Die Franzosen zählen als Westeuropäer zu den Völkern, deren Küche stark fleischlich ausgerichtet ist. Der französische Fleischverbrauch liegt derzeit bei 71 kg/Jahr und damit deutlich über dem der Deutschen (55 kg)

https://www.fokus-fleisch.de/assets/uploads/images/Fleischverzehr-in-der-EU_web.jpg

Zugleich gibt es in Frankreich auch nur sehr wenige Veganer. Statistiken zufolge nur ca. 1% (in Deutschland sind es etwa doppelt so viele):

https://en.wikipedia.org/wiki/Vegetarianism_by_country

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Es ist schwer, hier mit "ja" oder "nein" zu antworten, denn einerseits erscheint es als völlig wirklichkeitsfremd, ein ganzes Volk zu einer bestimmten Ernährungsform zu verführen und dann noch mit einer, die gewisse Mangelerscheinungen begünstigt, andererseits haben aber tatsächlich gerade wir Deutschen eine gewisse Affinität mindestens zum gewöhnlichen alten Vegetarismus. Auch wenn der moderne Vegetarismus seine Wurzeln in England hatte, wurde Deutschland bereits im 19. Jh. zum das klassischen Land der vegetarischen Lebensreform. In England war der Vegetarismus eine Reaktion gegen die die angelsächsische Beefkultur und wurde philosophisch utilitaristisch begründet. Denker wie Jeremy Bentham lebten zeitweise selbst vegetarisch. Ebenso haben die in der angelsächsischen Welt stark vertretenen reformierten Neukirchen den Vegetarismus auch mit der Bibel zu begründen versucht.

Die sich in Deutschland dann im Laufe des 19. Jh. so stark entwickelnde Vegetarierbewegung zählte viele bedeutende Köpfe zu ihren führenden Protagonisten. Christoph Wilhelm Hufeland, der „Urgroßvater“ des modernen deutschen Vegetarismus, war ein idealistischer Geistesmensch von edelstem Gemüt, der das Gute nicht nur predigte, sondern auch tat in Form seiner rührigen Fürsorge für die Armen und seinem Bemühen um eine Verbesserung der hygienischen Bedingungen des einfachen Volkes. Ähnlich fest auf einem von tiefem sittlichem Streben getragenen weltanschaulichen Fundament ruhte Samuel Hahnemann, der Erfinder der Homöopathie, der zumindest zeitweise wohl ebenfalls Vegetarier war. Andere berühmte und verdienstvolle Vegetarier wie z. B. der berühmte Heiler Theodor Hahn gehörten dem Vormärz oder der sozialistischen Bewegung an. Alle diese bedeutenden Männer verband ein tiefer Kulturpessimismus angesichts der beginnenden Industrialisierung und damit verbundenen Verstädterung, welche die vertraute rurale und religiös verwurzelte Lebenswelt der Menschen mehr und mehr erodieren ließ. Anders als die Romantiker flüchteten diese Menschen aber nicht mittels sehnsuchtsvoll-verklärender Phantasiereisen in eine idealisierte Mittelalterwelt, sondern entwickelten groß angelegte weltanschauliche Lehrgebäude zur Verbesserung der realen Welt ihrer Mitmenschen. Schon die Titel der Bücher dieser frühen Lebensreformbewegung lässt dies ahnen. So etwa „Der Weg zum Paradies. Eine Beleuchtung der Hauptursachen des physisch-moralischen Verfalls der Culturvölker, so wie naturgemäße Vorschläge, diesen Verfall zu sühnen“ des Thüringer Vegetariers Johann Wilhelm Zimmermann. Sie haben alle, ähnlich wie der frankoschweizerische Denker Jean-Jacques Rousseau oder auch ein Johann Wolfgang von Goethe die moderne, sich mehr und mehr industrialisierende Welt als eine Art Hospital empfunden, in der kränkliche, schwächliche und auch moralisch mehr und mehr degenerierende Menschen sich vergeblich bemühten, ihren Seelenfrieden zu finden.

Historisch gesehen kann von einer reinen Fleischmeider-Anschauung in keiner Weise die Rede sein. Im Gegenteil war doch der historische Vegetarismus Ausdruck einer tief ernsten sittlichen Lebensanschauung mit dem Streben der Verbesserung der modernen Lebenswelt. Daß dies bei vielen heutigen „Pudding-Vegetariern“ tatsächlich nicht mehr so ist, ändert an diesem geschichtlichen Ursprung des Vegetarismus nicht das Geringste.

Auf der theoretischen Ebene sehe ich also den Unterschied zum Veganismus darin, daß dieser aus dem abstrakten sittlichen Prinzip der absoluten Ehrfurcht vor allem faunischen Leben den Menschen zu einer Lebensweise führen will, die den Tieren möglichst kein Leid zufügen möchte. Weder der Genuß, noch die eigene Gesundheit noch die Gesundheit und Harmonie des großen Gesellschaftlich-Ganzen stehen hier im Mittelpunkt des ethischen Strebens, sondern das moralische Verhältnis des Menschen zum Tier.

Anders der klassische Vegetarier und Lebensreformer! Dieser, obgleich natürlich auch nicht blind für das Wohl und Wehe der Tiere, strebt doch in erster Linie nach einer Verbesserung der Lebenswelt des Menschen, um die Faktoren zu überwinden, die letztlich dem Seelenwohl der Gesamtheit und damit rückwirkend auch des Einzelnen hinderlich sind. Nach dem Satz Mens sana in corpore sano strebt der klassische Vegetarier nach Stählung des Leibes und gesundem Erhalt seiner organischen Substanz – jedoch nicht aus schnödem Egoismus mit dem Hintergedanken, anderen dadurch überlegen zu sein, sondern aus der Überzeugung, daß eine Arbeit an sich selbst der erste Schritt zu einer Verbesserung der Welt ist. Dadurch, daß er selbst gesund und sittlich lebt, schafft er aus sich selbst ein Vorbild für andere und geht damit den ersten Schritt auf dem Wege einer allgemeinen Genese der menschlichen Lebenswelt und damit am Ende auch der ganzen Erde. Diese Denkungsart findet man heute wieder in einigen spirituellen Gemeinschaften, etwa der Spiritual Regeneration Movement des indischen Meisters Maharishi Mahesh Yogi und der von diesem entwickelten Methodik der sogenannten Transzendentalen Meditation.

Darin steht der klassische Vegetarismus dem sich etwa während der Jahrhundertwende im europäischen Raum entwickelnden Rohkostgedanken (in den USA gab es als Vorläufer die Natural Hygiene Movement allerdings bereits seit 1822) durchaus näher als dem jüngeren Veganismus, der zwar auch ältere Vorläufer hat, im Wesentlichen aber ein postmodernes Phänomen ist. Denn auch dem Rohköstler, der nach den meisten Lehren immer auch zugleich vegan ißt, strebt zunächst nicht nach dem Tierwohl als Selbstzweck, sondern nach Verbesserung der Gesundheit und seelischen Harmonie, die er dann nach außen strahlt und somit den Anstoß gibt zu einer allgemeinen Besserung der Welt. So zumindest in der Theorie. –

So sind Vegetarismus und Rohkostgedanke weltanschaulich auf das Engste miteinander verwandt und haben auch dieselben Quellen. Viele spätere Rohköstler waren zunächst gewöhnliche Vegetarier bis sie zur Rohkost gefunden haben, z. B. der in der US-amerikanischen Rohkostszene Kultstatus genießende deutsche frugivore Vordenker Arnold Ehret. Der Rohkostgedanke, besonders in seiner frugivoren Spielart, scheint mir eine Art südlichere, „paradisiesische“ Variante des älteren Vegetarismus zu sein, aber auch dessen logische Konsequenz in einer Zeit, in der sich die Mobilität durch Eisenbahn, Automobil und später dem Flugzeug drastisch erhöhte, die Sonne des Südens zumindest für immer größere Teile des Bürgertums „greifbar“ wurde, die alten, oft muckerhaft-spießigen Sitten sich mehr und mehr lockerten, die abendländische Kulturmenschheit aber noch nicht durch die Katastrophe des Weltkriegs erschüttert ward und das neue 20. Jahrhundert überall in Europa und Nordamerika mit einem neuen Optimismus begonnen wurde, der noch – aus heutiger Sicht ganz naiv – Fortschrittsglaube mit Meliorismus ebenso gleichsetzen konnte wie körperliche Gesundheit mit sittlicher. Auch das Selbstverständnis des „weißen Mannes“ war noch ungebrochen – England beherrschte die Erde und das Abendland erfreute sich, noch nicht von moralischen Selbstzweifeln zerrüttet, seiner mächtigen zivilisatorischen Kraft.

Für die städtischen Massen wurde die Ernährung damals zweifellos in steigendem Maße fleischlicher und auch das wurde damals als Zeichen der Vitalität und der Wiedergewinnung urwüchsiger Kräfte auch mittels moderner Industrienahrung gedeutet. Fleischliche Pasten wie das damals bekannte britische „Bovril“ legen Zeugnis von dieser Entwicklung ab. Es war eben die Blütezeit des westeuropäischen Imperialismus mit seiner doppeldeutigen Dichotomie zwischen dem Streben nach Ausbreitung der eigenen nationalen Macht über den Globus und dem aufrichtigen, neugierigen Interesse an fremden Kulturen sowie der Bereitschaft, von diesen auch lernen zu können. Kurz, die Wege, die der melioristische Geist dieser Zeit damals mutig und noch unerschrocken beschritt, waren vielfältig und in ihren tatsächlichen Auswirkungen oft gegensätzlich. So wie es eben auch frugivore Sonnenkost nach Arnold Ehret und Bovril nach John Lawson Johnston waren und sind. –

Dem entgegen ist der heutige Veganismus als eine postmoderne Erscheinung zu verstehen, deren Wurzeln zudem mehr im angelsächsischen Raume zu finden sind, während der klassische Vegetarismus vor allem in Deutschland zu seiner höchsten Blüte entwickelt wurde. Laut diversen, bei Wikipedia zusammengefaßten Statistiken, scheint auch Deutschland in Europa das Land mit dem höchsten Prozentsatz an Vegetariern (gemeinsam mit den Skandinaviern), Großbritannien aber das mit den relativ meisten Veganern zu sein – wenn auch Statistiken hierzu meist recht ungenau sind (schon weil die meisten Leuten nicht lebenslang Vegetarier oder Veganer sind, sondern diese irgendwann im Laufe ihres Lebens werden und oftmals später auch wieder „aussteigen“ aus diesen Ernährungsformen). Der Veganismus ist ohne die angelsächsisch-utilitaristische Moralauffassung auch gar nicht denkbar, während der Vegetarismus mehr der ganzheitlichen deutschen Denkungsart entspricht. Wir haben es hier also mit genuin durchaus verschiedenen moralphilosophischen Ansätzen zu tun.

