Rückforderung von 14 Jahren Wohngeld

Hallo, ich habe die Tage Post von der Wohngeldstelle bekommen, von der wir seit 2001 Wohngeld in Form von Lastenzuschuss bekommen haben. Sämtliche Bescheide sind rückgängig bzw. neu berechnet worden, weil wir angebliche Kapitalerträge von 2 unsere 4 Kinder nicht mit angegeben haben. Die waren jedoch im so geringfügigen Bereich, dass ich gar nicht wusste, die mit angeben zu müssen. So wie bei der Steuer, hier muss man ja auch nur Erträge über einen gewissen Höchstbetrag mit angeben. Teilweise wurde bei beiden Töchtern Kapitaleerträge von ca. 109 - 100 Euro Freibetrag berechnet. Hier gab es dann einen Miniabzug. Vom Jahr 2001 habe ich selber als Ehefrau angeblich einen Kapitalertrag von über 3000 Euro gehabt. Das Problem an dem ganzen ist, dass ich wirklich nach so viel Jahren keinen Überblick mehr habe, was ich an Zinserträgen oder Kapitalerträgen gehabt habe. Ich weiss nur, dass sie nicht hoch waren. Wir haben ja 2000 neu gebaut und bestimmt nicht viel übrig gehabt. Möglich, dass ich etwa Aktien verkauft habe um diese in den Hausbau zu stecken... Lange Rede, kurzer Sinn... Kann ich von den Banken selber Auskunft bekommen, was ich vor über 14 Jahren an Zins/Kapitalerträgen gehabt habe ? Ist das Amt berechtigt, nach so viel Jahren noch Wohngeld rückzufordern, bzw. darf /muss mir die Wohngeldstelle Auskunft geben, wann und wieviel Zinsen ich bekommen habe, Ich habe darüber keine Unterlagen mehr....

Wohngeld, Lastenzuschuss, Rückforderung
FSJ - Umziehen - WG - Wohngeld. Wer weiß mehr?

Ich wohne momentan in einem kleinen Dorf (500 Einwohner) bei Schwäbisch Hall in Baden Würrtemberg und mache mein Fachabi, welches ich wohl im Juli beenden werde. Eigentlich wollte ich danach direkt Soziale Arbeit studieren aber ich möchte jetzt doch liebr erst noch ein FSJ machen, weil somit die Chancen auf einen Platz steigen und ich eben schon Erfahrungen sammeln kann. Da ich aber einen enorm großen Wunsch danach habe endlich auszuziehen dachte ich mir ich mache eines in Stuttgart wo ich auch studieren möchte (vermutlich dual) und dort dann in eine nette WG ziehen. In Stuttgart zu leben ist jetzt seit einiger Zeit so mein Traum, kam ganz plötzlich und ich möchte nicht noch 1,5 Jahre warten. Auch weil ich Zuhause nicht mehr allzu gut klar komme und mir das Dorfleben langsam enorm auf die Nerven geht.

Meine Frage jetzt: Mir steht ja ein Taschengeld von ca 300-400 Euro zu sowie Kindergeld knapp 200 (wobei meine Mutter mir vllt noch 100 Euro drauf geben würde also dann 300) Dann sagen wir mal wären das 650 Euro die ich habe. Besteht dann noch die Chance auf Wohngeld bzw. ALG II? Und wenn ja, dürfte ich dann trotzdem einen Nebenjob haben? Ich mache momentan Nachtbereitschaft und würde das auch gerne dort weiter machen weil es praktisch ist wenn man noch einen anderen Job hat und es nicht sonderlich anstrengend ist.

Weiß da einer mehr? Wo kann ich mich informieren? Und wie finde ich dort eine FSJ Stelle? Durch googlen hab ich irgendwie nichts gescheites gefunden, vielleicht bin ich auch zu blöd dafür. Würde gerne mit Wohnunglosen oder Suchtkranken arbeiten. Also dann Caritas vlt. Oder auch irgendwas in Richtung Armut. Aufkeinenfall Pflege oder Kindergarten.

