Vegan! Eure Meinung

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Ich bin kein Veganer, möchte auch keiner werden ! 50%
Ich bin Veganer 11%
Ich bin Anti Veganer, ohne mal vegan gewesen zu sein 11%
Ich bin Ex Veganer und Anti Veganer 11%
Ich bin Vegetarier, möchte aber mal Veganer werden 7%
Ich bin kein Veganer, möchte aber mal Veganer werden 4%
Ich bin Vegetarier, möchte auch nur Vegetarier bleiben 4%
Ich bin Ex Veganer, aber kein Anti Veganer 4%

6 Antworten

Ich bin Ex Veganer und Anti Veganer

Ich bin nicht „Anti-Veganer“ im eigentlichen Wortsinn, da alles „Anti“ in den Bereich der Psychopathologie des Ressentiments gehört (vgl. „Antifa“, „Antisemiten“, „Antideutsche“, „Antiamerikaner“ usw.).

Doch ich bin einerseits zum Skeptiker in Bezug auf rein pflanzliche Ernährungsform aus Erfahrung geworden (Stichwort: Mangelerscheinungen!) Andererseits bin ich darüber hinaus aber heute auch Gegner der veganen Ideologie aufgrund eingehender psychologischer Enthüllungsanalysen. Dabei argumentiere ich natürlich nicht gegen Veganer auf der von diesen geschaffenen pseudomoralischen Ebene. Es ist zeugt von einer gewissen geistigen Flachheit, inhaltlich gegen Veganer zu argumentieren. Das Phänomen der Ausbreitung veganer Ideologeme gehört in die Psychologie des Ressentiments: Veganismus wurzelt in klassischen Ressentiment-Affekten (Rachewünsche, geistiger Machtwille als Kompensation fehlender Machtgefühle im alltäglichen Ich-und-Du, daraus folgendes Belehrertum aus narzisstischem Selbsterhöhungswunsch, Moralin-Selbstbefriedigung usw.) von Typen, die gewöhnlich im schizoid-schizotypischen Spektrum liegen. Das Ressentiment dieser Typen ist existentiell, d. h. naturgegeben. Diese Erkenntnis ist wichtig, denn existentielle Ressentiment-Typen können lebenslang nicht wegkommen von ihrer negativistischen, „antihaften“ Einstellung. Sie werden immer kritisch, nörgelnd, neidend, Lebensfreude tötend bleiben, weil sie von Natur aus bzw. aufgrund frühkindlicher Fehlentwicklungen so „eingestellt“ worden sind.

Besonders deutlich wird dies bei einem wie „goatis“, einem langjährigen Veganer, der aus gesundheitlichen Gründen zwar den Veganismus als Ernährungsweise überwunden hat, jedoch nicht das Ressentiment, das diesem zugrunde lag. Er ist nun zum Rohfleisch-Karnivoren geworden und verbringt seine Zeit damit, an denen herumzunörgeln, die nicht seinen Vorstellungen von richtiger Ernährungs- und Lebensweise entsprechen, wozu Veganer ebenso gehören wie Fleischesser, die „zu viel“ Sport (Bodybuilding usw.) betreiben.

Ähnlich steht es um Raffaela Raab, die sich derzeit noch als angebliche Veganerin öffentlich inszeniert und damit wohl mehr Mengen an Moralin verspritzt als Blut in Schlachthäusern überhaupt verspritzt werden kann. Bei dieser selbsternannten „militanten Veganerin“ handelt es sich um eine narzisstische Selbstdarstellerin mit starken komorbiden histrionischen und / oder anankastischen, antisozialen sowie Borderliner-Zügen. Die Offenkundigkeit des existentiellen Ressentiments, das ihrer ihrer aggressiv-hysterischen Agitation zugrunde liegt, wird an ihrem ständigen freud- und humorlos vorgetragenen Vorwurfsgehabe besonders deutlich.

„Goatis“ deutet die zwanghaften Moralin-Schreie von Raffaela Raab als Folgeerscheinung der veganen Mangelernährungsweise selbst (er spricht hier ja aus Erfahrung), derer es etlicher essentieller Amino- und Fettsäuren ermangelt, die gerade auch für die optimale Funktionsfähigkeit des Gehirns notwendig sind. Mich überzeugt diese Analyse aber dennoch wenig. Es ist zwar richtig ist, daß Veganismus langfristig auch dem Gehirn schadet. Ich habe das selbst beobachtet bei Kindern, die von veganen Eltern erzogen und ernährt werden und die in ihrer Entwicklung um Jahre retardiert waren. Doch der Grund für Frau Raabs Charakter-Anomalie liegt nicht in ihrer Mangelernährung (mit der sie, sofern sie diese überhaupt praktiziert und dies nicht nur öffentlichkeitswirksam vorgibt, erst ab einem bestimmten Alter angefangen hatte), sondern geht dieser überhaupt erst voraus und ist, wie erwähnt, in frühkindlichen oder kindlich-juvenilen Entwicklungskonflikten zu suchen.