Beide könnten miteinander harmonieren, tun es aber in der Realität nur selten. Veganer werfen Vegetariern Inkonsequenz, letztere jenen aber rigorose Absolutheitsansprüche und Dogmatismus vor. Tatsächlich ist der postmoderne Veganismus seinen realen Intentionen hinter der scheinmoralischen Maske nach auch keineswegs eine ehrlich gemeinte Lebensreformbewegung. Vielmehr wird hier eine bestimmte Art der Moralauffassung, nämlich die angelsächsisch-utilitaristische, nur mißbraucht, um metapolitische Ziele zu verfolgen, die sich unter ihrem wahren Namen nicht ans Licht der Öffentlichkeit hervorwagen. Etlichen Demagogen, „Influencer“ und Aktivisten der veganen Ideologie ist der Kampf gegen „Tierleid“ nur Vorwand für das Ausleben von Menschenhaß mit gutem Gewissen. Anderen dieser Manipulatoren wiederum mag er gar Vorwand sein für sehr sinistere Ziele, nämlich der zynischen Manipulation ganz bestimmter Völker oder Kulturkreise (nämlich vor allem der germanischen) hin zu einer Art „Sklavennahrung“ bzw. zu einer durchaus ungesunden und mit Nährstoffmangel korrelierenden Ernährungsweise, die gerade bei den seit Jahrtausenden in Symbiose mit Zuchttieren zusammenlebenden germanischen Völkern statt von deren genetischer Adaption abweicht. Man könnte meinen, gewissen Kreisen geht es hier ganz bewußt darum, speziell die Nord- und Westeuropäer bzw. „weißen“ Menschen ihrer überkommenen Lebens- und Ernährungsweise zu entfremden und sie an ihnen unnatürliche neue ungesunde Ernährungsformen zu gewöhnen.

Vielleicht ist diese Ansicht aber auch zu kritisch, zu mißtrauisch bzw. zu pessimistisch. Jedoch ist die steigende Aggressivität, mit der Veganismus in Deutschland und anderen germanischen Ländern gehypt wird, während in China, Rußland und vielen südlichen Schwellenländern der Fleischverbrauch von Jahr zu Jahr ganz exorbitant ansteigt, tatsächlich geeignet, hier ein gewisses Mißtrauen zu erwecken.

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Der Kalorienbedarf ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von Geschlecht, Gewicht, Konstitutions- und Stoffwechseltypus sowie auch dem Alter ab. Du kannst ihn aber im Internet leicht berechnen, etwa hier:

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/abnehmen/kalorienrechner-wie-viele-kalorien-verbrenne-ich-707855.html

In Japan ist der Kalorienverbrauch geringer, da a) das Klima dort im Schnitt wärmer ist und b) die Japaner genetisch bedingt durchschnittlicher einen grazileren Konstitutionstypus haben und entsprechend weniger Gewicht auf die Waage bringen.

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Andere Antwort

Gesund lebt nicht, wer bestimmte Grundnahrungsmittel wegläßt, sondern wer in Auswahl und Zubereitung seiner Nahrung darauf achtet, diese in möglichst naturbelassenem Zustand zu bewahren. Seit den Forschungen des US-amerikanischen Zahnarztes Dr. Weston A. Price vor etwa hundert Jahren an Naturvölkern aus aller Welt sollte eigentlich klar sein, daß nicht die Nahrungsmittelgruppe an sich die wesentliche Rolle spielt, sondern der Verarbeitungszustand des aufgenommenen Essens.

Price hat beobachtet, daß Naturvölker bei im Einzelnen völlig unterschiedlichen Ernährungsweisen gesund und vital leben können: Von rein pflanzlich, von Jams und Bataten lebenden afrikanischen Eingeborenen über traditionell hergestelltes Brot und aus roher Milch hergestellten Käse speisende hinterwäldlerische Schweizerische Bergbauern bis hin zu faktisch ausschließlich vom roten Fleisch nordamerikanischer Büffel essender Indianerstämme fand Dr. Price überall auf der Erde urwüchsig-gesunde Menschen vor, solange diese nur den Ernährungstraditionen ihrer Ahnen treu blieben. Sobald diese aber begannen, sich den modern-westlichen Ernährungsgewohnheiten anzupassen, also auch Fabriknahrung in Form von Weißmehlprodukten, isolierten Pflanzenölen, Süßigkeiten, Limonaden, Wurst, Konserven und dergleichen aßen, ging es los mit den Krankheiten. Als Zahnarzt fiel Price dies vor allem auf an der Degeneration der Zähne durch Zahnfäule (Karies) bei den Leuten der ersten Generation, die das Pech hatten, auf die minderwertige westliche Zivilisationskost hereinzufallen. In den folgenden Generationen mußte er dann bereits bei der Geburt gegebenen Schiefstellungen der Zähne sowie eine Reihe weiterer körperlicher und seelischer Erkrankungen beobachten, die bei diesen zuvor lebenden traditionell lebenden Stämmen unbekannt waren.

Genau dasselbe läßt sich auch im Westen selbst beobachten. Vegetarier sind im Schnitt tatsächlich etwas gesünder als der Bevölkerungsdurchschnitt. Dies liegt aber nicht am Weglassen von Fleisch und Fisch, sondern vielmehr daran, daß Vegetarier im statistischen Durchschnitt über mehr allgemeines Ernährungsbewußtsein verfügen als Nicht-Vegetarier. Ein Vegetarier, der schon zig Bücher über gesunde Ernährung gelesen hat und sich der Schädlichkeit von Weißmehl, Zucker, Alkohol, isolierten Pflanzenölen, konservierten Nahrungsmitteln, Wurstprodukten usw. voll bewußt ist und diese daher meidet wird natürlich weitaus gesünder leben als ein Normalverbraucher, der zu McDonalds geht, Tiefkühlpizzas, Fertiggerichte und Süßigkeiten in sich hineinstopft und das alles mit Limonaden und Alkohol herunter spült. Kurz: Wer die typischen ernährungsbewußten Vegetarier mit nicht ernährungsbewußten Durchschnitts-Normalos vergleicht, der kann mit einem solchen Vergleich gute Propaganda im Sinne der vegetarischen Weltanschauung betreiben, jedoch bringt er damit kein Licht ins Dunkel der ganzen Problematik um Ernährung und Gesundheit.

Vegetarier sind allerdings nicht gesünder (eher weniger) als Nicht-Vegetarier, die aber auch Ernährungsbewußtsein haben und die eigentlichen Schadstoffe ebenfalls meiden. Ein solcher, auch Fleisch und Fisch essender Mischköstler ist seinerseits einem sogenannten „Pudding-Vegetarier“, also einem Vegetarier ohne besonderes Ernährungsbewußtsein, in ähnlichem, wahrscheinlich noch stärkeren Maße überlegen wie umgekehrt ein ernährungsbewußter Vegetarier dem gewöhnlichen mcdonaldisierten Durchschnittsverbraucher. Fast schon verdächtig ist die starke ideologische Verteufelung fleischlicher Ernährung durch Vegetarier und Veganer. Hier könnte tatsächlich eine Art metapolitische Agenda dahinter stecken.

Tatsächlich beweisen sogenannte Karnivoren, daß man jahrelang ausschließlich von Fleisch leben kann und sich dabei robuster Gesundheit und Kraft erfreut. Die angeblich ungesunden Faktoren des Fleischessens werden von Vertretern des Karnivorismus als Scheinfaktoren infolge falscher Forschungsmethodik gedeutet. So scheint es z. B. keinen realen Zusammenhang zwischen dem Essen von roten Fleisch und Darmkrebs zu geben, sondern höhere Darmkrebsraten bei „Fleischessern“ im Vergleich zu Vegetariern in Wahrheit höhere Darmkrebsraten normaler Misch- und Schlechtköstlern zu sein, die, plakativ formuliert, ihren Hamburger im Weißmehlbrötchen mampfen und das Ganze mit Cola herunter spülen. Der karnivore Ernährungsguru Dr. Ken Berry stellt dies anhand von 11 gängigen etablierten Vorurteilen gegenüber fleischlicher Ernährung dar:

https://www.youtube.com/watch?v=U6n9BR2IZdw

Ich selbst war lange Zeit meines Lebens Vegetarier, zeitweise auch Rohköstler und habe das Gute aus dieser Zeit in Form von Wissen über die tatsächlichen Schadstoffen in der heutigen westlichen Durchschnittskost behalten. Jedoch gibt es keinen sachlichen Grund, dauerhaft auf Fleisch und Fisch zu verzichten, wenn diese gesund zubereitet werden. Fleisch ist am besten in Form von Wild oder „Biofleisch“ sowie Innereien, Fisch wiederum ist meist immer „Wild“ und liefert entweder viel mageres Protein oder aber wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die den üblichen Überschuß an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren, den fast jeder in seiner Ernährung heute hat, etwas ausgleichen können. Es ist verräterisch, daß die Leute, die heute immer noch den Vegetarismus predigen, faktisch niemals rein gesundheitlich-physiologisch argumentieren, sondern immer moralische, ökologische und ökonomische Aspekte in ihre Gesamtbetrachtung mit einbeziehen. Das Paradebeispiel dafür ist der angesehene deutsche Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann, der, selbst Vegetarier, nicht nur die klassische „Ernährungspyramide“ der DGE weiter vegetarisiert hat und Fleisch / Fisch zwar nicht verbieten will, aber nie ausläßt, zu betonen, daß diese in der Ernährung als bloß „fakultativ“ gedacht werden sollten:

https://www.youtube.com/watch?v=eGYdnplEVf0

Leitzmann hat zwar glücklicherweise wenig mit der gefährlichen postmodernen veganen Ideologie zu tun und macht in Habitus und Inhalt seiner Vorträge und Bücher einen ausgesprochen seriösen Eindruck, ist aber als Vegetarier stets etwas in seine Richtung inkliniert. Seine Hinwirkung auf eine gesündere Volksernährung hat also eine gewisse Tendenz. –

Ich möchte hier betonten, daß ich als Ex-Vegetarier nicht in das Gegenteil des in den USA heute im Trend liegenden Karnivorismus umgeschwenkt bin, wie es manche Ex-Veganer tatsächlich tun. Jedoch stelle ich fest, daß alle Ernährungsgurus, ob nun reine Frugivoren vom Schlage eines Helmut Wandmaker über die klassischen deutschen vegetarismus- und getreideaffinen „Vollwertköstler“ von Bircher-Benner über Kollath und Bruker oder den Zeitgenossen Schnitzer und Leitzmann, den vor allem in der englischsprachigen Welt einflußreichen Low-Carb- und Keto-Experten bis hin zu den neumodischen US-amerikanischen reinen Fleischessern in ihrer Analyse des grundlegenden Problems richtig erkennen, daß es die denaturierte westliche Fabriknahrung in Form von Auszugsmehlen, isolierten Pflanzenfetten, Zuckerprodukten, Alkohol, gefährlichen Zusatzstoffen usw. ist, welche den Gesundheitszustand der Menschen im Westen seit mittlerweile über hundert Jahren dramatisch verschlechtert hat. In der Analyse des Problems liegen sie alle richtig! Niemand, der sich mit der Ernährungsthematik beschäftigt, rät zu Pizza, Coca Cola, Hamburger, Wurst oder Spirituosen.

