Schwiegermutter oder Schwiegermonster? Wie soll ich auf ihre Fragen reagieren?

Mein Freund hat lange gezögert, mich seiner Familie vorzustellen und ich habe mich immer gefragt wieso, aber langsam vermute ich, dass ihm seine Mutter unangenehm ist.

Die Mutter von meinem Freund stellt seit ich sie resp. die ganze Familie das erste Mal getroffen habe jedes Mal die gleichen und unangebrachten Fragen, die meiner Meinung nach zu sehr in unser Privatleben eingreifen. Wir sind nicht mal ein Jahr zusammen und jedes mal fragt sie und wann wir Kinder bekommen möchten, wie viele, sogar welche Namen wir uns denn schon überlegt hätten (bei knapp 10 Monaten Beziehung) und wann wir denn endlich mal heiraten würden. Auch vom Kennenlernen wollte sie intime Details wie dem ersten Kuss und andere sehr schräge Fragen. Ich fand es schon beim ersten Mal, als diese Fragen gefallen sind sehr merkwürdig, aber habe es als speziellen Humor und mütterliche Neugierde abgetan. Aber es passiert bei wirklich jedem Treffen und wenn wir nicht antworten, fragt sie wieder nach und starrt uns an bis wir antworten, was durchaus Druck auslöst. Zudem betont sie jedes Mal mehrfach, dass ich nicht aus Deutschland komme und gibt mir mit der Art und Weise, wie sie das macht, das Gefühl, ein unerwünschter Eindringling in ihrem Haus zu sein. An Ostern hat sie es nun der ganzen Grossfamilie, der ich das erste Mal begegnet war zu Beginn laut gebeichtet. "Ich muss euch allen beichten, Lisa ist gar keine Deutsche." Als wäre es eine schreckliche ansteckende Krankheit. Zudem sagt sie ständig, Studenten hätten keine Ahnung wie es sei zu Arbeiten und die seien alle total faul, wobei ich die einzige in der Familie bin, die studiert. Zudem Jura, wo man natürlich sehr entspannt an die Prüfungen gehen kann und jedes Wochenende einen drauf machen kann und 60% nebenher arbeiten selbstverständlich absolut drin liegt (Achtung: Ironie!)

Als ich meinen Freund darauf angesprochen habe, dass es mich unter Druck setzt ständig mit der Frage des Heiratens bedrängt zu werden, tat er es nur ab mit "Sie ist halt anders aufgewachsen". Zwar hat er damit recht, aber das gibt ihr doch nicht das Recht, jedes Mal diese vaufdringlichen Fragen zu stellen?

Zudem bekomme ich dadurch sehr Lust darauf, der Familie den Rücken zu kehren und niemals meinen Freund zu heiraten, weil ich nach jedem Treffen wieder aufs Neue von dieser hohlen Fragerei gestresst bin und mich unter Druck gesetzt fühle.

What to so with the Schwiegermonster?

Ausländer, Schwiegermutter
Mutter vom Freund stellt unangebrachten Fragen: Was tun?

Ich (25) bin mit meinem Freund (27) etwa 5 Monate zusammen. Kennen tun wir uns nur etwas 4-5 Monate länger. Wir hatten zwar anfänglich unsere Hürden sowie ich meine Zweifel und waren mal 2 Wochen getrennt, aber seitdem ist alles gut.

Nur ist seine Mutter oft sehr anstrengend... Zum einen merkt man ihr an, dass sie nicht viel auf Bildung gibt (im Gegensatz zu mir) und wirkt auch nicht gebildet. So wurde zum Beispiel bei der ersten Einladung über Rülpsen gesprochen, was ich sehr skurril fand. Ich redete mir ein, es war ihr Humor, wenn auch ein sehr spezieller. Bei den kommenden Treffen (bestimmt an die 10), stellte Sie immer wieder Fragen, die doch sehr in unsere Privatsphäre eingriffen und sie nichts angehen. Wann und wie wir zusammen gekommen sind, wie unser erster Kuss war, wann wir wie viele Kinder möchten und wann denn die Hochzeitsglocken klingen (nach nicht mal einem Jahr Beziehung?!?! Auch wiederholt sie die gleichen Fragen oft, obwohl wir sie schon beantwortet hatten. Bei letzterer Frage, war auch meine beste Freundin empört und so realisierte ich, dass es wirklich unangebracht war und nicht nur in meinem Kopf. Jede Frage macht mich perplexer als die andere und ich habe den Eindruck: Sie möchte sich selbst dadurch darstellen.

Mein Freund meinte, seine Mutter stelle schon immer solche Fragen und ihn nerve es auch, aber er hätte sich eben daran gewöhnt und er kenne sie nicht anders. Nur empfinde ich diese Fragen als unhöflich, äusserst ungebildet (à la Tratsch-Tante) und inopportun. Da meine Schwester ähnliche Probleme hatte, was nach Jahren in einer hässlichen, feindseligen Scheidung endete, habe ich ziemlich Angst und spüre auch, wie es unsere Beziehung belastet.

