Wir hatten Sex. Er hat 500€ für das 2. Date bezahlt & ist dann untergetaucht. Jetzt soll ich 10h zu ihm fahren. Ja oder nein?

Ich bin total verwirrt.

Im August hat mich (24) im Österreich-Urlaub ein Mann (25) ausgeführt und auch sehr schnell geküsst. Er war genau mein Typ, ich war sofort hin und weg. Wir blieben in Kontakt und wollten uns unbedingt wiedersehen. Weil mir die Textnachrichten aber zu sexuell wurden, stellte ich klar, dass ich keinen ONS will. Er stimmte zu und ließ das Sexting sein. Eine Woche später trafen wir uns in der Mitte.

Verrückt war, dass er für die 24h mit mir 500€ für Bahn, Hotel und Aktivitäten bezahlte. Die Gespräche mit ihm waren tiefgründig und wir hatten tollen Sex; dennoch bekam ich ein komisches Bauchgefühl, denn: Das war eine Menge Geld, er hing viel am Handy und machte mir nur Komplimente für mein Äußeres. Als ich ihm eines für seinen Charakter machte, spielte er das runter und lief hektisch aus dem Raum.

Er fuhr danach für 4 Wochen in den Urlaub, also planten wir das 3. Date im November. Ich sollte zu ihm kommen (10h Fahrt). Aber plötzlich meldete er sich drei Tage nicht und entschuldigte sich, er hatte viele Leute zu treffen. Ich wurde noch unsicherer und zog mich zurück. Ich wüsste nicht, ob ich kommen wollte und hätte viel Stress. Wir würden die nächsten Wochen telefonieren, schreiben sei eh nicht meins. 

Aus Reue stellte ich schnell klar, dass ich das letzte Date toll fand und nur cool wirken wollte. Und schlug vor zu telefonieren. Er verschob es kurzfristig, weil er wieder gestresst war. Trotzdem meldete er sich plötzlich sehr oft und ausführlich. Als er meinte, jetzt sei sein Stress vorbei, tauchte er erneut für 5 Tage ab. Na toll.

Vorgestern entschuldigte er sich: Er hätte zum dritten Mal Stress gehabt und nun Zeit zum telefonieren. Toll. Irgendwas sagt mir, dass er nur mit mir spielt. Meine Freundin meint, dass ich zu hohe Erwartungen habe und er einfach den Urlaub genießt.

Was meint ihr?

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Wirre Träume seit Wochen?

Guten Morgen

Seit über einem Monat habe ich jede einzelne Nacht total wirre Träume. Ich schlafe meist ca 6-8h und nie länger, aber trotzdem träume ich jede Nacht mindestens 3-6 verschiedene Sachen an die ich mich wirklich immer erinnern kann. Und es sind total anstrengende Sachen, irgendetwas ist immer verrückt oder faul oder kompliziert, sei es zwischenmenschlich oder stofflich.

Ich studiere etwas sehr mathematisches und jede einzelne Nacht verwickeln sich meine Träume um völlig unrealistische abstrakte mathematische, physikalische und chemische Probleme und es ist unglaublich anstrengend! Vor allem werden diese immer mit normalen Träumen vermischt (ich habe eine unerschöpfliche Fantasie es kommt wirklich irres Zeugs raus) und es ist einfach ein riesen Durcheinander.

Wenn ich wach bin, mag ich mich trotzdem an alle Träume erinnern und das seit über 1 Monat, das heisst ich hab allein vom letzten Monat über 100 Träume an die ich mich erinnern kann und die schwimmen ineinander über. Tagsüber kann ich mal eben mich in 50 Träume zurück reinfühlen, so intensiv waren die. Langsam bin ich nicht mehr 100% sicher, was ich träume und was ich mal so ähnlich erlebt habe bzw welche Probleme ich wirklich in der Uni gelöst habe und welche ich nur träumte.