Die Unterschiede zwischen den Ernährungslehrern ergeben sich also nicht im Verständnis dessen, was wir in der Ernährung meiden, sondern in dem, was wir essen sollen. Hier aber behält nach wie vor Dr. Price das letzte Wort, als er feststellte, daß „der Mensch“ von Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide, Milch, Früchten und vielem anderen gesund leben kann, wenn er nur eine fabrikmäßige, übermäßig thermisierte oder chemisch manipulierte Behandlung seiner Ernährung meidet und seine Nahrung so natürlich wie möglich beläßt.

Die Art der Nahrung, also mehr Getreide, mehr Früchte oder auch mehr Fleisch usw., ist hingegen individuelle Wahl und hängt unter anderem auch mit der spezifischen Genetik eines Menschen (Geschlecht, Blutgruppe, Konstitutionstypus, „Rasse“ usw.) ebenso zusammen wie mit dessen beruflichen und privaten Lebensalltag (körperliche oder geistige Arbeit, Klimazone, in der man lebt, zusätzliche Belastungen usw.) Ein Ernährungsguru aber, und zwar nicht nur Extreme wie die „Sonnenköstler“ im Sinne Helmut Wandmakers oder die Anhänger der „Löwendiät“ Dr. Shawn Bakers, sondern auch breiter aufgestellte und seriöser wirkende Vollwertköstler wie Prof. Leitzmann oder dessen Vorgänger Bruker und Kollath, macht den Menschen Vorschriften in Bezug der Auswahl der Nahrungsmittelgruppe, die gegessen werden soll. Nach der „Logik“ dieser Leute also müßten überaus gesunde Naturvölker wie die nur von Fleisch lebenden nordamerikanischen Prärieindianer oder fast nur von Wurzeln lebende afrikanische Eingeborenenstämme „höchst ungesund“ leben, aus Sicht der Vollwertköstler aufgrund der „Einseitigkeit“ von deren Ernährungsweise. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt keine „einseitige“ Ernährung und für manche Menschen in bestimmten Lebenslagen kann eine reine pflanzliche Rohkost nach Wandmaker oder Konz, für andere aber eine tierbasierte Ernährungsweise nach Baker, Berry oder Saladino die gesündeste sein, während wiederum andere auf die getreideaffine Vollwertkost der klassischen deutschen Vegetarismusprediger und deren „Ernährungspyramiden“ schwören. Der Diäten sind viele und ich habe sie noch gar nicht alle genannt. Low-Carb, Keto, Steinzeit- und Blutgruppenernährung wären weitere und besonders im englischsprachigen Raum werden auch immer wieder neue „Diäten“ erfunden. Vieles ist dabei allerdings nur Mode-Erscheinung und dient den Profilneurosen selbsternannter Gurus sowie der bloßen Geldmache. Von allem kann man aber etwas lernen, das Gute behalten und in seine eigene Ernährungsweise integrieren.

Wer Vegetarier aus ethischen, ökologischen oder geschmacklichen Gründen werden will, soll dies gerne tun. In Deutschland, dem traditionellen Land der vielen Brotsorten und der Getreidenahrung sowie auch dem Land des sittlichen Strebens und der Gewissens-Moral, hat der Vegetarismus von Natur aus gute Karten. Heute ist Deutschland eines der europäischen Länder mit dem niedrigsten Fleischverbrauch. Welch ein Gegensatz zu den nach wie vor stark karnivoren Angloamerikanern! Vielleicht wird es das Schicksal des Deutschtums sein, die Fackel des Vegetarismus in einer immer fleischlicher lebenden Welt in der Zukunft aufrecht zu erhalten. Eine gewisse seelisch-psychische Nähe zum vegetarischsten Volk der Erde, den hochspirituellen Indern, haben die Deutschen mit ihrer Geistesphilosophie und ihrem Idealismus allemal. Während bei den Indern der Vegetarismus sich aber aufgrund des extremen Konservatismus der Mentalität der Hindu bis heute hält (während in allen anderen Schwellenländern der Fleischkonsum seit Jahrzehnten rapide anwächst), ist es in unserem Falle gerade der Mangel an Konservatismus und Traditionalismus, der die Deutschen so offen macht für vegetarische Neuausrichtungen ihrer Ernährungsweise. Wenn die Deutschen der kommenden Zukunft diesen Weg in Richtung Vegetarismus tatsächlich beschreiten werden, so sollten sie dabei aber beachten, nicht der gefährlichen neulinken veganen Ideologie in die schmutzigen Finger zu geraten, die mit ihren „Fleischersatzprodukten“ in Form von Sojawürsten, Lupinenschnitzeln usw. nicht nur höchst denaturierte und somit ungesunde Nahrungsmitteln auf den Markt wirft, sondern die Menschen auch metapolitisch auf die neulinken Abwege zu verführen sich bemüht. Hier ist Vorsicht geboten!

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Problematisch ist solche dem europäischen Empfinden so fremdartig erscheinende Grausamkeit gegenüber anderen Säugetieren zweifellos. Sie zeugt von schwachem oder fehlendem Einfühlungsvermögen in die Kreatur. Auch im Westen wird der Beruf des Schlachtermeisters gewöhnlich von gröberen, roheren Naturen ausgeübt, die weniger Feinempfinden haben als der Durchschnitt. Doch zielen die westlichen Schlachtmethoden mit der Betäubung durch Bolzenschuss immerhin auf den annähernd schmerzfreien Tod des Tieres, sind also ungleich humaner als die semitischen Methoden.

Weitaus problematischer noch ist aber, daß bestimmte, offenbar psychopathische Individuen aus der mohammedanischen Welt die Methodik des Schächtens auch gegenüber Menschen anwenden. Bei der abscheulichen islamistischen Terrororganisation ISIS war das langsame Abschneiden (eben nicht Abhacken mit einem raschen Schlag) der Köpfe sogar die bevorzugte Mordmethode an „Ungläubigen“. Der IS und auch andere islamistische Terrorgruppen wie z. B. die Taliban haben in den letzten Jahrzehnten zigtausende solcher Morde begangen und zahlreiche Videos dieser abgeschmackten Schächtungen von Menschen im Internet hochgeladen, um (auch in der westlichen) Welt Angst und Schrecken zu verbreiten. Vielen Leuten im Westen ist dies leider gar nicht bekannt. Man denkt hier völlig naiv und ist sich des Ausmaßes an sadistischer Grausamkeit, das von diesen gänzlich dem großen Hassen verfallenen Fanatikern ausgeht, in keiner Weise bewußt.

Die westlichen Veganer aber tun gewöhnlich gar nichts dagegen, da diese eine auf neulinks gedrehte „Sekte“ sind. Die Neulinken aber, deren Partei die „Grünen“ ist, sind die ausbündigsten Pharisäernaturen der Gegenwart. So wie sie sich über die angebliche „Benachteiligung von Frauen“ im Westen aufregen, also in unserem Kulturkreis, der weltweit die Frauenrechte mit Abstand am meisten verwirklicht hat und hier auch historisch stets Vorreiter gewesen ist, aber die reale Unterdrückung des Weibes in der mohammedanischen Welt nicht nur nicht anprangern, sondern im Gegenteil zusammen mit Islamisten oder türkischen Faschisten (Bozkurt) noch gegen europäische neurechte Warner vor der Islamisierungsgefahr auftreten, so heucheln neulinke Veganer auch moralische Entrüstung über die angebliche Grausamkeit gegenüber im Tieren in Form des Schlachtereibetriebes oder gar über die Jagd (die in Wahrheit notwendig ist zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichtes), sind aber mucksmäuschenstill bei der tatsächlichen Grausamkeit in Form des Schächtens von Kühen, wie sie Mohammedaner und Juden bis heute praktizieren.

Auf die ideologisierten, neulinken Veganer kann man als wahrhafter Tierschützer also nicht zählen. Es sind Pharisäer, deren vorgespieltes „Mitleid mit Tieren“ nur Vorwand und Gewissens-Ausschmückung ist für die Ausbreitung ihres grenzenlosen Menschenhasses.

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Das beste Argument gegen Veganer sind diese selbst, wenn sie nach Jahren ihrer Mangelernährung, kraftlos, abgemagert und nervös, dieser untreu werden und wieder richtig zu essen anfangen. Bezeichnenderweise schlagen dann nicht wenige ins Gegenteil um und werden zu Karnivoren, d. h. zu reinen Fleischessern (was sie aber wahrscheinlich auch nicht ewig bleiben werden).

Ein Beispiel einer solchen aufgewachten Ex-Veganerin wäre hier Kathi Hönig:

https://www.youtube.com/watch?v=PfQYB3VAAdk

Das beste Argument gegen die vegane Ernährung ist allerdings die militante Veganerin, die der veganen Ideologie noch mehr schaden dürfte als beispielsweise die „Antifa“ der linksextremen. Ob die Hysterie dieser zugleich als Pornodarstellerin „arbeitenden“ Veganerin ursächlich in ihrer Mangelernährung begründet ist oder ob umgekehrt diese eine Folge von jener, ist aus der Distanz schwer einzuschätzen. Zwar mag sie als pathologischer Fall nicht repräsentativ für alle Veganer sein, doch stellt sie ein Extrem des ideologisierten, hysterisch-aggressiv auftretenden Veganertypus dar, den es in Relation zu ihr milderer Form keineswegs selten gibt. Wer etwas zum Lachen haben will, der sehe sich den (mißglückten) Versuch des US-amerikanischen Karnivoren Dr. Shawn Baker an, mit ihr ein Gespräch führen zu wollen:

https://www.youtube.com/watch?v=pMHYeDhrpP4

Auch Markus Rühl dürfte sich während seiner aktiven Bodybuilder-Zeit selbst unter den enormen Gewichten, die er stemmte, wohl weniger gequält haben als beim Versuch, mit diesem veganen Subjekt (namens Raffaela Raab) einen sachliches Gespräch zu führen:

https://www.youtube.com/watch?v=GV0NUniaUMo

Für den Psychologen bleibt die Kernfrage dermaßen interessant, daß ich sie hier noch einmal wiederhole: Neigen disharmonische, neurotische oder sonstwie geistig gestörte Menschen zu Extremen wie der veganen Ernährung und Ideologie? Oder ist diese vielmehr selbst die Ursache für die charakterlich-mentale Depravation? In letzterem Fall würden zuvor normale Menschen, die in ihrem Leben das Pech hatten, irgendwie auf den Veganismus hereinzufallen, infolge des Mangels wichtiger Nährstoffe (z. B. bestimmte Amino- und Fettsäuren, mit denen das Gehirn und Nervensystem in einer bestimmten Mindestmenge und Kombination versorgt werden muß, um normal zu funktionieren) dann im Laufe ihrer veganen Zeit peu à peu degenerieren und zwar um so rascher, je strenger sie diese Mangeldiät durchhalten bzw. je naturfremder und schädlicher sie vorgehen in der Auswahl ihrer Nahrungsmittel. Einige Leute, die den Veganismus aus eigener Erfahrung überwunden hatten und zum entgegengesetzten Extrem des Karnivorismus gekommen sind, wie z. B. der Youtuber Goatis, erklären die histrionisch-neurasthenischen Tendenzen auffällig vieler Veganer genau auf diese Weise. Selbst ernsthafte geistige Störungen können ernährungsbedingt sein und durch Umstellung auf eine natürlichere ketogene Diät geheilt werden.

