Jeder der die Ideologie des Nationalsozialismus unterstützt

Eigentlich sind nur Mitglieder der NSDAP Nazis, wie Mitglieder der SPD Sozis sind.

Heute ist aber „Nazi“ faktisch zur Wortkeule für alle verkommen, die nicht auf Linie des bestehenden Systems sind. Somit sind die Antwortmöglichkeiten deiner Umfrage berechtigt.

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Ja😭

Ich fürchte, ein großer Krieg in Europa („3. Weltkrieg“) wird sich die nächsten Jahre nicht vermeiden lassen. Es gibt sowohl in Rußland als auch im Westen Kräfte, die diesen nicht nur einkalkulieren, sondern sogar herbeisehnen. In Rußland haben wir suizidale Nihilisten wie Alexander Dugin, in den USA zynische Kriegsfalken wie John Bolton.

Rußland will den Krieg, da es den Westen für innerlich schwächelnd und auf dem absteigenden Ast hält. Die Schwäche Europas und die Handlungsunfähigkeit der USA (von der man im Falle eines Krieges Rußlands mit Europa wohl ausgeht) wird als Einladung gesehen, verloren gegangene Einflußbereiche zurück zu erlangen.

Die USA wollen den Krieg (nicht selbst, sondern durch aufgerüstete europäische Stellvertreter wie die Ukraine, Polen oder Deutschland), um Rußland zu zermürben, aufzuteilen und die neuen Teilstaaten dann in die NATO zu zwingen. Größeres Ziel im Hintergrund ist die Umzingelung Chinas mit USA-Vasallenstaaten. Der finale Konflikt um die Weltherrschaft wird der zwischen dem gelben Mann (China) und dem multiethnisch gewordenen Westen sein.

Im Westen wird man Rußland, das die westliche Propaganda stark mit Putin personifiziert, für den Krieg verantwortlich machen und in den Narrativen die Vorgeschichte (NATO-Osterweiterung, Open Society Foundations usw. so wie wie möglich ausblenden). So steht dann Rußland als der Alleinschuldige da.

In Rußland wiederum wird man weiter die antifaschistische Rhetorik hochhalten, d. h. jeden Kritiker des russischen Vielvölkerstaates als „Nazi“, „Rassisten“ oder „Imperialisten“ beschimpfen – ganz in der alten typischen sowjetisch-kommunistischen Lügentradition. So kann sich Rußland als Vorkämpfer der islamischen und afrikanischen Länder, also der angeblich vom „weißen Mann“ oder „angelsächsischen Westen“ so unglaublich böse „Unterdrückten“ der Erde, inszenieren.

In Wahrheit geht es auf beiden Seiten nur um Machtinteressen. Moral ist immer nur Lüge und Maskerade für machiavellistische Realinteressen. Eigentlich eine Platitüde, deren Wahrheit aber immer wieder vergessen wird auf allen Seiten.

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Sind Jeganer für Euch Veganer?

"Ist Veganismus mit Jagen vereinbar?

Eigentlich müssten Veganer und Jäger Feinde sein – so die gängige Meinung. Doch beides ist laut einigen „Jeganern“, wie sich die jagenden Veganer selbst nennen, miteinander vereinbar. Denn die Jeganer jagen, um den Artenschutz zu unterstützen und das Ökosystem wieder so herzustellen, dass es im Idealfall unberührt existieren kann. Da in der heutigen Zeit viele Wälder abgeholzt und unberührte Wiesenflächen kaum noch vorhanden sind, frisst das Wild die Triebe der Laubbäume, die der Mensch pflanzt, um die Wälder wieder aufzurüsten. Dies täten die Tiere nicht, wenn ihnen mehr Wiesen und weitere Flächen zum Laufen zur Verfügung stünden. Seit Jahrhunderten meidet das Wild jedoch solche Flächen, da es gelernt hat, dass Jäger genau auf eine solche Möglichkeit warten.

Bedenkt man außerdem, dass rund 200.000 Rehe jährlich bei einem Zusammenstoß mit einem Auto qualvoll verenden, beendet ein Jäger das Leben schneller und mit weniger Leid. Im Gegensatz zur Massentierhaltung wird nur getötet, was tatsächlich gegessen und genutzt wird. Das Tier stirbt schnell und ohne großes Leid. Es kann vor dem Tod frei und selbstbestimmt leben. Damit ist das Jagen für die Jeganer sehr wohl mit dem Veganismus vereinbar. Irgendwann soll sich die Natur so weit erholt haben, dass der Eingriff des Menschen zur Beseitigung der eigenen Fehler nicht mehr notwendig ist. Und dann wird es wohl auch keine Veganer mehr geben, die ihr Fleisch selbst erlegen."

https://www.karlsruhe-insider.de/news/auf-dem-vormarsch-immer-mehr-veganer-erlegen-fleisch-selbst-199304

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Nach der Logik bin ich wohl Jägetarier. - 😁 Jage zwar nicht selbst, aber esse an sich fast nur Wild oder gelegentlich "Bio"-Fleisch. Dürfte wohl das Vernünftigste und Gesündeste sein.

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Ich war über sechs Jahre meines Lebens Vegetarier, davon über ein halbes Jahr de facto veganer Rohköstler (Sonnenkost nach Wandmaker und Urmethodik nach Konz waren meine damaligen Einflüsse). Obgleich ich dadurch eine Menge Grundlegendes gelernt habe über das was wirklich objektiv ungesund ist (nämlich Weißmehl, Zucker, isolierte Pflanzenöle, Margarine, Wurst, Soft Drinks, Alkohol usw.), wurde mir im Laufe dieser Zeit klar, daß der Verzicht auf fleischliche Nahrung aus ideologisch-moralischen Gründen eine Art Sackgasse des Lebens darstellt.

Als frugivorer Sonnenköstler bin ich erheblich abgemagert und meine Körpertemperatur sank auf im Winter auf gefährliche niedrige Werte von unter 34° ab. Die Durchblutung in den Fingern ging zurück, diese haben im Winter geschmerzt und ich zeigte Ausprägungen des Raynaud-Syndroms. Ich habe die Notbremse gezogen und bin zu einer vegetarischen Rohkost im Sinne des Vollwertgedankens übergegangen, also mit Milchprodukten, Eiern sowie auch Getreide. Dadurch konnte ich wieder etwas an Gewicht und Kraft zurückgewinnen und bin aus dem lebensgefährlichen kachexieähnlichen Mangelzustand herausgekommen. Auch wenn ich damals kein 100%iger Rohköstler mehr war, lag doch der Schwerpunkt auf roher Frischkost und das ist grundlegend bis heute so geblieben.

Problematisch blieben aber auch als Vegetarier mit verhältnismäßig hohem Getreideanteil die ständigen Verdauungsbeschwerden, häufig Müdigkeit aufgrund von zu viel Zucker auf einmal und daraus folgendem Blutzuckerabbau durch Insulin, ferner Schwindel, schwache, zu flache Atmung, Konzentrationsprobleme und Ähnliches. Die meisten dieser Probleme waren weniger schlimm als in der kurzen Zeit als veganer Frugivore, doch wirklich vital fühlte ich mich auch nicht wirklich. Meine Lust auf sportliche Aktivität war gering. Was aber möglich war, das waren lange Spaziergänge und für die geistige Aktivität, also das eigene Denken, scheint die pflanzliche Ernährung mit viel Nüssen, Getreide und Obst auch zuträglich zu sein.

Leider war die getreide- und früchtebasierte Ernährungsweise trotz ganz vorwiegender Rohkostbetonung aber auch sehr schädlich für die Zähne und es traten Karieserscheinungen auf, von denen ich zuvor, ich meiner nichtvegetarischen Jugend, völlig verschont geblieben war.

Von selbst habe ich dann irgendwann wieder angefangen, Fleisch zu essen. Erst nur Wildschinken in sehr kleinen Mengen, später etwas mehr und auch Rindfleisch und Fisch. Diese Umstellung korrelierte mit einer stärkeren körperlichen Aktivität. Ich habe damals angefangen, richtig Sport zu treiben (Dauerlauf, Kraftsport, lange Radtouren usw.) und mich abzuhärten durch kalte Duschen, Eisbäder und Ähnliches. Je mehr Fleisch ich aß, desto mehr wuchs auch mein Interesse an körperlicher Ertüchtigung und Sport. Den Zusammenhang zwischen Fleisch und Muskelaufbau (einschließlich der Stärkung des Herzmuskels) habe ich also selbst sehr genau und reflektiert erleben können. Kein Veganer kann mir heute noch erzählen, durch Soja und Erbsen allein könne er körperlich dasselbe leisten wie ein bewußter Fleischesser, der seine Ernährung aufmerksam zusammenstellt und eben nicht, um es im Klischee zu formulieren, „bei McDonalds ißt“.

Heute sehe ich mich als Gegner des Veganismus als Ideologie und als Kritiker einer rein pflanzlichen Ernährungsweise aus schlechter Erfahrung. Oft esse ich im Sommer nach wie vor relativ wenig Fleisch, jedoch ohne ideologisch-pseudomoralischen Krampf dahinter. Zum Winter hin wird es dann mehr und da ich nach wie vor regelmäßig Kraftübungen mache, hilft mir die fleischlichere Ernährung auch bei Fortschritten dabei.

Momentan bin ich auch wieder am Experimentieren mit der Ernährungsweise und interessiere mich momentan für den Karnivorismus, also die tierbasierte Ernährungsweise bis hin zur rein fleischlichen Löwenkost. Werde aber damit wohl nicht selbst anfangen bzw. nicht dauerhaft so leben. Doch die Tatsache, daß es möglich ist, nur von Fleisch zu leben und damit nicht nur kräftig, sondern auch vital und gesund zu bleiben, fasziniert mich als Ex-Vegetarier nicht wenig. Es gibt tatsächlich eine ganze Reihe an Karnivoren, die zuvor Veganer gewesen waren, z. B. Paul Saladino (der seine karnivore Kost jüngst allerdings durch ein paar Früchte ergänzt) oder Kathy Hönig.

Allerdings würde ich den Karnivorismus nicht als allgemeine Ernährungsweise für ganze Völker empfehlen. Dieser stellt ein Extrem dar, ähnlich wie auf der anderen Seite die Sonnenkost Helmut Wandmakers. Ich kritisiere aber, aufgrund meiner eigenen Erfahrung, die vegane Ideologie sowie deren Propagandamethoden und bemühe mich, die Menschen über die perfiden Hintergründe derselben aufzuklären. Letztlich ist die Frage nach der optimalen Ernährungsweise eine persönliche Entscheidung, die dem Urteilsvermögen des Einzelnen untersteht. Diese hängt von einer Vielzahl von Aspekten (Genetik, also Körperbautypus, Rasse, Blutgruppe, aber auch Habitat, Klima, Lebensweise, Art der beruflichen Tätigkeit usw.) ab, so daß generalisierte Ernährungspläne unterschiedslos für alle Menschen mehr oder weniger in die Irre führen müssen. Ich habe das an anderer Stelle weiter ausgeführt.

