Gymnasium – die neusten Beiträge

Wie mit Reizdarm (Post-Infektiös) Studium oder Ausbildung meistern?

Hallo,

ich habe große Zukunftsängste und weiß nicht genau, wie ich weitermachen soll. Am Anfang meines letzten Abi-Jahres habe ich ein postinfektiöses Reizdarmsyndrom mit starkem Durchfall entwickelt. Ohne Medikamente (Loperamid, Tanacomp) konnte ich kaum in die Schule gehen und hatte letztendlich ca. 60 % Fehlzeiten.

Trotz der schwierigen Situation habe ich mein Abitur bestanden, da ich mich zu Hause zum Lernen einigermaßen zusammenreißen konnte. Jetzt mache ich gerade ein Gap Year und arbeite etwas von zu Hause im Homeoffice. Ich mache mittlerweile eigentlich schon alles, was man bei Reizdarm tun kann, darunter auch die Low FODMAP Ernährung, die mir zwar etwas hilft, aber meine Probleme nicht wirklich beseitigt. Letztendlich kann ich meine Beschwerden nur mit Antidurchfallmitteln in den Griff bekommen.

Ich mache mir jedoch Sorgen, wie ich ein Studium oder eine Ausbildung meistern kann, insbesondere mit meiner gesundheitlichen Situation. Ich frage mich auch, welche Jobs für mich am besten in Frage kommen würden, vielleicht in einer Behörde oder ähnlichem, mit späterer Möglichkeit auf Homeoffice. Es wäre wichtig für mich, dass die Atmosphäre entspannt ist und ich bei Bedarf jederzeit zur Toilette gehen kann.

Gibt es hier Leute mit einer ähnlichen Geschichte? Vielleicht auch mit einem postinfektiösen Reizdarm? Wie seid ihr damit umgegangen? Welche Strategien oder Tipps habt ihr, um Studium oder Ausbildung erfolgreich zu bewältigen? Gab es besondere Regelungen oder Unterstützungsmöglichkeiten, die euch geholfen haben?

Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar!

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10 klasse wiederholen oder Abi machen?

hallo, ich habe da ein kleines Problem und zwar geht es um die Schule, den erweiterten und alles drum und dran. Ich bin eigentlich ganz gut in der Schule, nur in letzter zeit bin ich etwas durcheinander und schneide in arbeiten nicht so gut ab. Zum Beispiel in Mathe, habe gestern meine Arbeit zurückbekommen und hab eine 6 geschrieben. Bin von 3,6 oder 3,7 auf 4,0 jetzt gelandet. Ich habe meinen Lehrer gefragt ob wir noch eine Arbeit schreiben, tun wir nicht. Das war die letzte Arbeit in Mathe und wir schreiben die Abschlussarbeit im Mai. Ich darf diese Abschlussarbeit auf keinen Fall verhauen wenn ich meinen erweiterten will…in deutsch stehe ich auf 3,8 weil die Arbeit über Grammatik leider auch nicht so gelaufen ist. (Habe jedoch eine andere deutsch Arbeit geschrieben die eigentlich ziemlich gut gelaufen ist, warte jetzt nur noch auf das Ergebnis). Und englisch stehe ich 1,8 also eine klare 2. in den Hauptfächern wären das 3,3. in den Nebenfächern 2,5 oder 2,6. insgesamt 2,8…ich habe mir dann so gedacht, ja dann strenge ich mich in Mathe mündlich noch an und lerne sehr viel und gehe vielleicht dann auch in die mündliche Nachprüfung, in deutsch melde ich mich jetzt mehr und die nächste Arbeit die wir dann schreiben werde ich für auch sehr gut lernen, und in Englisch versuche ich auf die 1 zu kommen!!! Ich habe mich jetzt auf 4 Schulen beworben, und mitkommt jeden Tag der Gedanke „was wenn ich meinen erweiterten nicht schaffe??“. Ich kann kaum schlafen, ich bin ein sensibler Mensch und weil ich so oft overthinke weine ich auch oft weil ich einfach Angst habe. Ja, BBS wäre auch eine Möglichkeit nur ich will wirklich ungern auf die BBS…(habe persönliche Gründe dafür). Und mir kommt halt seit ein paar Monaten der Gedanke, ob ich nicht vielleicht die 10 klasse einfach wiederhole? In meiner Familie jedoch ist es eine Schande zu wiederholen. Ich war von meinen Geschwistern her immer die schlauste, meine Eltern werden schockiert und vielleicht auch sauer sein wenn ich ihnen sage das ich wiederholen möchte, meine kleine Schwester hatte die 6 Klasse wiederholt und meine Eltern waren am Anfang etwas enttäuscht haben es aber sehr schnell gut aufgenommen. Nur bin ich die älteste und eigentlich habe ich immer gute Noten. Meine Noten sind nicht so schlecht das ich wiederholen muss, nein ich WILL wiederholen. Aber halt auch irgendwie nicht….ich will unbedingt Abi machen da ich mit dem Gewissen aufgewachsen bin das Ausbildung falsch wäre und das ich Abi machen und studieren MUSS. Ich will nicht sehen wie meine ganze Klasse ihren Abschluss kriegt und in die Ausbildung geht und ich doch noch mal eine extra Runde drehe…Ich habe GROßE Angst das ich meinen erweiterten nicht kriege, ich lerne viel und in den neben Fächern bin auch gut es ist halt einfach nur das Fach Mathe. Wie soll ich meinen Eltern sagen das ich solche Sorgen habe???