Genauso gut ist aber auch die andere These möglich, daß von Natur aus bzw. durch frühkindliche Fehlentwicklungen neurotisch, hysterisch, narzißtisch usw. gewordene Menschen dann aus existentiellen Ressentiments, Menschenhaß, Selbstdarstellerwahn, Profilneurotik und Ähnlichem zu laut polternd auftretenden Veganern werden.

Wer gegen den Veganismus inhaltlich argumentiert, macht einen Fehler: Er läßt sich damit nämlich auf das ideologische Scheinniveau der aus giftigem Moralin zusammengewachsten Traumwelt der Veganer herab. Besser ist es, diese Leute nicht für voll zu nehmen und deren ideologischem Wahn keine Aufmerksamkeit zu schenken. Die Seele dieser Menschen ist durch Moralin vergiftet. Wer sich mit diesen Instinktentarteten einläßt, dem schenken diese das giftige Moralin-Gesöff ebenfalls ein und man nimmt Schaden.

Sehr wohl aber sollte man auf einer Meta-Ebene nachdenken über die Psychologie von Veganern sowie über das Phänomen des Veganismus und dessen Gefährlichkeit für die westliche Gesellschaft. Es stimmt bedenklich, wenn im deutschsprachigen Raum bis auf den heutigen Tag die vegane Ideologie unkritisch und gestützt vom linksgrünen Medienapparat ihre Propaganda betreiben darf, während a) in der englischsprachigen Welt immer mehr Leute aufwachen und die Gefährlichkeit des veganen Wahns zu durchschauen beginnen und b) in den asiatischen Staaten sowie zahlreichen Schwellenländern (z. B. lateinamerikanischen, aber auch arabischen) der Fleischverbrauch von Jahr zu Jahr rapide ansteigt. Fast alle Europäer essen heute mehr Fleisch als der vegan benebelte Michel und auch in Staaten wie Brasilien, Argentinien, Mexiko, China und natürlich der gesamten englischsprachigen Welt ist der Fleischverbrauch mittlerweile höher als bei uns. Kann es vielleicht gar sein, daß zumindest ein Mitgrund für den derzeitigen deutschen Abstieg in der Fehlernährung der jetzigen Deutschen zu finden ist? Ich stelle diese Frage in den Raum, da ich sie nicht beantworten kann. Doch der Gedanke liegt nahe und es ist natürlich klar, daß ein Volk, dessen Menschen genetisch an Schweinefleisch, Rindfleisch und Milch angepaßt sind wie es der Fall ist bei allen höher entwickelten Völkern der Erde (besonders vielleicht den keltischen, germanischen und romanischen), nun aber in ihren Massen mehr Junkfood, Soft Drinks und anderen Dreck konsumieren und in ihren „gebildeteren“ Schichten der angeblich „Ernährungsbewußten“ sich stark in eine vegetarische oder vegane Richtung hin orientieren und z. B. ihr Schnitzel durch Lupinenschnitzel ersetzen und damit zwar ihrem Gewissen nutzen, ihrem Körper aber schaden, daß ein solches Volk schwerlich in der nicht leicht werdenden Zukunft die notwendigen körperlichen, mentalen und intellektuellen Kräfte zu generieren vermag, die notwendig wären, um bestehen zu können und nicht ins Bodenlose zu fallen.

Obgleich ich selbst noch lange nicht zum reinen Karnivoren geworden bin, empfehle ich doch jedem, der sich aufgrund gesundheitlicher oder anderer Probleme für Ernährungsfragen interessiert und dabei im deutschsprachigen Raum leicht Gefahr läuft, einseitig durch vegane Propaganda indoktriniert zu werden, sich auch die karnivore Gegenseite einmal anzuhören. Die aus den USA, dem Land der starken Fleischesser und Alpha-Männer stammende karnivore Diät ist die dialektisch notwendige Antwort auf den veganen Irrweg der Gegenwart. Ich hab den bösen Eindruck, daß deren Bekanntheit bei uns in Deutschland gezielt unterdrückt wird. Das aber wäre dann ein Argument für deren Richtigkeit. –

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Das können wir nicht wissen und Ferndiagnosen sind auch nicht zielführend. Allerdings liegt bei sehr vielen Prominenten der jetzigen Unterhaltungskultur (Schauspielern, Musikern usw.) sowie bei Politikern der Psychopathieverdacht nahe. Ich würde Schwarzenegger hier auch als Verdachtsfall einstufen, ebenso wie z. B. Angelina Jolie, George Clooney und ein paar andere, deren Namen mir im MOment nicht einfallen. Wir sollten davon ausgehen, daß es gerade unter Hollywood-Personal (Schauspielern, aber mehr noch Regisseuren, Drehbuchschreibern und Produzenten) überproportional viele Psychopathen gibt. Die ganzen Skandale um Kindesmißbrauch und die Gerüchte um satanistische Rituale und Ähnliches reißen im Falle Hollywoods einfach nicht ab.

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Mein Grund ist, daß ich es einige Jahre war und bald Mangelerscheinungen bekommen hatte: Niedrige Körpertemperatur aufgrund der schwachen Durchblutung und das Raynaud-Syndrom traten auf. Ebenfalls magerte der Körper ab und ich konnte niemals richtig Muskelmasse aufbauen. Sonst war ich gesund und hatte immerhin niemals Erkältungen, allerdings hatte ich im Kern auch auf reine Rohkost gesetzt, was leider wiederum Verdauungsschwierigkeiten nach sich zog.

Schließlich kam es nach einigen Jahren Veganismus zum Zahnverfall, da dem Körper die wichtigen gesättigten Fettsäuren und vor allem fettlöslichen Vitamine A, D, E und K einfach fehlten. Ich mußte infolge des Veganismus dann mehrmals bohren lassen. Vorher hatte ich nicht eine einzige Füllung und meine Eltern haben immer gestaunt, was ich als Kind für gute Zähne hatte (bei uns gab es öfters auch mal Innereien, die ich als Veganer natürlich völlig wegließ).

Wer sich durch den veganen Unsinn die Zähne geschädigt hat, dem empfehle ich unbedingt das Buch des US-Amerikaners Ramiel Nagel. Das hat mir damals geholfen, die Schaden infolge des Veganismus zu reduzieren und nach meinen drei Bohrungen um weitere herum zu kommen. Nagel empfiehlt eine grundsätzliche Revision der Ernährungsweise hin zu mehr Fetten in Form von reichlich Butter, Schmalz, Talg, Innereien und Hochseefischen. Hier stellt Nagel seine Erkenntnisse da:

https://www.youtube.com/watch?v=LmxvWwYHma0

Somit ist „noch nicht vegan“ das falsche Wort! NICHT MEHR vegan müßte es heißen. Das Blatt wendet sich in den USA derzeit auch krass gegen den Veganismus und zahlreiche geschädigte Veganer satteln gar auf reinen Karnivorismus um. Einer von ihnen wäre Dr. Shawn Baker, der als Leistungssportler mit über 50 auf reine Fleischkost schwört:

https://www.youtube.com/@ShawnBakerMD/videos

In Deutschland hat der karnivore Gegentrend noch nicht richtig Fuß fassen können. Doch auch hier werden die Menschen früher oder später die gesundheitsschädliche Wirkung veganer Ernährung früher oder später erkennen. Die Amis machen es ja vor.

Zur tatsächlichen Ernährungsweise von Homo Sapiens sollte man sich nicht vom Wunschdenken veganer „Influencer“ (Manipulatoren) leiten lassen, sondern von der sachlich arbeitenden Wissenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

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LOL, vielleicht ist sie ja wirklich ein Alien von einer anderen Welt, wo fleischliche Nahrung als „vegan“ empfunden wird. Diese Aliens haben dann ein höheres Trophieniveau, stehen also in der Nahrungskette weiter oben als wir.

Aber genug der Kindereien und zur Sache:

Der Veganismus ist ebenso eine Dekadenzerscheinung einer späten, im Verfallsstadium befindlichen Zivilisation wie die konfusen „spirituellen“ Kulte, mit denen dieser oftmals einhergeht. Ähnliches gab es in Form von Mysterienkulten, Sektenbildung, Schamanentum, Wahrsagerei usw. schon bei den späten Römern in der Zeit vor ihrem Niedergang. Die jüngeren, härteren und kriegstüchtigeren Stämme der germanischen Welt haben das dekadente Rom letztlich unterwerfen und den Laden übernehmen können. „Gedeihen“ kann der kindliche vegane Nonsens nervöser, moralisch offenbar erpreßbarer Menschen mit ihrem hippieartigen Allverbrüderungshabitus nur unter dem Schutz nuklearer Massenvernichtungswaffen. Die Menschen im Westen müssen nicht mehr ernsthaft um ihr täglich Brot kämpfen und die westliche Zivilisation als solche ist durch die hegemoniale Schutzmacht USA mit deren Kernwaffen und imperialem Militärapparat gegen jede Anfechtung durch äußere Feinde zur Zeit (noch) abgesichert. Zukunft haben Dekadenzerscheinungen wie das Hippie- und Spirituellentum sowie Veganismus, Frugivorismus, Lichtnahrung und dergleichen nicht. Sie verschwinden von heute auf morgen in dem Moment, in dem die westliche Zivilisation zusammenbricht und ein neues Zeitalter der inneren Kämpfe beginnen wird. Dieses aber kündigt sich überall in den von immer härteren ethnischen Spannungen zerrütteten westlichen Großstädten bereits an. Ähnlich wie die Mainstreamhedonisten haben auch Veganer und „Spirituelle“ keine wahrhaften inneren Überzeugungen. Ihre vermeintlichen Lebensphilosophien sind nichts weiter als moralinbegründete Eitelkeiten und Wohlfühllehren, die, bunten Luftballons gleich, im dornigen Dschungel einer umkämpften Realität sofort platzen würden.