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Als Ex-Veganer ist mir klar geworden, daß hochwertige fleischliche Nahrung zum Besten überhaupt zählt, was man essen kann. Jedoch habe ich selbst meist mehr Appetit auf an sich weniger gesunde Nahrungsmittel wie z. B. Haferflocken oder Nüsse. Auch esse ich traditionell gerne Süßes, vor allem Obst. Doch mit rotem Fleisch lebt es sich einfach besser, man hat körperlich deutlich mehr Energie und vor allem mehr Kraft. Zum reinen Karnivoren würde ich aber dennoch nicht werden, wenngleich ich mich mit dieser Thematik gegenwärtig gerade intensiv beschäftige.

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Die F-16 mag veraltet sein, doch am Anfang des Krieges konnte die Ukraine auch mit ihren MiG-29 noch teilweise erfolgreich russische Radaranlagen bekämpfen. In einer solchen Rolle als Behelfs-Jabo dürften die F-16 durchaus noch taugen, wenngleich sie im Luftkampf natürlich nur noch Kanonen- bzw. Raketenfutter wären. Das wissen die Ukrainer aber und so werden diese nicht so blöde sein, diese in Luftgefechte gegen die russischen Suchois zu schicken.

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Schlecht

Trotz Ausstattung mit modernster Technik militärisch nur mittelmäßig, da sie niemals gegen ernsthafte Gegner echte, harte Kriege ausfechten mußten wie dies unsere deutschen Vorfahren mehrmals mußten. Die Kriege Israels waren allesamt Kriege gegen militärtechnisch um Generationen zurückliegende Araber.

Dennoch müssen die Israelis, ähnlich wie die Russen in der Ukraine oder heute umgekehrt die Ukrainer mit ihren westlichen Waffen, trotz dieser großen technologischen Überlegenheit, immer wieder überraschende Verluste hinnehmen. Die Merkava-Panzer beispielsweise, die ich selbst früher als sehr leistungsfähig eingeschätzt habe, mußten erstaunliche Verluste hinnehmen gegen ein paar bombenbauende Araber:

https://www.businessinsider.com/israels-war-with-hamas-shows-why-tanks-are-not-invulnerable-2023-12?op=1

Ähnlich ergeht es ja derzeit den Ukrainern mit westlichen Panzern wie Abrams, Bradley, Leopard oder Challenger, die auch immer wieder außer Gefecht gesetzt werden von billigen Drohnen aus iranischer Produktion. Der Krieg läuft nicht so, wie die Israelis sich das vorgestellt haben, die Armee bleibt hinter den Erwartungen zurück. Hysterische Flächenbombardements aus der Luft sind die Folge, nach dem schlechten Vorbild der US-Amerikaner in Vietnam.

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„Keinen Sport“ ist übertrieben. Allerdings fällt, global gesehen, die sehr starke Korrelation auf zwischen Fleisch-Essen und Sportsleben: So haben US-Amerikaner, Australier, Spanier, Argentinier, Brasilianer usw. den weltweit größten Fleischverbrauch. Das Sportsleben spielt in diesen Völkern aber eine enorme Rolle, besonders bei den Angelsachsen. Im 19. Jh. war der Fleischverbrauch in Großbritannien am höchsten. England aber gilt als das Mutterland nicht nur des Fußballs, sondern des modernen Sportslebens an sich. Sportarten wie Cricket oder Hockey haben die Briten überhaupt erst durch ihren Imperialismus und damit verbundenen kulturellen Einfluß in die ganze Welt verbreiten können.

In weniger fleischaffinen Kulturen wie in Indien oder der mohammedanischen Welt spielt der Sport allgemein eine deutlich weniger große Rolle: Indien (1400 Millionen Einwohner) hat z. B. nur 35 Medaillen bei olympischen Spielen erringen können. Ein winziges Land wie Estland, mit nur gut einer Million Einwohnern, übertrifft mit seinen 44 Medaillen das von über tausend mal mehr Menschen bevölkerte größere Indien!

Veganer leugnen diese offenkundigen Zusammenhänge allerdings stets. Gänzlich befangen in ihrer Ideologie, verschließen sie die Augen bewußt vor der Wirklichkeit. Tatsache ist, daß es unter den eigentlichen Leistungssportlern, also Profis, kaum Veganer und auch nur wenige Vegetarier gibt. Die vegane Propaganda verdreht diese Tatsachen aber gewöhnlich. Ein Beispiel liefert der Fußball, wo Veganer manchmal behaupten, ein Star wie Messi sei Veganer. Dies ist allerdings nichts weiter als eine platte Lüge:

https://fussball-deals.de/blog/welche-fussballer-sind-vegan/

Der einzige sich längerfristig tatsächlich vegan ernährende Fußballer ist der Deutsche Benedikt Höwedes. Doch selbst er hat aus spezifischen gesundheitlichen Sondergründen erst während seiner Karriere mit der veganen Ernährungsweise begonnen. Grundsätzlich hat er seinen Körper während der ersten beiden entscheidenden Lebensjahrzehnte auch mit der üblichen Mischkost aufgebaut.

Das gilt faktisch für alle angeblichen „veganen“ Sportler. Die vegane Propaganda will selbst einen Arnold Schwarzenegger als „Veganer“ verkaufen. Abgesehen davon, daß Schwarzenegger selbst heute, jenseits des siebzigsten Lebensjahres, in Wahrheit gar kein Veganer ist, sondern lediglich als Marketingfigur für die vegane Ideologie fungiert, hat dieser Mann im Laufe seines Lebens wohl die Menge Fleisch gegessen, die vier durchschnittliche US-Amerikaner, sieben durchschnittliche Deutsche oder achtzig (!) durchschnittliche Inder so verzehrt haben. Sein muskelbepackter Körper wurde nicht durch Ananas oder Rote Beete aufgebaut, auch nicht in erster Linie durch Soja-Isolate, sondern durch eine proteinreiche, fleischbetonte Ernährungsweise, der Schwarzenegger genau wie so gut wie alle anderen Bodybuilder und Kraftathleten folgen mußten, um überhaupt eine Chance zu haben, sich solche Körper zu schaffen.

Dasselbe gilt faktisch für alle veganen Ikonen aus der Welt des Showbiz, Sports und der Geschichte. Über 99% von ihnen sind gar keine natürlichen Veganer, meist nicht einmal Vegetarier, sondern haben sich ihre ersten beiden Lebensjahrzehnte und meist auch weit darüber hinaus mehr oder weniger normal, also auch fleischlich, ernährt und sind lediglich irgendwann, oft gegen Ende ihres Lebens oder ihrer Karriere, aus Marketinggründen zu Veganern geworden oder fingen an, aus speziellen Gesundheitsgründen, einer pflanzenbetonten Diät zu folgen (wie der erwähnte Höwedes).

Die vegane Propaganda erwähnt stets den Armenier Patrik Baboumian als angeblich „stärksten Mann Deutschlands“, der sich öffentlich als angeblicher Veganer inszeniert und darüber auch ein Buch geschrieben hat.

Faktencheck: Baboumian ist weder der „stärkste Mann Deutschlands“ aller Zeiten (wie es die vegane Propaganda dem in Bezug auf Strongman-Wettbewerbe gewöhnlich unkundigen Publikum gegenüber impliziert), noch war er Veganer in seinen jungen, für die körperliche Entwicklung entscheidenden Jahren. Er hat mindestens in den ersten beiden Lebensjahrzehnten normal gegessen, wahrscheinlich auch mit überdurchschnittlichen Anteilen fleischlicher Nahrung, wie dies bei Kraftsportlern jeder Art die Regel ist. Selbst nach seinen eigenen Aussagen ist er erst seit dem Jahr 2011 Veganer. Dieses Jahr merken wir uns. -

„Stärkster Mann Deutschlands“ ist ein alljährlich stattfindender Wettbewerb, wo in einer Vielzahl von Einzeldisziplinen die stärksten Muskelprotze unseres Landes um Titel und Rekorde ringen. Da dieser Sport nicht im Fernsehen übertragen wird und es hier nur wenige Experten gibt, die sich damit wirklich auskennen, sind Fehldarstellungen und Propaganda natürlich Tor und Angel geöffnet. Wer sich näher über die Regeln dieses Sports informieren will, den verweise ich auf die Seite der „German Federation of Strength Athletes“:

https://www.gfsa-online.de/

Tatsächlich hat Baboumian in einem einzigen Jahr (und zwar 2011) den Gesamtsieg geholt. Sonst hat er nur einzelne Teildisziplinen oder Teilwettbewerbe gewinnen können und verschiedene zeitweise, inzwischen übertroffene Rekorde aufgestellt. Hier eine Übersicht über die Sieger in diesem Wettbewerb seit 1994:

https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4rkster_Mann_Deutschlands

Mindestens also Heinz Ollesch, Igor Werner, Andreas Altmann, Raffael Gordzielik und Dennis Kohlruss haben den Titel häufiger geholt als Baboumian.

Schaut man sich ferner die Siegerliste der internationalen Strongman-Sieger an, so fehlt Baboumians Name. Stattdessen finden wir hier lauter US-Amerikaner, Isländer, Skandinavier, Polen und Balten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Strongman

Woraus sich die 12.000 Kalorien zusammensetzen, die der derzeit stärkste Mann der Welt, Brian Shaw, Tag für Tag zu sich nimmt, kann man in diesem Video erfahren:

https://www.youtube.com/watch?v=YQEJyjKTH9g

Der sympathische Proteinpanzer Shaw ist also weit entfernt davon, Veganer zu sein, sondern stopft Fleisch, Käse und Eier nur so in sich hinein, um die Kraft zu behalten, die er für seinen extremem Sport benötigt.

Man sieht also: Die Dinge werden so lange verzerrt und entstellt, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt und Baboumian als veganer Muskelprotz figurieren kann. Tatsächlich ist Baboumian einfach einer von vielen Kraftsportlern, die ihren Körper zuvor durch proteinreiche, fleischbetonte Ernährungsweise aufgebaut und damit Erfolge errungen haben. Im Unterschied zu den weltweit wahrscheinlich zigtausenden anderen Profi-Kraftsportlern, hat Baboumian aber gegen Ende seiner Karriere, nach dem Höhepunkt seines Erfolges im Jahre 2011 die vegane Lehre für sich entdeckt und geht seitdem mit dieser medienwirksam reüssieren. Unter den deutschen Strongmen aber tritt er seit dieser Zeit komischerweise nicht mehr in Erscheinung …

Also auch Baboumian ist ein Mogelveganer, ein bloßer P.R.-Götze der veganen Ideologie. Das ist, wie erwähnt, bei faktisch allen veganen Athleten mehr oder weniger der Fall. Solche Leute mögen als Sportler „echt“ sein und hart für ihren Erfolg gearbeitet und natürlich eine entsprechende genetische Veranlagung für diesen haben, doch als „Veganer“ sind sie das, was die Amerikaner ein „fake“ nennen. –

Tatsächlich ist die biologische Wertigkeit des tierischen Proteins deutlich höher als die von pflanzlichem. Hinzu kommen weitaus höhere Werte und Verfügbarkeiten von für das Sportsleben absolut entscheidenden Mineralien wie z. B. dem Eisen, ohne welches kein Hämoglobin gebildet werden kann, das Sauerstoff zu den Muskelzellen transportiert. Ähnliches gilt für zahllose andere, nur oder vor allem in fleischlicher Nahrung enthaltenen Stoffen. Einer davon wäre Kreatin, ohne den keine Muskelkontraktion möglich ist und den im Übrigen auch Hirn und Nerven benötigen.

