß Fantho
Im Prinzip hast du recht mit deiner Kritik, aber wenn du so scharf von Faschisten sprichst, dann musst du auch das System so angreifen. Ist der Bürger wirklich der Souverän in diesem Staat? Oder ist seine Souveränität beendet, wenn er das Wahllokal verlassen hat? Helmut Kohl sprach von einer Parteien-Demokratie. Worum geht es in einer solchen Parteien-Demokratie? Und warum soll die AfD davon ausgeschlossen sein, wenn sie doch in den Bundestag gewählt wurde? (Ich frage das, obwohl ich nicht deren Positionen teile, geschweige, dass ich ihr Vertreter wäre).
In wesentlichen Teilen berechtigt, aber deine Gedanken klingen irgendwie nach Klassenkampf. Auch das ist keine gute Methode mehr, um die Probleme von heute zu lüsen.
aber nicht die Unternehmen, die die Arbeitnehmer ausbeuten. Es wird Politik für reiche Unternehmer gemacht und das Volk hetzt man gegeneinander auf, damit sie beschäftigt sind.
Direkt aus dem marxistisch-leninistischen Handbuch. Wahrlich nicht jeder Unternehmer ist ein Ausbeuter, sondern in erster Linie ein Arbeitgeber.
Nach Klassenkampf?