Privatinsolvenz der Eltern, mit Pfändung

Erst einmal einen schönen guten Abend,

Leider finde ich bei google keine wirklich zu meinem Fall passende Antwort, darum frage ich hier.

Leider sind meine Eltern nicht wirklich fähig mit Geld umzugehen, und haben einen ganzen Haufen Schulden angehäuft, naja die Folge daraus ist jetzt eine Privatinso. mit Pfändung, nun wurde mir heute mitgeteilt, dass der Gerichtsvollzieher morgen kommt, nun zu meinem Problem.

Ich habe mir letztes Jahr zum Geburtstag einen neuen Fernseher gekauft, ich habe einen Marshall Verstärker und eine ca. 400 Euro Gitarre hier stehen, dazu einen Laptop von Weihnachten letzten Jahres, sowie ein Computersystem, bei dem ich mir einige Teile dieses Jahr neu zum Geburtstag gekauft habe, ungefähr im Wert von 400-500 Euro.

Ich habe das Geld zusammengespart, bzw. auch viel zu Gebbi/Weihnachten von meinen Großeltern geschenkt bekommen, also sollte doch alles in meinem Besitz und damit unpfändbar sein oder?

Meine Eltern haben unten einen Fernseher stehen, der dabei ist kaputt zu gehen, ist dann meiner in Gefahr? (Ein Gerät pro Haushalt)

Da alles was ich hier beschrieben habe unter Luxusartikel fällt, sollten diese doch auf der Pfändungsliste stehen oder?

Zu mir, ich bin 20 Jahre alt, und beginne dieses Jahr eine Ausbildung als Informatiker, bin also Volljährig. (bin leider aus Motivationsproblemen 2 mal kleben geblieben, ich habe erst in den letzten Jahren die Motivation gefunden zu lernen)

Es wäre wunderbar, wenn ich noch heute von euch hören würde, ich würde im Falle des Falles gerne meine Sachen vorher in Sicherheit bringen, ich glaube das ist nachvollziehbar, es sind ja nicht meine Schulden, ich fände es unfair, wenn ich dafür mit meinem Vermögen haften müsste.

Mit freundlichen Grüßen, euer rocking ;)

Insolvenz, Kinder, Recht, Pfändung, Privatinsolvenz
Steuererstattung Mehraufwand bei Privatinsolvenz

Hallo zusammen...

Mich würde mal Interessieren wie sich die Steuererklärung auf die Privatinsolvenz auswirkt.

Ich habe gelesen das : wenn man in der Privatinsolvenz ist ( heisst das so?) muss man eine Steuererklärung machen bzw. die/der Insolvenzverwalter macht die Steuererklärung.

Während des Insolvenzverfahrens werden Steuererstattungen aus Einkommens- und Lohnsteuer vom Treuhänder bzw. Insolvenzverwalter abgeführt. Steuerrückerstattungen, die sich auf Zeiträume vor oder während des laufenden Insolvenzverfahrens beziehen und auch in dieser Zeit entstanden sind, gehören zur Insolvenzmasse.

kurz gesagt: Steuerrückerstattung zählt wie Einkommen und wird verpfändet.

jetzt ist aber die Frage was ist mit den Erstattungen für Mehraufwand? Beispiel: Max Mustermann ist LKW Fahrer und täglich länger wie 8 std von seinem Betrieb entfernt. Sein Arbeitgeber zahlt KEINE Spesen oder ähnliches. Somit muss Max Mustermann seinen Mehraufwand in der Steuererklärung geltend machen. 5 Tage Woche = 220 Tage Im Jahr Also wird bei der Steuererklärung jetzt 220 Tage x 12€ pro Tag (Verpflegungsmehraufwand) = 2640€ angegeben. Er verdient monatlich 1500€ Brutto das sind netto circa 1090€ Netto davon werden monatlich 30 Euro verpfändet. Jetzt macht er die Steuererklärung und erhält aufgrund der Verpflegungsmehraufwand, KM Pauschale usw. ein Steuer Rückerstattung von 800€ Laut § 850a Zpo heisst es: Aufwandsentschädigung, Auslösungsgelder und sonstige soziale Zulagen für auswärtige Beschäftigungen, soweit diese Bezüge den Rahmen des Üblichen nicht übersteigen Unpfändbar sind.

