Wer wird denn nun Bayern München Trainer?

N'Abend,

Ihr habts gehört, Ralf Rangnick hat abgelehnt und bleibt lieber Trainer bei Österreich als die Bayern nach der EM zu übernehmen. Alonso kommt auch nicht, er coacht lieber Leverkusen als die Bayern. Was sind das für Zeiten, dass Trainer lieber in Stuttgart, Leverkusen oder Österreich bleiben, als den grossen FC Bayern zu übernehmen.

Die Verzweiflung ist gross, aber im Ernst, wer wird es machen? Ich habe mal meine heissesten Kandidaten in eine Umfrage gepackt und bin gespannt auf eure Meinung.

Meine Vorschläge:

Klaus Augenthaler : Spielte lange für den FCB und ist seit knapp 20 Jahren auf der Suche nach einem Bundesligaclub. Ein Mann mit Stallgeruch und viel Geduld.

Martin Forkel : Viel Zweitligaerfahrung als Spieler und als Trainer äusserst erfolgreich in der ersten luxemburgischen Liga. Hier hat er bewiesen dass er mit kleinen Mitteln erfolgreich coachen kann.

Alex Ferguson : Beim Chaosverein United war er der Jahrhunderttrainer. Wenn man den aus der Rente holt, dann wäre das ein Powermove.

Friedhelm Funkel: Aktuell beim FCK beschäftigt, aber nur auf Zeit. Im Sommer wäre der Feuerwehrmann wieder zu haben. Da es aktuell nirgends so brennt wie bei den Bayern, genau die richtige Herausforderung.

Gordon Herbert : Ist zwar Basketballtrainer, aber mein Gott, wer Deutschland zum Basketballweltmeister coacht, der müsste Bayern München doch auch unter die Top 3 in der Bulli bringen können, oder?

Ewald Lienen : "Zettel-Ewald" ist sympatisch und akribisch. Er ist quasi die deutsche Version einer Mischung aus Carlo Ancelotti und Tayfun Korkut.

Oder soll es - abgesehen von den hier aufgelisteten Favoriten - ganz wer anders werden?

Lasst es mich wissen

Ein anderer und zwar... 75%
Klaus Augenthaler 8%
Martin Forkel 8%
Ewald Lienen 8%
Alex Ferguson 0%
Friedhelm Funkel 0%
Gordon Herbert 0%
Fußball, Verein, Fan, Deutschland, Bundesliga, DFB, Champions League, Fußballer, Trainer, Allianz Arena, Borussia Dortmund, DFB-Pokal, FC Bayern München, Fußballspieler, Fußballverein, Nationalmannschaft, Premier League, radarschuhe, Stadion, Trikot
111. HSV gegen St. Pauli, was wünscht ihr euch?

Moin,

Heute findet das 111. Stadt-Derby in Hamburg statt: der Hamburger SV empfängt den FC St. Pauli im Volksparkstadion.

Dieses Mal ist die Stimmung besonders geladen: Bei einem Sieg könnten die Kiezkicker den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen - und das ausgerechnet im Stadion des Stadtrivalen.
Sollte im Parallelspiel die Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Nürnberg verlieren, steigt der FC St. Pauli auf, egal, was im Altonaer Volkspark passiert: Auch bei diesem Szenario feiern die Jungs aus dem Westen der Stadt den Aufstieg vor 50.000 HSV-Fans.

Es kann aber auch anders kommen: Bei einem Sieg des HSV und einem Unentschieden im Spiel von Fortuna Düsseldorf steigt der FCSP noch nicht sicher auf und der Abstand des Tabellenvierten HSV auf Düsseldorf auf den Relegationsplatz sinkt wieder auf 2 Punkte.

Nach einer krassen Fehlentscheidung des Schiesrichters steht es ca. 30 Minuten nach Anpfiff noch 0:0.

Was wäre für euch die beste Lösung dieses Tages? Ich gebe euch mal ein paar Varianten vor, wenn ihr euch was anderes wünscht, z.B. weil ihr Fan eines anderen Clubs seid, schreibt sie gerne dazu.

Für mich als HSV Fan wäre ein Unentschieden oder eine Niederlage für Düsseldorf und ein Sieg für den HSV das beste. In letzterer Version würde ich sogar den St. Pauli-Aufstieg in unserem Wohnzimmer genehmigen, wenn wir es dafür vielleicht auf die Relegation schaffen und vor Allem die Kiezelf besiegen.

An alle Hamburger Fans der ganzen Stadt: Lasst uns ein faires Stadtderby feiern und uns nicht brutal bekriegen. Das Derby ist für uns alle doch am Ende einfach nur ein schönes Event und sollte nicht zum totalen Krieg ausarten.

St. Pauli gewinnt, Düsseldorf verliert 40%
Was anderes, und zwar: Ich bin Fan von: 40%
HSV gewinnt, Düsseldorf verliert 20%
HSV gewinnt, Düsseldorf unentschieden 0%
Unentschieden im Derby, Düsseldorf gewinnt 0%
Fußball, Verein, Fan, Bundesliga, DFB, 2. Bundesliga, DFB-Pokal, Fußballverein, Hamburger SV, Stadion, Ticket, Ultras, Derby
Wer muss für Einsätze bei Risikospielen zahlen?

Darf der Staat die DFL an den Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen beteiligen? Oder ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit vom Steuerzahler zu bezahlen? Darüber verhandelt heute das Bundesverfassungsgericht.

Ein teurer Spaß für den Steuerzahler: Polizeieinsätze bei Fußballspielen. Bild: Openverse.org

Wenn Dortmund gegen Schalke spielt, der Hamburger SV zum Stadtderby gegen St. Pauli oder zum Nordderby bei Werder Bremen antritt oder andere Vereine mit langjährigen Rivalitäten aufeinandertreffen - dann werden Fußballspiele zum Großeinsatz für die Polizei.

Um die Sicherheit im deutschen Fußball zu gewährleisten, fielen in der Saison 2022/23 allein in der ersten und zweiten Bundesliga insgesamt gut 1,6 Millionen Polizei-Arbeitsstunden an. Das entspricht der Arbeitszeit von etwa 1238 vollzeitbeschäftigten Polizeibeamten. Gut 1200 Polizeibeamte - viele Millionen Euro, um rund um die Stadien für Ordnung zu sorgen. In manch anderen Ländern beteiligen sich die Ligen oder die Vereine an diesen Kosten. In Deutschland zahlt alles der Steuerzahler.

Bisher jedenfalls, denn 2014 hat ausgerechnet das kleinste Bundesland Bremen die Voraussetzungen geschaffen, um König Fußball zur Kasse zu bitten.

Dagegen wendet sich die Deutsche Fußballliga mit der Verfassungsbeschwerde. Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kosten-fussballspiele-bundesverfassungsgericht-100.html

Was meint Ihr dazu?

Bild zum Beitrag
DFL soll sich an Kosten beteiligen. 91%
Kosten soll weiterhin allein der Steuerzahler tragen. 9%
Fußball, Geld, Fan, Polizei, Deutschland, Recht, Gesetz, Bremen, Fußballverein, Hooligans, Meinung, Rechtsstreit, Staat, Stadion, streiten, Ultras, Bundesverfassungsgericht, steuerzahler, DFL, Polizeieinsatz, Pro und Contra

Meistgelesene Beiträge zum Thema Stadion