Stromkosten zurückfordern?

Hallo,

meine Betreuerin hatte vergessen meinen Strom abzumelden, nachdem ich am 01.03 aus meiner alten Wohnung ausziehen habe müssen. Somit hatte ich jetzt für 7 Monate den Strom für meinen Nachmieter bezahlt wegen dem ich auch aus der Wohnung wegen Eigenbedarfs raus musste, auch unter Drohungen (Es ist der Sohn der Vermieterin). Dieser hatte sich auch selbst nicht bei den Bayernwerken nach seinem Einzug gemeldet um sich eben dort selbst für den Strom anzumelden. Nun will ich logischerweise mein Geld zurück von ihm. 

Und meine ehemalige Vermieterin schreibt mir dazu diesen Text:

Ich verrechne das ganze mit den Nebenkosten. Du hast ja nur die Abschläge berechnet. Warten wir auf die Endabrechnung.

ich habe daraufhin das geantwortet:

Wenn Du noch die Nebenkosten meinst von der Zeit wo ich noch in der Wohnung bei euch gewohnt habe, die Zahlt der Bezirk und somit kannst Du die Abschlagszahlungen nicht mit den Nebenkosten von damals verrechnen. Das geht also nicht, da ich den Strom aus meiner eigenen Tasche zahle im Gegensatz zur Miete und den Nebenkosten und Nachzahlungen die daraus entstehen, aufgrund höherer Energiekosten etc. Ich habe jetzt um einiges weniger Geld dadurch gehabt, da Ich den Strom für deinen Sohn bezahlt habe, was mir jetzt für die Ausstattung der neuen Wohnung, Rechnungen und Lebensmittel fehlt. Es ist jetzt fast 8 Monate her seitdem ich ausgezogen bin. Und die Endabrechnung von den Stromkosten wird erst in ca. 6 Wochen kommen. Und ich will und brauche jetzt mein Geld von den Abschlagszahlungen zurück. Ich muss es eigentlich nicht erklären weshalb, aber ich brauche Lebensmittel und muss noch andere Rechnungen zahlen. Und es ist mein Geld. Ich warte jetzt nichtmehr fast weitere 2 Monate darauf. Hätte meine Betreuerin mich abgemeldet wäre es anders gelaufen, oder wenn sich dein Sohn bei den Bayernwerken nach seinem Einzug gemeldet hätte. Aber es ist leider so wie es jetzt ist. Es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber ich brauche mein Geld jetzt wirklich dringend zurück. Entweder auf einmal oder auf zweimal. Und die Kosten von März bis August von der Endabrechnung gebe ich dann deinem Sohn, dann kann er die selbst überweisen. Und ich überweise die Kosten von Januar bis Februar/01.03.23.

Was kann ich da jetzt noch machen? Ich benötige das Geld nämlich eigentlich sofort, da ich in der Erwerbsminderungsrente bin aufgrund von Krankheiten.

Soll ich dieser das noch schicken?

Der Nachmieter muss die Stromkosten nach den Vorschriften über ungerechtfertigte Bereicherung erstatten (§ 812 ff. BGB ). Außerdem hätte er die Pflicht gehabt, sich anzumelden. 

Oder lieber nicht?

PS: Die leben alle im selben Haus, das über 3 Wohnungen verfügt.

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Strompreisbremse - Anbiet kann angeblich nicht Anpassen?

Hallo zusammen,

ich habe seit Monaten folgendes Problem.

Ich bin im Januar umgezogen (von Bayern nach Sachsen) und somit hatte ich noch keinen Vorjahres Verbrauch in der neuen Wohnung gehabt. Laut dem Stromanbieter wurde mir für das Jahr rund 2.500 kwh voraus prognostiziert. Nach einer Weile hatte ich ein Schreiben erhalten per Post worin mir mitgeteilt worden ist das mein Jahresverbrach bei 1 kwh PRO JAHR vorausgesagt wurde und somit durch die Strompreisbremese diese 1 kwh vergünstigt gegengerechnet wird. Somit spare ich mir einen ganzen Cent pro Monat. Ich hatte schon mehr fachen telefonisch Kontakt und auch per Mail. Hier wird mir immer mitgeteilt das:

Am 11.04.2023 haben wir Ihnen mitgeteilt, dass wir leider keine Anpassungen vornehmen können, da wir sonst von den Vorgaben der Gesetzgeber abweichen würden.Da uns jedoch Ihre Zufriedenheit sehr wichtig ist, bieten wir Ihnen zur Abhilfe Ihrer Beschwerde, 112,30 Euro an.Sofern Sie diesem zustimmen werden wir den Betrag Ihrem Vertragskonto gutschreiben.Wir verweisen darauf, dass wir bei den Entlastungsbeträgen die Vorgaben der §§ 4, 5,6 StromPBG einhalten und insbesondere die nach § 6a Nr. 1a vorliegende Jahresverbrauchsprognose verwenden.