Zugegeben: Ich fühle mich aufgrund des Unterschiedes im Bildungsgrad, nicht oft als Teil der Familie und passe mich oft an. Zum Teil, witzeln sie auch darüber, dass ich studiere. Manchmal ist es auch sehr still wenn ich von einem Buch oder einer Vorlesung erzähle und das Thema wird umgehend und kommentarlos gewechselt. Eine Bekannte von mir (Rentnerin mit 2 Kinder) wäre in solch einem Umfeld geblieben und bereut es im Nachhinein. Sie habe sich von ihm trennen müssen, als sie den Bildungsgras seiner Familie erkannte. Das gibt mir auch zu denken.

Wie soll ich damit umgehen?

Kann sich das mit dem Wohlfühlen in der Familie noch entwickeln?

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Ex hat sich nach fast zwei Jahren gemeldet?

Hey Leute!

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Heute hat mein Ex Tobi mir betrunken um Mitternacht geschrieben. Zugegebenermassen hat mich das sehr überrascht. Er hat mir monatelang Avancen gemacht und gesagt, dass er mich liebe und in dem Moment, als ich auch wollte, meinte er: Ich würde ihn zu sehr and seine Ex erinnern mit allem, was ich täte... Nach einem hin und her über zwei Monate, in denen ich alles probiert hatte, um die Beziehung zu retten, gingen wir getrennte Wege. Er meinte zwar, dass es nach ein drei oder vier Monaten sein könnte, dass er sich meldet, aber als ich ihn nach dieser Zeit darauf ansprach, meinte er nur, das habe er nie behauptet.

In der Zwischenzeit habe ich jemand anderes über Bumble kennengelernt... Wir sind als F+ gestartet und nun wird es nach über einem Jahr Bekanntschaft doch eindeutig ernster. Er ist toll, aber in Sachen Lebensweise, Hobbies, Kommunikation, anderen Vorlieben und Freundeskreis könnten wir nicht unterschiedlicher sein, was es oft anstrengend für mich macht... Sein bester Freund mag mich btw. vermutlich genauso wenig wie ich ihn, aber da bin ich mir nur zum Teil sicher. ( Er: Vollblut-Macho, Ausgangsmensch mit allem, was zum Klischee gehört von tiefgelegtem Auto bis zum Konsum)

Ich habe meinem Ex schon geschrieben, dass ich bei Reto (meinem neuen) bleiben möchte, doch bin ich noch immer auch in meinen Ex verliebt, aber auch in Reto. Doch da mein Ex Tobias und ich objektiv viel besser zusammenpassten, bin ich doch etwas verwirrt und unsicher. Bei ihm gab es so viel Probleme und Ängste nicht, die leider mit Reto bestehen. Ist es normal, dass man in jeder Beziehung Probleme hat? Bin ich nur in die Vorstellung verliebt? Wie soll ich mit der Situation umgehen? Vor allem: Was ist damit, dass ich seinen BF nicht leiden kann?

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Vertrauen gebrochen. Was jetzt?

Hey Leute

Ich bin mit meinem Freund jetzt seit etwas mehr als einem Jahr zusammen und alles läuft ganz gut. In der Zwischenzeit haben wir eine grössere Krise überwunden, in der wir uns in Bezug auf etwas auf einen Kompromiss geeinigt haben, der dem Zweck dienen sollte, dass ich mich auf meine Prüfungen konzentrieren kann, die im Sommer stattfinden.

Als ich bei meinen Grosseltern für einen Monat zu Besuch war, hat er dieses gebrochen und ich habe es bemerkt anhand diverser Faktoren. Er belog mich beim Telefonieren darüber. Ich hätte es verstanden, wenn er es mit mir persönlich hätte sagen wollen und habe es deshalb bewusst auf die Seite geschoben, doch nach ca. zwei Wochen meiner Rückkehr, war ich es, die dieses Thema ansprechen musste, obwohl genügend Gelegenheiten da gewesen wären, es anzusprechen. Er gab es sofort zu und entschuldigte sich. Es erübrigt sich zu sagen, dass ich sehr verletzt, endtäuscht und wütend war.

Nun ist das Vertrauen ziemlich weg, ich fühle mich hintergangen und ich bin emotional durch den Wind. Zwar habe ich ihn sehr gern, aber habe das Gefühl, dass uns viel im Weg steht: Wir haben unterschiedlichen Humor, Interessen, Musik und Filmgeschmack, Freunde, Lebensweisen und Hobbies. Dies lässt mich an einer gemeinsamen Zukunft etwas zweifeln. Dennoch vermisse ich ihn, wenn ich nicht bei ihm bin und doch bin ich irgendwie am überlegen, ob es nicht klüger wäre, es zu beenden, da es mir viel Kraft und Gedanken raubt, die ich für meine Prüfungen in zwei Monaten bräuchte und doch will ich deshalb nicht unnötig Chaos produzieren oder so leicht aufgeben... Oder sind es nur Bindungsänste, Verlustängste oder Angst verletzt zu werden? Bisher hatte ich nur negative Erfahrungen im Daten und es fällt mir schwer, Vertrauen zu fassen und mich zu entspannen... Zerdenke ich das? (Ich tendiere zum Overthinking.) Kann man das Vertrauen überhaupt wieder herstellen?

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