Natriumfluorid in Zahnpasta schädlich?
Hey. Ist das Natriumfluorid in der Zahnpasta schädlich? Ich habe gelesen, es soll das Gehirn schädigen und den IQ mindern... Man soll davon dumm werden. Anscheinend wurde Natriumfluorid früher eingesetzt um Menschen passiv und willig zu machen... In den meisten Zahnpasten ist 1450 ppm Natriumfluorid enthalten (bei meiner auch)... In einem Gesundheitsbuch habe ich außerdem gelesen, dass das Zähneputzen mit Wasser den gleichen Effekt haben soll. Stimmts? Und das Zahnpasten Schwermetalle und Natriumlaurythsulfat enthalten sollen...... Und: "Fluoridzusätze sollen den Zahnschmelz härten. Das können sie nur, solange sie auf der Zahnoberfläche haften (Was ja nicht sehr lange ist....... Die genauen Rezepturen der Tubeninhalte unterliegen keiner amtlichen Kontrolle." Ich putze meine Zähne schon mein ganzes Leben lang mit Fluoridzahnpasta und frage mich, ob ich deshalb so dumm bin ^^ Ist das Natriumfluorid in der Zahnpasta nun ein Gift und macht dumm? Oder ist es notwendig und härtet die Zähne? Danke
5 Antworten
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Du sollst die Zahnpasta auch nicht essen, sondern deine Zähne putzen und den Mund ausspülen. Dann kann auch nichts ins Gehirn gelangen und deinen IQ mindern.
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1450ppm parts per milliion) sind immerhin 1450 NaF-Moleküle auf 1 Millionen Moleküle an Inhaltsstoffen - ist das viel??
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Wenn Schwermetalle in bedenklicher Menge in Zahnpasta enthalten sein sollten, dann gäbe es Gründe, die Ware zu beanstanden und zurückgehen zu lassen. Ich schätze jedoch, dass jemand der leckeren Salat oder Gemüse ist, welches neben der Autobahn wächst, mehr Schwermetalle abbekommt, als er je über das Zähneputzen in seinem Leben aufnehmen wird.
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Natriumlaurylsulfat ist mindestens schleimhautreizend und wird gerne durch andere Alternativen ersetzt, wobei nicht bekannt ist, ob diese wirklich weniger bedenklich sind. Auf jeden Fall kann man auf Zahnpasta ausweichen, die diese Zutat nicht beinhaltet. http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=92810&bernr=10
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Es gibt kein belastbares wissenschaftliches Gutachten, dass diese Theorie (der Schädlichkeit des Inhaltsstoffes Natriumfluorid in Zahnpasta) belegt. So das es viele Leute gibt, die Behauptungen verbreiten, die sie entweder gar nicht belegen können oder mit pseudo-wissenschaftlichen Argumenten untermauern, dass es einem -spätestens beim erneuten Durchlesen- unweigerlich die Socken auszieht!!!
Meine Töchter haben beide trotz täglichem Zähneputzens mit fluoridhaltiger Zahnpasta ein gutes Abi hingelegt....von daher kann die Aussage, dass Natriumfluorid in Zahnpasta das Gehirn schädigt und den IQ senkt, schon mal gar nicht stimmen. Und übrigens haben auch beide absolut gesunde Zähne!
Nein, prinzipiell ist der Fluoridgehalt in den Zahnpasten für einen erwachsenen, gesunden Menschen nicht schädlich. Die Wirkung auf die Zähne ist wissenschaftlich erwiesen, desweiteren sollst du die Zahnpasta ja nicht essen :). Für Kleinkinder gibts Kinderzahnpasta.
Ach du liebes bisschen... "wissenschaftlich erwiesen" ... Wenn ich so ein hohles Geschwalla schon höre oder lese, wird mir schon schlecht. Das geht garnicht. Das ist ja wie abgespult von einer Werbung. In Wirklichkeit müsste es wohl, wie bei so vielen anderen Themen auch, eher heißen "wissenschaftlich gefälscht" und über die Mainstream Medien erfolgreich in die Köpfe der Durchschnitts-Idioten implantiert!
Halt die Schn...@Krisendetektor. Entweder du begründest deinen hirnlosen Beitrag oder du lässt in Zukunft solches!bzgl NaFl: Dieses ist ein Fakt und wissenschaftlich belegt, auch wenn du es nicht wahr haben willst und in der Bildzeitung was Anderes steht!
"(...)Fast jede Zahncreme enthält Fluoride. Sie sind die bedeutendsten Wirkstoffe in Zahnpasten, beugen Karies vor und können sogar beginnende Schwachstellen im Schmelz „reparieren“. Eine wichtige Rolle spielen dabei vor allem Konzentration und Art des Fluorids sowie der pH-Wert.(...)" Quelle: Stiftung Warentest
@Schemaja: Hallo. Selbstverständlich sollte man sich nach dem Zähneputzen den Mund ausspülen, alleine schon, um den ganzen Schmodder der sich gelöst hat, komplett raus zu bekommen. Fluoride in größerer Menge per os, also durch den Mund, aufgenommen, wären tatsächlich schädlich; dennoch, "(...)Alles ist Gift, allein die Dosis macht Gift(...)"- frei nach Paracelsus. Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine...
@touchdown331: Wenn der Beitrag doch hirnlos ist deiner Meinung nach, dann müsste er doch auch eigentlich nicht mehr begründet werden, oder nicht?
