Hi alle! Folgendes:
Ich habe in meiner Klasse ein Gespräch mitbekommen, in dem es um Hochbegabte geht. Zuerst haben sie darüber geredet wie Hochbegabte so sind und ob es so jemanden in unserer Klasse geben könnte und wenn ja, wer sich wie ein Hochbegabter verhält.
Das Ding ist, ich bin per Definition hochbegabt (gilt ab IQ von 130, ich liege etwas drüber). Mir geht gehörig gegen den Strich, dass sie andere, nach ihrem Verhalten urteilend, versuchen als hochbegabt oder nicht hochbegabt einzuschätzen, obwohl sie wie's aussieht nicht wirklich was darüber wissen. Es stimmt zwar, dass Menschen mit einem viel höheren IQ oft herausstechen, das ist aber bei weitem nicht immer der Fall und das ist auch gut so. Auf mich sind sie zum Beispiel trotz kleiner Bemerkungen meinerseits im Leben nicht gekommen.
Meine Frage ist jetzt, ob ich ihnen erzählen soll, dass ich hochbegabt bin. Nicht um anzugeben, sondern um ihnen zu zeigen dass Leute sich anpassen können und nicht jeder immer nach Stereotypen handelt.
Ich bin z.b. auch an der Grenze zum Asperger-Autismus und das bemerkt genauso keiner.
Oder soll ich das Ganze sein lassen weil es eh nix oder nur eventuelle Schwierigkeiten bringt?
LG
David