Auch haben Die Stadtwerke meiner Region den vorraussichtlichen Verbrauch bereits per Mail vor zwei Monaten erneut (mich in cc gesetzt) gemeldet, da es auch mal hieß das der Verbrauch nicht von mir gemeldet werden darf:

Sehr geehrte Damen und Herren,zu folgender Verbrauchsstelle ist eine Anpassung der Verbrauchsprognose zwingend erforderlich:Adresse:     +++ Marktlokation: +++ Messlokation: +++ Zählernummer: +++Zu der Lieferstelle wurde laut dem Kunden ein Durchschnittsverbrauch in Höhe von 1 Kilowattstunde angegeben. Dies ist nicht korrekt.Wir bitten Sie, den Durchschnittsverbrauch von 1 Kilowattstunde auf 2.500 Kilowattstunden anzupassen. Diese Änderung ist zur Berechnung der Strompreisbremse für den Kunden definitiv relevant.Hierzu bitten wir Sie, uns, sowie Ihrem Kunden eine entsprechende Rückmeldung zu geben, sobald die Anpassung erfolgt ist.

Hier einen Anwalt hinzuzuziehen würde mehr kosten als ich zurück bekommen würde. Aktuell habe ich einen Stormpreis von 52 Cent pro kwh und zahle rund 114€ im Monat. Laut meiner Rechnung würde ich somit eigentlich rund 300€ fürs Jahr sparen und es wird versucht mich mit 112,00 abzuspeisen.

Somit hier die Frage ob die Aussage von meinem Stromanbieter stimmt und ob ich hier noch weiter vorgehen sollte bzw. überhaupt kann?

 

Vielen Dank schon mal für die Hilfe!

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Lächerlich hoher Stromverbrauch. Kann mir bitte jemand helfen?

Hallo zusammen,
ich bin so ziemlich am verzweifeln und weiß langsam nicht mehr weiter.
Ich bin am 15.12.2020 in eine behindertengerechte Neubauwohnung (Erstbezug) eingezogen. Die Wohnung ist ca. 62m² und bei uns läuft Warmwasser NICHT über Strom.

Wir hatten folgende Zählerstände:

15.12.2020: 18kwH |
31.12.2020: 941kwH |
27.04.2021: 1225 kwH | 28.04.2022: 5356 kwH | 04.05.2023: 10420 kwH
31.12.2021: 3978 kwH | 31.12.2022: 8765 kwH | aktuell : knapp 12000 kwH
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Mein Anfangszählerstand bei Einzug war 18kwH
Der Zählerstand am 31.12.2020 war 941kwH

Die Wohnung hatte bei Einzug nur einen Kühlschrank und eine Waschmaschine. Meine Küche kam erst nach 2 Monaten und Internet ebenfalls.
Ich habe in den ersten beiden Wochen nach Einzug einen Tagesverbrauch von ca. 62 kwH.
Die Zähler wurden getestet und es liegt kein Fehler beim Stromzähler vor. Wenn der Sicherungskasten abgeschaltet wird gibt es auch keinen Verbrauch.
Meine Vermutung liegt entweder bei einem Defekt innerhalb der Wände (Baupfusch o.Ä.) oder ein Gerät, welches defekt ist und unnatürlich viel Strom zieht.
Alle meine Lichter sind von Philips Hue und laufen zwar im Standby, aber im Umkehrschluss brennt auch kein Licht, wenn es nicht genutzt wird.

Ich habe als Vergleich meine WG, in der wir mit 4 Personen gelebt haben und da hat keiner stromsparend gelebt und wir hatten einen Verbrauch von 2800 kwH im Jahr.
Jetzt habe ich im ersten Jahr (das war ja Corona und meine Möbel und Geräte sind teilweise erst in Q3 geliefert worden) 4000 kwH und im 2. Jahr 5000 kwH und momentan habe ich sogar über 3000 kwH schon verbraucht und wir haben erst Juli, also Jahresprognose wird um die 6 bis 7000 kwH.

