Seid ihr Vegan?

Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen

Nein ich bin nicht Vegan 91%
Ja ich bin Vegan 9%

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein ich bin nicht Vegan

Nein, weil ich gerne Fleisch und Tierprodukte esse. Es ist mir bewusst, dass die Tiere wegen mir dann sterben bzw leiden müssen, aber vegan oder vegetarisch zu leben ist für mich undenkbar.

Ich achte aber darauf nur 4-5 mal pro Woche Fleisch zu essen. Ich esse ja nicht jeden Tag einen Braten.

Ich habe aber auch nichts gegen Veganer oder Vegetarier weil sie sind auch nur Menschen und nur weil sie keine Tierprodukte essen heißt es nicht dass sie schlechter sind.

Ja ich bin Vegan

Ja und das seit 3,5 Jahren strikt und davor habe ich schon ein halbes Jahr hauptsächlich vegan gelebt mit seltenen vegetarischen Ausnahmen.

Mir geht es auch sehr gut mit der veganen Lebensweise, ich muss auf nichts verzichten, bin in keiner Weise eingeschränkt bei irgendwas und ernähre mich dazu weiterhin sehr abwechslungsreich, ausgewogen und gesund. Und ich zahle nicht mehr für meine Sachen wie früher bei der omnivoren Lebensweise.

Und selbst mein Partner, der strickt gegen eine reinvegane Lebensweise ist, hat mittlerweile eingesehen, dass ihm die vegane Lebensweise deutlich besser bekommt wie seine vorherige omnivore. Er will jetzt zu Hause auch nur noch vegan leben (was er eigentlich schon seit einem halben Jahr zu sehr großen Teil tut ohne es überhaupt richtig wahrgenommen zu haben) und nur auf der Arbeit wenn mal dort bestellt wird Ausnahmen machen (wenn es nichts veganes zum Bestellen gibt).


PeterP58  07.06.2024, 19:53

"ich muss auf nichts verzichten"

Naja, ... außer auf Fleisch, oder!? o_O

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HikoKuraiko  07.06.2024, 19:56
@PeterP58

Für mich ist das kein Verzicht es nicht zu essen. Genauso wenig wie es für mich Verzicht ist keinerlei tierischen Produkte zu essen. Denn die Gerichte die man damit kocht die kann ich mir ja in vegan problemlos nachkochen selbst ohne teuren Fleisch Ersatz zu kaufen.

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HikoKuraiko  08.06.2024, 09:39
@iq1000

Gibt es in vegan schon fertig zu kaufen. Z.b von der Lidl Eigenmarke oder bei Rewe, Kaufland, Globus, Edeka, Penny oder Aldi. Jeweils von der Eigenmarke oder von einem markenhersteller. Also verzichten muss ich auf Gyros nicht und gab es sogar vor etwa drei Wochen bei mir erst. Und wenn ich den nicht fertig kaufen möchte stelle ich ihn selbst aus Seitan her 🤷🏼 dafür brauche ich dann auch nur ein Kilo Mehl und Wasser. Plus im Anschluss etwas Öl und Gewürze

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iq1000  08.06.2024, 14:57
@HikoKuraiko

Das ist ein gutes Überlebenstraining für den 3. Weltkrieg.

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HikoKuraiko  08.06.2024, 14:58
@iq1000

Eigentlich nicht. Seitan wird in der asiatischen Küche schon sehr lange genutzt. Ist halt nur im westlichen Raum eher unbekannt und praktisch nur weil Veganern und zum Teil Vegetariern ein Begriff. Und für viele eV verpönt dass es sich dabei um reines Gluten handelt

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iq1000  08.06.2024, 15:05
@HikoKuraiko

Seitan wird kaum verwendet. Man sieht es manchmal in vegetarischen Restaurants (buddhistisch geprägt und eigentlich immer schlecht). Ich hab mal welches gekauft, selber getestet, mein Ding ist es absolut nicht. Unverträglich, auch als leidenschaftlicher Brotesser. Normale Restaurants haben es nicht.

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HikoKuraiko  08.06.2024, 15:08
@iq1000

Seitan wird oft verwendet weil vegetarischer und veganer Ernährung. Nur halt nicht in Restaurants denn die kommen nicht über Tofu hinweg. wobei ich Seitan schon in einigen veganen Restaurants gegessen habe.

Den fertig gekauften finde ich auch nicht so prickelnd (außer den aus dem Asia Markt). Wenn dann Stelle ich mir den selbst aus Gluten (Seitan fix) + weitere Zutaten her.