Steht auf dem Steuer Bescheid drauf für welche Positionen die Steuererstattung im Einzelnen ist? Lohnsteuer , Kirchensteuer, Km Pauschale usw. ? Wenn ja , bedeutet das der Max Mustermann doch noch was behalten darf ?

Steuern, Pfändung, Privatinsolvenz, Steuererstattung
Vater zahlt seit Jahren kein Unterhalt. Was dagegen machen?

Guten Abend,

Ich bin aktuell 18 Jahre alt und werde am 30.04 19. Seit dem Jahr 1998 zahlt mein Vater kein Unterhalt. Ab und zu hat er mal gezahlt, aber dies waren entweder 20,00€ oder 50,00€ . Nun.. Er war deswegen auch öfters im Knast o.ä Aber meine Alleinerziehende Mutter hatte nie eine Chance. Das Jugendamt drohte zwar meinem Vater, aber selbst das Amt hat irgendwie keine große Lust armen Kindern zu helfen. Grad letztens habe ich von denen ein Brief bekommen, dass er mir aktuell 36.000€ Unterhalt schuldet. Nach einigen Recherchen habe ich erfahren, dass er vor einigen Jahren Privatinsolvenz angemeldet hat. Dieses Verfahren läuft dieses Jahr im September aus.. Sein Insolvenz Anwalt schrieb mir mal, dass ich durch sein Insolvenz direkt 16.000€ bekommen könnte.. Doch mein Vater hat selbst beim Insolvenz kein Cent gezahlt.. Somit kann ich, sowie andere Leute, nicht ausgezahlt werden. Was kann ich dagegen tun ? Habt Ihr Tipps für mich ? Gerichtsvollzieher ? Privat Detektive, welche mit etwas Glück irgendetwas über ihn erfahren könnten, damit so sein Insolvenz platzt ? Denn durch einigen Recherchen habe ich auch erfahren, dass er ein weiteres Kind hat und ein gutes Auto fährt, schöne Wohnung u.s.w Ich bin wirklich verzweifelt. Ich weiß, dass ich diese knapp 40.000€ nie sehen werde.. Aber es geht mir ums Prinzip. Mein Vater wollte volle 16 Jahre kein Kontakt mit mir und hatte nur seinen Kopf für Kriminalität und Alkohol...

Ich wünsche euch / Ihnen noch einen schönen Abend.

Benny

Geld, Recht, Unterhalt, Vater, Gesetz, Gericht, Kosten, Jugendamt, Privatinsolvenz
Rechtsgültigkeit von Eigentumsüberschreibung

Hallo, liebe Comm.

unsere Mutter hat meinem Bruder und mir im Februar 2010 ihr Hauseigentum überschrieben. Es handelt sich um eine halbe Altbauhälfte (Zechenbau, unsaniert) mit Grundstück. Geschätzter Wert etwa 60.000 €.

Nun hat meine Mutter im Jahr 2012 aus Dummheit Schulden i. H. v. mittlerweile 2.000 € gemacht (unbezahlte Rechnungen inkl. aller Kosten durch Mahnverfahren unter Beteiligung des Gerichtsvollziehers). Es handelt sich nur um 2 Gläuibger, die sie auch in Raten abzahlen wollen würde, diese verweigern aber eine Ratenzahlungsvereinbarung. verständlich, denn meine Mutter hat sie einfach zu lange ignoriert und bereits zuvor vereinbarte Raten nicht bezahlt.

Wir sind diesbezgl. bereits bei der Schuldnerberatung gewesen, diese riet uns, die Sache erst mal möglichst lange aus zu sitzen, da die Renteneinkünfte meiner Mutter nicht pfändbar wären.

