Warum wollen AfD und CDU arme Menschen in den Dreck treten?

9 Antworten

Man will Menschen, die schon so nichts haben, also nun das Geld streichen, nichts mehr zu Essen, keine Wohnung mehr, Amerika lässt grüßen. Existenzminimum weg. Was dann?

Stimmt so mal nicht, das sagt keiner, nicht mal die AFD.

Desweiteren ist es völlig normal und war schon immer so das die konservativen Parteien den Sozialstaat eher schlank halten wollen (Eigeninitiative) und linke Parteien eher für "soziale Gerechtigkeit" bis "Vollversorgung" stehen.

Ich kann also davon ausgehen, dass die rechten Parteien eine höhere Kriminalitätsrate in Kauf nehmen wollen.

Rechte Parteien setzen auch auf einen starken Staat mit hart durchgreifender Polizei.

Ganz ehrlich, ich zahle lieber für jemanden, der ruhig auf der Couch sitzt und die Füße still hält, statt überall auf Obdachlose zutreffen, mit dem Auto unter Brücken zu fahren und dort Obdachlose frieren sehen zu müssen und mich nicht mehr sicher zu fühlen, weil die Kriminalität ansteigen wird.

Da stimme ich generell zu, es ist allerdings nicht so einfach.

Die Frage ist auch wie lange wir uns diesen Sozialstaat noch leisten können, momentan leben wir von der Substanz die vor Jahrzehnten aufgebaut wurde, langsam kriegen die Fettreserven merkbare Löcher, ewig wird das nicht so weitergehen und dann steht sowieso eine Entscheidung an.


Bruno2308  17.08.2024, 19:15

Die Faulen werden immer mehr.

Rjinswand  17.08.2024, 19:17
@Bruno2308

Nicht nur die faulen.

Auch diejenigen die das System einfach nicht mehr packen. Depressive, Burn Out, Borderlinder, usw usw.

Dann die heftige Migration die teilweise direkt ins Bürgergeld mündet.

Bruno2308  17.08.2024, 19:32
@Rjinswand

Was ist denn an diesem "System" so "schwer zu packen"? 36 Stundenwoche, langer Jahresurlaub, viele melden sich krank, ohne krank zu sein, besser waren Arbeitnehmer noch nie gestellt.

Miniaturwelt  17.08.2024, 19:17
Stimmt so mal nicht, das sagt keiner, nicht mal die AFD.

Nicht im Wahlprogramm, aber viele hochrangige AfD-Politiker sprechen sich für eine Aussetzung des Bürgergeldes für Migranten und Flüchtlinge aus.

Diese Gedanken, die bis weit in die AfD reichen zu leugnen, ist schon ein wenig dreist.

Rechte Parteien setzen auch auf einen starken Staat mit hart durchgreifender Polizei.

Tolle Wahlwerbung "Wir wollen einen Polizeistaat".

Die Frage ist auch wie lange wir uns diesen Sozialstaat noch leisten können, momentan leben wir von der Substanz die vor Jahrzehnten aufgebaut wurde

Das ist völliger Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Die Substanz(Produktion) hat sich vergrößert - der Sozialstaat und Infrastruktur wurde abgebaut. Deshalb die wirtschaftliche Stagnation.

Rjinswand  17.08.2024, 19:24
@Miniaturwelt

Ich leugne hier gar nichts und will ganz sicher nicht die AFD verteidigen, nichts läge mir ferner.

Aber so wie es der FS dargestellt hat stimmt es einfach nicht bzw ist völlig übertrieben.

Es gibt auch viel Mist den hochrangige Grüne, Rote oder Schwarze sagen, das heist nicht das es offizielle Parteiausrichtung ist.

Tolle Wahlwerbung "Wir wollen einen Polizeistaat".

Ich verteidige hier nicht rechte oder konservative Parteien, ich habe lediglich dargelegt wofür die entsprechenden Strömungen in der Regel stehen.

Ob das jetzt positiv oder negativ ist habe ich hier nicht bewertet.

Das ist völliger Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Die Substanz hat sich erweitert - der Sozialstaat und Infrastruktur wurde abgebaut. Deshalb die wirtschaftliche Stagnation.

Unsinn ?

Infrastruktur ist also keine Substanz ? Und wo wurde der Sozialstaat abgebaut ??

Und die Wirtschaft stagniert weil der Sozialstaat abgebaut wurde ???

Sorry, aber das finde ich jetzt Blödsinn.

