Habt ihr schonmal eure Leben grundlegend umstrukturiert?

Moin✌️ Also mal von vorne,

Ich bin jetzt 18. Bisher habe ich meine Lebensweise sehr auf die leichte Schulter genommen. Die Comfortzone war mein Zuhause, Konfrontation und Anstrengung bin ich aus dem Weg gegangen wann immer es ging.

Nun, vor einigen Wochen wurde ich von meinem langjährigen besten Freund stark enttäuscht und habe die Freundschaft schweren Herzens beendet.

Ich bin mein Leben lang mit und umgeben von Depressionen aufgewachsen. Obwohl gerade ein neues Hoch begann wusste ich, dass, wenn ich nichts verändere, nun erneut ein starkes Tief auf diese Begebenheit folgen würde.

Also habe ich einen Entschluss gefasst und habe aus all diesen Emotionen wie Trauer, Schmerz, Wut und Enttäuschung Kraft geschöpft um mein Leben auf einen Schlag komplett auf den Kopf zu stellen und die Comfortzone ein für alle mal zu verlassen.

Also habe ich unter anderem angefangen nurnoch Wasser (und Kaffee :D) zu trinken, nicht mehr zu rauchen oder zu kiffen, 3-4 mal die Woche Sport zu machen und mich entsprechend gesund und ausgewogen zu ernähren, einen guten Schlafrhythmus zu etablieren, kalte Duschen und Eisbäder zu nehmen, regelmäßig spazieren zu gehen und habe Instagram etc. gelöscht.

Das funktioniert seither sehr gut und ich fühle mich sowohl Körperlich als auch psychisch besser denn jeh.

Ich denke das war ein Schritt in meiner Entwicklung auf dem Weg "erwachsen" zu werden.

Nun zu meiner Frage, hattet ihr in diesem (oder einem anderen) Alter auch so einen Moment, an dem ihr euer Leben einmal grundlegend geändert habt? Mich interessiert sehr was andere Menschen da an Erfahrungen gemacht haben oder was eure Gedanken dazu sind.

Danke fürs Lesen du hübscher Mensch du☺️Freue mich über jede Antwort ✌️

Lebensveränderung, selbstentwicklung
Bewusst Zeit mit Freunden minimieren, oder gar aufgeben?

Guten Tag,

mit brennt gerade ein Thema auf der Seele, über welches ich lange nachgedacht habe.

Kurz gesagt: Mein Leben, oder besser gesagt meine Art und Weise zu leben, ist nicht die, wie ich es möchte. Ich führe ein Leben im Stillstand. Jeder Tag fühlt sich wie der andere an und ich bewältige nicht einmal einen Bruchteil der Aufgaben, welche ich mir vornehme. Da ich jedoch bald mit einem Studium beginne, kann und will ich mein Leben nicht so weiterführen.

Ich habe mich in letzter Zeit viel mit diesen Themen beschäftigt und auch viel recherchiert. Kurzzeitig waren sogar enorme Erfolge zu erkennen. Nur ist es so, dass ich, sobald ich mit meinen Freundeskreisen, in Kontakt trete, wieder in diesen unerwünschten Zustand Falle, in dem ich mich die letzten Jahre bewegt habe. Ich möchte das gar nicht ihnen und ihrer Lebensweise zuschreiben..

Jedoch lasse ich mich schnell davon herunterziehen und ablenken, sodass meine ganzen Fortschritte wieder verloren gehen. Manchmal habe ich ganz und gar das Gefühl, als würden sie meinen erarbeiteten Prozess erschweren und teils sogar verhindern.

Diese Prokrastination muss stoppen!

Nun überlege ich, ob es nicht fast der richtige Weg wäre, dass ich den Kontakt zu meinen Freunden minimiere, bis ich mein Leben in den Griff bekomme.

Klar würde mir das schwer fallen... Was haltet ihr davon?

Erfolg, Lebensstil, Lebensveränderung, Prokrastination, Leben ändern, Selbstreflektion
Ich kann nicht mehr vegan sein. Sind wir Menschen dafür gemacht Tierprodukte zu essen?

Ich war vegan für eine sehr lang Zeit, also wirklich viele Jahre. Ich bin jetzt 25, habe also 7 Jahre, seit ich 18 war, vegan gelebt. Davor habe ich schon sehr früh aufgehört Fleisch zu essen, sprich, ich war Vegetarier seit ich ungefähr so 13/14 war. Das heißt ich habe über 10 Jahre kein Fleisch gegessen...

Es ging mir irgendwann immer schlechter und schlechter, ich hatte konstant Bauchschmerzen, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, ich hatte Gelenkschmerzen, die völlig aus dem Nichts scheinbar kamen.