Der infolge sexueller Ausschweifungen und Reizüberflutungen abgestumpfte westliche Großstadtmensch beiderlei Geschlechts sucht dann mittels psychedelischer Drogen unter dem Qualm indischer Duftkerzen und habituell fragil gemacht durch frugivore Ernährung „tiefere Erkenntnisse“ über Gott und das Leben zu gewinnen. Doch Erscheinungen wie Ayahuasca liefern keine tieferen Einblick in das Wesen der Welt, sie lüften nicht den Schleier der Maya, sondern schaffen kurzfristig neue Schleier, die unser Bewußtsein so sehr verwirren, daß wir die im Rausch erhaltenen Visionen mit tieferen Erkenntnissen verwechseln. Unser eitles Wunschdenken über unsere vermeintliche Wichtigkeit stärkt dann auch im Nachhinein den Glauben an den tieferen Wahrheitsgehalt der um Rausch erlebten Visionen.

In jungen Jahren habe ich mich für dergleichen auch sehr interessieren können. Doch wer etwas innere Reife erlangt und den Einflüsterungen der Eitelkeit widersteht, wird sich irgendwann eingestehen, daß all das durch Ayahuasca oder ähnliche Rituale Erlebte im Grunde nichts weiter war als die Quintessenz eines Abweges einer jungen, erlebnishungrigen (da im Grunde schon früh gelangweilten) Seele. So wie jemand, der durch die Innenstadt gehen muß, um von der Arbeit nach Hause zurück zu kommen, dort aber von lauter Schaufenstern, Spielhöllen oder gar Bordellen aufgehalten wird, die ihn von seinem Weg abbringen, so sind alle diese „spirituellen“ Praktiken scheinbare Ziele, in Wahrheit aber nur Ablenkungen vom Lebensweg und das Sich-Verirren im Dschungel der großstädtischen Neonlichter ist das Wandeln auf falschen Pfaden, die Lebenszeit, Geld und oft auch Teile der Gesundheit kosten.

Diese junge Frau namens Heather Hoffmann ist offenbar gänzlich von ihrem Lebensweg abgeirrt. Sie hat offenbar weder einen Mann, noch Kinder und trägt somit nichts bei zum Erhalt ihres Volkes. Stattdessen lebt sie ihren Wahn und lockt dabei noch andere Frauen an, sich in der vermeintlichen Wunderwelt ihres esoterischen Zaubergartens zu verirren.

Das Video ist von 2021. Sie hat etwas von Veganismus erzählt und niemand kann prüfen, ob das überhaupt jemals gestimmt hat. Doch auch, wenn es wahr sein sollte, muß sie nicht notwendig weiterhin dieser Mangelernährung treu geblieben sein. Vielleicht ist sie zumindest in diesem Punkt mittlerweile zur Vernunft gekommen und studiert die Erkenntnisse, die der „Carnivore Aurelius“ als vielleicht heilsames Gegengift zum Veganismus anbietet. Es kann aber gut sein, daß sie dies ihrem Stammpublikum gegenüber nicht zugibt, da dies ihr über längere Zeit aufgebautes Tatemae zerstören würde. So tut sie weiterhin auf „vegan“ und „spirituell“, während sie sich tatsächlich langsam aber sicher wieder normalisiert.

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Nein ich bin nicht Vegan

Ich war es, bin es allerdings schon lange nicht mehr. Eher schon vegetarisch, aber auch das nicht mehr wirklich. Die Lebenserfahrung von über zwei Jahrzehnten hat mich zu einer gründlichen Revision meiner ursprünglichen Bejahung der veganen Lebensweise geführt und mich dieser Richtung gegenüber mittlerweile ausgesprochen kritisch gemacht. Nach langjährigen Forschungen über die Methoden der Nahrungsmittelindustrie sowie fundierten Reflektionen über den Veganismus von einer politisch-gesellschaftlichen Meta-Ebene aus bin ich zu einem Ergebnis gekommen, das ich hier kurz skizzieren möchte:

1. Stufe: Die Entwicklung eines Zivilisationsproblems

Man hat, vor allem in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg (teilweise aber auch schon früher), in der westlichen Welt eine Ernährungsweise verbreitet, welche die Menschen süchtig macht, ohne sie mit den Stoffen zu versorgen, die sie benötigen. Dazu zählen vor allem alle Zucker- und Weißmehlprodukte, also Süßigkeiten, Soft Drinks, Fast Food, Toast, Pizza und dergleichen. Der US-amerikanische Autor Michael Moss hat in seinem – interessanterweise niemals ins Deutsche übersetzten – Buch Salt Sugar Fat – How the FOOD GIANTS hooked us die perfiden Methoden der Nahrungsmittelindustrie aufgedeckt. Man erfährt hier, wie in den großen Nahrungsmittelkonzernen regelrechte Forschung in die Richtung betrieben wird, wie man neue Zusatzstoffe für Nahrungsmittel entwickelt, um Suchteffekte zu erzeugen, die zwar schädlich für die Gesundheit des Verbrauchers, aber sehr nützlich für den Profit des Herstellers sind. Man kann dieses Buch jedoch mit Englischkenntnissen auch hierzulande lesen. Daraus erfährt man deutlich mehr als aus vergleichbaren Büchern im deutschsprachigen Raum:

https://www.amazon.co.uk/Salt-Sugar-Fat-Giants-Hooked/dp/0753541475

Die Folgen dieser grundlegenden Fehlernährung waren und sind Übergewicht und neue Zivilisationskrankheiten, die es in dieser Form und / oder Häufigkeit ihres Auftretens zuvor gar nicht gab. Dazu zählen nicht nur die „Klassiker“ unter den Zivilisationsleiden wie z. B. Karies, Schlafstörungen, Adipositas, Arteriosklerose, Krebs, Schlaganfälle, Zöliakie, Hämorrhoiden, Neurodermitis, Leberzirrhosen, Leaky-Gut-Syndrom, Depressionen usw., sondern auch ein riesiges Spektrum im Einzelnen weniger häufiger Erkrankungen, von denen aber mindestens eine dann doch fast jeden Menschen der westlichen Zivilisation im Laufe seines Lebens trifft, z. B. Morbus Crohn, Schuppenflechte, Thrombozytopenie, Raynaud-Syndrom, Cystathioninurie und tausende weitere Anomalien, die den meisten Menschen gar nicht bekannt sind, die aber immer wieder Bürger der großstädtischen, fehlernährten Zivilisation treffen.

Das wäre, kurz gefaßt, die Skizzierung des zugrundeliegenden Problems! Und wie versucht der kranke Normalbürger dies zu lösen? Zunächst, indem er zum Arzt geht:

2. Stufe: Das Versagen der Schulmedizin

Ein typischer übergewichtiger, lebergeschädigter und mit allen möglichen Giften vollgestopfter Mastbürger der jetzigen westlichen Zivilisation wird, sobald im Laufe seines Lebens die ersten schwerwiegenden Erkrankungen auftreten, nach jedem Strohhalm greifen, der ihm angeboten wird und zwar um so eifriger, je größer der Leidensdruck in Form von Leistungsabfällen, Schmerzen und Einschränkungen im Alltag ist.

Den ersten Strohhalm bieten ihm die „Götter in Weiß“, also die Ärzteschaft, für welche in den Massenmedien auch massiv Propaganda betrieben wird (z. B. „General Hospital“, „Chicago Hope“, „alphateam“, „Schwarzwaldklinik“, „Bergdoktor“, „In aller Freundschaft“ und zahllose weitere Arztserien, die vor allem in den englischsprachigen Ländern sowie bei uns weite Verbreitung gefunden haben.)

Die kranken Menschen werden dann schulmedizinisch „behandelt“ und die Pharmazie verdient deshalb fabelhaft daran, weil diese „Behandlungen“ im Regelfall lediglich palliative Medizin darstellen, d. h. schmerzhafte und unangenehme Symptome der Erkrankung lindert, die Krankheit selbst aber nicht heilt und oftmals sogar früher oder später weitere Krankheiten begünstigt. Die Abhängigkeit des „Patienten“ (deutsch: „der Erduldende“) von den Ärzten ist somit bereits dessen sekundäre Abhängigkeit neben der primären Abhängigkeit von der süchtig machenden Fehlernährung. Das grundlegende Problem seiner aphysiologischen, also ungesunden, Lebensweise, bleibt aber ungelöst und er wird weitere Krankheiten bekommen, an denen Ärzte und Pharmazie dann weiter verdienen können.

Das Problem der kränklichen Bevölkerung bleibt also ungelöst! Nun aber soll uns dann doch dessen endgültige Lösung aufgeschwatzt werden:

3. Stufe: Die Scheinlösung in Form der veganen Ideologie

Ein mit Nahrungs- und später auch Pharmaziegiften vollgestopfter Mastbürger sucht nach Alternative für die Schulmedizin, sofern er merkt, daß diese sein Problem nicht bei der Wurzel packt. Das können alternative Heilmethoden verschiedenster Art sein, etwa Homöopathie, Akupunktur, traditionelle chinesische Medizin, ayurvedische Medizin und vieles mehr. Doch auch diese helfen oftmals nicht ausreichend und scheinen teilweise auch mehr der Profitmache der Hersteller „alternativer“ Gesundheitspräparate, Diäten, Kuren und dergleichen einträglich zu sein als der Verbesserung der eigenen Gesundheit.

Die ganz Pfiffigen oder Leute, die ihn jungen Jahren bereits Krankheit oder Tod von Verwandten oder Bekannten zu beklagen hatten, denen die „Götter in Weiß“ ebensowenig helfen konnten, wie alle Medikamente aus den allgegenwärtigen Apotheken, streben a priori, also vor dem Beginn eigener Erkrankungen, nach solchen Alternativen. Und ähnlich wie diejenigen, welche die Ungerechtigkeiten des jetzigen liberalen Wirtschaftssystems durchschauen, zunächst auf den Marxismus als scheinbare Alternative stoßen und auf diese leider nur zu oft hereinfallen, so stoßen diese Leute, die sich bewußt geworden sind über die postmoderne westliche Fehlernährung und die absichtliche Beschränktheit von Pharmazie und Schulmedizin, dann auf Vegetarismus und Veganismus als vermeintlich gesunde alternative Ernährungsformen, die sie vor aller Krankheit lebenslang beschützen würden.

Das Ganze folgt also der perfiden Strategie: “Schaffe ein Problem und biete die Lösung an!“

Diese „Lösung“ aber besteht dann darin, die indogermanischen Völker des Westens ihrer ursprünglichen und natürlichen Ernährungsweise, zu der zu allen Zeiten auch Fleisch- und Milchprodukte gezählt haben, immer weiter zu entfremden. Die Leute werden als „Veganer“ bei ihren Tofu-Bratlingen, Lupinenschitzeln und Weizenproteinisolat-Burgern nicht gesund, sondern einfach in andere Krankheiten getrieben als die Masse der Mainstream-Junkköstler. Sehr wohl aber verlieren sie durch das völlige Weglassen von Fleisch und Milch ihre natürlichen Instinkte vollends. Es entsteht im veganer werdenden Westen dann das, was Nietzsche als „neues Chinesentum“ vorausgesehen hatte, nämlich „große Ameisenhaufen“ leicht steuerbarer, persönlichkeitsschwacher Massenmenschen, die von genetisch modifizierter pflanzenbasierter Stärkenahrung ernährt werden.