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Nein ich bin nicht Vegan

Ich war es, bin es allerdings schon lange nicht mehr. Eher schon vegetarisch, aber auch das nicht mehr wirklich. Die Lebenserfahrung von über zwei Jahrzehnten hat mich zu einer gründlichen Revision meiner ursprünglichen Bejahung der veganen Lebensweise geführt und mich dieser Richtung gegenüber mittlerweile ausgesprochen kritisch gemacht. Nach langjährigen Forschungen über die Methoden der Nahrungsmittelindustrie sowie fundierten Reflektionen über den Veganismus von einer politisch-gesellschaftlichen Meta-Ebene aus bin ich zu einem Ergebnis gekommen, das ich hier kurz skizzieren möchte:

1. Stufe: Die Entwicklung eines Zivilisationsproblems

Man hat, vor allem in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg (teilweise aber auch schon früher), in der westlichen Welt eine Ernährungsweise verbreitet, welche die Menschen süchtig macht, ohne sie mit den Stoffen zu versorgen, die sie benötigen. Dazu zählen vor allem alle Zucker- und Weißmehlprodukte, also Süßigkeiten, Soft Drinks, Fast Food, Toast, Pizza und dergleichen. Der US-amerikanische Autor Michael Moss hat in seinem – interessanterweise niemals ins Deutsche übersetzten – Buch Salt Sugar Fat – How the FOOD GIANTS hooked us die perfiden Methoden der Nahrungsmittelindustrie aufgedeckt. Man erfährt hier, wie in den großen Nahrungsmittelkonzernen regelrechte Forschung in die Richtung betrieben wird, wie man neue Zusatzstoffe für Nahrungsmittel entwickelt, um Suchteffekte zu erzeugen, die zwar schädlich für die Gesundheit des Verbrauchers, aber sehr nützlich für den Profit des Herstellers sind. Man kann dieses Buch jedoch mit Englischkenntnissen auch hierzulande lesen. Daraus erfährt man deutlich mehr als aus vergleichbaren Büchern im deutschsprachigen Raum:

https://www.amazon.co.uk/Salt-Sugar-Fat-Giants-Hooked/dp/0753541475

Die Folgen dieser grundlegenden Fehlernährung waren und sind Übergewicht und neue Zivilisationskrankheiten, die es in dieser Form und / oder Häufigkeit ihres Auftretens zuvor gar nicht gab. Dazu zählen nicht nur die „Klassiker“ unter den Zivilisationsleiden wie z. B. Karies, Schlafstörungen, Adipositas, Arteriosklerose, Krebs, Schlaganfälle, Zöliakie, Hämorrhoiden, Neurodermitis, Leberzirrhosen, Leaky-Gut-Syndrom, Depressionen usw., sondern auch ein riesiges Spektrum im Einzelnen weniger häufiger Erkrankungen, von denen aber mindestens eine dann doch fast jeden Menschen der westlichen Zivilisation im Laufe seines Lebens trifft, z. B. Morbus Crohn, Schuppenflechte, Thrombozytopenie, Raynaud-Syndrom, Cystathioninurie und tausende weitere Anomalien, die den meisten Menschen gar nicht bekannt sind, die aber immer wieder Bürger der großstädtischen, fehlernährten Zivilisation treffen.

Das wäre, kurz gefaßt, die Skizzierung des zugrundeliegenden Problems! Und wie versucht der kranke Normalbürger dies zu lösen? Zunächst, indem er zum Arzt geht:

2. Stufe: Das Versagen der Schulmedizin

Ein typischer übergewichtiger, lebergeschädigter und mit allen möglichen Giften vollgestopfter Mastbürger der jetzigen westlichen Zivilisation wird, sobald im Laufe seines Lebens die ersten schwerwiegenden Erkrankungen auftreten, nach jedem Strohhalm greifen, der ihm angeboten wird und zwar um so eifriger, je größer der Leidensdruck in Form von Leistungsabfällen, Schmerzen und Einschränkungen im Alltag ist.

Den ersten Strohhalm bieten ihm die „Götter in Weiß“, also die Ärzteschaft, für welche in den Massenmedien auch massiv Propaganda betrieben wird (z. B. „General Hospital“, „Chicago Hope“, „alphateam“, „Schwarzwaldklinik“, „Bergdoktor“, „In aller Freundschaft“ und zahllose weitere Arztserien, die vor allem in den englischsprachigen Ländern sowie bei uns weite Verbreitung gefunden haben.)