Sagen wir mal, ich schließe mich deine Logik an, dann muss ich dir leider sagen, such' dir die Argumente mal selbst. :) Hier ist eine Internetseite, auf der du dich wunderbar informieren kannst. http://www.nirakara.de/Fluor.htm
Und anstatt im Zorn irgendwelche Unsinns-Argumentationen zu starten, bringe du doch vielleicht erstmal Begründungen. Denn das, was du schreibst ist nur Wiederholtes Unwissen aus Film und Fernsehen. Eifriges Nachgeplappere. Ich lese übrigens keine Bildzeitung. Und genauso gut kann ich deinen letzten Satz umdrehen, dass die Gegenseite wissenschaftlich begründet ist und du dies genauso nicht wahr haben willst, wie ich deine "wissenschaftlich belegten Fakten" nicht "wahr haben will". :D
Aber du bist eben auch nur ein Endprodukt einer riesengroßen Verblödungsmaschinerie, wie es scheint. Du bist nicht mündig. Du plapperst nach, wie ein naives Kind. Du wehrst dich vehement gegen andere Meinungen. Du fragst dich nicht einmal, "Hmm, könnte der nicht vielleicht sogar Recht haben?" .. Nein, das tust du nicht. Stattdessen mauerst du alles mit deiner Version zu und versuchst verzweifelt gegen Leute wie mich anzugehen.^^ Macht aber nichts.^^
Hauptsache ist doch, Du glaubst es und weißt, wie gesund das Rattengift Fluorid ist. ;) ... Ist ja schließlich wissenschaftlich belegt. :D (wobei du mit größter Wahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung hast, wo das belegt wurde, denn wenn du das schreibst, dürfte es wohl nicht schwer sein für dich, die Quellen dazu anzugeben. Wo, wann, wer...)
Ich weiß jetzt nicht, was dieses Gebrabbel deinerseits soll, natürlich bin ich mündig, und selbstverständlich werde ich einen Teufel tun, irgend welche Werbeaussagen der Industrie, vorallem der Maschine "Pharma- u.Gesundheitsbranche", hirnlos nachzulabern. Liegt mir nicht und entspricht nicht - aber auch gar nicht - meinem Charakter. Ich denke, die Quellenangabe meinerseits (s.o.) hast du überlesen, es ist keine Aussage von mir, sondern ein Zitat. Ein Zitat einer Organisation, welcher ich durchaus noch vertraue. (Stiftung Warentest). Du sagst, Fluoride, in diesem speziellen fall Fluor, wäre "Rattengift" - Mag sein. Digitalispräperate zur Behandlung einer Herzinsuffizienz sind ebenso stark toxisch - meiner Meinung nach ein nicht brauchbares Argument, deinerseits. Unlängst hat eine deutsche Uni aus dem Saarland durchaus nachgewiesen (Stand 2010), dass "Kariesschutz" durch NaFluorid zwar sehr überzogen vermarktet wird, dennoch griffig ist. Du hast deine Meinung, ich habe meine Meinung. Außerhalb dieser beiden Komponenten gibt es eine wissenschaftliche Meinung, und diese empfiehlt durchaus noch Fluorid in Zahnpasten. Gruß.
1450 ppm Natriumfluorid = Eine Menge, die man hätte auch ignorieren können! Da ist Homöopathie gefährlicher.
Es gibt auch Flouridpräparate (verschreibungspflichtig und nicht-verschreibungsflichtig), die noch zusätzliches Flourid enthalten, diese sollten jedoch nur unter zahnärtzlicher Aufsicht verwendet werden!
Ansonsten haben giftige Zusätze in Zahnpasten ohnehin nicht zu suchen, außerdem gibt es eine Inhaltstabelle, die bei jeder Zahnpasta anders ist und kaum irgendetwas "schädliches" besitzt. Gesunde Zähne sind viel wichtiger!
Zu viel Flourid ist natürlich ungesund, auch für die Zähne, aber in Deutschland beinahe unmöglich hinzu bekommen. (In Australien wird sogar Flourid in Wasser gegeben). Man hat also eher Gefahr bei solchen Zahmnpasten zu wenig Flourid zu bekommen.
Und alleine Stress und Schlafmangel mindert den IQ (temporär) stärker, als 1 Woche lang 10 Tuben Zahnpasta zu essen, was man natürlich nicht tun soll.
Insofern würde ich sogar sagen, dass der Stress, den man damit hat sich stundenlang über Zahnpasta nachzudenken, schädlicher für das Gehirn ist, als die Zahnpasta selber. ^^
Nunja, die Hersteller versprechen dem Käufer ja vieles wenn der Tag lang ist. Und daher halte ich das auch nicht für ganz unmöglich, würde aber tippen, dass es auf die Zahnpasta und Anwendung (Dosierung) ankommt. Ich würde mir jedenfalls nicht 3 x am Tag Sensodyne F auf die Zähne schmieren. In den meisten Zahnpasten sind auch Schwermetalle, das ist richtig. Aber du willst garnicht wissen, was da noch alles drin ist teilweise. Fluorid haben die Nazis übrigens den KZ-Häftlingen damals in's Wasser gemischt. Aber, pff, egal. Wen interessierts? Nach all' solchen Dingen, die konsumiert werden, wird nicht groß weiter gefragt. Wer kritisch denkt, wird als Spinner abgestempelt. Sogar hier, was aber nicht weiter stören sollte.
Gruß Krisendetektor
Danke... Prinzipiell? Evtl doch schädlich? Sollte man seine Zähne nach dem Zähneputzen ausspülen oder wirken die Fluoride dann nicht?