Die Frage nach der optimalen Sportlerernährung wird heute nach wie vor kontrovers diskutiert. Es gibt Stimmen wie den US-Amerikaner Dr. Shawn Baker, der, selbst leistungsmäßig Sport treibend, eine rein fleischliche (karnivore) Ernährungsweise für die richtige hält:

https://www.youtube.com/watch?v=b8Tsw_D8E9g

Ich selbst bin kein Anhänger des Karnivorismus. Doch er hat seine Berechtigung als eine Art Gegengift zum Veganismus und es ist sicherlich kein Zufall, daß, anders als dieser, gerade unter Sportlern auf so viel Interesse stößt. Im Grunde ist der Karnivorismus auch nicht viel mehr als eine spezifische Form der bei manchen Sportlern ebenfalls beliebten Keto-Ernährung. So gibt es heute, vor allem in den USA, eine wachsende Zahl an Athleten, die auf eine solche rein karnivore Ernährungsweise setzen:

https://www.smh.com.au/national/i-f-ing-love-meat-the-athletes-who-swear-by-the-carnivore-diet-20200604-p54zn7.html

Insgesamt kann man festhalten, daß die meisten Sportler sich von einer Mischkost ernähren, die sich je nach Sportart und Individuum auch unterscheiden kann. Besonders in Kraftsportarten ist fleischreiche Ernährung sicherlich die erste Wahl, während in Sportarten, in denen es vor allem um Schnelligkeit und Geschicklichkeit ankommt, dies weniger zwingend ist. Werden viel Kalorien verbrannt, wie z. B. in Ausdauersportarten, so ist am Abend vor Wettkämpfen die Aufnahme größerer Kalorienmengen nötig. Daher das bekannte Nudelmampfen vieler Leistungssportler an solchen Vorabenden (Haferflocken oder Frischkornbrei wären allerdings gesündere Lieferanten für die erforderliche Stärke). Für den grundlegenden Aufbau eines stattlichen, kräftigen Körpers sind aber fleischliche Nahrung und Eier, teilweise wohl auch (rohe) Milch und deren Erzeugnisse, faktisch unumgänglich. Somit ende ich mit dem Rat eines Engländers aus dem 19. Jh., wie man aus zarten Knaben Männer macht:

Meat and eggs and a spanking from time to time.

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Ich bin Ex Veganer und Anti Veganer

Ich bin nicht „Anti-Veganer“ im eigentlichen Wortsinn, da alles „Anti“ in den Bereich der Psychopathologie des Ressentiments gehört (vgl. „Antifa“, „Antisemiten“, „Antideutsche“, „Antiamerikaner“ usw.).

Doch ich bin einerseits zum Skeptiker in Bezug auf rein pflanzliche Ernährungsform aus Erfahrung geworden (Stichwort: Mangelerscheinungen!) Andererseits bin ich darüber hinaus aber heute auch Gegner der veganen Ideologie aufgrund eingehender psychologischer Enthüllungsanalysen. Dabei argumentiere ich natürlich nicht gegen Veganer auf der von diesen geschaffenen pseudomoralischen Ebene. Es ist zeugt von einer gewissen geistigen Flachheit, inhaltlich gegen Veganer zu argumentieren. Das Phänomen der Ausbreitung veganer Ideologeme gehört in die Psychologie des Ressentiments: Veganismus wurzelt in klassischen Ressentiment-Affekten (Rachewünsche, geistiger Machtwille als Kompensation fehlender Machtgefühle im alltäglichen Ich-und-Du, daraus folgendes Belehrertum aus narzisstischem Selbsterhöhungswunsch, Moralin-Selbstbefriedigung usw.) von Typen, die gewöhnlich im schizoid-schizotypischen Spektrum liegen. Das Ressentiment dieser Typen ist existentiell, d. h. naturgegeben. Diese Erkenntnis ist wichtig, denn existentielle Ressentiment-Typen können lebenslang nicht wegkommen von ihrer negativistischen, „antihaften“ Einstellung. Sie werden immer kritisch, nörgelnd, neidend, Lebensfreude tötend bleiben, weil sie von Natur aus bzw. aufgrund frühkindlicher Fehlentwicklungen so „eingestellt“ worden sind.

Besonders deutlich wird dies bei einem wie „goatis“, einem langjährigen Veganer, der aus gesundheitlichen Gründen zwar den Veganismus als Ernährungsweise überwunden hat, jedoch nicht das Ressentiment, das diesem zugrunde lag. Er ist nun zum Rohfleisch-Karnivoren geworden und verbringt seine Zeit damit, an denen herumzunörgeln, die nicht seinen Vorstellungen von richtiger Ernährungs- und Lebensweise entsprechen, wozu Veganer ebenso gehören wie Fleischesser, die „zu viel“ Sport (Bodybuilding usw.) betreiben.

Ähnlich steht es um Raffaela Raab, die sich derzeit noch als angebliche Veganerin öffentlich inszeniert und damit wohl mehr Mengen an Moralin verspritzt als Blut in Schlachthäusern überhaupt verspritzt werden kann. Bei dieser selbsternannten „militanten Veganerin“ handelt es sich um eine narzisstische Selbstdarstellerin mit starken komorbiden histrionischen und / oder anankastischen, antisozialen sowie Borderliner-Zügen. Die Offenkundigkeit des existentiellen Ressentiments, das ihrer ihrer aggressiv-hysterischen Agitation zugrunde liegt, wird an ihrem ständigen freud- und humorlos vorgetragenen Vorwurfsgehabe besonders deutlich.

„Goatis“ deutet die zwanghaften Moralin-Schreie von Raffaela Raab als Folgeerscheinung der veganen Mangelernährungsweise selbst (er spricht hier ja aus Erfahrung), derer es etlicher essentieller Amino- und Fettsäuren ermangelt, die gerade auch für die optimale Funktionsfähigkeit des Gehirns notwendig sind. Mich überzeugt diese Analyse aber dennoch wenig. Es ist zwar richtig ist, daß Veganismus langfristig auch dem Gehirn schadet. Ich habe das selbst beobachtet bei Kindern, die von veganen Eltern erzogen und ernährt werden und die in ihrer Entwicklung um Jahre retardiert waren. Doch der Grund für Frau Raabs Charakter-Anomalie liegt nicht in ihrer Mangelernährung (mit der sie, sofern sie diese überhaupt praktiziert und dies nicht nur öffentlichkeitswirksam vorgibt, erst ab einem bestimmten Alter angefangen hatte), sondern geht dieser überhaupt erst voraus und ist, wie erwähnt, in frühkindlichen oder kindlich-juvenilen Entwicklungskonflikten zu suchen.

Dies zu den typischen Veganern aus psychologischer Sicht. Als gesellschaftliche Problemerscheinung hat der Veganismus wiederum seine Wurzeln in den weitreichenden Überlegungen bestimmter Globalstrategen, die mit dem Veganismus eine Ideologie schaffen wollen für eine weltweit pflanzlich ernährte „Sklavenherde“, um es mit den Worten Friedrich Nietzsches auszudrücken, der zwar nicht die Ideologie des Veganismus konkret voraussah, wohl aber die Vermassenmenschung der westlichen Völker („letzter Mensch“) sowie die entsprechende Entstehung kulturloser „großer Ameisenhaufen“ (kollektivistisch organisierte großstädtische Herdenbevölkerungen) im Westen (heute pseudoindividualistisch gesteuert durch die massensteuernden Diktate der von „Stars“, Sternchen und „Influencern“, also Manipulatoren, vorgegebenen Moden, „Trends“ und Ideologemen (> Kulturbolschewismus). Daß der Veganismus tatsächlich also nicht nur ein Magnet die anfälligen Ressentiment-Typen darstellt, sondern mit steigendem Propagandaaufwand in den germanischen Ländern als, um ein Merkel-Wort zu bemühen, „alternativlose“ Zukunftsideologie propagiert wird, hat also noch andere Gründe als das Vorhandensein entsprechender Ressentiment-Typen, aus deren psychosozialer Beschaffenheit dann entsprechende Szenen und Subszenen hervorgehen. Es geht den weiter und in größeren Zusammenhängen denkenden internationalen Eliten letztlich um nichts weniger als darum, auch die normalen Menschen, die keine Ressentiment-Typen sind, zum Veganismus zu „überreden“ bzw. durch den sanften Druck subtiler Manipulation in diese Richtung zu drängen.

Die Gründe, warum dies angestrebt wird, sind zweierlei: Zum einen lassen sich pflanzlich ernährte Massen leichter steuern. Sie sind weniger willensstark und zahmer, fügsamer als fleischessende Populationen (vgl. die oft vegetarischen sanften, hinduistischen Inder mit den stark fleischessenden rebellischen Keltenvölkern des Westens). Die Ernährung ganzer Völker basierte auch historisch immer auf pflanzlicher Nahrung (von der Kultivierung der ersten Urformen des Weizens durch die Proto-Sumerer im Zweistromland über die Dreifelderwirtschaft des Mittelalters und die über 300 Brotsorten in Deutschland bis hin zu modernen „Vollwerternährung“ und deren „Ernährungspyramide“ nach Werner Kollath, die mit großer Selbstverständlichkeit das Getreide an die Basis einer vermeintlich „vernünftigen“ Volksernährung stellt.

Zum anderen aber kann die Bevölkerung der Erde tatsächlich auch ganz objektiv mit einer anteilsmäßig stark fleischlichen Ernährungsweise kaum versorgt werden. Das typische Vegetarier-Argument, daß auf derselben Fläche Boden die bis zu zehnfache Menge an pflanzlichen Kalorien erzeugt werden kann als an tierischen, ist sachlich durchaus richtig (wenngleich durch den relativ geringeren Nährwährt pflanzlicher Nahrung im Vergleich zu tierischer relativiert). Da die Erdbevölkerung aber weiter wächst und wir, sofern es zuvor keinen bevölkerungsvernichtenden Kataklysmus gibt, bereits vor Mitte dieses Jahrhunderts die 10.000 Millionen Seelen auf der Erde erreicht haben dürften, ist klar, daß man global gesehen mehr auf pflanzlichere Nahrungsmittelproduktion umstellen muß, um eine solch zahlreiche Menschheit überhaupt zu ermöglichen. Somit könnte man die vegane Propaganda auch als eine Art „pia fraus“ deuten, also als zwar Betrug, doch Betrug in guter Absicht. –

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Das ist sozusagen die dialektische Antwort auf die Ideologie des Veganismus. Da der Veganismus aber die gewünschte Einwelt-Ernährungsweise ist (um die Ernährung einer weiter wachsenden Erdbevölkerung möglich zu machen), wird dieser propagiert, der Karnivorismus aber schlecht geredet.