Schule, Angst, Abitur, Gymnasium, wiederholen

An die Schüler:innen: Welche Strafe in der Schule wäre euch am peinlichsten?

Zu meiner Schulzeit gab es für Unterrichtsstörungen folgende Strafen:

  1. die "Power Flower": E wurde vom Lehrer/der Lehrerin eine Blume an die Tafel gezeichnet und wer gestört hat, wurde in ein Blatt oder eine Blüte geschrieben. Die letzte Person in die Mitte (Blütenkelch). Wenn die Blume "voll" war, mussten alle, die aufgeschrieben wurden, eine Strafarbeit schreiben (meistens 1,5-2 Seiten aus einem Buch abschreiben). Wer zweimal aufgeschrieben wurde, oder in der Mitte stand, musste doppelt so viel schreiben. Manchmal wurden auch Schüler:innen dafür eingeteilt, die Namen einzutragen.
  2. In der Ecke stehen: In der Grundschule musste man sich, wenn man gestört hatte, entweder vorne in die Ecke neben der Tafel (mit dem Gesicht zur Wand) stellen, es gab aber auch die Variante, dass man "um die Ecke" gehen musste, da die Klasse eine nicht durchgehende Zwischenwand hatte, hinter der sich die Garderobe und das WC befanden. Man musste also quasi bei den Jacken warten, bis man wiederkommen durfte. Zudem gab es noch die Variante, dass man vor die Tür gehen und die Klinke heruntergedrückt halten musste, sodass der Lehrer/die Lehrerin sehen konnte, dass man noch da war.
  3. Trainingsraum: Wer den Unterricht störte oder frech war, wurde einmal verwarnt und bei der nächsten Störung in den "Trainingsraum" geschickt. Dazu musste man erst nach vorne zum Lehrer/der Lehrerin kommen und sich einen Laufzettel abholen. Mit diesem musste man quer über das Schulgelände zum Trainingsraum (ein extra dafür eingerichtetes Klassenzimmer) gehen und einen Bogen ausfüllen, indem es darum ging, was man angestellt, gegen welche Regeln man dabei verstoßen hatte und wie man sich künftig benehmen wollte. Das nannte sich "Rückkehrplan". Von diesem Plan bekam blieb ein Durchschlag im Trainingsraum, mit dem Original (knallrot) musste man wieder über das ganze Schulgelände zurück zur Klasse gehen (sodass jeder wusste, dass man etwas angestellt hatte) und den Plan beim Lehrer/der Lehrerin vorzeigen. Wenn diese/r nicht zufrieden war, ging es wieder von vorne los.