Miniaturwelt  17.08.2024, 19:30
@Rjinswand
Unsinn ?

Ja

Infrastruktur ist also keine Substanz ? Und wo wurde der Sozialstaat abgebaut ??

Ich habe den Kommentar kurz nach dem Absenden überarbeitet, um es präziser zu machen. Mit Substanz ist Produktion gemeint. Also der Wert der in Deutschland hergestellten Güter.

Und die Wirtschaft stagniert weil der Sozialstaat abgebaut wurde 

Ja. Natürlich. Durch den Abbau am Sozialstaat ist Kaufkraft verloren gegangen, weshalb Deutschland seit Jahrzehnten Bilanzüberschüsse macht. Die Waren/Warenimporte, die sich die deutsche Bevölkerung nicht mehr leisten kann, werden vermehrt ins Ausland exportiert.

Sorry, aber das finde ich jetzt Blödsinn.

Würde ich auch, wenn mir grundlegende Kenntnisse fehlen. Deshalb kläre ich dich als Ökonom ja auch auf.

Rjinswand  17.08.2024, 23:12
@Miniaturwelt

Die Deutsche Wirtschaft war aber schon immer stark vom Export abhängig.

Das verminderte Kaufkraft der eigenen Bevölkerung auch Auswirkung auf die Wirtschaft hat ist klar.

Aber das was die eigene Bevölkerung konsumiert kommt doch eh schon lange aus dem Ausland.

Elektronik, Kleidung, Medikamente, Geräte, Lebensmittel alles das wird doch schon seit den 80ern 90ern in Billigländern produziert oder wurde an große Konzerne verkauft.

Unser Rückrat war doch eher Chemie, Schwerindustrie, Anlagenbau, Automobil, Spezialaschinen und Geräte usw...

Bisher habe ich von der Industrie schon viele Gründe für die schlechte Lage gehöhrt (Bürokratie, Energiepreise, Lohnkosten und Abgaben, Arbeitskräftemangel usw.) eine Aussage in Verbindung mit deinem Argument war bisher nicht dabei.

Miniaturwelt  17.08.2024, 23:55
@Rjinswand
Die Deutsche Wirtschaft war aber schon immer stark vom Export abhängig.

Das ist jede Wirtschaft. Jede Wirtschaft ist vom Export abhängig um Waren zu importieren. Die positive Leistungsbilanz ist eine sehr neue Erscheinung und auch sehr unüblich unter Volkswirtschaften

Aber das was die eigene Bevölkerung konsumiert kommt doch eh schon lange aus dem Ausland.
Elektronik, Kleidung, Medikamente, Geräte, Lebensmittel alles das wird doch schon seit den 80ern 90ern in Billigländern produziert oder wurde an große Konzerne verkauft.

Jain. Die deutsche Industrie produziert immer noch sehr viel für ihren eigenen Markt. Aber natürlich - besonders arbeitsintensive Produktionsschritte werden im Ausland durchgeführt. Das tut der Wertschöpfung in Deutschland aber keinen Abbruch, deshalb sinkt trotz weniger Mitarbeitern in der Industrie die volkswirtschaftliche Produktion nicht. Und das was ans Ausland geht, ist letztlich Geld was häufig zurückgeht, wenn woanders deutsche Güter gekauft werden. Deshalb ist globaler Handel auch im besten Sinne ein Nullsummenspiel.

Aktuell hapert es an der Kaufkraft in Deutschland, weshalb die realwirtschaftliche Produktion nicht mehr steigt - von der schlechter werdenden Infrastruktur mal abgesehen.

Unser Rückrat war doch eher Chemie, Schwerindustrie, Anlagenbau, Automobil, Spezialaschinen und Geräte usw...

Das ist auch heute noch so. Der Unterschied ist, dass heute viele Zuliefererteile aus dem osteuropäischen Ausland oder aus Asien kommen. Die nicht arbeitsintensiven Schritte, die hochtechnologisiert sind, bleiben ja hier, weil du hier auch die personelle Infrastruktur hast.

Bisher habe ich von der Industrie schon viele Gründe für die schlechte Lage gehöhrt (Bürokratie, Energiepreise, Lohnkosten und Abgaben, Arbeitskräftemangel usw.) eine Aussage in Verbindung mit deinem Argument war bisher nicht dabei.