Ich war früher selbst vorwiegend frugivorer Rohköstler und bin heute nicht zum Karnivorismus übergewechselt, wie dies manche Veganer tun, wenn sie den veganen Unfug innerlich überwunden haben. Doch als dialektischen Kontrapunkt zum Veganismus mag der vor allem in der traditionell stark fleisch-affinen englischsprachigen Welt Karnivorismus seine Berechtigung haben. Er hat auch seine Begründer wie z. B. den Engländer Prof. Barry Groves, der den Menschen als natürlichen Fleischesser einschätzt:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

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Die Franzosen zählen als Westeuropäer zu den Völkern, deren Küche stark fleischlich ausgerichtet ist. Der französische Fleischverbrauch liegt derzeit bei 71 kg/Jahr und damit deutlich über dem der Deutschen (55 kg)

https://www.fokus-fleisch.de/assets/uploads/images/Fleischverzehr-in-der-EU_web.jpg

Zugleich gibt es in Frankreich auch nur sehr wenige Veganer. Statistiken zufolge nur ca. 1% (in Deutschland sind es etwa doppelt so viele):

https://en.wikipedia.org/wiki/Vegetarianism_by_country

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Es ist schwer, hier mit "ja" oder "nein" zu antworten, denn einerseits erscheint es als völlig wirklichkeitsfremd, ein ganzes Volk zu einer bestimmten Ernährungsform zu verführen und dann noch mit einer, die gewisse Mangelerscheinungen begünstigt, andererseits haben aber tatsächlich gerade wir Deutschen eine gewisse Affinität mindestens zum gewöhnlichen alten Vegetarismus. Auch wenn der moderne Vegetarismus seine Wurzeln in England hatte, wurde Deutschland bereits im 19. Jh. zum das klassischen Land der vegetarischen Lebensreform. In England war der Vegetarismus eine Reaktion gegen die die angelsächsische Beefkultur und wurde philosophisch utilitaristisch begründet. Denker wie Jeremy Bentham lebten zeitweise selbst vegetarisch. Ebenso haben die in der angelsächsischen Welt stark vertretenen reformierten Neukirchen den Vegetarismus auch mit der Bibel zu begründen versucht.

Die sich in Deutschland dann im Laufe des 19. Jh. so stark entwickelnde Vegetarierbewegung zählte viele bedeutende Köpfe zu ihren führenden Protagonisten. Christoph Wilhelm Hufeland, der „Urgroßvater“ des modernen deutschen Vegetarismus, war ein idealistischer Geistesmensch von edelstem Gemüt, der das Gute nicht nur predigte, sondern auch tat in Form seiner rührigen Fürsorge für die Armen und seinem Bemühen um eine Verbesserung der hygienischen Bedingungen des einfachen Volkes. Ähnlich fest auf einem von tiefem sittlichem Streben getragenen weltanschaulichen Fundament ruhte Samuel Hahnemann, der Erfinder der Homöopathie, der zumindest zeitweise wohl ebenfalls Vegetarier war. Andere berühmte und verdienstvolle Vegetarier wie z. B. der berühmte Heiler Theodor Hahn gehörten dem Vormärz oder der sozialistischen Bewegung an. Alle diese bedeutenden Männer verband ein tiefer Kulturpessimismus angesichts der beginnenden Industrialisierung und damit verbundenen Verstädterung, welche die vertraute rurale und religiös verwurzelte Lebenswelt der Menschen mehr und mehr erodieren ließ. Anders als die Romantiker flüchteten diese Menschen aber nicht mittels sehnsuchtsvoll-verklärender Phantasiereisen in eine idealisierte Mittelalterwelt, sondern entwickelten groß angelegte weltanschauliche Lehrgebäude zur Verbesserung der realen Welt ihrer Mitmenschen. Schon die Titel der Bücher dieser frühen Lebensreformbewegung lässt dies ahnen. So etwa „Der Weg zum Paradies. Eine Beleuchtung der Hauptursachen des physisch-moralischen Verfalls der Culturvölker, so wie naturgemäße Vorschläge, diesen Verfall zu sühnen“ des Thüringer Vegetariers Johann Wilhelm Zimmermann. Sie haben alle, ähnlich wie der frankoschweizerische Denker Jean-Jacques Rousseau oder auch ein Johann Wolfgang von Goethe die moderne, sich mehr und mehr industrialisierende Welt als eine Art Hospital empfunden, in der kränkliche, schwächliche und auch moralisch mehr und mehr degenerierende Menschen sich vergeblich bemühten, ihren Seelenfrieden zu finden.

Historisch gesehen kann von einer reinen Fleischmeider-Anschauung in keiner Weise die Rede sein. Im Gegenteil war doch der historische Vegetarismus Ausdruck einer tief ernsten sittlichen Lebensanschauung mit dem Streben der Verbesserung der modernen Lebenswelt. Daß dies bei vielen heutigen „Pudding-Vegetariern“ tatsächlich nicht mehr so ist, ändert an diesem geschichtlichen Ursprung des Vegetarismus nicht das Geringste.

Auf der theoretischen Ebene sehe ich also den Unterschied zum Veganismus darin, daß dieser aus dem abstrakten sittlichen Prinzip der absoluten Ehrfurcht vor allem faunischen Leben den Menschen zu einer Lebensweise führen will, die den Tieren möglichst kein Leid zufügen möchte. Weder der Genuß, noch die eigene Gesundheit noch die Gesundheit und Harmonie des großen Gesellschaftlich-Ganzen stehen hier im Mittelpunkt des ethischen Strebens, sondern das moralische Verhältnis des Menschen zum Tier.

Anders der klassische Vegetarier und Lebensreformer! Dieser, obgleich natürlich auch nicht blind für das Wohl und Wehe der Tiere, strebt doch in erster Linie nach einer Verbesserung der Lebenswelt des Menschen, um die Faktoren zu überwinden, die letztlich dem Seelenwohl der Gesamtheit und damit rückwirkend auch des Einzelnen hinderlich sind. Nach dem Satz Mens sana in corpore sano strebt der klassische Vegetarier nach Stählung des Leibes und gesundem Erhalt seiner organischen Substanz – jedoch nicht aus schnödem Egoismus mit dem Hintergedanken, anderen dadurch überlegen zu sein, sondern aus der Überzeugung, daß eine Arbeit an sich selbst der erste Schritt zu einer Verbesserung der Welt ist. Dadurch, daß er selbst gesund und sittlich lebt, schafft er aus sich selbst ein Vorbild für andere und geht damit den ersten Schritt auf dem Wege einer allgemeinen Genese der menschlichen Lebenswelt und damit am Ende auch der ganzen Erde. Diese Denkungsart findet man heute wieder in einigen spirituellen Gemeinschaften, etwa der Spiritual Regeneration Movement des indischen Meisters Maharishi Mahesh Yogi und der von diesem entwickelten Methodik der sogenannten Transzendentalen Meditation.

Darin steht der klassische Vegetarismus dem sich etwa während der Jahrhundertwende im europäischen Raum entwickelnden Rohkostgedanken (in den USA gab es als Vorläufer die Natural Hygiene Movement allerdings bereits seit 1822) durchaus näher als dem jüngeren Veganismus, der zwar auch ältere Vorläufer hat, im Wesentlichen aber ein postmodernes Phänomen ist. Denn auch dem Rohköstler, der nach den meisten Lehren immer auch zugleich vegan ißt, strebt zunächst nicht nach dem Tierwohl als Selbstzweck, sondern nach Verbesserung der Gesundheit und seelischen Harmonie, die er dann nach außen strahlt und somit den Anstoß gibt zu einer allgemeinen Besserung der Welt. So zumindest in der Theorie. –

So sind Vegetarismus und Rohkostgedanke weltanschaulich auf das Engste miteinander verwandt und haben auch dieselben Quellen. Viele spätere Rohköstler waren zunächst gewöhnliche Vegetarier bis sie zur Rohkost gefunden haben, z. B. der in der US-amerikanischen Rohkostszene Kultstatus genießende deutsche frugivore Vordenker Arnold Ehret. Der Rohkostgedanke, besonders in seiner frugivoren Spielart, scheint mir eine Art südlichere, „paradisiesische“ Variante des älteren Vegetarismus zu sein, aber auch dessen logische Konsequenz in einer Zeit, in der sich die Mobilität durch Eisenbahn, Automobil und später dem Flugzeug drastisch erhöhte, die Sonne des Südens zumindest für immer größere Teile des Bürgertums „greifbar“ wurde, die alten, oft muckerhaft-spießigen Sitten sich mehr und mehr lockerten, die abendländische Kulturmenschheit aber noch nicht durch die Katastrophe des Weltkriegs erschüttert ward und das neue 20. Jahrhundert überall in Europa und Nordamerika mit einem neuen Optimismus begonnen wurde, der noch – aus heutiger Sicht ganz naiv – Fortschrittsglaube mit Meliorismus ebenso gleichsetzen konnte wie körperliche Gesundheit mit sittlicher. Auch das Selbstverständnis des „weißen Mannes“ war noch ungebrochen – England beherrschte die Erde und das Abendland erfreute sich, noch nicht von moralischen Selbstzweifeln zerrüttet, seiner mächtigen zivilisatorischen Kraft.

Für die städtischen Massen wurde die Ernährung damals zweifellos in steigendem Maße fleischlicher und auch das wurde damals als Zeichen der Vitalität und der Wiedergewinnung urwüchsiger Kräfte auch mittels moderner Industrienahrung gedeutet. Fleischliche Pasten wie das damals bekannte britische „Bovril“ legen Zeugnis von dieser Entwicklung ab. Es war eben die Blütezeit des westeuropäischen Imperialismus mit seiner doppeldeutigen Dichotomie zwischen dem Streben nach Ausbreitung der eigenen nationalen Macht über den Globus und dem aufrichtigen, neugierigen Interesse an fremden Kulturen sowie der Bereitschaft, von diesen auch lernen zu können. Kurz, die Wege, die der melioristische Geist dieser Zeit damals mutig und noch unerschrocken beschritt, waren vielfältig und in ihren tatsächlichen Auswirkungen oft gegensätzlich. So wie es eben auch frugivore Sonnenkost nach Arnold Ehret und Bovril nach John Lawson Johnston waren und sind. –

Dem entgegen ist der heutige Veganismus als eine postmoderne Erscheinung zu verstehen, deren Wurzeln zudem mehr im angelsächsischen Raume zu finden sind, während der klassische Vegetarismus vor allem in Deutschland zu seiner höchsten Blüte entwickelt wurde. Laut diversen, bei Wikipedia zusammengefaßten Statistiken, scheint auch Deutschland in Europa das Land mit dem höchsten Prozentsatz an Vegetariern (gemeinsam mit den Skandinaviern), Großbritannien aber das mit den relativ meisten Veganern zu sein – wenn auch Statistiken hierzu meist recht ungenau sind (schon weil die meisten Leuten nicht lebenslang Vegetarier oder Veganer sind, sondern diese irgendwann im Laufe ihres Lebens werden und oftmals später auch wieder „aussteigen“ aus diesen Ernährungsformen). Der Veganismus ist ohne die angelsächsisch-utilitaristische Moralauffassung auch gar nicht denkbar, während der Vegetarismus mehr der ganzheitlichen deutschen Denkungsart entspricht. Wir haben es hier also mit genuin durchaus verschiedenen moralphilosophischen Ansätzen zu tun.