Dies zu den typischen Veganern aus psychologischer Sicht. Als gesellschaftliche Problemerscheinung hat der Veganismus wiederum seine Wurzeln in den weitreichenden Überlegungen bestimmter Globalstrategen, die mit dem Veganismus eine Ideologie schaffen wollen für eine weltweit pflanzlich ernährte „Sklavenherde“, um es mit den Worten Friedrich Nietzsches auszudrücken, der zwar nicht die Ideologie des Veganismus konkret voraussah, wohl aber die Vermassenmenschung der westlichen Völker („letzter Mensch“) sowie die entsprechende Entstehung kulturloser „großer Ameisenhaufen“ (kollektivistisch organisierte großstädtische Herdenbevölkerungen) im Westen (heute pseudoindividualistisch gesteuert durch die massensteuernden Diktate der von „Stars“, Sternchen und „Influencern“, also Manipulatoren, vorgegebenen Moden, „Trends“ und Ideologemen (> Kulturbolschewismus). Daß der Veganismus tatsächlich also nicht nur ein Magnet die anfälligen Ressentiment-Typen darstellt, sondern mit steigendem Propagandaaufwand in den germanischen Ländern als, um ein Merkel-Wort zu bemühen, „alternativlose“ Zukunftsideologie propagiert wird, hat also noch andere Gründe als das Vorhandensein entsprechender Ressentiment-Typen, aus deren psychosozialer Beschaffenheit dann entsprechende Szenen und Subszenen hervorgehen. Es geht den weiter und in größeren Zusammenhängen denkenden internationalen Eliten letztlich um nichts weniger als darum, auch die normalen Menschen, die keine Ressentiment-Typen sind, zum Veganismus zu „überreden“ bzw. durch den sanften Druck subtiler Manipulation in diese Richtung zu drängen.

Die Gründe, warum dies angestrebt wird, sind zweierlei: Zum einen lassen sich pflanzlich ernährte Massen leichter steuern. Sie sind weniger willensstark und zahmer, fügsamer als fleischessende Populationen (vgl. die oft vegetarischen sanften, hinduistischen Inder mit den stark fleischessenden rebellischen Keltenvölkern des Westens). Die Ernährung ganzer Völker basierte auch historisch immer auf pflanzlicher Nahrung (von der Kultivierung der ersten Urformen des Weizens durch die Proto-Sumerer im Zweistromland über die Dreifelderwirtschaft des Mittelalters und die über 300 Brotsorten in Deutschland bis hin zu modernen „Vollwerternährung“ und deren „Ernährungspyramide“ nach Werner Kollath, die mit großer Selbstverständlichkeit das Getreide an die Basis einer vermeintlich „vernünftigen“ Volksernährung stellt.

Zum anderen aber kann die Bevölkerung der Erde tatsächlich auch ganz objektiv mit einer anteilsmäßig stark fleischlichen Ernährungsweise kaum versorgt werden. Das typische Vegetarier-Argument, daß auf derselben Fläche Boden die bis zu zehnfache Menge an pflanzlichen Kalorien erzeugt werden kann als an tierischen, ist sachlich durchaus richtig (wenngleich durch den relativ geringeren Nährwährt pflanzlicher Nahrung im Vergleich zu tierischer relativiert). Da die Erdbevölkerung aber weiter wächst und wir, sofern es zuvor keinen bevölkerungsvernichtenden Kataklysmus gibt, bereits vor Mitte dieses Jahrhunderts die 10.000 Millionen Seelen auf der Erde erreicht haben dürften, ist klar, daß man global gesehen mehr auf pflanzlichere Nahrungsmittelproduktion umstellen muß, um eine solch zahlreiche Menschheit überhaupt zu ermöglichen. Somit könnte man die vegane Propaganda auch als eine Art „pia fraus“ deuten, also als zwar Betrug, doch Betrug in guter Absicht. –


Ich bin Vegetarier, möchte aber mal Veganer werden

Ich ernähre mich seit ca einem Jahr vegetarisch, weil ich noch Zuhause lebe und meine Eltern es mir nicht erlauben, mich vegan zu ernähren.

Ich verzichte aber weitestgehend auf tierische Produkte.

Ich finde vegane Ernährung wirklich toll und würde mich auch gerne so ernähren und das werde ich wahrscheinlich auch tun, sobald ich ausziehe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beschäftige mich sehr mit Lebensmitteln und Ernährung
Ich bin Veganer

Für mich war es die beste Entscheidung umzustellen. Vor allem weil mein Körper sie von sich aus gewählt hat. Seit 2019 habe ich kein Fleisch und Fisch mehr gegessen und seit Januar 2021 gar keine tierischen Produkte, wobei ich schon Mitte 2020 den Konsum von Eiern drastisch reduziert habe weil ich sie einfach nicht mehr runter bekommen habe und Milchprodukte allgemein ganz selten schon vorher auf meinem Speiseplan standen.

Seit der Umstellung auf eine vegane Lebensweise geht es mir auch sehr gut. Keinerlei Mängel (lasse ich regelmäßig beim Arzt prüfen und die Werte sind immer im oberen normalbereich), kein kraftverlust beim Training und auch ansonsten keinerlei Probleme.

Selbst mein Partner der sich eigentlich omnivor ernährt aber mittlerweile auch flexitarisch umgestellt hat (aus eigenem Antrieb), kann der veganen Lebensweise immer mehr abgewinnen. Und das ganz ohne dass ich ihn missionieren würde. Einfach nur weil ich es vorlebe

Ich bin kein Veganer, möchte auch keiner werden !

Ich ernähre mich meistens komplett vegan. Selten esse ich mal Fisch. Aber das ist wirklich 2-3 mal im Jahr


HikoKuraiko  04.07.2024, 18:04

Dann bist Du allerdings noch nicht einmal Vegetarier sondern höchstens flexitarier. Denn selbst als Vegetarier isst du ja kein Fleisch und Fisch.

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Die Veganer, die sich aktuell gerade so nennen, haben die gleiche Motivation, wie du früher auch.

Du brauchst sie nicht zu hassen, das tun wir "Immer Normalesser" ja auch nicht.

Habe Verständnis, irgendwann werden sie es schon merken.