Klar. Industrien sprechen für sich - sie denken in ihrem Interesse betriebswirtschaftlich. Deshalb werden sie nie die Forderung stellen selbst die Löhne zu erhöhen und gegen ihre betriebswirtschaftlichen Interessen zu arbeiten. Deshalb muss diese Aufgabe der Volkswirt bzw. die Wirtschaftspolitik tun und entsprechende Weichen setzen, dass betriebswirtschaftlich die Bedingungen für alle Industriebetriebe gleich sind - sie sind aber auch ihre eigenen Ketten.

Würden die Unternehmen ihren Wunsch äußern die Reallöhne langfristig stärker zu steigern, würden die Gewerkschaften natürlich darauf steilgehen.

Darüberhinaus gibt es natürlich auch in deutschen Unternehmen ein Interesse daran möglichst hohe Profite einzufahren. Die sind durch dieses Lohndumping tatsächlich stark gestiegen. In praktisch allen produzierenden Industrien in Deutschland. Es lebt sich für die Wirtschaftsmagnaten auch ohne Wirtschaftswachstum gut, wenn die Gewinne steigen und gleichzeitig die Vermögens- und Einkommensungleichheiten. Früher war das deutlich stärker aneinander gekoppelt, teilweise sogar gesetzlich bzw. betriebsintern (sehr viele große und mittelständische Unternehmen hatten solche Betriebsvereinbarungen, dass z.B. Topmanager oder Vorstandsvorsitzend nur das x-fache des betrieblichen Durchschnittslohnes verdienen durften). Das wurde mir der Neoliberalismus natürlich auch abgeschafft.

Heute muss der durchschnittliche Facharbeiter nicht mehr verdienen, damit die Produktivitätszuwächse auf magische Weise in Gewinne verwandelt werden.

LG

Grundlegend befinden sich die Parteien doch schon längst wieder im Wahlkampf, und von der Union kam schon traditionell schon nie etwas gutes für erwerbslose Menschen.

Nun sucht man verstärkt aber halt schuldige für Miseren die sich bereits seit Agenda 2010 langsam oder sicher längst bis in die Mittelschicht hinein gefressen haben:

- zunehmende Existenzängste in immer mehr Job- / und Zukunftsunsicherheit

- wachsende Arbeitsbelastungen bei denjenigen die noch unbefristet und relativ gut entlohnt eingestellt sind.

- Weiter um sich greifende Tarifflucht der Betriebe

- teilweise vollkommene Unwissenheit darüber, was ganz unten in der Hartz-Spirale eigentlich schon längst los ist für davon betroffene Menschen bei denjenigen, die glücklicherweise in ihrem Leben noch nie (längerfristig) erwerbslos waren.

- Angst vor Altersarmut in teilweisem Unverständnis, warum sich das alte nachkriegsliche Rentensystem selbst mit Zwangsbeschäftigung aller noch irgendwie beschäftigungsfähigen Menschen zum Dumpinglohn SO trotzdem nicht aufrecht erhalten lassen würde in DE.

- Kontinuierliche und exorbitante Hetze durch Schundmedien wie Blöd-Zeitung, RTL-Group und ähnliche "Volksmedien".

Daraus resultiert das Phänomen der parteilichen Selbstprofilierung ohne Rücksicht auf Verluste und akzeptierter Kollateralschäden für die letzten Prozentchen mehr Wählergunst.

Die AgD spricht dabei dabei zu großen Teilen ohnehin nur diejenigen aus der Union an, wo ohnehin schon immer ganz rechts außen früher parteiintern gegen Randgruppen waren. Die andere Hälfte der AgD besteht aus wirklich rechten die seit Gründung dieser Partei "endlich" stabil ihre Etablierung > 5% auf Bundesebene und noch viel massiver in einigen Landtagen fanden. Die AgD machte salonfähig, was ihren ganzen komplett rechten Vorgängern in diesem Umfang und über diesen Zeitraum hinweg in Deutschland noch nie gelang.

Davon möchte die Union natürlich durch ihr gleichklingendes Tuten ins selbe Horn freilich ihren Anteilin der Wahrung ihres Nimbus' als weiterhin stärkste Kraft zumindest auf Bundesebene.

Und das "Christlich" im Namen der Union verdeutlicht in dieser Hinsicht nun eindrücklich mal wieder die durchaus dunklen Historien auch der christlichen Kirchen gegenüber Minderheiten. Zumal viel Hetze dabei dann auch tatsächlich aus Bayern mit eingetragen wird, da sich dieses Bundesland vergessen seiner nachkrieglichen Historie als damalig großer föderaler Hilfeempfänger ja längst als bitterst betrogener Zwangsleistungsgeber im Länderfinanzausgleich weiter in seiner Opferrolle suhlt.