Beide könnten miteinander harmonieren, tun es aber in der Realität nur selten. Veganer werfen Vegetariern Inkonsequenz, letztere jenen aber rigorose Absolutheitsansprüche und Dogmatismus vor. Tatsächlich ist der postmoderne Veganismus seinen realen Intentionen hinter der scheinmoralischen Maske nach auch keineswegs eine ehrlich gemeinte Lebensreformbewegung. Vielmehr wird hier eine bestimmte Art der Moralauffassung, nämlich die angelsächsisch-utilitaristische, nur mißbraucht, um metapolitische Ziele zu verfolgen, die sich unter ihrem wahren Namen nicht ans Licht der Öffentlichkeit hervorwagen. Etlichen Demagogen, „Influencer“ und Aktivisten der veganen Ideologie ist der Kampf gegen „Tierleid“ nur Vorwand für das Ausleben von Menschenhaß mit gutem Gewissen. Anderen dieser Manipulatoren wiederum mag er gar Vorwand sein für sehr sinistere Ziele, nämlich der zynischen Manipulation ganz bestimmter Völker oder Kulturkreise (nämlich vor allem der germanischen) hin zu einer Art „Sklavennahrung“ bzw. zu einer durchaus ungesunden und mit Nährstoffmangel korrelierenden Ernährungsweise, die gerade bei den seit Jahrtausenden in Symbiose mit Zuchttieren zusammenlebenden germanischen Völkern statt von deren genetischer Adaption abweicht. Man könnte meinen, gewissen Kreisen geht es hier ganz bewußt darum, speziell die Nord- und Westeuropäer bzw. „weißen“ Menschen ihrer überkommenen Lebens- und Ernährungsweise zu entfremden und sie an ihnen unnatürliche neue ungesunde Ernährungsformen zu gewöhnen.

Vielleicht ist diese Ansicht aber auch zu kritisch, zu mißtrauisch bzw. zu pessimistisch. Jedoch ist die steigende Aggressivität, mit der Veganismus in Deutschland und anderen germanischen Ländern gehypt wird, während in China, Rußland und vielen südlichen Schwellenländern der Fleischverbrauch von Jahr zu Jahr ganz exorbitant ansteigt, tatsächlich geeignet, hier ein gewisses Mißtrauen zu erwecken.

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Andere Antwort

Gesund lebt nicht, wer bestimmte Grundnahrungsmittel wegläßt, sondern wer in Auswahl und Zubereitung seiner Nahrung darauf achtet, diese in möglichst naturbelassenem Zustand zu bewahren. Seit den Forschungen des US-amerikanischen Zahnarztes Dr. Weston A. Price vor etwa hundert Jahren an Naturvölkern aus aller Welt sollte eigentlich klar sein, daß nicht die Nahrungsmittelgruppe an sich die wesentliche Rolle spielt, sondern der Verarbeitungszustand des aufgenommenen Essens.

Price hat beobachtet, daß Naturvölker bei im Einzelnen völlig unterschiedlichen Ernährungsweisen gesund und vital leben können: Von rein pflanzlich, von Jams und Bataten lebenden afrikanischen Eingeborenen über traditionell hergestelltes Brot und aus roher Milch hergestellten Käse speisende hinterwäldlerische Schweizerische Bergbauern bis hin zu faktisch ausschließlich vom roten Fleisch nordamerikanischer Büffel essender Indianerstämme fand Dr. Price überall auf der Erde urwüchsig-gesunde Menschen vor, solange diese nur den Ernährungstraditionen ihrer Ahnen treu blieben. Sobald diese aber begannen, sich den modern-westlichen Ernährungsgewohnheiten anzupassen, also auch Fabriknahrung in Form von Weißmehlprodukten, isolierten Pflanzenölen, Süßigkeiten, Limonaden, Wurst, Konserven und dergleichen aßen, ging es los mit den Krankheiten. Als Zahnarzt fiel Price dies vor allem auf an der Degeneration der Zähne durch Zahnfäule (Karies) bei den Leuten der ersten Generation, die das Pech hatten, auf die minderwertige westliche Zivilisationskost hereinzufallen. In den folgenden Generationen mußte er dann bereits bei der Geburt gegebenen Schiefstellungen der Zähne sowie eine Reihe weiterer körperlicher und seelischer Erkrankungen beobachten, die bei diesen zuvor lebenden traditionell lebenden Stämmen unbekannt waren.

Genau dasselbe läßt sich auch im Westen selbst beobachten. Vegetarier sind im Schnitt tatsächlich etwas gesünder als der Bevölkerungsdurchschnitt. Dies liegt aber nicht am Weglassen von Fleisch und Fisch, sondern vielmehr daran, daß Vegetarier im statistischen Durchschnitt über mehr allgemeines Ernährungsbewußtsein verfügen als Nicht-Vegetarier. Ein Vegetarier, der schon zig Bücher über gesunde Ernährung gelesen hat und sich der Schädlichkeit von Weißmehl, Zucker, Alkohol, isolierten Pflanzenölen, konservierten Nahrungsmitteln, Wurstprodukten usw. voll bewußt ist und diese daher meidet wird natürlich weitaus gesünder leben als ein Normalverbraucher, der zu McDonalds geht, Tiefkühlpizzas, Fertiggerichte und Süßigkeiten in sich hineinstopft und das alles mit Limonaden und Alkohol herunter spült. Kurz: Wer die typischen ernährungsbewußten Vegetarier mit nicht ernährungsbewußten Durchschnitts-Normalos vergleicht, der kann mit einem solchen Vergleich gute Propaganda im Sinne der vegetarischen Weltanschauung betreiben, jedoch bringt er damit kein Licht ins Dunkel der ganzen Problematik um Ernährung und Gesundheit.

Vegetarier sind allerdings nicht gesünder (eher weniger) als Nicht-Vegetarier, die aber auch Ernährungsbewußtsein haben und die eigentlichen Schadstoffe ebenfalls meiden. Ein solcher, auch Fleisch und Fisch essender Mischköstler ist seinerseits einem sogenannten „Pudding-Vegetarier“, also einem Vegetarier ohne besonderes Ernährungsbewußtsein, in ähnlichem, wahrscheinlich noch stärkeren Maße überlegen wie umgekehrt ein ernährungsbewußter Vegetarier dem gewöhnlichen mcdonaldisierten Durchschnittsverbraucher. Fast schon verdächtig ist die starke ideologische Verteufelung fleischlicher Ernährung durch Vegetarier und Veganer. Hier könnte tatsächlich eine Art metapolitische Agenda dahinter stecken.

Tatsächlich beweisen sogenannte Karnivoren, daß man jahrelang ausschließlich von Fleisch leben kann und sich dabei robuster Gesundheit und Kraft erfreut. Die angeblich ungesunden Faktoren des Fleischessens werden von Vertretern des Karnivorismus als Scheinfaktoren infolge falscher Forschungsmethodik gedeutet. So scheint es z. B. keinen realen Zusammenhang zwischen dem Essen von roten Fleisch und Darmkrebs zu geben, sondern höhere Darmkrebsraten bei „Fleischessern“ im Vergleich zu Vegetariern in Wahrheit höhere Darmkrebsraten normaler Misch- und Schlechtköstlern zu sein, die, plakativ formuliert, ihren Hamburger im Weißmehlbrötchen mampfen und das Ganze mit Cola herunter spülen. Der karnivore Ernährungsguru Dr. Ken Berry stellt dies anhand von 11 gängigen etablierten Vorurteilen gegenüber fleischlicher Ernährung dar:

https://www.youtube.com/watch?v=U6n9BR2IZdw

Ich selbst war lange Zeit meines Lebens Vegetarier, zeitweise auch Rohköstler und habe das Gute aus dieser Zeit in Form von Wissen über die tatsächlichen Schadstoffen in der heutigen westlichen Durchschnittskost behalten. Jedoch gibt es keinen sachlichen Grund, dauerhaft auf Fleisch und Fisch zu verzichten, wenn diese gesund zubereitet werden. Fleisch ist am besten in Form von Wild oder „Biofleisch“ sowie Innereien, Fisch wiederum ist meist immer „Wild“ und liefert entweder viel mageres Protein oder aber wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die den üblichen Überschuß an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren, den fast jeder in seiner Ernährung heute hat, etwas ausgleichen können. Es ist verräterisch, daß die Leute, die heute immer noch den Vegetarismus predigen, faktisch niemals rein gesundheitlich-physiologisch argumentieren, sondern immer moralische, ökologische und ökonomische Aspekte in ihre Gesamtbetrachtung mit einbeziehen. Das Paradebeispiel dafür ist der angesehene deutsche Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann, der, selbst Vegetarier, nicht nur die klassische „Ernährungspyramide“ der DGE weiter vegetarisiert hat und Fleisch / Fisch zwar nicht verbieten will, aber nie ausläßt, zu betonen, daß diese in der Ernährung als bloß „fakultativ“ gedacht werden sollten:

https://www.youtube.com/watch?v=eGYdnplEVf0

Leitzmann hat zwar glücklicherweise wenig mit der gefährlichen postmodernen veganen Ideologie zu tun und macht in Habitus und Inhalt seiner Vorträge und Bücher einen ausgesprochen seriösen Eindruck, ist aber als Vegetarier stets etwas in seine Richtung inkliniert. Seine Hinwirkung auf eine gesündere Volksernährung hat also eine gewisse Tendenz. –

Ich möchte hier betonten, daß ich als Ex-Vegetarier nicht in das Gegenteil des in den USA heute im Trend liegenden Karnivorismus umgeschwenkt bin, wie es manche Ex-Veganer tatsächlich tun. Jedoch stelle ich fest, daß alle Ernährungsgurus, ob nun reine Frugivoren vom Schlage eines Helmut Wandmaker über die klassischen deutschen vegetarismus- und getreideaffinen „Vollwertköstler“ von Bircher-Benner über Kollath und Bruker oder den Zeitgenossen Schnitzer und Leitzmann, den vor allem in der englischsprachigen Welt einflußreichen Low-Carb- und Keto-Experten bis hin zu den neumodischen US-amerikanischen reinen Fleischessern in ihrer Analyse des grundlegenden Problems richtig erkennen, daß es die denaturierte westliche Fabriknahrung in Form von Auszugsmehlen, isolierten Pflanzenfetten, Zuckerprodukten, Alkohol, gefährlichen Zusatzstoffen usw. ist, welche den Gesundheitszustand der Menschen im Westen seit mittlerweile über hundert Jahren dramatisch verschlechtert hat. In der Analyse des Problems liegen sie alle richtig! Niemand, der sich mit der Ernährungsthematik beschäftigt, rät zu Pizza, Coca Cola, Hamburger, Wurst oder Spirituosen.

Die Unterschiede zwischen den Ernährungslehrern ergeben sich also nicht im Verständnis dessen, was wir in der Ernährung meiden, sondern in dem, was wir essen sollen. Hier aber behält nach wie vor Dr. Price das letzte Wort, als er feststellte, daß „der Mensch“ von Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide, Milch, Früchten und vielem anderen gesund leben kann, wenn er nur eine fabrikmäßige, übermäßig thermisierte oder chemisch manipulierte Behandlung seiner Ernährung meidet und seine Nahrung so natürlich wie möglich beläßt.