Tatsächlich hing das Hirnwachstum des Menschen während seiner Entwicklung aus hominiden Vorformen aber hauptsächlich von der Ernährung mit fleischlichen Proteinen ab. Im Gegensatz zum pflanzenfressenden Gorilla hat Homo Sapiens ein deutlich kürzeres Verdauungssystem, ist also eher ein Karnivore als Herbivore oder Frugivore. Sehr klar und anschaulich erläutert dies Barry Groves in einem äußerst hörenswerten Vortrag, desgleichen man im deutschsprachigen Raum komischerweise niemals findet:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

Wenn nun eine Bevölkerung, die genetisch auf tierische Produkte angepaßt ist und deren Hirnwachstum von diesen abhängt, über Generationen hinweg vorwiegend pflanzlich ernährt wird, wie es die vegane Ideologie erstrebt, so ist klar, daß diese all ihre in Jahrhunderten erarbeitete zivilisatorische Stufe einbüßen und auf ein niedrigeres kulturell-zivilisatorisches Niveau absinken muß. Wenn nun aber in anderen Kulturkreisen wie den ostasiatischen oder den „Schwellenländern“ gleichzeitig der Fleisch- und Milchverbrauch massiv angekurbelt wird, so ist klar, daß diesen Völker den Zukunft gehören muß, während wir Weißen in einen Zustand unproduktiver Schwäche und Abhängigkeit gelangen werden. Wollen wir das? Soll das wirklich die erstrebenswerte Zukunft sein? Wir könnten doch daran niemals ein natürliches Interesse haben! Wer aber könnte das? –

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Schlecht

Bin vom Vegetarier und zeitweisen Rohkost-Veganer zum Gegner des Veganismus aus Erfahrung geworden. Es ist unnatürlich und ideologisch-pseudomoralischer Krampf, auf bestimmte Grundnahrungsmittel zu verzichten. Gesund oder krank hängen nicht so sehr von der Gruppe der Nahrungsmittel ab, von denen man sich vorwiegend ernährt, sondern vielmehr vom Verarbeitungszustand derselben.

Rohkost, „Bio“ oder wilde Ware, wenig Verarbeitung vor dem Verkehr sind die Garanten für die Gesundheit bei JEDER Art von Nahrung, sei sie frugivor, herbivor, carnivor oder sonst was.

Grundsätzlich ist die Ernährungsfrage schon wichtig. Die Art der Nahrungsmittel, die wir verzehren, haben einen ungemeinen Einfluß nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf die Psyche. Du bist, was du ißt! Starke Fleischesser ticken innerlich ganz anders als obstessende Sonnenköstler, dieser wiederum anders als vorwiegende Getreideköstler und so weiter.

Auf keinen Fall sollte man sich von fremden Menschen, die irgendwelche Bücher über Ernährung geschrieben haben oder als „Influencer“, also Manipulierer, durch Blogs und Vlogs die Leute von ihren Ernährungsansichten zu überzeugen, vorschreiben lassen, was man ißt. Wenn überhaupt, so macht es nur Sinn, bei Leuten hinzuhören, die einem ähnlich sind hinsichtlich des Aussehens und Auftretens (also genetisch nahestehend und am besten auch kongenial sowie sympathisch). Dann kann man davon ausgehen, daß das, was für die gut ist, einem selbst auch relativ gut bekommen könnte.

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Von Veganismus wird man nicht sofort krank, kann langfristig gesehen allerdings Mangelzustände erleiden, vor allem in Bezug auf Zink und Eisen, aber auch auf B-Vitamine. Das Energieniveau und der Muskeltonus sind bei dieser Ernährungsweise nicht übermäßig hoch. Besser ist es, wenn alles roh gegessen wird, das aber hat wiederum den Nachteil der schweren Verdaulichkeit. Als Veganer rüstig und fit zu bleiben ist oft schon ein wenig tricky. Vor allem für körperlich sehr aktive Menschen ist Veganismus die denkbar schlechteste Wahl.

Vor allem in den USA wird des in letzter Zeit mehr und mehr erkannt. Immer mehr Veganer steigen dort aus dieser Ernährungsform aus und manche gelangen geradewegs in entgegen gesetzte Extrem des Karnivorismus, also der Nur-Fleisch-Ernährungsweise. Leute wie Dr. Shawn Baker oder Paul Saladino halten Vorträge und schreiben Bücher über die Vorteile einer ausschließlich oder vorwiegend fleischlichen Diät. Auch Rohfleisch-Essen kommt dort langsam in Mode bei einigen.

Ich nenne solche Leute Hegel-Köstler, da sie eine dialektische Ernährungsweise praktizieren: Als These erst ein paar Jahre Veganismus, dann als Antithese wiederum einige Zeit den Karnivorismus. Doch dabei werden sie am Ende auch nicht lebenslang bleiben. Der erwähnte Paul Saladino, einer der ganz großen Gurus des Karnivorismus, ergänzt seine Fleischberge heute durch gewisse Mengen nicht nur an Milchprodukten und Eiern, sondern auch an Früchten.

Das aber so viele Leute vom Veganismus auf Karnivorismus umsteigen zeigt an sich schon, daß etwas mit der veganen Ernährungsform nicht stimmen kann. Ich rede da selbst aus leidiger Erfahrung. Man magert rasch ab, verliert nicht nur Fett, sondern leider auch Muskelmasse und es ist als Veganer schwer, welche aufzubauen. Daher die gewisse Schlaffheit und Laschheit, die viele Veganer ausstrahlen. Allerdings bin ich nie auf den Karnivorismus umgesattelt und ich empfehle dieses Extrem auch nicht als Antithese zum Veganismus.

Letztlich sollte jeder Mensch seine Instinkte befragen, was zu ihm paßt. Bei mir ist z. B. es eine tendenziell eher vegetarische Ernährung mit viel Nüssen, Früchten, Milch, Frischkornbrei, seltener Gemüse, Hülsenfrüchten und Eiern sowie ab und an auch Fisch und Fleisch, wobei ich bei letzterem Wild entschieden bevorzuge.

Merke: Gesund oder krank hängen nicht so sehr von der Gruppe der Nahrungsmittel ab, von denen man sich vorwiegend ernährt, sondern vielmehr vom Verarbeitungszustand derselben. Jemand, der vorwiegend von frischen Früchten lebt, lebt gesünder als jemand, der sich mit Pizza, Brötchen oder Toastbrot vollstopft. Umgekehrt aber wird jemand, der seine vorwiegende Getreidenahrung als Frischkornbrei zu sich nimmt, wesentlich länger gesund und fit bleiben als einer, der hauptsächlich Ananas und Pfirsiche eingelegt und gezuckert aus Dosen ißt. Dasselbe gilt auch für Fleischesser und Milchtrinker: Hochwertiges, am besten rohes Wild oder „Biofleisch“ stärkt die Lebenskraft mehr als pasteurisierte und homogenisierte („länger haltbare“) Milch vom Discounter, aber frische rohe Vorzugsmilch von frei auf der Weide grasenden Kühen ist gesünder als stark verarbeitete Wurstprodukte oder brasilianische Corned-Beef-Paste aus der Aludose.

Ob jemand Getreide, Obst, Fleisch oder was auf dem Teller liebt, hängt also von seinem Typus ab. Da spielt die Genetik ebenso eine Rolle wie frühkindliche Einflüsse, die das Geschmacksempfinden beeinflußt haben. Doch in welcher Gruppe man hier auch ist (man kann das im Leben nur schwerlich ändern), in jedem Fall sollte man möglichst frische, am besten „biologisch“ erzeugte oder wilde Ware vorziehen und überhaupt vieles Roh essen. Dann bleibt man in jedem Fall gesund.

Nach ideologischen Kriterien wie sie beim Veganismus gegeben sind, würde ich meine Ernährungsweise aber in keinem Fall ausrichten. Die vermeintliche „Moral“ in die Auswahl der Nahrungsmittel mit einzubeziehen, ist eine gerade in Deutschland leider weit verbreitete Macke, die aber zu instinktwidrigem Essen führt und damit zu allem Möglichen, aber ganz sicher nicht zu dauerhafter Gesundheit, Glück und Seelenfrieden.

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Der Veganismus wird bei uns nicht so rasch sterben, da die Deutschen durch Propaganda, welche das moralische Empfinden oder Verantwortungsgefühl anspricht, sehr leicht beeinflussbar sind. Das wissen auch die Propagandastrategen des Auslandes sowie der Eliten der BRD und entsprechend gestalten sie z. B. auch ihre politische Propaganda, um die Deutschen zu Handlungen zu verführen, die nicht in ihrem sachlichen Interesse, aber gut für’s Gewissen sind (z. B. Aufnahme von „Flüchtlingen“, die „Energiewende“ und dergleichen).

Anderswo sind solche Erscheinungen kaum möglich. In den Entwicklungsländern sind die Menschen froh, wenn sie mehr Fleisch essen und Mangelzustände somit überwinden können. Entsprechend wächst der Fleischkonsum dort auch rasch an, während er bei uns stagniert oder gar rückläufig ist.

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Brutaler Unfug. In der Wirklichkeit findet man die umgekehrte Tendenz, gerade bei uns in Deutschland. Die nordischsten sind die Jugendlichsten und Frischsten im Allgemeinen.

Wer solche absurden, der Realität diametral entgegengesetzten Gerüchte in die Welt setzen will: Kann solch jemand eigentlich nur von antiblondem Rassenhaß bzw. Neidkomplexen gedrängt sein?

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Ja

Wer von Politikern wie denen von SPD, FDP, Grünen, CDU oder Linken regiert wird, gleicht einem Menschen, der unter einer Infektionskrankheit leidet. Er wird in allem, was er tut, schwächeln, bettlägerig sein und weder seine geistigen noch körperlichen Fähigkeiten voll nutzen können. Und er baut Muskel- und Hirnmasse ab: Immer mehr intelligente Ratten verlassen das sinkende Schiff: https://www.youtube.com/watch?v=Jt4c7wmI7jk

Wenn wir uns von der Infektion heilen, d. h. den Mumm hätten, uns eine authentische und fähige Regierung zu erwählen, so wären wir bald wieder an der Weltspitze oben mit dabei. Es würden dann wohl sogar einige der "intelligenten Ratten" wieder zurück aufs dann wieder ohne Schlagseite fahrende Schiff paddeln.

Somit besteht Hoffnung wie jeder Kranke Hoffnung hat, geheilt zu werden.

