Nur eine Phase?

Ich bin w/14 und fühle mich oft sehr wenig wie ein Mädchen, oder bin etwas unzufrieden mit meinem Geschlecht. Nicht unbedingt transgender, aber es gibt ja andere Labels die vielleicht mehr zu mir passen. Außerdem fühle ich mich zu Mädchen hingezogen.

Aber das Problem ist dass ich gläubig (christlich) bin. Ich fühle mich in letzter Zeit so als ob meine Religion mich davon abhält so zu sein wie ich sein möchte oder eigentlich bin. Ich habe schon viel im Internet geschaut zu diesem Thema, aber jeder sagt etwas anderes. Ich habe Angst dass Gott wütend auf mich wird oder ich in die Hölle komme wenn ich so lebe wie ich eigentlich möchte.

Ich denke die ganze Zeit, dass ich eine biblische Frau sein muss, eine Hausfrau die Kinder bekommt und sich ihrem Mann unterwirft. Nicht dass so etwas schlimm sei, aber für mich persönlich ist das garnichts. Ich würde viel lieber unabhängig sein, mit einer Freundin zusammen wohnen und einen guten Beruf ausüben. Außerdem finde ich den Gedanken sich einem (Ehe)mann zu unterwerfen ganz schrecklich. Ich finde auch den Gedanken intim mit einem Mann zu sein schrecklich.

Die Probleme mit meinem Geschlecht hatte ich schon vor einigen Jahren. Zwar nicht immer, aber manchmal kommen sie wieder. das mit dem lesbisch sein kam erst noch hinzu. Ich möchte auf keinen Fall konvertieren oder so, aber die Probleme die ich habe werden halt im Christentum kritisch angesehen. Inzwischen habe ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu der Identität. Ich denke immer: Wenn ich keine andere Identität haben kann, dann bleibe ich ein Mädchen, bin aber dafür dünn.

Die Sache mit dem dünn sein geht schon in Richtung ES. Ich habe eine Therapeutin, aber ich möchte diese Sachen nicht mit ihr besprechen.

Kann man als Christ queer sein? Ich kann mich selbst nicht entscheiden. Ich hoffe das ist alles nur eine Phase die bald vorübergeht, und ich kann mich bald wieder als cishet labeln.

Sorry für Rechtschreibfehler.

Religion, Teenager, Christentum, LGBT+
erstes mal?

Ich weiblich/19 noch jungfrau, treffe mich am Sonntag das zweite mal mit einem Mädchen/23. Beim ersten Treffen wurden wir schon Intim miteinander und haben zusammen eine Nacht im Hotel verbracht, da ich 1h von ihr entfernt wohne. Sie wusste nicht, dass ich noch jf bin und hatte dementsprechend Dinge ausprobiert die ich ständig abbrechen musste, da ich starke schmerzen dabei hatte. Als ich es ihr gesagt hatte, meinte sie ich soll ihr vertrauen und mich entspannen. Sie wollte mich entjungfern aber auch wenn ich wollen würde (was ich eigentlich noch nicht wollte) ging es einfach nicht. Ich war zu trocken und es tat sehr doll weh.. Deswegen haben wir es sein lassen. Jetzt denke ich aber, dass ich bereit bin und möchte, dass sie es dieses Wochenende nochmal probiert. Sie kommt für 2 Tage zu mir und ich habe jetzt schon angst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es sein wird. Ich habe angst, dass es weh tut und ich habe angst (das klingt so komisch das alles hier zu schreiben, es tut mir leid, aber ich mache mir wirklich gedanken) dass ihre Hand zu klein ist und das Jungfernhäutchen nur verletzt statt dass es reißt.. Ich habe auch angst, dass ich wieder nicht feucht werde und nicht kommen kann wie beim letzten mal.. Könnt ihr mir eventuell Tipps geben?? Und wenn sie es doch schafft, wird es noch Tage danach wehtun? Oder nur in dem Moment?? Danke für eure Antworten

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Bi /Lesbisch oder doch hetero?

Hi w/14

Ich bin mir schon seit einiger Zeit sehr unsicher, was meine Sexualität angeht.

Ich hatte, auch in der Vergangenheit, schon ein Crushes auf fiktive Mädchen, primär waren es aber Jungs. In den letzten Monaten waren es quasi nur Mädchen und finde auch ein Mädchen aus meiner Klasse wahnsinnig attraktiv. Im nachhinein frage ich mich bei den Jungs Chrushes jedoch stark, ob es wirklich etwas romantisches war oder mehr freundschaftlich, der Wunsch nach Nähe und die sozialen Einflüsse, durch die es für mich früher einfach irgendwie klar war, dass ich auf Männer stehen sollte (ohne ein homophobes Umfeld zu haben).