Und gibts denn auch WGs die nicht Studenten bei sich wohnen lassen, wenn sie selbst Studenten sind? Möchte schon Leute in meinem Alter mit denen man auch mal was unternimmt, keine Zweck WG.

Alle Infos gerne schreiben! :) Vllt hat ja jemand selbst Erfahrung? Liebe Grüße Protego

Stuttgart, ALG II, ausziehen, Freiwilliges Soziales Jahr, Soziale Arbeit, WG, Wohngeld
Schülerbafög abgelehnt, Wohngeld abgeleht, Fachabitur vor dem AUS!

Ich bin nach meiner abgeschlossenen Ausbildung in Chemnitz in eine eigene Wohnung (zusammen mit meinem Freund- dieser Erhält Studienbafög) nach Dresden gezogen, um dort mein 1Jähriges Fachabitur zu machen. Kindergeld bekomme ich, das reicht natürlich nicht für Miete, Unterhaltskosten, Bus&Bahn, usw. aus.

Daher habe ich das Schüler Bafög beantragt. Dieser Antrag wurde mir mit der Begründung, das meine Eltern zu viel verdienen abgeleht. (Wobei ich das eine Frechheit finde, da der Verdienst meiner Eltern sich in Grenzen hält, sie können damit gerade so Ihr Haus "erhalten". Dannach habe mir von der Stadt Dresden etwas Wohngeld erhofft. Nun Wurde auch dieser abgeleht. Begründung: "Nach §20 Abs. 2 WoGG ist dieses Gesetz nicht auf Haushalte anzuwenden, zu denen ausschließlich Haushaltsmitglieder rechnen, denen Leistungen zur Förderung der Ausbildung der Ausbildung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz oder dem §§56,116 Abs. 3 oder §122SGB III dem Grunde nach zustehen oder im Falle eines Antrages dem Grunde nach zustehen würden. Das gilt auch, wenn dem Grunde nach Förderungsberechtigte der Höhe nach keinen Anspruch auf Ausbildungsförderung haben."

Ich habe einige Gesetze durchgelesen doch sehe nun selbst kaum noch durch, habe langsam nervliche Prbleme, das ich nicht weis wie ich es finanziell schaffen soll. Was habe ich für Möglichkeiten?

Danke für die Anworten im Vorraus...

Gesetz, BAföG, Sozialhilfe, Wohngeld
Wohngeldantrag - Eltern zahlen Miete - Wird mir dann noch Wohngeld gegeben?

Ich habe im Sommer einen Bundesfreiwilligendienst angefangen. Beim Seminar wurde uns vom Bundesamt gesagt, dass wir Bufdis einen Anspruch auf Wohngeld hätten.

Da ich für meinen Bundesfreiwilligendienst nach Bonn gezogen bin, habe ich diese Chance natürlich genutzt und einen Antrag gestellt. Jetzt wollen die aber einen Kontoauszug sehen, der beweist, dass ich meine Miete zahle. Natürlich verdient man bei einem Bundesfreiwilligendienst nicht viel Geld. Ich bekomme 336€ Taschengeld und meine Miete kostet warm 395€. Selbstverständlich kann ich die Miete nicht mit meinem Bufdi-Taschengeld zahlen, daher übernehmen meine Eltern die Zahlung der Miete.

Uns stellt sich jetzt Frage, ob mir das Wohngeld eventuell abgelehnt werden könnte, weil ich ja schon Zuschuss von meinen Eltern bekomme oder ob sich einfach nur der Betrag des Wohngeldes ändert. Ich hab in ein paar Foren gelesen, dass man sowas wie ein "Mindesteinkommen" haben muss. Bufdis kommen aber i.d.R nicht an diese 600€ ran. Da aber überall steht, dass Bufdis einen Anspruch auf Wohngeld haben, widerspricht sich das (ich hab auch schon öfter gelesen, dass es solch ein Mindesteinkommen für Wohngeld gar nicht gibt).

Bin jetzt ein bisschen fraglos, da ich ohne Wohngeld kaum Geld habe. 336€ ist zwar etwas aber nicht viel. 300€ soll im Durchschnitt Verpflegung für einen Jugendlichen kosten. Somit käme ich gerade so noch über die Runden.