Es besteht aber die Gefahr der Vermögensoffenlegung und in dem Fall würde ggf. die Schenkung rückgängig gemacht werden können.

Ab wann also ist die Überschreibung nun wirklich rechtsgültig? Nach 10 Jahren? Oder gibt es auch Ausnahmen?

Das Haus ist übrigens noch mit etwa 30.000 € belastet . Mein Bruder und ich zahlen es noch 12 Jahre ab.

Bitte nur sachlich gemeinte Ratschläge, wir wissen selbst wie blöd das Verhalten von meiner Mutter bzgl. der Gläubiger war.

Finanzen, Schulden, Recht, Erbrecht, Eigentum, Privatinsolvenz, schenken, Schenkung, Überschreibung
Er will das Sorgerecht, er ist spielsüchtig

Hallo zusammen,

ich mache mir Sorgen und hoffe, mir kann jemand die rechtliche Lage erklären...

Mein Exfreund ist seit ca 5 Jahren spielsüchtig. Nachdem ich raus gefunden habe, dass er mich kontinuierlich belogen hat und mindestens 20000 Euro Spielschulden hat - auch bei mir ein Teil, habe ich mich getrennt. vor 7 Monaten ist unsere Tochter geboren worden, nachdem ich die komplette Schwangerschaft alleine gelassen wurde und durch meinen Diabetis, wirklich eine schwere Zeit die 9 Monate hatte... Jetzt zieht er morgen aus und meinte so nebenzu, wann ICH mal den Termin beim JA mache, dass er das Sorgerecht auch bekommt!? Ich erklärte Ihm, dass er das Sorgerecht nicht bekommt, solange nicht von einem Psychologen bescheinigt wurde, dass er nicht mehr spielsüchtig ist.

Ich habe solche Angst, dass er jetzt - was er androhte - ein riesen Fass mit Anwalt usw auf macht, denn mir steht ja auch der Betreuungsunterhalt von ihm zu, den er mir nicht geben wird...Kindesunterhalt zahlt er.

Weiss jemand, wieviel Betreuungsunterhalt ich bekommen sollte (er verdient 1450 € netto), mein Verdienst vor der Elternzeit war bei 1544 €?

Wie schauen die Chancen beim Jugendamt aus, dass er das Sorgerecht bekommt?

Ich habe ein bisschen Angst, wenn meine Tochter bei Ihm ist...was tut er dann? Kümmert er sich um sie, oder schiebt er sie zur Oma ab (Sie ist eine Überoma!!!)

Hoffe Ihr habt mir ein paar Antworten!

Vielen Dank

Umgangsrecht, Schulden, Sorgerecht, Privatinsolvenz, Spielsucht
Letzter Monat Wohlverhaltensphase Pfändung Insolvenz Privatinsolvenz Schlussrechnung Provisionen

Guten Tag,

mein Mann arbeitet im Außendienst und bekommt monatlich ein Fixum, einen geldwerten Vorteil in Form eines Firmenwagens und eine Provisionsvorauszahlung. Auf alles wurde während der Inso zugegriffen, so dass sich ein monatlicher Pfändungsbetrag in Höhe von 97,03 € ergab. Am 19.11.2013 endete die Wohlverhaltensphase und damit auch die Gültigkeit der Abtretungserklärung. Leider fällt ausgerechnet in diesen Monat die Jahresendabrechnung für die Provisionen in Höhe von ca. 8.500 €. Der AG meines Mannes hat dieses Gehalt, welches zum 30.11.2013 ausgezahlt wurde, jetzt inkl. der Jahresendabrechnung in Höhe von ca. 12.200 €, komplett einer Pfändung unterzogen Der Pfändungsbetrag beläuft sich auf ca. 3.300 €. Der AG begründete dies damit, dass ihm buchhalterisch keine anteilige Berechnung möglich sei. Nun hat der Treuhänder diesen Pfändungsbetrag in Höhe von ca. 3.300 € einfach in 2/3 für 20 Tage und 1/3 für 10 Tage aufgeteilt und möchte den größeren Teil gerne behalten. Unseres Erachten ist diese Vorgehensweise falsch, da die Pfändung ja eigentlich aus 2/3 des pfändbaren Nettoeinkommens berechnet werden müsste und 1/3 des Nettoeinkommens unpfändbar wären, oder? Mit diesem Einwand konfrontiert, schrieb uns der Treuhänder nun, dass er wissen möchte, für welchen Zeitraum die Provisionsabrechnung gezahlt worden wäre. Das wäre vom 01.07.2012 bis 30.06.2013 und fiele somit wieder komplett in den Abtretungszeitraum. Was hat der Treuhänder jetzt bloß vor? Wie ist die korrekte Abrechnung dieses besonderen Falles? Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Insolvenz, Pfändung, Privatinsolvenz, Wohlverhaltensphase, Schlußrechnung
Welche Rechte hat der Treuhänder bzgl. meines P-Kontos?