Schon seit einiger Zeit habe ich aber angefangen Frauen deutlich attraktiver zu finden und kann mir eine Beziehung mit einer Frau viel besser Vorstellen kann als mit einem Mann, welche ich mir quasi gar nicht vorstellen kann.

Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass ich ziemlich sicher bin, dass ich bi bin und denke auch das ich lesbisch bin. Ich bin mir aber wirklich krass unsicher deswegen und überlege auch immer wieder ob ich nicht doch hetero bin und mir das alles nur einbilde, obwohl ich das eigentlich für sehr unwahrscheinlich halte.

Falls Leute in der Vergangenheit ähnliche Probleme hatten, bitte helft mir, denn ich bin wirklich verwirrt?

Danke im voraus 😊

Mädchen, Frauen, Sexualität, Bisexualität, Homosexualität, lesbisch, verwirrt, heterosexuell, LGBT+, queer
Studie Homosexulailität?

ich habe chatgpt gefragt zu Auswirkungen von Ausbleiben von Vätern bei Jungen oder Ausbleiben und Emotionen bei Vätern von Jungen und habe diese Ergebnisse bekommen, sie zb von einer Studie von Sigmund Freud kommen sollten.

  • Psychologische Theorien wie die psychosexuelle Entwicklungstheorie von Sigmund Freud und die psychosoziale Entwicklungstheorie von Erik Erikson postulieren, dass die frühe Kindheit und die Beziehung zu den Eltern entscheidend für die Entwicklung der Persönlichkeit und Identität sind.
  • Väterliche Figuren dienen oft als primäre männliche Vorbilder für ihre Söhne. Sie vermitteln traditionell männliche Verhaltensweisen, Normen und Werte, die bei der Entwicklung einer stabilen Geschlechtsidentität wichtig sind.
  • Das Fehlen eines Vaters oder eines männlichen Vorbilds kann zu einem Mangel an Orientierung und Identifikation führen, insbesondere in Bezug auf die männliche Identität. Dies kann zu Verwirrung über die eigene Geschlechtsidentität führen und ein Streben nach männlicher Anerkennung und Akzeptanz auslösen.
  • Einige Forschungen deuten darauf hin, dass Kinder, die ohne Väter aufwachsen, möglicherweise anfälliger für psychische Gesundheitsprobleme und Identitätskonflikte sind, was sich in verschiedenen Verhaltensweisen, einschließlich Homosexualität, manifestieren könnte. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass dies nicht bei allen Kindern der Fall ist und dass die individuelle Entwicklung von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Assessing the Impact of Father-Absence from a Psychoanalytic Perspective (tandfonline.com)

Ist da überhaupt etwas dran oder ist das nur scheiß?

Das ist scheiß 63%
Da ist vielleicht was dran 38%
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Genderverbot in Bayern zum.01.04. - Trotzreaktion der Union auf das Cannabisgesetz?

Das CanG tritt ja am 01.04. nun endgültig sicher in Kraft. Das die Länder im Bundesrat das Gesetz nicht in den Vermittlungsausschuss bringen werden war bereits vorher abzusehen und weitestgehend sicher. Auch wenn Teile der deutschen Medien, wie auch allen voran die Unionsgeführten Länder desinformativ etwas anderes die letzten Tage predigten.

Zum 01.04. tritt in Bayern aber nun auch das Genderverbot zeitgleich mit dem CanG in Kraft.

Mir kommt es so vor als tue die Rechtspopulistische Union das ganze zum Trotz. Denn bereits vorher war absehbar, dass das Gesetz nach Verabschiedung im BT nicht mehr aufgehalten werden kann.

Da die CDU/CSU mittlerweile wie eine Afd 2.0 ist und ihre Politik darauf beruht Wählerstimmen zu ergattern, indem sie jagt auf Minderheitsfeindbilder machen, habe ich das Gefühl die Union versucht nun die Transleute und LGBTQ Leute zum neuen Ersatzfeindbild für ihre intolerante, rechtspopulistische Poliltik zu machen.

Wenn wir mal ehrlich sind aber die Union würde komplett in der Vergessenheit verschwinden ohne ihre Feindbilder. Das bringt der Union den Großteil ihrer Wählerstimmen ein.

Erkennt ihr die Gefahr die von der Union für Deutschland ausgeht? Denn im Gegensatz zur Afd ist das bei den meisten noch nicht angekommen in welche Richtung die Union Deutschland drängen wird wenn sie erneut gewählt werden sollte.

Geht es da nur mir so? Oder haltet ihr die Union auch für die gefährlichste Partei neben der Afd?

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Nein, was für ein Unsinn! 59%
CDU / CSU = Afd 2.0 28%
Alternative Meinung 13%
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