Ein weiterer Vergleich: in dem Haus leben 4 Parteien pro Etage (3x 60-65qm Wohnungen und 1x 110qm Wohnungen)
Im ersten Jahr haben die 4x 3 Parteien mit 60qm zwischen 900 und 1500 kwH verbraucht und selbst die 5zi Wohnungen mit 110qm waren bei 2000-2500 kwh.
Meine Nachbarin über mir hat derzeit ca. 2500 kwh verbraucht und ich bin bei 12.000kwH.
Ich habe habe alles bereits angesprochen und der Elektroniker von der Wohnungsgesellschaft hat am Ende gesagt, dass mein Verbrauch normal wäre, weil ja kein Strom fließt, wenn der Sicherungskasten abgestellt wird und ich solle einfach den Router und alle Geräte immer vom Netz nehmen, da Standby ja angeblich diesen Stromverbrauch rechtfertige.

Ich hatte teilweise Tagesverbräuche von bis zu 24 kwH und niemand kann mir erklären, wie ich von 18 kwH Anfangszählerstand auf 941 kwH in 15 Tagen gekommen bin. Das fiel nur auf, weil mein Anfangszählerstand von dem Stromanbieter auf 900 kwH geschätzt wurde und ich den Zählerstand dann korrigiert habe. Allein das sollte doch schon genug aussagen, dass hier offensichtlich etwas nicht stimmt.

Ich zahle momentan 170€ Strom für 3000 kwH und ich habe jedes Jahr nachgezahlt. Dieses Jahr werde ich circa 3000€ für Strom nachzahlen (auf die 2000€) und meine Miete ist 7200€ jährlich.

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Stromverbrauch von 6700 kWh/Jahr bei 2 Personen und Kleinkind?

Hallo! Gerade ist die Jahresabrechnung vom Strom hereingeflogen gekommen und imponiert mit einer stolzen Nachzahlung und einen Jährlichen Stromverbrauch von 6700kWh. Wir sind drei Personen in einem Haushalt bei 80m2, wobei der kleine mit 4 Jahren zwar auch Strom verbraucht, aber eher mit uns mitläuft…

Meine Frage zu den ganzen, was ist da bitte passiert? Wir hatten letztes Jahr schon einen ziemlich hohen kWh verbrauch von rund 4500 kWh. Dies nahmen wir noch hin und forcierten einen wirklich stromsparenden Lebensstil und jetzt soll der Verbrauch nochmals um ein vielfaches gestiegen sein? Ich habe mir das alles mit Warmwasserboiler durchgerechnet und würde (schon überdimensioniert berechnet) auf 3600kWh/Jahr kommen. Alle grossen Stromfresser wie Waschmaschine und co habe ich durchgemessen, deren Stromverbrauch liegt im vom Hersteller angegebenen wert! Einzig der Warmwasserboiler… den lasse ich noch vom Elektriker überprüfen ob sich da was verbirgt, doch wäre mir nichts aufgefallen dass der übermässig oft und lange aufheizt.
Habe ich irgendetwas übersehen? Ich meine bei 6700kWh im Jahr müsste ich doch noch eine Gerät, Aquarium etc haben was so viel frisst. Hab ich aber nicht. Und stille Stromfresser wie Standby von Geräten sind mir zwar bekannt, aber das verbraucht jetzt auch keine 1000kWh mehr im Jahr.

Bin über jede Antwort dankbar für tipps was da noch eine Ursache sein könnte bzw was ich noch „prüfen“ oder machen könnte.

Danke

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Aktuelle Frage: Der Fusionsforschungsreaktor ITER steht massiv in der Kritik - Wie bewertest du seine Zukunft?

Zur Info: Das 20 Mrd. Euro teure Projekt ITER in Frankreich steht massiv in der Kritik. Nichkonforme Bauteile sowie Risse und problematische Schweißnähte im Hitzeschild werden sämtliche Meilensteine, die ursprünglich in den nächsten Jahren stattfinden sollten, weiter in die Zukunft verschieben. Die Wartezeit für die Reperatur soll nun genutzt werden, um die anderen Bauteile strenger zu überprüfen.

In den USA gab es bereits einen großen technischen Durchbruch mittels Laserstrahlen und auch der Wendelstein 7-x im deutschen Greifswald konnte über mehrere Minuten ein stabiles Plasma erzeugen.

Zudem existieren bereits zahlreiche Startups, die versprechen, in fünfzehn oder zwanzig Jahren kommerziell Strom mit Kernfussion zu erzeugen. Die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen sind natürlich eine andere Frage.

Wird ITER deiner Meinung nach scheitern, da andere Anlagen effizienter arbeiten? Wird gar die Kernfussion an sich scheitern? Oder braucht ITER eine effizientere Planung mit weniger beteiligten Nationen?

Gruß, Adler 🦅

ITER ist nach wie vor ein wichtiges Projekt 62%
Kernfussion ist die Zukunft, aber ITER wird scheitern 17%
Andere Meinung 17%
Kernfussion ist eine Sackgasse 3%
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