Hallo!

Wir sind eine kleine Gruppe von Leuten in der Verbraucherinsolvenz, die sich regelmäßig treffen und Erfahrungen austauschen. Jetzt kam bei uns ein etwas "zwielichtiges" Thema auf den Tisch, zu dem wir auch bei Google keine eindeutige Antwort fanden. Deshalb aus Interesse und weil wir merken, dass der Treuhänder alle unsere Pflichten kennt, wir aber seine Rechte kaum, unsere Frage:

Wenn ein V-Insolventer während seiner 6 Jahre in der Inso einmalig einen hohen Geldbetrag (so 3.000 Euro oder mehr) auf sein P-Konto erhält , stellen sich uns folgende Fragen:

  1. Muss der Insolvent das dem Treuhänder melden?
  2. Ist es wichtig, woher das Geld kommt? (Nebenverdienst, Geschenk, Geliehen)?
  3. Kann der Treuhänder das auf dem P-Konto sehen, bzw. hat der T. Einsicht in das P-Konto? Und wenn ja, wie und wie oft?
  4. Muss der Insolvent am Ende der Inso seine Kontoauszüge dem Treuhänder zeigen?
  5. Was passiert, wenn der Insolvent es nicht meldet und der Treuhänder es später erfährt?
  6. Was passiert, wenn der Insolvent es dem Treuhänder meldet? Muss er dann alles abgeben?
  7. Muss der Insolvent - was wir auch gehört haben aber nicht so ganz glauben können - das Geld vielleicht in einem bestimmten Zeitraum wieder ausgeben, damit ihm nichts gepfändet wird?

Wir würden uns über eure aussagekräftigen Antworten sehr freuen. Vielen Dank!

Insolvenz, Verbraucherinsolvenz, P-Konto, Privatinsolvenz, Treuhänder
Angehende Privatinsolvenz und Jobsuche als Bankkaufmann

Hallo Liebe Community,

also ich wende mich heute an Euch wegen einer kurz bevorstehenden Privatinsolvenz. Kurz zu den Hintergründen: Durch eine gescheiterte Selbstständigkeit und diverse falscher Entscheidungen die ich in der Vergangenheit getroffen habe, bin ich dazu gezwungen in die Privatinsolvenz zu gehen.

Ich habe nun auch wegen meinen Schulden meinen letzten Job verloren, da ich mich dort noch in der Probezeit befand und der Chef zu mir gemeint hatte, dass er mich aufgrund dieser Thematik nicht weiter beschäftigen kann. Das Pikante daran, ich bin ausgebildeter Bankkaufmann und habe im Kundenbereich einer Bank gearbeitet. Nun habe ich bereits über 100 Bewerbungen querbeet in alle Richtungen geschrieben und auch bislang nur Absagen bekommen: Banken, Versicherungen, aber auch Unternehmen in der freien Wirtschaft und öffentliche Institute. Gerade eben habe ich von einem Vergleichsportal welches Baufinanzierungen vertreibt eine Jobabsage wegen meiner mittlerweile vorhandenen negativen Schufa bekommen. Ich hatte den Arbeitgeber übrigens im Vorstellungsgespräch eingeweiht, da er eine einwandfreie Schufaauskunft als Einstellungsbedingung von mir forderte.