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Habe 25 Jahre lang die Ernährungsproblematik studiert, mich in die Literatur (gerade auch ältere) hineingelesen sowie auch langfristige Selbstversuche unternommen, d. h. faktisch alle Diäten und Ernährungsformen ausprobiert und auch eigene erfunden.

Als Resultat kann ich die Wirkung bzw. Adaptierbarkeit der einzelnen Ernährungsweisen in kurzen Stichpunkten wie folgt zusammenfassen:

Vegetarische Vollwertkost:

Geeignet für Menschen mit regelmäßigem Alltagsablauf (besonders bei starker Getreidebetonung), Bürojobs und gemäßigter Bewegung. Vor allem für Frauen geeignet. Mäßigung und Askese sind bei dieser Ernährungsweise genauso möglich wie Völlerei und Genießertum. Besondere Heilungserfolge bei schweren Krankheiten sind aber meist nicht zu erwarten. Typisch in: Häufig in Schweden

 Fleischbetonte Vollwertkost:

Geeignet für Menschen (vor allem Männer) mit nervenaufreibender oder körperlich schwerer Arbeit bzw. viel Bewegung oder Sport. Wird oft mit Alkohol kombiniert und kann hier leicht zu Exzessen führen. Auch hier sind keine besonderen Heilungserfolge bei schweren Krankheiten zu erwarten. Typisch in: Spanien

 Veganismus:

Geeignet nur für speziell veranlagte (ektomorphe) Menschen. Führt leicht zu Mangelerscheinungen und meist müssen bestimmte Nährstoffe supplementiert werden. Kann Nervosität und Aggression begünstigen, da der Körper in einem ständigen Mangelzustand ist. Die organische Gesundheit hingegen bleibt meist gut erhalten bei dieser Ernährungsweise, wenngleich auch sie gewöhnlich kein Wundermittel gegen schwere Krankheiten ist. Durch ideologisch-moralisierenden Ballast leider vergiftet. Typisch in: Indien (ideologisch eher in Großbritannien / Deutschland)

 Früchte-Rohkost (frugivore Ernährung nach Wandmaker):

Mangeldiät aufgrund des extremen Proteinmangels. Dauerhaft nicht geeignet. Führt zu raschem Verlust an Körperfett und Muskelmasse, senkt rasch den Blutdruck und die Körpertemperatur auf gefährlich niedrige Werte. Kachexie-Zustände werden noch schneller erreicht als beim „normalen“ Veganismus. Völlig ungeeignet für Sportler oder körperlich hart arbeitende Menschen. Fördert Vergeistigung und Spiritualität, mit Gefahr des Wahnhaften. Jedoch können in heißen Sommermonaten reine Früchte-Wochen den Körper ungemein entgiften und in manchen Fällen können auch schwere Krankheiten (wie z. B. Krebs) durch Früchte-Rohkost geheilt oder gelindert werden. Unerkältbarkeit. Dauerhaft praktizierbar nur außerhalb der Zivilisation oder als Vermögender in warmen Klimazonen. Typisch in: Nirgends, jedoch nähern sich manche tropische Insulanerstämme oder kalifornische Millionäre dem frugivoren Ideal an, "Paradiesmenschen" bzw. "Adam und Eva" der assoziativen Vorstellung nach

 Urkost (Wildkräuter, Tropenfrüchte, Wurzeln und Nüsse nach Franz Konz):

Führt schnell zu Gewichtsverlust. Muskelverlust weniger als bei Früchte-Rohkost, aber für Muskelaufbau ebenfalls ungeeignet. Sehr gut für die organische Gesundheit, jedoch wird der Mensch, ähnlich wie bei der Früchte-Rohkost sehr empfindlich für Umweltreize (z. B. im Großstadtleben) und Umweltgifte (Abgase!). Somit können, ähnlich wie bei Normalveganismus oder Früchterohkost, leicht neurasthenische Zustände auftreten. Geeignet zur Heilung einer guten Zahl schwerer Krankheiten. Unerkältbarkeit. Dauerhaft praktizierbar nur außerhalb der Zivilisation oder als Reicher in warmen Klimazonen. Typisch in: Nirgends, jedoch ernähren sich Naturvölker in afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Regelwäldern oft ähnlich

 Makrobiotik bzw. Kushi-Diät nach Ohsawa und Kushi (extrem getreidebetont):

Für Europäer ungeeignet. Starke Getreideanteile aber begünstigen Beständigkeit in der Lebensführung und sind für Leute geeignet, die beruflich lebenslang sehr monotone Tätigkeiten verrichten müssen. Zur Heilung einiger Krankheiten geeignet, jedoch werden andere Krankheiten wiederum begünstigt und diese Ernährungsweise dürfte das Leben nicht verlängern, sondern wahrscheinlich vielmehr verkürzen. Typisch in: Japan

 „Mediterrane Diät“

Das ist weder eine „Diät“, noch in der Realität „mediterran“. Es ist vielmehr die Idee einer Ernährungsweise, die in Südeuropa von fast niemandem praktiziert wird. Sie spielt vielmehr in den USA und Deutschland eine Rolle. Allgemein recht gesund und vor allem für Frauen geeignet, die sich körperlich weniger bewegen müssen. Man bekommt mit ihr die Laborwerte rasch in den Griff, jedoch bringt diese Ernährungsweise nicht übermäßig viel Energie. Zur Heilung schwerer Krankheiten weniger geeignet, jedoch treten bei ihr seltener Entzündungen auf und die Organe werden geschont. Typisch in: Deutschland

 „Nordische Diät“

Ähnlich wie die mediterrane und für Nordeuropäer wohl noch etwas besser geeignet. Jedoch sollte man das in dieser Diät empfohlene Rapsöl durch Leinöl ersetzen, dann ist diese Ernährungsweise sehr gesund und auch leicht praktizierbar. Gibt etwas mehr Energie als die „mediterrane“. Ähnlich wie bei dieser bleibt man auch bei ihr meist von Entzündungen verschont und auch das Risiko für Infektionen ist etwas niedriger als bei Normalkost. Aber auch hier sind keine Wunderheilungen zu erwarten. Typisch in: Dänemark

 Anmerkung: Vegetarische Vollwertkost, „mediterrane Diät“ und „nordische Diät“ sind in ihren Wirkungen allgemein recht ähnlich!

 Vegetarische Vollwertrohkost (Rohkost, die alles außer Fleisch und Fisch erlaubt)

Als langfristige Ernährungsweise gut geeignet für jedermann. Je nach Höhe des Getreide-, Obst-, Gemüse- und Milchanteils kann nach Bedarf variiert werden. Keinerlei Mangelerscheinungen zu erwarten, jedoch kann es mit der Verdaulichkeit (vor allem am Anfang) Probleme geben. Man bleibt dauerhaft gesund, ist unerkältbar und kann wohl auch schwere Krankheiten günstig beeinflussen und teilweise heilen. Das Energieniveau bei dieser Ernährungsweise ist aber nur mittelhoch: Die lebenden Makromoleküle der Rohkost geben zwar viel Lebenskraft, jedoch wird von dieser auch gleich wieder viel benötigt für die hier schwierige Verdauung. Unter Umständen sollte eine solche Ernährungsweise mit den Prinzipien der Trennkost kombiniert werden. Typisch in: Mexiko

 Instincto-Rohkost nach Burger (Rohkost, die alles zuläßt, jedoch wenig Getreide, dafür viel Fleisch):

Als dauerhafte Ernährungsform gut geeignet, da es zu keinerlei Mangelzuständen kommt. Für Männer bzw. allgemein Menschen mit körperlich harter Arbeit oder viel Sport gut geeignet (Fleisch!) Sehr hohes Energieniveau, jedoch kann es zu Verdauungsproblemen können. Typisch in: Frankreich

 Karnivorismus (reine Fleischernährung):

Gegenbewegung zum Veganismus und ebenso wie dieser ideologievergiftet. Dauerhaft wahrscheinlich für die meisten Menschen eher ungeeignet, allerdings fehlen noch langfristige Studien dazu. Orientiert am urzeitlichen Jägerdasein des Menschen. Der Körper wird, besonders beim Verzehr vieler Innereien wie Leber, oft überversorgt mit bestimmten Vitaminen und Mineralien, was Probleme erzeugen kann (Hypervitaminose, besonders bei Vitamin A). Wird zu mageres oder qualitativ minderwertiges Fleisch gegessen, kann es Podagra-Anfälle begünstigen. Um Übersäuerungen des Körpers zu vermeiden ist meist das Trinken von Tierblut notwendig. Sehr gut für körperliche Fitness und Muskeltonus, somit für bestimmte Bodybuilder, Extremsportler (oder extreme Sportler) geeignet. Kann als Ausgleich nach jahrelangen Schädigungen durch Veganismus als „Gegengift“ zeitweise praktiziert werden, jedoch sind bei dauerhafter rein karnivorer Ernährung wiederum andere Probleme als beim Veganismus zu erwarten. Darmkrebsrisiko wahrscheinlich erhöht. Typisch in: USA

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Da der Geschichtsunterricht in Deutschland im Wesentlichen nur aus 12 Jahren besteht, ist das jetzt nicht so wichtig.

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Als Großstadtmensch muß man heute faktisch immer auf seine Ernährungsweise achten, wenn man nicht früher oder später ernsthaft krank werden will. Das wird mehr und mehr Menschen bewußt. Doch genau an dem Punkt setzen die Ideologen in der Ernährungswelt an und versuchen, Menschen „abzuholen“ und für ihre Ideologie zu gewinnen. Streng genommen könnte man fast von „Rättenfängern“ sprechen, um einmal einen geläufigen Kampfbegriff der etablierten Medien aufzugreifen.

Ernährung ist heute leider eine ideologisch ungemein aufgeladene Thematik oder besser, eine „Problematik“, eben wegen ihrer Ideologisierung, andererseits aber auch wegen dem ungesunden Zustand unserer Bevölkerung. Bereits Goethe warnte vor zwei Jahrhunderten, daß die abendländischen Völker gesundheitlich mehr und mehr depravieren und sich die Städte unser „Zuvielisation“ zusehends in große Krankenhäuser verwandeln.

Der alte deutsche Vegetarismus des 19. Jahrhunderts (Hufeland, Hahnemann usw.) war zwar in gewisser Weise auch schon „ideologisch“ motiviert, doch war dies damals noch ehrlich gemeint, als ein Streben nach Verbesserung der Gesundheit der mehr und mehr unnatürlichen Lebensbedingungen ausgesetzten Bevölkerung. Auch die alte Rohkostbewegung („Natural Hygienie“ in den USA oder Denker wie Arnold Ehret in unserem Kaiserreich) verfolgte ehrliche Zwecke und nicht perfide metapolitische Indoktrination.