Was kann ich tun, dass das aufhört? Das komische ist, auch wenn ich so unerholsam schlafe geht es mir ansonsten blendend und ich war noch nie so gut in meinem Studium. Ich verstehe plötzlich extrem viele Zusammenhänge und bin völlig überdreht, weil ich mich darüber so freue. Jeden einzelnen Tag verstehe ich mehr und ich liebe es, noch nie war ich motivierter für etwas Fachliches! Trotzdem wird es langsam wirklich anstrengend, und ich möchte mal wieder eine Nacht ruhig und entspannt schlafen können. Was hilft? Kennt das jemand und weiss, wie man damit umgehen kann? :)

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Ex-Freundin treffen nach ein paar Tagen?

Hallo, wir alles sind Menschen und verschieden, deswegen erwarte ich hier jetzt keine Schritt für Schritt Anleitung, sondern wollte einfach mal von ein paar Erfahrungen hören.
meine Freundin (24) und ich (24) sind seit ca. 1,5 Jahren zusammen. Es sollte die große Liebe sein, jedenfalls hatte sich das für uns beide mal zu angefühlt. Wir hatten vorher auch schon beide längerfristige Beziehungen, sowie unsere Singlezeit und wollten dann eigentlich mal etwas beständigeres. Wie auch immer, in den letzten Monaten haben wir uns etwas auseinander gelebt. Ich bin nicht auf sie und ihre Bedürfnisse eingegangen und andersrum hat sie aber auch nichts von sich preisgegeben. Jeder von sich isoliert. Irgendwann wollte sie Abstand. Also hab ich ihr nach einem langen, ruhigen Gespräch Abstand gewährt. 10 Tage ca. Danach hatten wir wieder gesprochen und sie meinte, dass diese Beziehung ihr einfach nicht mehr ins Leben passt (familiäre Probleme, unzufrieden mit Arbeitsstelle, usw.), wobei ich ihr dann meine volle Unterstützung und Hilfe angeboten hatte, aber es war einfach zu spät dafür. Auf der anderen Seite wollte sich mich unbedingt nicht verlieren. Also hab ich gesagt gut, ich nehme mir eine eigene Wohnung, dann hast du den Freiraum. Und wir bleiben Freunde und sehen uns gelegentlich, wobei ich natürlich immer noch Gefühle für sie habe und sie sicher auch.
wir wollten jetzt erstmal Gras über die Sache wachsen lassen.

Jetzt schreibt sie mir aber, sie würde heute Abend gerne einen Film mit mir schauen. Sie will Sex, dachte ich. Aber im weiteren Gespräch hat sie dann nichts in die Richtung angedeutet. Eher, dass sie total fertig von der letzten Party ist und herzschmerz hat. Jetzt weiß ich nicht, ob sie nur Sex möchte, was okay wäre. Oder ob sie mich zurückhaben will, was auch okay wäre. Oder will sie nur nicht allein sein und morgen bin ihr nicht mehr wichtig?

vielleicht hat jemand einfach ähnliche Erfahrungen gemacht und kann da mal ausplaudern, danke ;)

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Wie gewöhne ich mich an Körperkontakt?

Hey, vorweg: ich weiß, jeder ist sehr individuell und es spielen vermutlich mehr Dinge eine Rolle, als die, die ich erwähne. Ich suche hier nicht nach einer professionellen Therapie, sondern nach "erster Hilfe"/ Unterstützung. Vielleicht hat ja jemand ähnliches durchlebt oder berufliche Erfahrung.

Ich bin 22 Jahre alt, date eine Person, und tue mich schwer im Körperkontakt.

Es ist nicht so, als würde ich den Körperkontakt nicht wollen. Ich fühle mich aber trotzdem sehr unwohl damit. Vor etwa einem Jahr war ich in einer "Beziehung" und habe mich fast täglich übergeben, weil mir der Druck der Körperberührung zu groß war. Ich möchte nicht, dass das wieder passiert.

Bei der Person, die ich jetzt date: Kleine oder kurze Berührungen genieße ich sehr (bspw. Umarmungen, nah beieinander stehen/sitzen/laufen).

Aus der letzten Erfahrung: Kuscheln an sich auch. Nur wenn es weiter geht, fühle ich mich eingeengt. Und um ehrlich zu sein, bin ich auch von der Massivität etwas überfordert. Man würde mich als klein und zierlich beschreiben. Die meisten Männer sind das nicht. Ich mag das klassische "rummachen" nicht, aber sich ab und zu küssen möchte ich.