Die Art der Nahrung, also mehr Getreide, mehr Früchte oder auch mehr Fleisch usw., ist hingegen individuelle Wahl und hängt unter anderem auch mit der spezifischen Genetik eines Menschen (Geschlecht, Blutgruppe, Konstitutionstypus, „Rasse“ usw.) ebenso zusammen wie mit dessen beruflichen und privaten Lebensalltag (körperliche oder geistige Arbeit, Klimazone, in der man lebt, zusätzliche Belastungen usw.) Ein Ernährungsguru aber, und zwar nicht nur Extreme wie die „Sonnenköstler“ im Sinne Helmut Wandmakers oder die Anhänger der „Löwendiät“ Dr. Shawn Bakers, sondern auch breiter aufgestellte und seriöser wirkende Vollwertköstler wie Prof. Leitzmann oder dessen Vorgänger Bruker und Kollath, macht den Menschen Vorschriften in Bezug der Auswahl der Nahrungsmittelgruppe, die gegessen werden soll. Nach der „Logik“ dieser Leute also müßten überaus gesunde Naturvölker wie die nur von Fleisch lebenden nordamerikanischen Prärieindianer oder fast nur von Wurzeln lebende afrikanische Eingeborenenstämme „höchst ungesund“ leben, aus Sicht der Vollwertköstler aufgrund der „Einseitigkeit“ von deren Ernährungsweise. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt keine „einseitige“ Ernährung und für manche Menschen in bestimmten Lebenslagen kann eine reine pflanzliche Rohkost nach Wandmaker oder Konz, für andere aber eine tierbasierte Ernährungsweise nach Baker, Berry oder Saladino die gesündeste sein, während wiederum andere auf die getreideaffine Vollwertkost der klassischen deutschen Vegetarismusprediger und deren „Ernährungspyramiden“ schwören. Der Diäten sind viele und ich habe sie noch gar nicht alle genannt. Low-Carb, Keto, Steinzeit- und Blutgruppenernährung wären weitere und besonders im englischsprachigen Raum werden auch immer wieder neue „Diäten“ erfunden. Vieles ist dabei allerdings nur Mode-Erscheinung und dient den Profilneurosen selbsternannter Gurus sowie der bloßen Geldmache. Von allem kann man aber etwas lernen, das Gute behalten und in seine eigene Ernährungsweise integrieren.

Wer Vegetarier aus ethischen, ökologischen oder geschmacklichen Gründen werden will, soll dies gerne tun. In Deutschland, dem traditionellen Land der vielen Brotsorten und der Getreidenahrung sowie auch dem Land des sittlichen Strebens und der Gewissens-Moral, hat der Vegetarismus von Natur aus gute Karten. Heute ist Deutschland eines der europäischen Länder mit dem niedrigsten Fleischverbrauch. Welch ein Gegensatz zu den nach wie vor stark karnivoren Angloamerikanern! Vielleicht wird es das Schicksal des Deutschtums sein, die Fackel des Vegetarismus in einer immer fleischlicher lebenden Welt in der Zukunft aufrecht zu erhalten. Eine gewisse seelisch-psychische Nähe zum vegetarischsten Volk der Erde, den hochspirituellen Indern, haben die Deutschen mit ihrer Geistesphilosophie und ihrem Idealismus allemal. Während bei den Indern der Vegetarismus sich aber aufgrund des extremen Konservatismus der Mentalität der Hindu bis heute hält (während in allen anderen Schwellenländern der Fleischkonsum seit Jahrzehnten rapide anwächst), ist es in unserem Falle gerade der Mangel an Konservatismus und Traditionalismus, der die Deutschen so offen macht für vegetarische Neuausrichtungen ihrer Ernährungsweise. Wenn die Deutschen der kommenden Zukunft diesen Weg in Richtung Vegetarismus tatsächlich beschreiten werden, so sollten sie dabei aber beachten, nicht der gefährlichen neulinken veganen Ideologie in die schmutzigen Finger zu geraten, die mit ihren „Fleischersatzprodukten“ in Form von Sojawürsten, Lupinenschnitzeln usw. nicht nur höchst denaturierte und somit ungesunde Nahrungsmitteln auf den Markt wirft, sondern die Menschen auch metapolitisch auf die neulinken Abwege zu verführen sich bemüht. Hier ist Vorsicht geboten!

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Problematisch ist solche dem europäischen Empfinden so fremdartig erscheinende Grausamkeit gegenüber anderen Säugetieren zweifellos. Sie zeugt von schwachem oder fehlendem Einfühlungsvermögen in die Kreatur. Auch im Westen wird der Beruf des Schlachtermeisters gewöhnlich von gröberen, roheren Naturen ausgeübt, die weniger Feinempfinden haben als der Durchschnitt. Doch zielen die westlichen Schlachtmethoden mit der Betäubung durch Bolzenschuss immerhin auf den annähernd schmerzfreien Tod des Tieres, sind also ungleich humaner als die semitischen Methoden.

Weitaus problematischer noch ist aber, daß bestimmte, offenbar psychopathische Individuen aus der mohammedanischen Welt die Methodik des Schächtens auch gegenüber Menschen anwenden. Bei der abscheulichen islamistischen Terrororganisation ISIS war das langsame Abschneiden (eben nicht Abhacken mit einem raschen Schlag) der Köpfe sogar die bevorzugte Mordmethode an „Ungläubigen“. Der IS und auch andere islamistische Terrorgruppen wie z. B. die Taliban haben in den letzten Jahrzehnten zigtausende solcher Morde begangen und zahlreiche Videos dieser abgeschmackten Schächtungen von Menschen im Internet hochgeladen, um (auch in der westlichen) Welt Angst und Schrecken zu verbreiten. Vielen Leuten im Westen ist dies leider gar nicht bekannt. Man denkt hier völlig naiv und ist sich des Ausmaßes an sadistischer Grausamkeit, das von diesen gänzlich dem großen Hassen verfallenen Fanatikern ausgeht, in keiner Weise bewußt.

Die westlichen Veganer aber tun gewöhnlich gar nichts dagegen, da diese eine auf neulinks gedrehte „Sekte“ sind. Die Neulinken aber, deren Partei die „Grünen“ ist, sind die ausbündigsten Pharisäernaturen der Gegenwart. So wie sie sich über die angebliche „Benachteiligung von Frauen“ im Westen aufregen, also in unserem Kulturkreis, der weltweit die Frauenrechte mit Abstand am meisten verwirklicht hat und hier auch historisch stets Vorreiter gewesen ist, aber die reale Unterdrückung des Weibes in der mohammedanischen Welt nicht nur nicht anprangern, sondern im Gegenteil zusammen mit Islamisten oder türkischen Faschisten (Bozkurt) noch gegen europäische neurechte Warner vor der Islamisierungsgefahr auftreten, so heucheln neulinke Veganer auch moralische Entrüstung über die angebliche Grausamkeit gegenüber im Tieren in Form des Schlachtereibetriebes oder gar über die Jagd (die in Wahrheit notwendig ist zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichtes), sind aber mucksmäuschenstill bei der tatsächlichen Grausamkeit in Form des Schächtens von Kühen, wie sie Mohammedaner und Juden bis heute praktizieren.

Auf die ideologisierten, neulinken Veganer kann man als wahrhafter Tierschützer also nicht zählen. Es sind Pharisäer, deren vorgespieltes „Mitleid mit Tieren“ nur Vorwand und Gewissens-Ausschmückung ist für die Ausbreitung ihres grenzenlosen Menschenhasses.

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Das beste Argument gegen Veganer sind diese selbst, wenn sie nach Jahren ihrer Mangelernährung, kraftlos, abgemagert und nervös, dieser untreu werden und wieder richtig zu essen anfangen. Bezeichnenderweise schlagen dann nicht wenige ins Gegenteil um und werden zu Karnivoren, d. h. zu reinen Fleischessern (was sie aber wahrscheinlich auch nicht ewig bleiben werden).

Ein Beispiel einer solchen aufgewachten Ex-Veganerin wäre hier Kathi Hönig:

https://www.youtube.com/watch?v=PfQYB3VAAdk

Das beste Argument gegen die vegane Ernährung ist allerdings die militante Veganerin, die der veganen Ideologie noch mehr schaden dürfte als beispielsweise die „Antifa“ der linksextremen. Ob die Hysterie dieser zugleich als Pornodarstellerin „arbeitenden“ Veganerin ursächlich in ihrer Mangelernährung begründet ist oder ob umgekehrt diese eine Folge von jener, ist aus der Distanz schwer einzuschätzen. Zwar mag sie als pathologischer Fall nicht repräsentativ für alle Veganer sein, doch stellt sie ein Extrem des ideologisierten, hysterisch-aggressiv auftretenden Veganertypus dar, den es in Relation zu ihr milderer Form keineswegs selten gibt. Wer etwas zum Lachen haben will, der sehe sich den (mißglückten) Versuch des US-amerikanischen Karnivoren Dr. Shawn Baker an, mit ihr ein Gespräch führen zu wollen:

https://www.youtube.com/watch?v=pMHYeDhrpP4

Auch Markus Rühl dürfte sich während seiner aktiven Bodybuilder-Zeit selbst unter den enormen Gewichten, die er stemmte, wohl weniger gequält haben als beim Versuch, mit diesem veganen Subjekt (namens Raffaela Raab) einen sachliches Gespräch zu führen:

https://www.youtube.com/watch?v=GV0NUniaUMo

Für den Psychologen bleibt die Kernfrage dermaßen interessant, daß ich sie hier noch einmal wiederhole: Neigen disharmonische, neurotische oder sonstwie geistig gestörte Menschen zu Extremen wie der veganen Ernährung und Ideologie? Oder ist diese vielmehr selbst die Ursache für die charakterlich-mentale Depravation? In letzterem Fall würden zuvor normale Menschen, die in ihrem Leben das Pech hatten, irgendwie auf den Veganismus hereinzufallen, infolge des Mangels wichtiger Nährstoffe (z. B. bestimmte Amino- und Fettsäuren, mit denen das Gehirn und Nervensystem in einer bestimmten Mindestmenge und Kombination versorgt werden muß, um normal zu funktionieren) dann im Laufe ihrer veganen Zeit peu à peu degenerieren und zwar um so rascher, je strenger sie diese Mangeldiät durchhalten bzw. je naturfremder und schädlicher sie vorgehen in der Auswahl ihrer Nahrungsmittel. Einige Leute, die den Veganismus aus eigener Erfahrung überwunden hatten und zum entgegengesetzten Extrem des Karnivorismus gekommen sind, wie z. B. der Youtuber Goatis, erklären die histrionisch-neurasthenischen Tendenzen auffällig vieler Veganer genau auf diese Weise. Selbst ernsthafte geistige Störungen können ernährungsbedingt sein und durch Umstellung auf eine natürlichere ketogene Diät geheilt werden.

Genauso gut ist aber auch die andere These möglich, daß von Natur aus bzw. durch frühkindliche Fehlentwicklungen neurotisch, hysterisch, narzißtisch usw. gewordene Menschen dann aus existentiellen Ressentiments, Menschenhaß, Selbstdarstellerwahn, Profilneurotik und Ähnlichem zu laut polternd auftretenden Veganern werden.