Welche dieser Strafen wäre euch am peinlichsten? Habt ihr schon selbst Erfahrungen mit solchen oder anderen Strafen machen müssen?

In der Ecke stehen 45%
Trainingsraum 20%
Eigene Antwort: 20%
Power Flower mit Strafarbeit 15%
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Jura ohne Abitur studieren.

Ich w19 habe folgendes Problem:

12 Jahre lang besuchte ich konstant ohne Unterbrechung die Schule, jedoch verfiel ich in starke Depressionen aufgrund Mobbings mit zwei resultierenden Psychatrieaufenthalten im Jahr 2024, weswegen ich die 12. Klasse (G9 Gesamtschule) wiederhole. Während der Wiederholung zog ich aus privaten Gründen zwei mal um, zudem war ich nebenbei oft krank. Jetzt fehlt mir das erste Halbjahr der Q1 2024/2025. Die zuständige Bezirksregierung lehnt eine Weiterbeschulung an. Sie will, dass ich auf Antrag erneut in die Q1 einsteige und das Abitur 2027 absolviere, als anstatt nach konstanten 13 Jahren 15 Jahre.

Deswegen überlege ich, einen Härtefallantrag samt Motivationsschreiben an die örtliche Universität zu senden. Denn seit meinem vollendeten 14 Lebensjahr träume ich von einer Karriere als Rechtsanwältin, weswegen ich unbedingt Rechtswissenschaften studieren will. Nebenbei gelingt mir logisches, analytisches Denken, das Lösen von komplexen Zusammenhalten, als auch mein Sinn nach Gerechtigkeit. Hinzu kommt mein Interesse an gesellschaftlichen und politischen Themen, sowie mein Interesse an juristischen Fragestellungen.

Eine Fachärztin für Psychiatrie, als auch ein ehemaliger Schulleiter teilten mir mein Potential, meine Intelligenz mit und das ich ohne Krankheit dieses voll und ganz während der gymnasialen Oberstufe ausschöpfen könnte. Ehemalige Lehrer waren von meinen sachlichen, prägnanten Formulierungen in den Klausuren begeistert. Oft genug wurde mir mitgeteilt, auch von Jura-Studenten, dass mir Rechtswissenschaften liegen würde. Eine Richterin prognostizierte mir 2021 eine erfolgreiche Karriere als Volljuristin.

Kurz gesagt: Über Jahre fiel Personen unabhängig voneinander mein Potential auf. Ohne dieses Mobbing, ohne diese psychische Krankheit hätte ich dies 2025 absolviert und säße am 01.10.2025 in einer Fakultät für Rechtswissenschaften. Jetzt kann ich wegen der Umstände für die ich nicht verantwortlich bin mein Abitur erst im Jahr 2017 absolvieren. Ich will allerdings 2025 studieren.

Deswegen möchte ich wie oben erwähnt einen Härtefallantrag bei der Universität einreichen und zu Not eine Begabtenprüfung ablegen. Wie hoch sind die Erfolgsaussichten? Existieren Erfahrungen und befinden sich unter euch Volljuristen, Professoren und Dozenten? Zu Not würde ich mich in die Universität einklagen.

Und ja, für meine Lebensplanung sehe ich genauso eine Promotion vor.

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Was soll ich machen? Lehrer, Schule?

Ich habe vor kurzem eine Bio Lek nachgeschrieben, da ich in der geschriebenen Woche bis auf Montag mit ärztlichem Attest krankgeschrieben war.

Beim Nachschreiben der LeK kam meine Biologielehrerin auf einmal rum, und hat mit dem Kommentar "Ich mache es euch einfacher" die Informationen neben der 2. Aufgabe weggestrichen.

Und zwar gab es bei dieser Aufgabe ein Diagramm, das man in a) beschriften und in b) die einzelnen Phasen beschreiben sollte. Hinter "2." stand dann in einem Satz, was in dem Diagramm zu sehen ist, und genau diesen hat sie mit obigem Kommentar mit einem dicken Edding durchgestrichen und ihre Unterschrift daneben gesetzt.