Es wäre super, wenn mir jemand eine sinnvolle Antwort darauf geben könnte, ob ich noch Wohngeld beanspruchen kann, wenn meine Eltern die Miete zahlen. Wenn ja, wie muss der Antrag dann umgeändert werden? Welche Angaben braucht die Wohngeldstelle noch zusätzlich? Wenn nein, gibt es irgendeinen Trick, wie man dem umgehen kann oder ist es dann doch besser einfach wieder auszuziehen?

Ich danke euch! LG

Arbeit, Wohnung, Miete, Geld, Eltern, Antrag, Bundesfreiwilligendienst, Wohngeld, Bundesamt
(Notfall ) ich Bekomme ALG1 kann ich auch eine Wohnung Mieten?

Hallo Liebe Nette Leute, Also ich bekomme zurzeit 770€ ALG1 habe noch Anschpruch über 94 tage. Ich habe immer im Verschidenen bereichen gearbeitet.Aber nach 6 jahren hat mir nichts gebracht. Ich habe yetzt überlegt eine 2 jährige kurz (Ausbildung im bildung zentrum)zu machen ünterschtuzt von Arge. Meine sachbearbeiterin sagte das ich weiter 770€ bekommen werde wenn ich diesen Ausbildung im bildung zentrum ABC machen würde.Das will ich auch machen..

Aber Pro ist ich wohne bei meine schwager und habe ohm immer was gezahlt wenn ich gearbeitet hatte und yetzt zahle ihm nichts ich möchte gerne meine eigene wohnung haben oder mieten?

Darf ich als ALG 1 anfänger eigene wohnung haben? Wer zahlt mir das mieter ? Kaution? Meine schwager sagte mir das ich eine wohnung nehme oder er schmeiz mich raus!! Kann ich im obdachlosheim wohnen und Ausbildung machen? Muss ich? Ich habe echt probleme ich kenne hier keine bin zeit 1und halb jahre im stuttgart.. Kann mir jemand helfen..? Wie kann ich eigene wohnung haben Zahlt ARGII meine mieter oder soll ich wohngeld beantragen?bei wohngeld muss ich 3 jahre im stuttgart gelebt haben das zu beantragen :( Wo soll ich gehen und was soll ich machen wenn ich im laufe der 3 monate Ausbildung nicht beginne muss ich wieder arbeiten und nach ein jahr werde ich wieder raus geschmissen :(

Leute Hilft mir ich will Ausbildung machen und auch alleine wohnen das ich auch sicherer Arbeits platz haben kann. Bitte schnell Antworten ich bin im Notfall Situation:((

Haus, Arbeit, Finanzen, Wohnung, Miete, Geld, ALG I, ALG II, Hartz IV, Wohngeld
Leistungen von welchen Ämtern zur Aufstockung zu geringer Erwerbsminderungs, Sozialhilfe, Wohngeld?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe bereits seit über einem Jahr eine befristete teilweise Erwerbsminderungsrente in Höhe von 430 Euro. Das Verfahren zur vollen EU läuft und es wird derzeit gesprüft, ob der Arbeitsmarkt verschlossen ist, so dass es sein kann, dass mir eine volle Erwerbsminderungsrente (Arbeitsmarktrente), wiederum befristet, zugebilligt wird.

Mit den 430 Euro pro Monat kommt man nicht weit. Bisher habe ich noch nirgendwo Leistungen beantragt, da das Verfahren noch nicht beendet ist. Ich hatte nicht gedacht, dass es sich alles so lang zieht. Meine Fragen:

  1. Wo / bei welchen Ämtern könnte ich derzeit Zuschüsse beantragen? Gestern habe ich z.B. etwas von Wohngeld gelesen als Zuschuss zur Miete gelesen.