Meine Frage ist nun: sollte ich die angehende Privatinsolvenz vielleicht gleich in der Bewerbung erwähnen, oder sollte ich es spätestens im Bewerbungsgespräch gleich offenbaren. Wenn ich es komplett verschweige kommt es ja spätestens bei einer evtl. Schufaabfrage oder über den Insolvenztreuhänder raus, sofern er den potenziellen neuen AG dann anschreibt. Kann ich eine Bewerbung im Finanzdienstleistungsbereich gleich komplett sein lassen? Oder gibt es auch Banken bzw. Versicherungen die mit der PI keine Probleme haben? Sollte ich nicht lieber eine Umschulung in erwägung ziehen? Hier würden mich natürlich auch sehr Insiderinformationen interessieren. Über jeden Rat von Euch bin ich sehr dankbar.

MfG

Job, Bank, Privatinsolvenz
Arbeiten in Spanien bei Privatinsolvenz

Hallo Spanienkenner und Finanzfüchse!

Ich finde hier auf GF leider nur sehr alte und bei der Suchmaschine meiner Wahl (das allmächtige Ding halt) nichts gescheites, daher meine Frage an Euch:

Ich befinde mich in einer finanziell sagen wir mal prekären Situation und habe mich bereits auf die Warteliste zur Privatinsolvenz setzen lassen. Während einer langen arbeitsfreien Zeit (Krankheit mit anschließender Arbeitslosigkeit) habe ich einen Jugendtraum wiederentdeckt und suche nach Möglichkeiten, in Spanien zu leben. Nun ist dort die Wirtschaftssituation nicht gerade berauschend und vor allem hat sich in den letzten Jahren einiges dort geändert. Ich möchte nicht erst als Rentner dahin, sondern mir schon "zu Lebzeiten" einen Freundeskreis dort aufbauen und auch etwas erleben und so. Also kein Residenter mit Steuern und KV in D während Leben in ES, sondern eben alles dort.

Aktuell habe ich die Möglichkeit, auf Mallorca einen Dauerarbeitsplatz anzutreten. Wie sieht das dann mit der Privatinsolvenz aus? Sollte ich die besser hier beantragen / durchziehen oder kann ich das in Spanien genausogut machen? Früher ging das in ES mal wesentlich schneller als hier. Ist das immer noch so? Wenn ich die Inso in ES beantrage, habe ich ja gleich das Problem mit einem Konto und Mietsicherheit, das wird ja in ES anders gehandhabt, als in D. Wie sieht das aber mit der Anerkennung aus? Was passiert, wenn ich in D die Inso beantrage und nach Eröffnung auswandere? Darf ich das? In D kann ich dann umziehen, aber nach ES?

Hat da mal jemand eine fundierte Info oder eine wirklich gute Internetseite für mich, die auf deutsch oder englisch ist? Für solche Fragen reicht mein Spanisch noch nicht :-( Leider kann ich aber den Job dort nicht monatelang warten lassen...

Spanien, auswandern, Privatinsolvenz
Ich will mein P-Konto wegmachen lassen trotz Privatinsolvenz

Ich stecke seit Anfang April in der Privatinsolvenz (Betrug an meiner Person durch andere Person aus dem nahmen Bekanntenkreis) und habe seit Oktober 12 ein P-Konto.

Ich bin erwerbsunfähig und arbeite derzeit in einer Behindertenwerkstatt. Monatliche "Einkommen" aus Grundsicherung, Mehrbedarf und Werkstattgeld betragen liegen weit unter der Pfändungsfreigrenze und eine Arbeit wo ich über den Pfändungsbetrag komme, werde ich mit 10000% iger SIcherheit nicht!

Jetzt will ich mein P-Konto auflösen, weil ich damit nur Ärger habe!!!!