Ich fühlte mich dem Thema Sex gegenüber sehr unter Druck gesetzt. Vorstellungen darüber finde ich schön, aber sobald sie auch nur in meinen Gedanken halbwegs real werden, bin ich angewidert und verängstigt.

Ich bin hochsensibel, falls das eine Rolle spielt. Ich empfinde diese Berührungen sehr stark.

Zu meinen Eltern habe ich ein kompliziertes Verhältnis und auch zu ihnen habe ich nie wirklich Körperkontakt gehabt.

Ich würde diese Momente gerne genießen können, ohne das es mir immer zu viel wird.

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Kolleginnen reagieren komisch auf mich und trans Kollegin?

Hallo liebe Community,

Wir sind ein Team von 10 Personen einer großen XY Filiale. Da arbeiten nur Frauen, 2 darunter sind Transsexuelle Frauen, meine Kollegin und ich.

Am anfang kam ich mit allen meinen Kolleginnen gut klar, aber wir haben seit etwa 7 Monaten eine neue Trans Kollegin bekommen, und sie hat auch schon alle ihre Op's wie ich gemacht. Gesicht, Körper etc... also wir beide sind komplett Feminisiert.

Als sie zu uns ins Team kam wollte sie immer mit mir Arbeiten, also das wir beide uns eine Schicht teilen etc... und wir baten die Chefin drum. Weil wir viel Lob bekamen von unseren Gästen und brav waren meinte sie, also die Chefin, das sie es uns erlaubt immer zusammen zu Arbeiten. Solange wir nicht nur rum tratschen.

Wir beide haben uns natürlich komplett gefreut und machen es jz auch immer so, seit ein paar Monaten.

Seitdem das aber so ist, sind die anderen Kolleginnen so komisch zu uns. Z.b, hat mich früher ne Kollegin immer umarmt, und jz sagt sie nur so "hi, hey, hallo" zur begrüssung halt. Und bei ihr auch.

Das ging dann ne Weile so, und irgendwann, fingen wir an zu merken, dass die sich so Kalt verhalten. Jz sind wir schon an einem Punkt wo wir uns gar nicht mehr Grüssen.

Die Kolleginnen haben quasi ihre "qlique" sie und ich unsere... eine davon meinte aber sowas wie, "ständig beisamen seid ihr und eure themen, dies und das hab ich operiert, wie seh ich aus?, sind meine Brüste zu Gross?, zu klein?" Ihr seid besessen von euerm Aussehen!

Meine Trans Kollegin musste daraufhin lachen, und weil sie lachen musste, musste ich auch lachen. Und seitdem reden die echt gar kein Wort mehr mit uns...

Wie haben doch damit niemandem was getan oder? Wir reden halt über Transsachen die weder Frauen noch Männer verstehen können. Aber die verstehen das nicht, das ist so wie wenn Frauen untereinander über Schwangerschaft oder Periode reden. Wir reden halt über Schönheits Op's und was wir haben machen lassen ,und ob es weh getan hat etc. Über Jungs etc... bzw über Jungs die auf TS wie wir es sind stehen... und mit einer Frau kann man darüber nich so reden und die fassen das glaub ich falsch auf.

Oder? Was sagt ihr?

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Ist es eine Vergewaltigung, wenn ein Mann, der jetzt eine „Frau“ ist sein ursprüngliches Geschlecht nicht vor dem Sex preisgibt?

Hallo zusammen, ich habe am Abend ein bisschen durchgetindert und unter anderem wurde mir ein „Mädchen“ empfohlen, „die“ bei mir in der Nähe wohnt von „der“ ich weiß, dass es mal ein Junge war welcher sich jetzt operativ umbauen lassen hat. „Sie“ hat jetzt auch einen Mädchennamen, den sie natürlich auch bei Tinder verwendet. Man würde es „ihr“ auch nicht ansehen, dass sie eigentlich ein Junge „war“, in der Beschreibung wurde auch nicht darauf hingewiesen und somit gibt es kein Indiz für einen Unwissenden, dass es sich hier nicht wirklich um eine biologische Frau handelt. Ich weiß nicht genau wie das jetzt da unten dann ausschaut und hoffe auch nie in den Genuss kommen zu dürfen, es zu erfahren.