  2. Sobald beschlossen worden ist, ob ich eine volle Erwerbsminderungsrente (sollten dann ja um die 900 Euro sein) beziehe, macht es dann einen Unterschied im Hinblick auf Aufstockung, wenn ich eine Arbeitsmarktrente oder eine volle EU aus medizinischen Gründen bzw. aufgrund fehlendem Restleistungsvermögen beziehe? Falls es einen Unterschied macht:

a) Welches Amt ist zuständig für eine Aufstockung der Rentenzahlungen bei voller Erwerbsminderungsrente aufgrund verschlossenen Arbeitsmarktes. Wie / Wo kann ich mich zu den Voraussetzungen kundig machen?

b) Welches Amt ist zuständig für die Aufstockung der Rentenzahlung bei voller Erwerbsminderungsrente aus medizinischen Gründen? Wie/ Wo kann ich mich zu den Voraussetzungen kundig machen?

Mit Dank und freundlichem Gruß!

Rente, Erwerbsminderungsrente, Amt, Hartz IV, Sozialhilfe, Wohngeld, Aufstockung
18 Jahre keine Ausbildung keine Wohnung. Welche hilfe steht mir zu?

Hey Ich bin in einer komplizierten Situation: Ich war bis vor ca 2 Monaten in einem Kinderheim, da ich 18 bin wurde sie Maßnahme vom Jugendamt beendet. Normalerweise wäre ich wieder zu meiner Mutter gezogen, jedoch hatte Sie ende letzten Jahres einen Nervenzusammenbruch und irgendwas an den Schilddrüsen, Sie lebt zurzeit bei meinen Großeltern da sie dort in einer Klinik in behandlung war. Jetzt steh ich da, kein Einkommen keine richtige Wohnmöglichkeit. Ich schlafe zur Zeit bei Freunden auf der Couch, weiß aber nicht wie lange ich das noch machen kann bevor ich auf der Straße lande. Ich habe einen Realschulabschluss und will eine Ausbildung machen was sich jedoch als (fast)Obdachloser schwer gestaltet. Ich war schon auf der Arbeitsargentur, beim Jobcenter und zum Schluss bei der Caritas. Die von der Arbeitsargentur haben mich zum Jobcenter geschickt, die haben gesagt ohne Wohnsitz und Meldeadresse können die nix machen, die von der Caritas haben gesagt damit haben die garnichts zu tun. Ich sollte noch dazu sagen dass ich zu meinem Vater seit ca 6 Jahren meinen Kontakt mehr habe und er hat auch kein Sorgerecht mehr. Meine Mutter hat derzeit kein einkommen und bekommt selbst Geld vom Amt. Eine Wohnung hätte ich schon, eine die deutlich unter dem auf dem Mietspiegel (den vom Jobcenter für Wohngeld) stehenden betrag für meine Region (Hessen) liegt. Was kann ich machen? Ich brauche dringend eine Wohnung und Geld. Ich hoffe hier ist jemand der mir helfen kann, ich dreh mich echt im Kreis...

mfg Max

Wohnung, Miete, Arbeitsagentur, Hartz IV, obdachlos, Sozialamt, Wohngeld, geld-vom-staat
Gemeinsame Wohnung Hartz 4 + "Normal-Verdiener"

Hallo ihr Lieben,

ich hab schon etwas im Internet geguckt aber ich finde irgendwie keine genaue Antwort.

Also ich mache zur Zeit eine Umschulung und bekomme in der Zeit Hartz 4. Nun werde ich demnächst 25 und möchte mit meinem sehr guten Freund WG-technisch zusammen ziehen. Also jeder sein eigenes Zimmer + Küche und Bad.. Der verdient allerdings "normal", also zZ. 1.100.- € netto. Ich habe von einer Bekannten gehört, dass er dann mit zu meiner Bedarfsgemeinschaft gehört und sein Gehalt zu Grunde gelegt wird. Stimmt das? Ich mein er könnte ja auch eine wild fremde Person sein. Können die da vom Amt dann einfach von meinem Geld etwas abziehen, sodass er mich mitfinanzieren muss?

Ich hatte mir das so vorgestellt, dass er halt Miete + Nebenkosten selbst bezahlt und ich vom Amt die andere Hälfte bekomme. also alles getrennt. Ist das möglich? Und habe ich evtl. einen Anspruch auf eine Erstausstattung? Und wie würde das z.B. mit der Kaution aussehen. Muss ich das irgendwie selber hinkriegen oder geben die mir ein Darlehen? Wir haben nämlich schon eine Wohnung entdeckt und sind in der engeren Auswahl. Nur ist das Problem, dass dort kein Fußboden drinnen ist außer im Bad und in der Küche und keine Einbauküche drinnen ist sondern nur eine Spüle usw. Die Wohnung ist also komplett "nackig" und da kommen so einige Kosten auf die ich so gar nicht tragen könnte. Kann er dann überhaupt Wohngeld beantragen?