Von der Illoyalität einer FDP gegenüber der Ampel brauchen wir in diesem Aspekt überhaupt nicht zu reden, denn das war bereits wie das Amen in der Kirche vorab absehbar.

Aber einen Kardinalfehler wird die unionsgeführte Folgeregierung vermutlich wie damals Schöder auch wieder machen:

Umfangreiche Schaffung von wirtschaflich undurchdachten "Beschäftigungsprojekten", welche dann auf dem Rücken erwerbsloser Personen wieder zum querfinanzierten Lohndumping mit etablierten Fachbetrieben und deren Personalstämmen in der kommunalen Auftragsvergabe und den kommunalen Stammbetrieben in sich konkurrieren werden. Zwangszuweisungen zu Leihhäusern werden zudem auf anderen Ebenen wieder massiver die dortigen Stammbelegschaften unter Druck setzen.

Die Union wird das ganze dann wieder ganz stupide zurück zu Beginn von Agenda 2010 zurück katapultieren. "Vorwärts nimmer, rückwärts immer."

Und die Ansicht der AgD kennen wir ja schon. Erst mal weg mit den nutzlosen Migranten, und danach weg mit den ebenso nutzlosen Arbeitslosen...die sollen halt auswandern und erst dann zurück kommen, wenn sie irgendwie wieder integrierbar benötigt werden.

Andere staatsökonomosch gelehrte haben solche Entwicklungen schon vor Jahrzehnten grundlegend angemahnt dahingehend, dass Menschen spätestens nach 3-4 Generationen frühere Fehler rapide fortschreitend wieder zu vergessen beginnen.

Du hast dabei die FDP vergessen die sind genauso schlimm wie die CDU.

Das ist aktuell Wahlkampf auf schmutzigste Art. Es wird versucht Arme und Reiche gegeneinander auszuspielen und das auf Volksverhetzende Art.

Es wird immer argumentiert Arbeiten lohnt sich nicht, das ist Quatsch. Es sollte dafür gesorgt werden das jemand der in Vollzeit arbeitet mit seinem Lohn leben kann. Es wird aber immer dieser unseriöse Billiglohnsektor mit dem Bürgergeld verglichen. Ich finde für Niedriglohn sollte sich jeder weigern zu arbeiten, damit diese Stellen verschwinden. Dann würde sich arbeiten für alle lohnen.

Ganz ehrlich, ich zahle lieber für jemanden, der ruhig auf der Couch sitzt und die Füße still hält, statt überall auf Obdachlose zutreffen, mit dem Auto unter Brücken zu fahren und dort Obdachlose frieren sehen zu müssen und mich nicht mehr sicher zu fühlen, weil die Kriminalität ansteigen wird.

Ja seh ich genauso. Und mal ehrlich, die 0,0015 Cent was wir jeder für Bürgergeld pro Monat zahlen, hat wohl jeder übrig. Die wissen gar nicht wie wenig wir dafür zahlen aber heulen und hetzen alle auf Bürgergeldempfängern rum. Sollen mal lieber auf die ganzen Ausländer und Ukrainer, die nicht arbeiten wollen, hetzen, denn vor diesem ganzen Flüchtlingsschlamassel hat Bürgergeld niemand interessiert.

Aber... wo steht denn, dass Afd Bürgergeld streichen will oder dergleichen?


Brain300  17.08.2024, 19:59
Ich möchte nun in folgendem nicht aus AfD Sicht sprechen, die Gleichsetzung im Bezug auf die Union stört mich aber sehr. 
Denn die Union will die Sozialhilfe als Ganzes überhaupt nicht abschaffen, eine Sache, die du in deinem populistisch, halbwahren Beitrag vergessen hast. Eine Streichung dieser sozialen Unterstützung würde ja schon gar nicht mit dem christlichem Wertebild der Union zusammenpassen. Jedoch siehst du das Bürgergeld als das an, was es eigentlich nicht sein sollte: Eine Bezahlung fürs Nichts tun. 
Siehe: ich zahle lieber für jemanden, der ruhig auf der Couch sitzt und die Füße still hält,
Ich glaube du hast da den Sinn des Bürgergeld für einen großen Teil der Bezieher nicht verstanden. Das Bürgergeld sollte niemanden still halten, niemanden für die Arbeitslosigkeit bezahlen sondern eine finanzielle Grundsicherung für die Zeit der Arbeitssuche bis zur nächsten Arbeitsstelle schaffen.
Bruno2308  17.08.2024, 19:33

Deine 0,0015 Cent zweifle ich an.