Aber stellt euch nun folgendes Szenario vor: Falls es allerdings echtheitsgetreu operiert werden kann und ein heterosexueller biologischer Mann (für alle LGBT-Anhänger: der sich auch wie ein Mann fühlt) beginnt das Trans-Mädchen zu Daten und es auf Sex rausläuft und sie ihn nicht zuvor über ihr wahres biologisches Geschlecht aufgeklärt hat, wäre es meiner Meinung nach eine klare Vergewaltigung, da der Beteiligte nicht wusste, dass er Sex mit einem Mann hat und vielleicht ganz anders agiert hätte, wenn er zuvor informiert worden wäre. Wie schaut das ganze allerdings gesetzlich aus?

Versteht mich bitte nicht falsch von mir aus soll jeder machen was er will, solange er damit keinen Schaden bei anderen Personen anrichtet. Bei mir würde das im so einem Fall ganz klar einen psychischen Schaden hinterlassen und ich war wirklich schockiert, da ich jetzt selbst gesehen habe wie schnell einem so etwas unterlaufen kann ohne, dass man etwas davon ahnt.

Klar kann man jetzt argumentieren, dass „sie“ jetzt eine „echte Frau“ ist und es somit keinen Unterschied mehr zu einer „normalen“ Frau macht. Jedoch wissen wir alle, dass es trotzdem noch Männer gibt, die keinesfalls mit einer „Frau“, die biologisch als Mann zur Welt kam z. B. Sex haben möchte. Ob das moralisch gut oder schlecht ist ist mir in diesem Punkt egal, da es subjektive Meinungen sind und schließlich immernoch NUR die Person selbst entscheiden kann mit wem ich Sex oder sonstiges haben möchte oder eben auch nicht.

Ich freue mich auf eure Antworten!

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Ich sehne mich danach, andere zu küssen trotz Beziehung?

Ich (20) bin seit fast 5 Jahren mit meinem Freund (21) zusammen. Eigentlich läuft alles gut, aber ich bin dennoch oft unglücklich, weil er sehr schnell ausfallend, beleidigend oder sauer wird wegen kleinen Dingen und mir oft das Gefühl gibt, ihm egal zu sein.

Nun ist es so, dass ich mich seit längerer Zeit danach sehe, andere zu daten. Niemand bestimmten, aber einfach auf Dates zu gehen, Kribbeln beim Küssen und spannende Gespräche. Ich sehne mich danach, andere Männer zu küssen und von ihnen gesehen zu werden. Ich denke, dass ich es niemals tun würde und auf keinen Fall würde ich jemals meinen Freund betrügen. Schluss machen möchte ich nicht, weil wir trotzdem gut zueinander passen. Was soll ich denn tun? Immer häufiger träume ich nachts von Affären und Küssen, die in mir ein Kribbeln auslösen, mit anderen Männern und das Schlimme daran ist, es gefällt mir irgendwie, daran zu denken. Die Umsetzung ist was anderes, aber daran zu denken macht mich irgendwie noch sehnsüchtiger danach.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich von meinem Freund nicht mehr gesehen fühle. Er sagt mir zwar, dass er mich liebt und mich anziehend und heiß findet, zeigt es aber nicht. Ich spüre von ihm nicht, gewollt zu werden. Auch unser Sexleben war schon spannender, aber er hat häufig wenig bis gar keine Lust auf mich. Dazu kommt, dass ich ihn oft nicht mal küssen möchte, außer ich bin betrunken. Aber ich fühle nichts dabei und manchmal ekel ich mich sogar davor.

Hat jemand Ratschläge? Jemand, der vielleicht auch schon mal Ähnliches durchgemacht hat?

Vielen Dank im Vorraus!

Männer, Liebeskummer, Sex, Küssen

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