Ich will das Amt nicht verarschen oder so. ich arbeite seit meinem 16. Lebensjahr und bin durch einen Unfall dazu gezwungen eine Umschulung zu machen, sodass ich wieder eigenständig Geld verdienen kann. Ich möchte halt nur wissen was mir zustünde und wie das ganze abläuft.

Vielen Dank für ernst gemeinte Antworten :)

Wohnung, ALG II, Amt, Arbeitsamt, ARGE, Hartz IV, WG, Wohngeld, Wohngemeinschaft
mit 18 zu Hause rausgeflogen, auf was habe ich jetzt Anspruch für eine eigene Wohnung

Ich bin 18 Jahre alt, bin momentan auf der Suche nach einer Ausbildung und zu Hause rausgeflogen, da es zwischen mir und meinen Eltern schon seit Jahren starken Streit gibt, teils sogar mit Hangreiflichkeiten von seiten meines Vaters aus. Nicht nur das ich mir das von ihm ja gar nicht gefallen lassen muss, kann ich es auch langsam einfach nicht mehr. Naja nun gab es wieder Streit und sie haben mich zum ich weiß nicht wie vielten Mal zu rausgeworfen, bisher bin ich dann immer für ein paar Wochen zu Verwanten gezogen, aber auf Dauer ist das ja auch kein Ausweg. Ich habe mir jetzt überlegt auszuziehen, das Kindergeld würde ich dann ja kriegen, nur um alleine davon sich eine Wohnung zu finanzieren ist das zu wenig. Jetzt sind meine Eltern ja bis ich 25 bin Unterhaltspflichtig, Problem ist nur das mein Vater mir auf keinen Fall auch nur einen Cent geben würde, da ich mich ja zu hause an die regeln halten könnte. Aber es passt einfach nicht und ich möchte hier weg. Kann ich das irgendwie einklagen, und würde das dann reichen um eine eigene Wohnung bezahlen zu können. Ich habe mich auch schon beim Jugendamt gemeldet aber die hatten mir nur gesagt das sie keinen Grund bei mir sehen und haben nichts weiter gemacht, allerdings habe ich das mit der Handreiflichkeit zu Hause auch verschwiegen. Vielen Dank schoneinmal

Wohnung, ausziehen, Kindergeld, Wohngeld
25, eigene Wohnung, kein BAB/Wohngeld/Unterhalt

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin verzweifelt!

Ich bin 25 und in meiner Erstausbildung. Gemeldet bin ich leider noch bei meinem Vater und wie man sich vorstellen kann, will man mit 25 so langsam dort raus. Neben dem eigenen Willen kommen auch weitere familiäre Probleme hinzu, welche das Wohnen dort nicht mehr ertragbar machen. Daher halte ich mich zum größten Teil seit 1 Jahr bei meiner Freundin auf, wobei sie in etwa die gleichen Probleme zu Hause hat und quasi "raus muss". Sie befindet sich aber auch in der Ausbildung.