Wer gegen den Veganismus inhaltlich argumentiert, macht einen Fehler: Er läßt sich damit nämlich auf das ideologische Scheinniveau der aus giftigem Moralin zusammengewachsten Traumwelt der Veganer herab. Besser ist es, diese Leute nicht für voll zu nehmen und deren ideologischem Wahn keine Aufmerksamkeit zu schenken. Die Seele dieser Menschen ist durch Moralin vergiftet. Wer sich mit diesen Instinktentarteten einläßt, dem schenken diese das giftige Moralin-Gesöff ebenfalls ein und man nimmt Schaden.

Sehr wohl aber sollte man auf einer Meta-Ebene nachdenken über die Psychologie von Veganern sowie über das Phänomen des Veganismus und dessen Gefährlichkeit für die westliche Gesellschaft. Es stimmt bedenklich, wenn im deutschsprachigen Raum bis auf den heutigen Tag die vegane Ideologie unkritisch und gestützt vom linksgrünen Medienapparat ihre Propaganda betreiben darf, während a) in der englischsprachigen Welt immer mehr Leute aufwachen und die Gefährlichkeit des veganen Wahns zu durchschauen beginnen und b) in den asiatischen Staaten sowie zahlreichen Schwellenländern (z. B. lateinamerikanischen, aber auch arabischen) der Fleischverbrauch von Jahr zu Jahr rapide ansteigt. Fast alle Europäer essen heute mehr Fleisch als der vegan benebelte Michel und auch in Staaten wie Brasilien, Argentinien, Mexiko, China und natürlich der gesamten englischsprachigen Welt ist der Fleischverbrauch mittlerweile höher als bei uns. Kann es vielleicht gar sein, daß zumindest ein Mitgrund für den derzeitigen deutschen Abstieg in der Fehlernährung der jetzigen Deutschen zu finden ist? Ich stelle diese Frage in den Raum, da ich sie nicht beantworten kann. Doch der Gedanke liegt nahe und es ist natürlich klar, daß ein Volk, dessen Menschen genetisch an Schweinefleisch, Rindfleisch und Milch angepaßt sind wie es der Fall ist bei allen höher entwickelten Völkern der Erde (besonders vielleicht den keltischen, germanischen und romanischen), nun aber in ihren Massen mehr Junkfood, Soft Drinks und anderen Dreck konsumieren und in ihren „gebildeteren“ Schichten der angeblich „Ernährungsbewußten“ sich stark in eine vegetarische oder vegane Richtung hin orientieren und z. B. ihr Schnitzel durch Lupinenschnitzel ersetzen und damit zwar ihrem Gewissen nutzen, ihrem Körper aber schaden, daß ein solches Volk schwerlich in der nicht leicht werdenden Zukunft die notwendigen körperlichen, mentalen und intellektuellen Kräfte zu generieren vermag, die notwendig wären, um bestehen zu können und nicht ins Bodenlose zu fallen.

Obgleich ich selbst noch lange nicht zum reinen Karnivoren geworden bin, empfehle ich doch jedem, der sich aufgrund gesundheitlicher oder anderer Probleme für Ernährungsfragen interessiert und dabei im deutschsprachigen Raum leicht Gefahr läuft, einseitig durch vegane Propaganda indoktriniert zu werden, sich auch die karnivore Gegenseite einmal anzuhören. Die aus den USA, dem Land der starken Fleischesser und Alpha-Männer stammende karnivore Diät ist die dialektisch notwendige Antwort auf den veganen Irrweg der Gegenwart. Ich hab den bösen Eindruck, daß deren Bekanntheit bei uns in Deutschland gezielt unterdrückt wird. Das aber wäre dann ein Argument für deren Richtigkeit. –

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Das können wir nicht wissen und Ferndiagnosen sind auch nicht zielführend. Allerdings liegt bei sehr vielen Prominenten der jetzigen Unterhaltungskultur (Schauspielern, Musikern usw.) sowie bei Politikern der Psychopathieverdacht nahe. Ich würde Schwarzenegger hier auch als Verdachtsfall einstufen, ebenso wie z. B. Angelina Jolie, George Clooney und ein paar andere, deren Namen mir im MOment nicht einfallen. Wir sollten davon ausgehen, daß es gerade unter Hollywood-Personal (Schauspielern, aber mehr noch Regisseuren, Drehbuchschreibern und Produzenten) überproportional viele Psychopathen gibt. Die ganzen Skandale um Kindesmißbrauch und die Gerüchte um satanistische Rituale und Ähnliches reißen im Falle Hollywoods einfach nicht ab.

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Mein Grund ist, daß ich es einige Jahre war und bald Mangelerscheinungen bekommen hatte: Niedrige Körpertemperatur aufgrund der schwachen Durchblutung und das Raynaud-Syndrom traten auf. Ebenfalls magerte der Körper ab und ich konnte niemals richtig Muskelmasse aufbauen. Sonst war ich gesund und hatte immerhin niemals Erkältungen, allerdings hatte ich im Kern auch auf reine Rohkost gesetzt, was leider wiederum Verdauungsschwierigkeiten nach sich zog.

Schließlich kam es nach einigen Jahren Veganismus zum Zahnverfall, da dem Körper die wichtigen gesättigten Fettsäuren und vor allem fettlöslichen Vitamine A, D, E und K einfach fehlten. Ich mußte infolge des Veganismus dann mehrmals bohren lassen. Vorher hatte ich nicht eine einzige Füllung und meine Eltern haben immer gestaunt, was ich als Kind für gute Zähne hatte (bei uns gab es öfters auch mal Innereien, die ich als Veganer natürlich völlig wegließ).

Wer sich durch den veganen Unsinn die Zähne geschädigt hat, dem empfehle ich unbedingt das Buch des US-Amerikaners Ramiel Nagel. Das hat mir damals geholfen, die Schaden infolge des Veganismus zu reduzieren und nach meinen drei Bohrungen um weitere herum zu kommen. Nagel empfiehlt eine grundsätzliche Revision der Ernährungsweise hin zu mehr Fetten in Form von reichlich Butter, Schmalz, Talg, Innereien und Hochseefischen. Hier stellt Nagel seine Erkenntnisse da:

https://www.youtube.com/watch?v=LmxvWwYHma0

Somit ist „noch nicht vegan“ das falsche Wort! NICHT MEHR vegan müßte es heißen. Das Blatt wendet sich in den USA derzeit auch krass gegen den Veganismus und zahlreiche geschädigte Veganer satteln gar auf reinen Karnivorismus um. Einer von ihnen wäre Dr. Shawn Baker, der als Leistungssportler mit über 50 auf reine Fleischkost schwört:

https://www.youtube.com/@ShawnBakerMD/videos

In Deutschland hat der karnivore Gegentrend noch nicht richtig Fuß fassen können. Doch auch hier werden die Menschen früher oder später die gesundheitsschädliche Wirkung veganer Ernährung früher oder später erkennen. Die Amis machen es ja vor.

Zur tatsächlichen Ernährungsweise von Homo Sapiens sollte man sich nicht vom Wunschdenken veganer „Influencer“ (Manipulatoren) leiten lassen, sondern von der sachlich arbeitenden Wissenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

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LOL, vielleicht ist sie ja wirklich ein Alien von einer anderen Welt, wo fleischliche Nahrung als „vegan“ empfunden wird. Diese Aliens haben dann ein höheres Trophieniveau, stehen also in der Nahrungskette weiter oben als wir.

Aber genug der Kindereien und zur Sache:

Der Veganismus ist ebenso eine Dekadenzerscheinung einer späten, im Verfallsstadium befindlichen Zivilisation wie die konfusen „spirituellen“ Kulte, mit denen dieser oftmals einhergeht. Ähnliches gab es in Form von Mysterienkulten, Sektenbildung, Schamanentum, Wahrsagerei usw. schon bei den späten Römern in der Zeit vor ihrem Niedergang. Die jüngeren, härteren und kriegstüchtigeren Stämme der germanischen Welt haben das dekadente Rom letztlich unterwerfen und den Laden übernehmen können. „Gedeihen“ kann der kindliche vegane Nonsens nervöser, moralisch offenbar erpreßbarer Menschen mit ihrem hippieartigen Allverbrüderungshabitus nur unter dem Schutz nuklearer Massenvernichtungswaffen. Die Menschen im Westen müssen nicht mehr ernsthaft um ihr täglich Brot kämpfen und die westliche Zivilisation als solche ist durch die hegemoniale Schutzmacht USA mit deren Kernwaffen und imperialem Militärapparat gegen jede Anfechtung durch äußere Feinde zur Zeit (noch) abgesichert. Zukunft haben Dekadenzerscheinungen wie das Hippie- und Spirituellentum sowie Veganismus, Frugivorismus, Lichtnahrung und dergleichen nicht. Sie verschwinden von heute auf morgen in dem Moment, in dem die westliche Zivilisation zusammenbricht und ein neues Zeitalter der inneren Kämpfe beginnen wird. Dieses aber kündigt sich überall in den von immer härteren ethnischen Spannungen zerrütteten westlichen Großstädten bereits an. Ähnlich wie die Mainstreamhedonisten haben auch Veganer und „Spirituelle“ keine wahrhaften inneren Überzeugungen. Ihre vermeintlichen Lebensphilosophien sind nichts weiter als moralinbegründete Eitelkeiten und Wohlfühllehren, die, bunten Luftballons gleich, im dornigen Dschungel einer umkämpften Realität sofort platzen würden.

Der infolge sexueller Ausschweifungen und Reizüberflutungen abgestumpfte westliche Großstadtmensch beiderlei Geschlechts sucht dann mittels psychedelischer Drogen unter dem Qualm indischer Duftkerzen und habituell fragil gemacht durch frugivore Ernährung „tiefere Erkenntnisse“ über Gott und das Leben zu gewinnen. Doch Erscheinungen wie Ayahuasca liefern keine tieferen Einblick in das Wesen der Welt, sie lüften nicht den Schleier der Maya, sondern schaffen kurzfristig neue Schleier, die unser Bewußtsein so sehr verwirren, daß wir die im Rausch erhaltenen Visionen mit tieferen Erkenntnissen verwechseln. Unser eitles Wunschdenken über unsere vermeintliche Wichtigkeit stärkt dann auch im Nachhinein den Glauben an den tieferen Wahrheitsgehalt der um Rausch erlebten Visionen.

In jungen Jahren habe ich mich für dergleichen auch sehr interessieren können. Doch wer etwas innere Reife erlangt und den Einflüsterungen der Eitelkeit widersteht, wird sich irgendwann eingestehen, daß all das durch Ayahuasca oder ähnliche Rituale Erlebte im Grunde nichts weiter war als die Quintessenz eines Abweges einer jungen, erlebnishungrigen (da im Grunde schon früh gelangweilten) Seele. So wie jemand, der durch die Innenstadt gehen muß, um von der Arbeit nach Hause zurück zu kommen, dort aber von lauter Schaufenstern, Spielhöllen oder gar Bordellen aufgehalten wird, die ihn von seinem Weg abbringen, so sind alle diese „spirituellen“ Praktiken scheinbare Ziele, in Wahrheit aber nur Ablenkungen vom Lebensweg und das Sich-Verirren im Dschungel der großstädtischen Neonlichter ist das Wandeln auf falschen Pfaden, die Lebenszeit, Geld und oft auch Teile der Gesundheit kosten.