Egal wie viel veganes Essen ich gegessen habe, ich hab mich nie wirklich gesättigt gefühlt, eher voll. Meine Haut wurde ganz trocken, ich war konstant müde und hatte keine Energie.

Meine Haare wurden ganz dünn und sind auch schnell ausgefallen. Ich bin ethnisch arabisch (mit libanesischer Abstammung), und wir haben normalerweise sehr dickes, volles Haar. Und das hatte ich auch. Bis irgendwann als ich mitten in der veganen Hölle war.

Also es waren noch ganz ganz viele andere Symptome. Aber ich möchte hier keinen Roman schreiben.

Ich hab also vor einem Monat angefangen Eier und Fisch zu essen, und ich will nicht lügen, ich fühle mich seitdem so viel besser. Wirklich so so viel besser. Dann hab ich Butter und Fleisch wieder angefangen zu essen und es fühlte sich so extrem gut an.

Seitdem esse ich kaum noch Bohnen oder Weizen oder so, weil mein Verdauungssystem irgendwie so zerstört ist, dass ich es nicht mehr runter bekomme.

Ist das normal ? Ist Veganismus wirklich so schädlich ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und könnte es sein, dass der Mensch eben dafür gemacht ist, tierische Produkte zu konsumieren ?

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Studium - Angst vor neuem Lebensabschnitt - vom "glücklichen" Einzelgänger gezwungenermaßen zum Teamplayer?

In meinem Leben gibt es bald große Veränderungen bei denen die negativen Gefühle leider überwiegen. Ich bin eigentlich ein absoluter Einzelkämpfer und auch sonst nicht wirklich gesellig (außer vlt. bei Leuten mit denen ich seit langem vertraut bin) ... ich habe mich insbesondere seit Corona (aber auch schon davor) sozial ziemlich zurückgezogen, lebe alleine und ganz ehrlich gesagt war ich auch selten unzufrieden damit. Wenn mir nach Geselligkeit ist, dann habe ich meine Leute.

Jetzt habe ich jedoch den Entschluss gefasst in einer anderen (Groß)stadt mein angefangenes Studium fortzusetzen... dieses (das stellt sich jetzt mit Ankündigung des Semesterplans immer mehr heraus) setzt extrem auf Gruppenarbeit und soziale Kompetenz. Das war am alten Studienstandort nicht so schlimm, hat mich aber da schon sehr an meine Grenzen gebracht und war insgeheim wohl DER Grund für den Abbruch. Nichts desto trotz scheint der Studiengang in der neuen Stadt von seinen Inhalten perfekt auf meine Interessen abgestimmt zu sein (anders als im alten Studium). Was mich stört, ist diese Selbstverständlichkeit im Bezug auf Gruppenarbeiten . Klar, mal gehört das dazu, das sehe ich ja ein - aber das man fast keine Möglichkeit mehr hat irgendwelche Projekte allein zu bearbeiten geht für mich zu weit... und es sind gewiss auch nicht wenige, die Einzeln effektiver sind als in der Gruppe.

Aus der Erfahrung heraus werde ich wohl wieder bei diesen erzwungenen Kennenlernwochen negativ auffallen (ja selbsterfüllende Prophezeihung aber es hat egal mit welcher Strategie im Vorfeld noch nie geklappt - meine Kontaktangst lähmt mich da einfach und ich bin extrem unlocker. Mehr als 1-2 Menschen sind mir einfach zu viel und ich kann mich dann auf nichts anderes konzentrieren... was natürlich in Gruppenarbeiten sowieso eine Katastrophe ist). Dass auch noch explizit zehnfach darauf hingewiesen wird, dass es bei diesen zwei Wochen insbesondere darum geht, Leute zu finden, mit denen man sich in eine Liste für bestimmte Arbeitsräume einträgt, erhöht den Druck zusätzlich extrem.

Dazu kommt noch, dass ich vorerst meine geliebte Wohnung in meiner Heimatstadt (ca. 150 km entfernt) nicht aufgeben will und die einzige finanzierbare Möglichkeit ein Wohnheimplatz war. In einer 4er WG mit völlig Fremden, für mich eigentlich unvorstellbar, aber in der Euphorie und Phase der Höchstmotivation hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Es galt für mich einfach irgend eine Möglichkeit zu finden meinen Wunsch dort zu studieren zu realisieren.