Die kranken Menschen werden dann schulmedizinisch „behandelt“ und die Pharmazie verdient deshalb fabelhaft daran, weil diese „Behandlungen“ im Regelfall lediglich palliative Medizin darstellen, d. h. schmerzhafte und unangenehme Symptome der Erkrankung lindert, die Krankheit selbst aber nicht heilt und oftmals sogar früher oder später weitere Krankheiten begünstigt. Die Abhängigkeit des „Patienten“ (deutsch: „der Erduldende“) von den Ärzten ist somit bereits dessen sekundäre Abhängigkeit neben der primären Abhängigkeit von der süchtig machenden Fehlernährung. Das grundlegende Problem seiner aphysiologischen, also ungesunden, Lebensweise, bleibt aber ungelöst und er wird weitere Krankheiten bekommen, an denen Ärzte und Pharmazie dann weiter verdienen können.

Das Problem der kränklichen Bevölkerung bleibt also ungelöst! Nun aber soll uns dann doch dessen endgültige Lösung aufgeschwatzt werden:

3. Stufe: Die Scheinlösung in Form der veganen Ideologie

Ein mit Nahrungs- und später auch Pharmaziegiften vollgestopfter Mastbürger sucht nach Alternative für die Schulmedizin, sofern er merkt, daß diese sein Problem nicht bei der Wurzel packt. Das können alternative Heilmethoden verschiedenster Art sein, etwa Homöopathie, Akupunktur, traditionelle chinesische Medizin, ayurvedische Medizin und vieles mehr. Doch auch diese helfen oftmals nicht ausreichend und scheinen teilweise auch mehr der Profitmache der Hersteller „alternativer“ Gesundheitspräparate, Diäten, Kuren und dergleichen einträglich zu sein als der Verbesserung der eigenen Gesundheit.

Die ganz Pfiffigen oder Leute, die ihn jungen Jahren bereits Krankheit oder Tod von Verwandten oder Bekannten zu beklagen hatten, denen die „Götter in Weiß“ ebensowenig helfen konnten, wie alle Medikamente aus den allgegenwärtigen Apotheken, streben a priori, also vor dem Beginn eigener Erkrankungen, nach solchen Alternativen. Und ähnlich wie diejenigen, welche die Ungerechtigkeiten des jetzigen liberalen Wirtschaftssystems durchschauen, zunächst auf den Marxismus als scheinbare Alternative stoßen und auf diese leider nur zu oft hereinfallen, so stoßen diese Leute, die sich bewußt geworden sind über die postmoderne westliche Fehlernährung und die absichtliche Beschränktheit von Pharmazie und Schulmedizin, dann auf Vegetarismus und Veganismus als vermeintlich gesunde alternative Ernährungsformen, die sie vor aller Krankheit lebenslang beschützen würden.

Das Ganze folgt also der perfiden Strategie: “Schaffe ein Problem und biete die Lösung an!“

Diese „Lösung“ aber besteht dann darin, die indogermanischen Völker des Westens ihrer ursprünglichen und natürlichen Ernährungsweise, zu der zu allen Zeiten auch Fleisch- und Milchprodukte gezählt haben, immer weiter zu entfremden. Die Leute werden als „Veganer“ bei ihren Tofu-Bratlingen, Lupinenschitzeln und Weizenproteinisolat-Burgern nicht gesund, sondern einfach in andere Krankheiten getrieben als die Masse der Mainstream-Junkköstler. Sehr wohl aber verlieren sie durch das völlige Weglassen von Fleisch und Milch ihre natürlichen Instinkte vollends. Es entsteht im veganer werdenden Westen dann das, was Nietzsche als „neues Chinesentum“ vorausgesehen hatte, nämlich „große Ameisenhaufen“ leicht steuerbarer, persönlichkeitsschwacher Massenmenschen, die von genetisch modifizierter pflanzenbasierter Stärkenahrung ernährt werden.

Tatsächlich hing das Hirnwachstum des Menschen während seiner Entwicklung aus hominiden Vorformen aber hauptsächlich von der Ernährung mit fleischlichen Proteinen ab. Im Gegensatz zum pflanzenfressenden Gorilla hat Homo Sapiens ein deutlich kürzeres Verdauungssystem, ist also eher ein Karnivore als Herbivore oder Frugivore. Sehr klar und anschaulich erläutert dies Barry Groves in einem äußerst hörenswerten Vortrag, desgleichen man im deutschsprachigen Raum komischerweise niemals findet:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

Wenn nun eine Bevölkerung, die genetisch auf tierische Produkte angepaßt ist und deren Hirnwachstum von diesen abhängt, über Generationen hinweg vorwiegend pflanzlich ernährt wird, wie es die vegane Ideologie erstrebt, so ist klar, daß diese all ihre in Jahrhunderten erarbeitete zivilisatorische Stufe einbüßen und auf ein niedrigeres kulturell-zivilisatorisches Niveau absinken muß. Wenn nun aber in anderen Kulturkreisen wie den ostasiatischen oder den „Schwellenländern“ gleichzeitig der Fleisch- und Milchverbrauch massiv angekurbelt wird, so ist klar, daß diesen Völker den Zukunft gehören muß, während wir Weißen in einen Zustand unproduktiver Schwäche und Abhängigkeit gelangen werden. Wollen wir das? Soll das wirklich die erstrebenswerte Zukunft sein? Wir könnten doch daran niemals ein natürliches Interesse haben! Wer aber könnte das? –


