Unfall beim rückwärts ausparken - Wer ist Schuld?

Vorab: Auch wenn gutefrage für mein Problem nicht die beste Lösung ist, besänftigt es vielleicht zumindest mein Gewissen.

Folgendes Problem: Heute Mittag bin ich auf einem Parkplatz mit einem rückwärts ausparkenden Auto kollidiert. Ich war auf Parkplatzsuche, als ein Auto auf der rechten Seite ausgeparkt ist und wir somit zusammengekracht sind. Bei mir ist vorne die rechte Seite der Stoßstange komplett hin, außerdem ist der Scheinwerfer und der Kotflügel beschädigt. Die Unfallgegnerin war anfangs recht einsichtig, wir haben Nummern getauscht und eine Zeugin, die das ganze Geschehen gesehen hat, gefragt, wer denn Schuld ist. Diese hat geantwortet, dass das ganze blöd gelaufen ist, aber die Ausparkerin wahrscheinlich die Schuld tragen muss, woraufhin diese erwiderte, dass sie das schon vermutet hat. Ich um ehrlich zu sein auch.

Wie gesagt, die Unfallgegnerin erschien mir sehr einsichtig, weshalb ich davon absah, die Polizei zu holen. Dumm wie ich bin hab ich natürlich auf vergessen, Bilder vom Unfallgeschehen zu machen. Heute Abend haben wir uns nochmal zusammengerufen um den weiteren Ablauf zu klären, als sie plötzlich auf Teilschuld plädierte, da ich ja wohl auch nicht aufgepasst hätte, dies sogar beim Unfallsort zugegeben habe (das ist übrigens absoluter Schwachsinn, ich hab auf ihre Aussage, dass wir beide wohl nicht aufgepasst haben, nur keine Antwort gegeben. Wie gesagt, ich war auf Parkplatzsuche, deshalb erst recht vorsichtig und langsam).

Meiner Versicherung schilderte ich das ganze schon, morgen werde ich auch ihrer Versicherung meine Sicht erzählen. Die Frage ist nun, wie ihr das ganze seht. Soll ich morgen noch zur Polizei gehen und eine Anzeige aufgeben oder erst mal abwarten und erst falls sich ihre Versicherung sträubt einen Anwalt einschalten?

Auto, Unfall, Versicherung, Recht, Parkplatz, Schuld, unfallschaden, Unfallversicherung, Teilschuld, ausparken, Auto und Motorrad
Habe ich den PC kaputt gemacht?

Hallo, heute habe ich es irgendwie hinbekommen 2 PCs kaputt zu machen. Ihr fragt euch sicherlich wie? Nun hier unten wird es erklärt. Hoffe das ihr mir helfen könnt.

Also, heute wollte ich den PC von einem Freund upgraden, also baute ich seinen alten PC auseinander und baute seinen neuen zusammen. Alles schien anfangs zu funktionieren, jedoch bekam ich den Bluescreen und den Error: INACCESSIBLE BOOT DEVICE. Daraufhin versuchte ich, Windows 10 zurückzusetzen . Ohne Erfolg, ich hatte erst einen Grey-Screen und anschließend bekam ich die Benachrichtigung "während des Vorganges wurde der PC abgeschalten(...)". Kurz danach konnte ich weder ins BIOS und die Grafikkarte gab kein Bild mehr aus. Nach einer Weile merkte ich, daß laut der Mainboard-LED die Grafikkarte defekt sei oder nicht ordnungsgemäß funktioniert. Also testete ich die Grafikkarte im alten System und in meinem System, das Ergebnis war, daß sie funktionierte.

Also ging ich davon aus, dass das Mainboard einen Defekt hat. Nun setzte ich den alten PC wieder zusammen, jedoch startete dieser nicht und ich konnte nicht ins BIOS, da Backspace nicht funktionierte.

Nachdem ich versuchte "Ez-Flash" zu benutzen, bekam ich Artefakte auf.

Also, ich habe von nun an kein Vertrauen mehr in mich. Deshalb werde ich die Teile wohl in die Reparatur senden.

Oder übernimmt die Haftpflicht das?

PC, Computer, Technik, Versicherung, AMD, PC kaputt, Technologie, mindfactory, Spiele und Gaming, Ryzen
Kahnbeinbruch + Radiusfraktur. Versicherung?

Hallo Gemeinschaft,

ich habe Ende 2016 eine komplizierte Radiuskopf- und Kahnbeinfraktur beim Fahrrad fahren erlitten. Durch die Radiusfraktur musste die Kahnbein OP um drei Wochen verschoben werden. Als es dann so weit war, war das Kahnbein schon falsch zusammengewachsen und musst erneut "gebrochen" werden. Scheinbar war das Kahnbein dann so hinüber, dass der Chirug während der OP beschloss den Schnitt zu erweitern um aus dem Unterarmknochen Knochenmark zu transplantieren. Dazu kam dann noch die Herbertschraube. Die Heilung lief halbwegs gut, aber heute nach all der Zeit und Krankengymnastik kann ich noch immer keine Liegestützen machen (Arm bleibt gebeugt, Handgelenk kann keine 90 Grad machen, stechende schmerzen in Kahnbeinregion) oder das Handgelenk belasten ohne später schmerzen zu erleiden (hatte einen Monat schmerzen nach Klettern mit den Neffen auf dem Spielplatz). Radiuskopf ist wohl außer einer kleinen "Klippe" gut verwachsen. Ich merke dass am gelegentlichen Knacken beim Beugen. Der Arzt meint das sei Problemlos und "ebnet" sich mit den Jahren.

Meine Versicherung bietet nun eine Pauschale (s.u.) oder eine Begutachtung durch einen von ihnen gewählten Facharzt zur Bestimmung des Invaliditätsgrades.

Zitat Versicherung:

"Nach Gliedertaxe beläuft sich der Invaliditätsgrad bei Verlust oder vollständigen Funktionsunfähigkeit eines Armes auf 70% hiervon 1/7 = 10%. Der Wert von 1/7 als Anteil der vollständigen Funktionsunfähigkeit der Gliedmaßen haben wir nach Auswertung der uns vorliegenden Befunde ermittelt. Er entspricht dem üblichen Invaliditätsgrad, der erfahrungsgemäß für eine Verletzung wie der hier vorliegenden nach den Einschätzungsrichtlinien in der medizinischne Gutachterliteratur entnommen wird." :-/

Ich persönlich empfinde mich dadurch mehr als 10% invalide. Jegliche schwere Arbeiten, Sport mit Händen (eigentlich alles bei dem man die Hand verwendet oder potentiell fallen kann), sogar der Spaß mit der Frau sind betroffen.

Jetzt würden mich mal eure Erfahrungen mit dem Kahnbein interessieren. Medizinisch, den Einfluss auf das Leben und zu welcher Einigung ihr mit der Versicherung gekommen seid.

Was meint ihr zu meinem Fall? Sind 10% gerechtfertigt. Mein Bild vom Mittel der Fälle die ich im Internet gelesen habe ist, dass Kahnbeinbrüche folgenlos verheilen. Werde ich da gerecht behandelt?

Grüße Manuel 

Versicherung, Gesundheit und Medizin, Kahnbeinbruch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Versicherung