Sweety07121998  17.08.2024, 20:30
@Bruno2308

Ich habs mal gegoogelt ca 5,54 Mio beziehen Bürgergeld. 46 Mio (stand 2022) haben gearbeitet Also 46 Mio / 5,54 Mio = Wären 8,30 Euro pro Monat. Aber Steuerlich gesehen , ist es eh nur nen Bruchteil. Ich zahl Monatlich fast 2000 Euro Steuern , da jucken die 8,30 euro auch nicht wirklich. Sowie es geht noch Steuergelder, in das Ganze system rein. Also Jobcenter /Agentur für arbeits /Maßnahmen/Kurse/weiterbilidungen. Aber das kriegen die Bürgergeld empfänger eh nicht bzw. geht in Staatliche instituationen. Sowie das Meiste Geld was nen Bürgergeldempfänger kriegt, geht eh direkt wieder im System rein : Nach Abzug von Miete/Nebenkosten/Strom/Gas (Mirs bewusst was Miete bis zu nen gewissen rahmen , wenns normal ist bezahlt wird, sowie Gas auch und Nebenkosten auch). Strom muss selbst bezahlt werden,Lebensmittel,ggf. internet/telefon , Anziehsachen, Hausinstandhaltung usw. Von den geld verpufft eh mindestens 80-85%.

Bruno2308  18.08.2024, 06:17
@Sweety07121998

So einfach kann man das nicht betrachten. Du gibst jemand Geld, dieser bestreitet damit seinen Lebensunterhalt, das Geld fließt zwar wieder in den Geldkreislauf zurück, aber der Bürgergeldempfänger verdient ihn sich nicht selbst, er erbringt dafür keine Leistung. Wer wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung nicht arbeiten kann, ist ohnehin freigestellt.

ApexIJDERWAHRE  19.10.2024, 17:20

Der erste Teil war gut

Das mit Ausländern war typische rechte Hetze auf afd Niveau

Diese ständige Hetze gegen Bürgergeldempfänger von Seiten der AfD und neuerdings der CDU ist doch völlig krank.

Das Deutschland ein Land geworden ist, wo das "Bürgergeld" eine Alternative zum Arbeiten geworden ist, ist komplett krank.

Man will Menschen, die schon so nichts haben, also nun das Geld streichen, nichts mehr zu Essen, keine Wohnung mehr, Amerika lässt grüßen. Existenzminimum weg. Was dann?

Du verwechselst da etwas.

Der steigende Anspruch an den Sozialstaat sorgt dafür, dass die Leistungen für ALLE sinken die in dieses System einzahlen, was dann dafür sorgt dass wir uns immer mehr amerikanischen Verhältnissen annähern.

Ich kann also davon ausgehen, dass die rechten Parteien eine höhere Kriminalitätsrate in Kauf nehmen wollen.

In Deutschland kann man ohne Probleme auch von weniger leben als was der derzeitige Bürgergeld-Satz ist.

Bürgergeld soll das Existenz-Minimum sicher, was ABSOLUT drin ist, was die Frage aufwirft ob man für Langzeitarbeitslose die KEINEN Beitrag mehr in die Sozialkassen zahlen diese Leistung auf ein Niveau schrauben sollte, wo nur noch die Grundbedürfnisse mit abgegolten werden können.

Unter den derzeitigen Langzeitarbeitslosen gibt sicherlich ein nicht unwesentlicher Anteil Geld für Kippen und Alkohol aus, was nicht drin sein sollte, wenn man von der Allgemeinheit lebt.

Ganz ehrlich, ich zahle lieber für jemanden, der ruhig auf der Couch sitzt und die Füße still hält, statt überall auf Obdachlose zutreffen, mit dem Auto unter Brücken zu fahren und dort Obdachlose frieren sehen zu müssen und mich nicht mehr sicher zu fühlen, weil die Kriminalität ansteigen wird.

Ok, wenn das aber immer mehr werden, wer wird dann für die aufkommen ?

Die Geldleistungen und daraus resultierenden Sachleistungen kommen ja nicht aus dem Nichts