Diese junge Frau namens Heather Hoffmann ist offenbar gänzlich von ihrem Lebensweg abgeirrt. Sie hat offenbar weder einen Mann, noch Kinder und trägt somit nichts bei zum Erhalt ihres Volkes. Stattdessen lebt sie ihren Wahn und lockt dabei noch andere Frauen an, sich in der vermeintlichen Wunderwelt ihres esoterischen Zaubergartens zu verirren.

Das Video ist von 2021. Sie hat etwas von Veganismus erzählt und niemand kann prüfen, ob das überhaupt jemals gestimmt hat. Doch auch, wenn es wahr sein sollte, muß sie nicht notwendig weiterhin dieser Mangelernährung treu geblieben sein. Vielleicht ist sie zumindest in diesem Punkt mittlerweile zur Vernunft gekommen und studiert die Erkenntnisse, die der „Carnivore Aurelius“ als vielleicht heilsames Gegengift zum Veganismus anbietet. Es kann aber gut sein, daß sie dies ihrem Stammpublikum gegenüber nicht zugibt, da dies ihr über längere Zeit aufgebautes Tatemae zerstören würde. So tut sie weiterhin auf „vegan“ und „spirituell“, während sie sich tatsächlich langsam aber sicher wieder normalisiert.

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Nein ich bin nicht Vegan

Ich war es, bin es allerdings schon lange nicht mehr. Eher schon vegetarisch, aber auch das nicht mehr wirklich. Die Lebenserfahrung von über zwei Jahrzehnten hat mich zu einer gründlichen Revision meiner ursprünglichen Bejahung der veganen Lebensweise geführt und mich dieser Richtung gegenüber mittlerweile ausgesprochen kritisch gemacht. Nach langjährigen Forschungen über die Methoden der Nahrungsmittelindustrie sowie fundierten Reflektionen über den Veganismus von einer politisch-gesellschaftlichen Meta-Ebene aus bin ich zu einem Ergebnis gekommen, das ich hier kurz skizzieren möchte:

1. Stufe: Die Entwicklung eines Zivilisationsproblems

Man hat, vor allem in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg (teilweise aber auch schon früher), in der westlichen Welt eine Ernährungsweise verbreitet, welche die Menschen süchtig macht, ohne sie mit den Stoffen zu versorgen, die sie benötigen. Dazu zählen vor allem alle Zucker- und Weißmehlprodukte, also Süßigkeiten, Soft Drinks, Fast Food, Toast, Pizza und dergleichen. Der US-amerikanische Autor Michael Moss hat in seinem – interessanterweise niemals ins Deutsche übersetzten – Buch Salt Sugar Fat – How the FOOD GIANTS hooked us die perfiden Methoden der Nahrungsmittelindustrie aufgedeckt. Man erfährt hier, wie in den großen Nahrungsmittelkonzernen regelrechte Forschung in die Richtung betrieben wird, wie man neue Zusatzstoffe für Nahrungsmittel entwickelt, um Suchteffekte zu erzeugen, die zwar schädlich für die Gesundheit des Verbrauchers, aber sehr nützlich für den Profit des Herstellers sind. Man kann dieses Buch jedoch mit Englischkenntnissen auch hierzulande lesen. Daraus erfährt man deutlich mehr als aus vergleichbaren Büchern im deutschsprachigen Raum:

https://www.amazon.co.uk/Salt-Sugar-Fat-Giants-Hooked/dp/0753541475

Die Folgen dieser grundlegenden Fehlernährung waren und sind Übergewicht und neue Zivilisationskrankheiten, die es in dieser Form und / oder Häufigkeit ihres Auftretens zuvor gar nicht gab. Dazu zählen nicht nur die „Klassiker“ unter den Zivilisationsleiden wie z. B. Karies, Schlafstörungen, Adipositas, Arteriosklerose, Krebs, Schlaganfälle, Zöliakie, Hämorrhoiden, Neurodermitis, Leberzirrhosen, Leaky-Gut-Syndrom, Depressionen usw., sondern auch ein riesiges Spektrum im Einzelnen weniger häufiger Erkrankungen, von denen aber mindestens eine dann doch fast jeden Menschen der westlichen Zivilisation im Laufe seines Lebens trifft, z. B. Morbus Crohn, Schuppenflechte, Thrombozytopenie, Raynaud-Syndrom, Cystathioninurie und tausende weitere Anomalien, die den meisten Menschen gar nicht bekannt sind, die aber immer wieder Bürger der großstädtischen, fehlernährten Zivilisation treffen.

Das wäre, kurz gefaßt, die Skizzierung des zugrundeliegenden Problems! Und wie versucht der kranke Normalbürger dies zu lösen? Zunächst, indem er zum Arzt geht:

2. Stufe: Das Versagen der Schulmedizin

Ein typischer übergewichtiger, lebergeschädigter und mit allen möglichen Giften vollgestopfter Mastbürger der jetzigen westlichen Zivilisation wird, sobald im Laufe seines Lebens die ersten schwerwiegenden Erkrankungen auftreten, nach jedem Strohhalm greifen, der ihm angeboten wird und zwar um so eifriger, je größer der Leidensdruck in Form von Leistungsabfällen, Schmerzen und Einschränkungen im Alltag ist.

Den ersten Strohhalm bieten ihm die „Götter in Weiß“, also die Ärzteschaft, für welche in den Massenmedien auch massiv Propaganda betrieben wird (z. B. „General Hospital“, „Chicago Hope“, „alphateam“, „Schwarzwaldklinik“, „Bergdoktor“, „In aller Freundschaft“ und zahllose weitere Arztserien, die vor allem in den englischsprachigen Ländern sowie bei uns weite Verbreitung gefunden haben.)

Die kranken Menschen werden dann schulmedizinisch „behandelt“ und die Pharmazie verdient deshalb fabelhaft daran, weil diese „Behandlungen“ im Regelfall lediglich palliative Medizin darstellen, d. h. schmerzhafte und unangenehme Symptome der Erkrankung lindert, die Krankheit selbst aber nicht heilt und oftmals sogar früher oder später weitere Krankheiten begünstigt. Die Abhängigkeit des „Patienten“ (deutsch: „der Erduldende“) von den Ärzten ist somit bereits dessen sekundäre Abhängigkeit neben der primären Abhängigkeit von der süchtig machenden Fehlernährung. Das grundlegende Problem seiner aphysiologischen, also ungesunden, Lebensweise, bleibt aber ungelöst und er wird weitere Krankheiten bekommen, an denen Ärzte und Pharmazie dann weiter verdienen können.

Das Problem der kränklichen Bevölkerung bleibt also ungelöst! Nun aber soll uns dann doch dessen endgültige Lösung aufgeschwatzt werden:

3. Stufe: Die Scheinlösung in Form der veganen Ideologie

Ein mit Nahrungs- und später auch Pharmaziegiften vollgestopfter Mastbürger sucht nach Alternative für die Schulmedizin, sofern er merkt, daß diese sein Problem nicht bei der Wurzel packt. Das können alternative Heilmethoden verschiedenster Art sein, etwa Homöopathie, Akupunktur, traditionelle chinesische Medizin, ayurvedische Medizin und vieles mehr. Doch auch diese helfen oftmals nicht ausreichend und scheinen teilweise auch mehr der Profitmache der Hersteller „alternativer“ Gesundheitspräparate, Diäten, Kuren und dergleichen einträglich zu sein als der Verbesserung der eigenen Gesundheit.

Die ganz Pfiffigen oder Leute, die ihn jungen Jahren bereits Krankheit oder Tod von Verwandten oder Bekannten zu beklagen hatten, denen die „Götter in Weiß“ ebensowenig helfen konnten, wie alle Medikamente aus den allgegenwärtigen Apotheken, streben a priori, also vor dem Beginn eigener Erkrankungen, nach solchen Alternativen. Und ähnlich wie diejenigen, welche die Ungerechtigkeiten des jetzigen liberalen Wirtschaftssystems durchschauen, zunächst auf den Marxismus als scheinbare Alternative stoßen und auf diese leider nur zu oft hereinfallen, so stoßen diese Leute, die sich bewußt geworden sind über die postmoderne westliche Fehlernährung und die absichtliche Beschränktheit von Pharmazie und Schulmedizin, dann auf Vegetarismus und Veganismus als vermeintlich gesunde alternative Ernährungsformen, die sie vor aller Krankheit lebenslang beschützen würden.

Das Ganze folgt also der perfiden Strategie: “Schaffe ein Problem und biete die Lösung an!“

Diese „Lösung“ aber besteht dann darin, die indogermanischen Völker des Westens ihrer ursprünglichen und natürlichen Ernährungsweise, zu der zu allen Zeiten auch Fleisch- und Milchprodukte gezählt haben, immer weiter zu entfremden. Die Leute werden als „Veganer“ bei ihren Tofu-Bratlingen, Lupinenschitzeln und Weizenproteinisolat-Burgern nicht gesund, sondern einfach in andere Krankheiten getrieben als die Masse der Mainstream-Junkköstler. Sehr wohl aber verlieren sie durch das völlige Weglassen von Fleisch und Milch ihre natürlichen Instinkte vollends. Es entsteht im veganer werdenden Westen dann das, was Nietzsche als „neues Chinesentum“ vorausgesehen hatte, nämlich „große Ameisenhaufen“ leicht steuerbarer, persönlichkeitsschwacher Massenmenschen, die von genetisch modifizierter pflanzenbasierter Stärkenahrung ernährt werden.

Tatsächlich hing das Hirnwachstum des Menschen während seiner Entwicklung aus hominiden Vorformen aber hauptsächlich von der Ernährung mit fleischlichen Proteinen ab. Im Gegensatz zum pflanzenfressenden Gorilla hat Homo Sapiens ein deutlich kürzeres Verdauungssystem, ist also eher ein Karnivore als Herbivore oder Frugivore. Sehr klar und anschaulich erläutert dies Barry Groves in einem äußerst hörenswerten Vortrag, desgleichen man im deutschsprachigen Raum komischerweise niemals findet:

https://www.youtube.com/watch?v=qn5zdWucv6I

Wenn nun eine Bevölkerung, die genetisch auf tierische Produkte angepaßt ist und deren Hirnwachstum von diesen abhängt, über Generationen hinweg vorwiegend pflanzlich ernährt wird, wie es die vegane Ideologie erstrebt, so ist klar, daß diese all ihre in Jahrhunderten erarbeitete zivilisatorische Stufe einbüßen und auf ein niedrigeres kulturell-zivilisatorisches Niveau absinken muß. Wenn nun aber in anderen Kulturkreisen wie den ostasiatischen oder den „Schwellenländern“ gleichzeitig der Fleisch- und Milchverbrauch massiv angekurbelt wird, so ist klar, daß diesen Völker den Zukunft gehören muß, während wir Weißen in einen Zustand unproduktiver Schwäche und Abhängigkeit gelangen werden. Wollen wir das? Soll das wirklich die erstrebenswerte Zukunft sein? Wir könnten doch daran niemals ein natürliches Interesse haben! Wer aber könnte das? –

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