Logische Schlussfolgerung meinerseits also: die Aufgabe fällt raus und wird nicht bewertet, da sie es uns (Zitat) "einfacher machen will". Nun habe ich genau diese Arbeit gestern zurückbekommen und siehe da - die Aufgabe wurde bewertet.

Daraufhin habe ich mit den anderen Nachschreibern gesprochen und wir haben gemeinsam beschlossen, zu der Lehrerin zu gehen, weil wir es ungerecht finden, dass sie Aufgabe bewertet wurde.

Wir haben ihr also geschildert, dass wir finden, dass die Aufgabe nicht bewertet werden sollte, da für uns klar war, dass sie rausfällt. Daraufhin hat meine Lehrerin sich kurz verteidigt und dann Dinge gesagt wie "Ihr hättet ja auch zum regulären Lek Termin kommen können" und "Mir ist aufgefallen, dass bestimmte Leute immer bei den angesagten Lek-Terminen nicht erscheinen.". Anschließend hat sie zu den anderen beiden Nachschreibern (alle außer mir) gesagt, sie seien nicht gemeint, es war also eine klare Unterstellung an mich.

Etwas später hat sie uns dann aber angeboten, einen Teil der Aufgabe (Aufgabe a) rauszunehmen und nur b zu bewerten, wodurch meine Freundin von einer 2 auf eine 2+ rutschen würde und ich von einer 3+ auf eine 2.

Ich würde das akzeptieren, weil ich es mir nicht komplett mit ihr verscherzen will, meine Mutter meint aber, sie würde noch einmal meinem Klassenlehrer die Situation schildern, weil sie die Handhabung nicht gut findet und besonders die Unterstellungen meiner Lehrerin sie stören.

Nun meine Frage - was findet ihr besser? Meinen Weg - es akzeptieren; oder sich noch einmal wegen den Unterstellungen und den Handhabungen kümmern?

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Vom Gymnasium auf die Fos wechseln?

Hallo ich bin Amelie, bin 17 Jahre alt und werde in einer Woche 18. ich bin nach der Realschule auf die fos gegangen für ein Jahr im Pädagogik Zweig, da fand ich das Praktikum wirklich so lehrreich aber die Theorie das fand ich schrecklich das ich darin kein Abi schreiben wollte und dann bin ich dieses Schuljahr aufs Gymnasium gewechselt also bin ich jetzt wieder in der 11.klasse weil ich musste wiederholen weil ich keine Sprache auf der fos hatte. Und jetzt auf dem Gymnasium finde ich es so schrecklich das ich eigentlich wieder auf die fos möchte nur in dem wirtschaftlichen Zweig. Das Problem ist ich könnte erst ab September wechseln und ich müsste nochmal in die 11.klasse. Ich würde die 11 klasse also schon zum dritten Mal machen und ich wäre 19 dann und mein Abi würde ich erst mit 21 bekommen. Und das stört mich an der ganzen Sache ich mache mir so viele Gedanken drüber aber ich denke mir ich hab Angst das ich auf dem Gymnasium mein Abi nicht schaffe und dann habe ich nichtmal ein Fachabi und ich bin wirklich sehr schlecht in Mathe und das Mathe hier fällt mir wesentlich schwerer als wie auf der fos. Und ich kann auf dem Gymnasium ab der 12 klasse jedes Halbjahr durchfallen. Außerdem komme ich hier mit zwei 5er oder einer 6 nicht durch und ich stehe in Mathe momentan auf einer 6. und auf der fos kommt man schon durch. Aber es ist mir peinlich wieder zu wechseln und es macht mich so traurig das die Leute aus meinem Jahrgang dann schon Abi machen würden und ich immernoch in der 11ten sitze. Könnt ihr mir bitte sagen was ich nun tun soll bzw was ihr tun würdet.

vielen Dank.

Abitur, Fachabitur, Fachoberschule, Gymnasium, Oberstufe, Schulwechsel

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