Daedalus723  08.06.2024, 22:01

Obgleich ich selbst kein Vertreter der karnivoren Diät bin ist diese als Reaktion gegen den gefährlich einseitigen veganen Wahn doch als das notwendige Gegengift zu betrachten. Sie sollte auch in Deutschland bekannter werden. Deutschland zählt zu den wenigen Ländern des Planeten, in denen der Fleischverbrauch im Sinken begriffen ist. Heute essen selbst die Skandinavier mehr Fleisch als wir. Die Spanier sind nach wie vor „Europameister“ im Fleisch-Essen:

https://www.bauernverband.de/fileadmin/user_upload/dbv/situationsbericht/2020-2021/kapitel6/6.2/AMI_VF-139_Verzehr_von_Fleisch_in_der_EU.jpg

Daher empfehle selbst ich, der persönlich nach wie vor eine Tendenz zu einer eher vegetarischen Ernährung hat, sich die in sich durchaus logischen und schlüssigen Argumentation der englischsprachigen Karnivoren einmal anzuhören, besonders dann, wenn sie von fachkundigen und erfahrenen Ärzten wie z. B. Dr. Eric Westman, Dr. Paul Saladino und Dr. Shawn Baker in den USA, Prof. Bart Kay in Neuseeland vorgetragen werden. Diese stellen Vertiefungen zu den grundlegenden Betrachtungen des Engländers Prof. Barry Groves dar und sind voll von Anleitungen und praktischen Ratschlägen. Vielleicht kann das edle Ziel der Verbesserung der Gesundheit und Vitalität der Bevölkerung der westlichen Länder vom Karnivorismus am Ende ähnlich profitieren wie von den vegetarischen Lebensreformbewegungen bei uns. Gut geeignet hierzu ist z. B. der kurze, unaufgeregte Vortrag von Dr. Westman über die typischen Einwände gegen den Karnivorismus und deren Entgegnung aus Sicht der Karnivoren:

https://www.youtube.com/watch?v=Qv5awtI9tzw

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SirDuderon  09.06.2024, 16:14

Based, ich weiß noch als du vegan gepredigt hast, schön mal ne Genesung zu sehen.

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Daedalus723  09.06.2024, 16:20
@SirDuderon

Hab ich das hier tatsächlich noch? 😅 Nun ja, man lernt halt nie aus und ich bin weiß Gott nicht der einzige, der den veganen Nonsens überwindet.

Ich erinnere mich, vor Jahren noch zum Vegetarismus geraten zu haben. Zeitweise war ich ja veganer Rohköstler, jedoch nach der klassischen Konz-Wandmaker-Richtung, die faktisch nichts mit der jetzigen neulinken veganen Ideologie zu tun hat, die an allen Ecken gepredigt wird. Hab natürlich das Wissen von damals immer noch im Kopf, doch ergänze ich es jetzt um Erkenntnisse aus der karnivoren Ecke (siehe die Links). So kommt man – quasi „dialektisch“ – der Wahrheit in der Ernährungsproblematik (ja, ein „Problem“ ist die Ernährung heute für viele leider wirklich geworden) näher und näher.

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Nein ich bin nicht Vegan

Hi!

Bin zwar nicht Veganer, aber Vegetarier.

Angefangen hat das im Kindergarten: Da gab es so widerliches Fleisch, das war so eklig, dieses Fertigzeug! Seitdem esse ich kein Fleisch mehr. Und ich weiß nicht, ob ich mich das traue, jemals wieder Fleisch zu essen.

Ich bin w12 und vor einer Woche habe ich das erste Mal McPlant Nuggets probiert. Ist schon mal ein kleiner Schritt. :) Die haben sogar voll gut geschmeckt!😋

Veganer könnte ich nie werden, ich liebe Käse über alles!🧀

-Und Joghurt🍧, Eier🥚🍳 und Milch🥛!

Dir wünsche ich noch einen schönen Abend!😀🌅

LG,

MARINkaefer2912 :)

Nein ich bin nicht Vegan

Hey

Ich bin vegetarisch. Hab ca 1 Monat vegan gelebt, dann hat mein Arzt mir davon abgeraten weil ich erst 14 bin.

Ich finds aufjedenfall sinnvoll, meine Eltern sind bemüht vegan und kaufen auch Alternativen

Lg 👍