Doch jetzt, wo nur noch eine gute Woche Zeit ist bis zum Studienanfang und auch die ganzen Details zum Ablauf der ersten Tage bekannt sind, bin ich total unruhig und ehrlich gesagt auch gereizt, weil ich ich mich schon wieder scheitern sehe. Es fühlt sich so an, als würde ich permanent gegen eine Wand rennen die allmählich immer Näher kommt.

Was kann ich nur tun um lockerer an die Sache ranzugehen bzw. habt ihr generell irgend einen Tipp, der mir weiterhelfen könnte?

Studium, Menschen, Psychologie, Angststörung, Einzelgänger, Lebensveränderung, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Teamfähigkeit, Universität
Traumdeutung: Etwas zieht an meinem Fuß?

Hey! Ich (16/m) hatte letzte Nacht eine schlimme Erfahrung gemacht:

Ich liege in einem Hochbett. In einem Zimmer, wie in einer Jugendherberge mit ein paar meiner Kurskameraden (11. Klasse). Es ist nachts, und alle wollen schlafen. Auf einmal klopft es in meinem Traum ander Tür. Ich fragte, was los sei, und auf einmal zieht irgendetwas an meinem Bein. Irgendetwas hat versucht mich vom Hochbett zu ziehen. Ich wollte "Hilfe" schreihen, doch ich konnte nicht. Wahrscheinlich, weil mein Körper noch im Schlaf war. Ich gucke auf die Uhr, und es ist 3 Uhr... Ich bin fast gestorben vor Panik. Meine Freundin lag neben mir, hat aber nichts gehört...

Zu meinem Leben:

In letzter Zeit ist viel passiert: ich bin seit 2 Wochen auf einer neuen Schule, habe viele neue Menschen kennengelernt habe angefangen zu meditieren damit ich mich mehr kontrollieren kann (ich habe ADHS). Ich bin normalerweise kindisch orientierungslos und motivationslos. Doch seit ich in der neuen Klasse bin, bin ich erwachsener geworden. Und das ist sehr ungewohnt. Ich habe seit ein paar Tagen sogar ein ungewohntes Gefühl, da ich noch nie so war, wie jetzt. Es ist noch mehr passiert, aber das kann ich nicht alles schreiben

Ich hoffe, dass der Traum nur irgendwas mit meiner momentanen Situation zutun hat, und nicht mit irgendwelchen Dämonen oder so. Meine Eltern und Großeltern sind nämlich christlich, und sagten, ich solle niemals sagen, dass jemand reindarf...

Habt ihr irgendwelche Ideen, was das für eine Deutung hat? Hattet ihr auch sowas, oder kennt ihr sowas ähnliches? Vielen Dank fürs Lesen.

Angst, Dämonen, Lebensveränderung, Liebe und Beziehung, Psyche, Traumdeutung, Albtraum
Soll ich in eine Großstadt ziehen?

Guten Abend allen zusammen! ich hoffe ihr habt ein schönes Wochenende!

Zu meiner Frage:

Ich bin 28 Jahre alt und wohne in einem kleinen Ort (1500 Einwohner) u die nächste größere Stadt (100.000 Einwohner) ist eine Stunde Autofahrt entfernt.

Immer wieder fällt mir auf dass die Menschen in meiner Umgebung die Welt anders sehen als ich, sie interessieren sich für andere Dinge, hinterfragen Sachen oft nicht und sehen ihr Leben von mir aus gesehn durch ein kleines Schlüsselloch..

Das stört mich sehr oft, da ich mich für viele Dinge interessiere, auch Politik, Weltgeschen, Naturwissenschaften und deren Hintergründe, und ich oft keine geeigneten Gesprächspartner finde und mich deshalb oft als Außenseiter fühle.

Da ich gerne Verreise war ich schon in einigen Großstädten und eigentlich immer fühlte ich mich von dem Moment an an dem ich aus dem Zug oder Flugzeug ausgestiegen war wohl in den Großstädten, wo niemand blöd angeschaut wird nur weil er anders ist und algemein ein von mir aus gesehn viel lockererer Umgang untereinander ist.

Ich habe ein bischen Geld zusammengespart, so an die 6000 euro, und wollte jetzt fragen was ihr von meiner Idee haltet dass ich in eine Großstadt ziehe?

Ein bischen ein Problem für mich ist, dass ich ein sehr sensibler Mensch bin, und die Ruhe die ich an diesem kleinen Ort wo ich jetzt lebe geniese und auch brauche, und auch die Stille in der Natur oft brauche außerdem habe ich Angst dass wenn ich alleine an einen anderen Ort ziehe ich dort alleine bleibe und keine Freunde finde :/

Ich freue mich auf Ratschläge :)

Umzug, Großstadt, Lebensveränderung

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