Nun zu unserem Problem: Das Zusammenziehen und der finanzielle Aspekt. Ohne Hilfe könnten wir uns die Wohnung nicht leisten. Nach eigenen Recherchen würde mein BAB-Antrag defintiv abgelehnt werden, da meine Eltern zu viel verdienen und sie (weil Erstausbildung) noch unterhaltspflichtig sind. Ein Antrag auf Vorausleistung kommt für mich nicht in Frage, weil wie gesagt die familiären Probleme schon schwerwiegend genug sind, sodass ich sie nicht noch verschlimmern möchte, dadurch dass das Amt meine Eltern zur Kasse beten würde. Finanziell sieht es bei meinen Eltern nämlich auch nicht rosig aus, da mein Vater noch den Kredit für das Haus abzubezahlen hat und er meiner Mutter demnächst auch noch 30.000€ auszahlen muss, da sie den Kredit mitfinanziert hat, aber vor Jahren bei der Trennung (noch keine Scheidung) ausgezogen ist. Nun wohnt sie mit ihrem Freund zusammen und kommt auch nicht wirklich über die Runden. Mir steht "dem Grunde nach" BAB zu, weshalb ein Wohngeldantrag auch bei einem abgelehntem BAB Antrag scheitern würde. Kurz und knapp gesagt suchen wir nach einem Weg um finanzielle Unterstützung zu bekommen ohne dass dabei meine Eltern herangezogen werden. Ich habe nach eigener Recherche erfahren, dass man sein Unterhaltsrecht "verwirken" kann. Dieses würde eventuell zutreffen, wenn man das "Gebot der gegenseitigen Rücksichtsnahme" verletzt hat. Das bedeutet, dass ich mich nach dem Schulabschluss nicht zügig genug um eine Ausbildungsstelle gekümmert und nur auf der faulen Haut saß. Man spricht ja nach Schulabschluss von einer Orientierungsphase von 1 bis (bei schwerwiegenden Fällen) max 3 Jahren. Diese habe ich überschritten. Es gibt da aber kein klar definiertes Gesetz zu, nur Urteile. Wenn ich BAB nun als Vorausleistung beantrage, würde man die Unterhaltspflicht meiner Eltern prüfen. Wäre das ein Weg, um den Unterhaltsanspruch als verwirkt zu erklären, oder ist das zu unsicher?

Ich weiß wirklich nicht weiter und hoffe, dass es jemanden gibt, der vielleicht eine Idee hat, welche ich noch nicht in Betracht gezogen habe...

ich bin für jede Hilfe/Antwort dankbar!

Ausbildung, Unterhalt, ausziehen, BAB, Wohngeld
Hat mich meine Mutter tatsächlich abgemeldet? was nun?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Ich bin nun 23 Jahre alt, habe mein Abitur nachgeholt und fange am März mit dem Studium an. Suche aktuell einen Job zur Überbrückung.

So nun zum eigentlichen. Bin seit einer Woche bei meinem Vater, da meine Mutter jede Kleinigkeit ausnutz um mit mir oder meinen Bruder zu streiten. Wirklich jede Kleinigkeit, sie hat mich vor einem Monat wegen einem nicht aufgeräumten Teller rausgeschmissen. (dies ist nur eins von vielen krassen beispielen).

Heute kam meine mutter zu mir, sie sagte sie hätte mich am Montag abgemeldet und ich solle mich jetzt bei meinem Vater anmelden.

Diesmal ging der Streit um folgendes: Da ich momentan Arbeitssuchend bin, bekomme ich doch unterstützung vom amt (lieg ich da richtig?). Jedoch wurde das Geld nicht auf mein Konto überwisen, sondern auf das von meiner Mutter. Nach meinen Bestanden Abitur ging sie wahrscheinlich zum amt und hat mich arbeitslos gemeldet. Dies natürlich ohne mir bescheid zu geben.

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig perplex, bekomme ich nun Geld vom Amt oder nicht?

Also in erster linie gehts mir um die aktuelle Wohnungssituation, das mit der Unterstützung vom amt ist nur zweitranging, da ich sowieso schnellstmöglich einen Job finden möchte.

Hinzu kommt ja noch, dass meine Mutter durchgehend meine Briefe öffnet. Sie ist so dreist und hat behautet, dass der letzte brief offen im briefkasten gelandet ist (jemand anderes hat ihn geöffnet, durchgelesen und wieder reingelegt...wers glaubt) Ich glaub sie halt mich tatsächlich für total bescheuert...

Nochmal kleien zusammenfassung für die Übersicht: Meine Mutter (arbeitslos seit jahren) hat mich angeblich abgemeldet, und ich solle mich nun bei meinem vater anmelden. Was empfehlt ihr mir? was soll ich nun tun?

Hoffe ich habs halbswegs verständlich geschrieben

Wohnrecht, Arbeitslosengeld, Kindergeld, Kinderrechte, Wohngeld

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wohngeld