Das hat sich aber gegen Ende des 20. Jahrhunderts geändert. Die vegetarische Szene wurde zusehends unterwandert durch vegane Ideologen, deren Ziel nicht ehrlich ist. Bei den Vordenkern der veganen Ideologie sind Kampf gegen Tierleid oder den Klimawandel nur Vorwand für ganz andere metapolitische Zwecke, die sich unter ihrem wahren Namen nicht ans Licht der Öffentlichkeit wagen. Es geht im Grunde darum, immer größere Teile der Bevölkerungen der westlichen Staaten mit einer Ernährungsideologie zu indoktrinieren, um diese in einen Zustand der Unterwürfigkeit und des freiwilligen Verzichtes zu bringen. Dadurch sind neomarxistische Konzepte wie die Beschränkung der Ressourcen leichter umsetzbar. Die veganen Manipulatoren nutzen den ungesunden und unzufriedenen Zustand sowie die Furcht vor Krankheit sehr vieler heutiger Menschen gezielt aus, um diese in eine ganz bestimmte Richtung zu drängen.

Seine Verortung im neulinken bzw. „grünen“ Spektrum politischer Ideologie kann der derzeitige postmoderne Veganismus nicht verbergen. Tut er auch gar nicht, er bekennt sich vielmehr dazu, was aufgrund des hyperlinken Zeitgeistes auch weder Mut noch Charakter erfordert. Somit wird in den Lifestyle-Medien sowie von „Influencern“ (auf deutsch: Manipulatoren!) allerorts Propaganda für Veganismus gemacht.

 Als wohl authentischer, nicht vom System selbst gesteuerter Gegentrend, hat sich in den USA in den letzten Jahren der Gegentrend des reinen Fleischessertums (Karnivorismus) entwickelt. Diese sind auf dem Gebiet der Ernährung in etwa das Korrelat zu den „Wütbürgern“ und Pegida-Leuten in Deutschland bzw. den MAGA- und Trump-Anhängern oder „Alt Rights“ in Amerika auf politischem Gebiet. Wie der vegane Manipulator mit seiner Ernährungsideologie metapolitische Ziele im Sinne der neomarxistischen „schleichenden Revolution“ verfolgt, so ist der Karnivore ein authentischer Bürger, der diese Ideologie durchschaut oder zumindest durch das Auftreten von deren Vertretern zum Brechreiz animiert wird. Auf das absolute Meiden aller tierischen Erzeugnisse wie es die Veganer vorschreiben reagiert er trotzig mit dem genauen Gegenteil, nämlich reiner Fleischkost.

Hier stellt eine Ex-Veganerin die Vorteile ihrer derzeit karnivoren Lebensweise vor:

https://www.youtube.com/watch?v=SZjt63GNSgY

 Überhaupt scheinen Karnivoren in zwei Gruppen zu zerfallen:

 Die einen werden Karnivoren, weil sie selbst lange Zeit Veganer waren und sich durch diese Mangelernährung verschiedene Probleme oder Krankheiten geholt haben (durch Mangel an B-Vitaminen, Zink, Eisen usw.). Bei ihnen ist es die Stimme ihres Körpers, der, oft über Jahre ausgehungert durch die vegane Tiermeiderdiät, sich nun vehement meldet und diese Leute instinktiv zu gerade dem hinführt, was sie sich aufgrund ihres ideologischen Gelübdes jahrelang selbst versagt hatten.

Die anderen aber waren immer schon tüchtige Fleischesser und zugleich auch Verächter von Vegetariern oder gar ideologisch aggressiv auftretenden Veganern. Bei ihnen ist der Trotz gegenüber der aus dem verachteten „woken Mainstream“ kommenden veganen Ideologie das treibende Motiv für ihren Karnivorismus.

Ähnlich wie Veganer bleiben aber auch Karnivoren in aller Regel natürlich nicht lebenslang bei dieser sicher ebenfalls einseitigen und auf Dauer nicht gesunden Lebensweise. Sie ergänzen ihre reine Fleischnahrung dann später wieder durch Zunahme frischer Früchte, roher Milch, roher Eier und zuweilen auch Honig. Hier erklärt z. B. Paul Saladino, einer der führenden Karnivoren aus den USA, worin sein Essen heute so besteht:

https://www.youtube.com/watch?v=6rvelXwG_Tk

Hier erläutert er die Gründe, warum er nach 18 Monaten karnivorer Lebensweise nun auch wieder etwas Obst und Honig konsumiert:

https://www.youtube.com/watch?v=PzX_NS7EwF0

Ich selbst war in jungen, naiven Jahren zeitweise Rohkost-Veganer, davor und danach auch noch längere Zeit Vegetarier und esse bis heute kaum Fleisch. Allerdings wurde mir, auch durch das Studium von Büchern wie die des verdienstvollen US-amerikanischen Zahnarztes Weston A. Price Nutrition and Physical Degeneration schnell klar, daß ein sich (pseudo)moralisch begründende Ideologie über das, was wir essen „dürfen“ und was nicht, in Bezug auf den Erhalt der Gesundheit nicht nur nicht zielführend ist, sondern geradewegs in Richtung Schwäche, Mangelzustände und Krankheit führt. Man sollte sich der Ernährungsfrage also unvoreingenommen und ohne die (leider gerade in Deutschland sehr übliche) Überladung dieser Frage mit Moralin hüten. Die Schuld, das getan zu haben, trifft aber die vegetarische Bewegung bereits und in noch weitaus stärkerem Maße die vegane Ideologie.

 Zu dieser Ideologie zählt moralinsaurer Robespierrismus ebenso wie aggressive Agitation gegen andere Ernährungsformen sowie die sich nicht bewußt ernährenden „Normalos“. So wie es den Marxismus nicht nur in Form der berüchtigten totalitären Ideologie mit rigider Planwirtschaft, Zwang, Kontrolle und Ausrottung von Dissidenten gibt, sondern marxistische Agitation auch in marktwirtschaftlich-liberalen Systemen durch Infiltration von Medien, Aufwiegeln von Randgruppen, metapolitische Kinopropaganda und dergleichen ihr Unwesen treibt, so gibt es auch den Veganismus nicht nur als moralinsaure Zwangsideologie, sondern die subtile und perfide mediale Agitation gegen Milch, Fleisch und überhaupt eine normale Lebensweise, welche ihr Moralin in kleineren Dosen einsetzt als die eigentliche strenge vegane Ideologie selbst.

Zu dieser tendenziösen proveganen Manipulation zählen etliche Reportagen, die im offiziellen Fernsehen heute in auffälliger Regelmäßigkeit gezeigt werden. Ähnlich wie bei Themen wie „Antisemitismus“, „Rassismus“, „Klimawandel“, „sexuelle Selbstbestimmung“ und dergleichen wird auch dieses Thema, einer leicht vor sich hinköchelnden Suppe gleich, stets medial virulent gehalten. Schauen wir uns hier einmal die Reportagen von Mainstream-Manipulatoren über Karnivorismus an. In welches Licht versuchen diese Influencer den Karnivorismus wohl zu rücken? Wie sich schnell zeigt, in ein fragwürdiges, wobei es aber Stufen in der Intensität der Manipulation gibt:

Stufe 1. Galileo-Reportage über den Karnivoren Dr. Shawn Baker. Subtile, aber gemäßigte Manipulation gegen den Karnivorismus:

https://www.youtube.com/watch?v=GatfV8kB8is

Stufe 2. Der Influencer Sebastian Meinberg (PULS) kommentiert einen karnivoren Selbstversuch kritisch. Hier ist das negative Framing schon etwas stärker:

https://www.youtube.com/watch?v=93c8OQQHS5s

Stufe 3. Offene antikarnivore Propagandasendung von VICE mit hyperlinks-moralinsaurem und polarisierendem Unterton:

https://www.youtube.com/watch?v=ddPB0_m4sZg

 Alle drei stellen den Karnivorismus negativ dar, nur die Intensität dieser Negativdarstellung unterscheidet sich in drei Stufen. Alle offiziellen Sendungen über Veganismus hingegen sind mehr oder weniger subtile Propagandasendungen für diesen. Man muß dabei einfach immer auf den Tonfall des Erzählers achten, auf die Bilder, welche die Sendung zeigt, die musikalische Untermalung sowie die Quintessenz im abschließenden Urteil sowie den letzten Satz. Bei „vegan“ immer positiv, bei „karnivor“ immer negativ.

Es besteht also offenkundig ein metapolitisches Interesse daran, daß möglichst viele Deutsche (und wohl auch andere Westler) weniger Fleisch essen bzw. sich durch unnatürliche Sojaisolatprodukte oder denaturierte Weizenproteine und dergleichen ernähren sollen. In Ostasien sowie den Schwellenländern (vor allem Lateinamerikas) steigt der Fleischverbrauch hingegen von Jahr zu Jahr rapide an. Dort gibt es offenbar kaum vegane Propaganda und die Menschen dort sind allgemein auch weniger anfällig für das Prinzip der moralischen Erpressung.

Ebenfalls sehen ich Propaganda für das Essen von Insekten, Würmern, künstlich hergestelltem Laborfleisch sowie genetisch modulierter Nahrung aller Art. Vorwand: „Die Ernährung der Menschheit in der Zukunft sichern.“ Glaubwürdigkeit: Gleich Null.

Die tatsächlichen Absichten scheinen vielmehr darin zu liegen, die Menschen in Abhängigkeit von großen, mit Gentechnik arbeitenden Saatgutproduzenten wie Monsanto zu bringen (1), speziell die westlichen Menschen von ihren angestammten traditionellen Nahrungsmitteln (z. B. Schweinefleisch oder Milch) zu entfremden (2) oder eine Art einheitliche Ernährungsweise für die gesamte, in einem totalitären Weltstaat vereinigte Menschheit zu schaffen und diese möglichst pflanzlich zu gestalten, da Pflanzenfresser fügsamer, also weniger rebellisch sind als Karnivoren (3).

Das ist aber nur Spekulation. Vielleicht sind die Gründe auch trivialer und liegen mehr in kommerziellen Absichten, da sich mit Getreidenahrung mehr Geld verdienen läßt als mit Fleisch. Eines aber ist sicher: Wenn eine Agenda wie die vegane offensichtlich vorliegt, so ist Mißtrauen angebracht, da die vorgeschobenen, angeblich „moralischen“ oder „verantwortungsbewußten“ Selbstbegründungen dieser Agenda, ähnlich wie bei den Fragen Klimawandel, Corona usw. nur Maskerade sein dürften für tatsächlich ganz andere Ziele, die mit dieser Agenda verfolgt werden.

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Suggestivfrage, die implizieren soll, daß es außer „demokratisch“ und „rechtsextrem“ nichts anderes mehr geben könnte. Dabei gibt es noch linksextreme (marxistische) Systeme, Monarchien, Militärdiktaturen und natürlich auch direkte, echte Demokratien mit Volksabstimmungen, die das hier bestehende „demokratische“ System dann doch eher weniger wünscht …

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