Die Sparkasse behält einen angesparten Betrag von 7€ ein, weil der über einen Monat auf dem Konto lag und somit zur Insolvenzmasse zählt. Das das rechtens ist, wurde mir jetzt auch durch die Insolvenzverwaltung bestätigt und das... verzeihung... KOTZT mich sowas von an!

Ständig wird bei solchen Angelegenheit die Pfändungsfreigrenze (1045€) hervorgehoben und man denkt dass alles Geld was darunter liegt und auf dem Konto lagert - auch länger - sicher ist und dann bekommt man die Rechnung präsentiert. 7€ sind jetzt kein Weltuntergang... sollen die damit eine Party machen... aber ich stelle mir gerade vor was gewesen wäre, wenn ich z.B. 50€ drauf gelassen hätte, weil ich sie nicht bebraucht hätte... Das hätte dann schon wehgetan!

Ich meine, ich kann doch nicht wirklich Monat für Monat meine gesamt Kohle, bis auf das Geld zur Deckung der Fixkosten, vom Konto holen und daheim aufbewahren. Ich will auch die Möglichkeit haben, mal 20€ auf dem Konto zu lassen um, falls ich mal unterwegs bin und Geld brauche, ranzukommen!

Kann ich in einer laufenden Privatinsolvenz das P-Konto abschaffen oder ist es mir untersagt, weil ja mit einen normalen Girokonto dann keine "gelagerten" Geldbeträge mehr geblockt werden könnten und erst praktisch alles ab 1045,01€ einbehalten werden kann?

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Hauskauf nach Beendigung der Privatinsolvenz möglich?

Hallo, ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass nach meiner Privatinsolvenz und den drei Jahren noch verbleibendem negativen Schufa Eintrag ein Kredit für einen Hauskauf in meinem Fall kein Probelm sei. Doch nun habe ich einiges, komplett Entgegengesetztes gehört und bin nun ziemlich verunsichert und auch etwas geschockt. Vielleicht kann mir hier jemand von Erfahrungen berichten oder genauere Auskunft geben. Mit "in meinem Fall" meine ich Folgendes: Ich bin Verbeamtet auf Lebenszeit und habe seit 2006 ein gesichertes, regelmäßiges Einkommen. Durch Wohnungsgründung, Autokauf, Ausgleich meines Kontos durch Überziehung in der harten Referandariatszeit etc. nahm ich 2006 einen Kredit von 10.000€ bei einer Bank auf, den ich ein Jahr später nochmals aufstocken musste. Durch Rückzahlung des Bafögs, Elternzeit und somit fast 50Prozent Ausfall meines ursprünglichen Gehalts konnte ich die montatlichen Raten des Kredits und des Bafög Amtes nicht mehr stemmen und nach einer Schuldnerberatung ging ich schließlich im Januar 2010 in die Privatinsolvenz. Zur Zeit befinde ich mich in der Wohlverhaltensperiode, verdiene monatlich recht gut, so dass ich knapp 400€ an den Treuhänder abbezahle, und im Januar 2016 die Restschuldbefreiung erlangen müsste. Nach drei Jahren sollte auch dieser negative Schufaeintrag gelöscht sein. Ich bin davon ausgegangen, nun wieder voll Kreditwüdig zu sein, und eine Baufinazierung beantragen zu können. Mein Mann verdient leider nur knapp 1300€ monatlich, ist aber schuldenfrei. Meine Eltern würden für uns im Falle eines Falles bei Kreditabschluss bürgen. Eigenkapital hätten wir, wenn überhaupt, nicht sehr viel. Allerdings habe ich vor, die 400€ monatlich abgeführten Treuhändergebühren nach der Insolvenz für eben diesen Fall zu sparen. Kennt sich jemand aus, ob ich unter diesen Umständen jemals eine Baufinanzeirung abschließen kann? Hab schon gehört, dass man durch eine Privatinsolvenz sozusagen "lebenslänglich" gesperrt ist. Das wär ja schrecklich!

Kredit, Hausbau, Privatinsolvenz, Schufa

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