Entsteht eine Phasenverschiebung beim Strom und Spannung zusammen oder einzeln, bei einer Induktiven- und Kapazitiven Last?

Also ich weiss, dass eine Phasenverschiebung (Reaktanz) bei der Induktiven Last der Strom Phasenverschoben wird und bei einer Kapazitiven Last die Spannung Phasenverschoben wird, wodurch eine Blindleistung ensteht.

Aber ich habe mir darüber bisschen mehr Gedanken gemacht und kam zur Hypothese, dass bei einem Induktiven- oder Kapazitiven Last beide Parameter (Strom und Spannung) Phasenverschoben werden (bei Wechselstrom).

Zum Beispiel, bei einem Stromkreis wo eine E-Spule vorhanden ist und dieser wird mit Wechselstrom betrieben.

Wenn nun dieser Wechselstom durch diese E-Spule fliesst, ensteht eine Induktivität und dadurch ensteht eine Reaktanz beim Strom, aber wenn sich nun die Stromrichtung ändert, kommt es in der E-Spule zu einer Selbstinduktion, dadurch wirkt ein entgegengesetzter Stromfluss, sowohl auch eine Spannung. Dadurch müsste dann doch nicht nur der Strom Phasenverschoben werden, sondern auch die Spannung oder?

Beim Kondensator (Kapazitiven Last) kann man dies genauso anwenden, nach meiner Hypothese.

Strom, Energie, Elektromotor, Magnet, Elektrotechnik, Stromverbrauch, Spannung, Elektrizität, Elektroniker, Experten, Expertenthemen, Induktion, Kondensator, Magnetismus, Physik, Physiker, Schaltung, Widerstand, Elektronen, Gleichstrom, Hypothese, Magnetfeld, Phasenverschiebung, Spannungsquelle, Stromkreis, Stromstärke, Wechselstrom
Entladen des Kondensators?

Wir haben in der Schule das Aufladen vom Kondensator gemacht. Normalerweise (hat er auch gesagt) macht man das mit Integral Rechnung. Da wir diese nicht gemacht haben müssen wir das also von Hand rechnen.

Wir haben also die Ladung nach einer bestimmten Zeit berechnet, mit dieser Ladung wieder die Spannung am Kondensator und so weiter wir haben also in jedem schritt die neu dazu gekommenen Ladung mit der vorherigen addiert. Bis hier hin alles in Ordnung.

Wir schreiben am Montag Test und unser Lehrer hat uns auch als Stoff, und Hausaufgabe das Entladen gegeben. Unsere ganze Klasse hat keine Ahnung wie diese Formeln für das Entladen gehen sollen. Im Anhang noch ein paar Beispiele wie ich das mit dem Aufladen meine. (Schaltplan Spannungsquelle parallel zu widerstand mit Kondensator in Serie.)

Geben ist zbs. eine Spannungsquelle Uq = 100V, R = 1kOhm, C = 10uF, und dt der Abstand indem wir die Ladungen neu berechnen. In diesem Fall 1ms. Mit dieser Konfiguration würde der Kondensator nach 5Tau also ca 50ms aufgeladen sein. (WICHTIG! Wir machen das immer mit excel da es sonst etwas lange dauern würde!)

Also haben wir das ganze in 50 schritten aufgeteilt (deshalb das dt von 1ms)

Bei t = 1

Uc = 0 -> Ur = 100V I = U/R = 100V / 1kOhm = 100mA -> Q = I * t = 100mA * 1ms

Q = 100uAs.

Bei t = 2

Uc = Q / C = 100uAs / 10uF = 10V -> Ur = 90V I = Ur/R = 90V / 1kOhm -> 90mA

Q= Q + I * t = 100 uAs + 0,09A * 1ms = 100uAs + 90 uAs = 190 uAs.

Und alles wieder von Vorne bis zu t = 5 * Tau

Wäre echt cool wenn irgendjemand dieses System auch für das Entladen wüsste...

Wenn jemand darauf antworten kann, vielen Dank im vor hinein!

aufladen, Elektrotechnik, Kondensator, Oberstufe, Physik, Widerstand, Tau, elektrische Ladung, entladen, HTL, Spannungsquelle

Meistgelesene Beiträge zum Thema Spannungsquelle