Kann man fühlen, dass eine Person einen nicht mag?

Ich frage mich, ob man merken kann - ohne groß mit der Person zu reden - dass er / sie überhaupt einen nicht leiden kann?

Ich habe einen Kollegen bei der Arbeit und ich habe das Gefühl er mag mich gar nicht. Er lächelt mich sehr oft an , aber es ist dieses spöttische süffisante Lächeln. Heute habe ich etwas gesucht und habe mich in der Halle umgeschaut. Er stand an einem Tisch mit anderen Kollegen und plötzlich lächelt er süffisant (herablassend bis spöttisch) und winkt mir ganz merkwürdig zu.

Wenn er mit einem anderen Kollegen zusammen steht und ich vorbei komme schauen sie sich oft ganz merkwürdig an. Dann gehe ich vorbei und ich merke einfach wie sie negativ über mich sprechen (ohne es zu hören). Ich spüre es einfach. Kennt ihr sowas auch?? Oder denkt ihr sowas bildet man sich nur ein? Also dass es gar nicht so ist und das alles nur in meinem Kopf ist? Es ist aber einfach so ein starkes Gefühl, dass ich mir kaum vorstellen kann mir das einzubinden. Und wenn ich das nur beschreibe dann klingt als auch nicht sonderlich logisch fällt mir auf, aber man müsste in der Situation sein.. Deshalb würde mich interessieren ob andere das auch kennen? Zu merken jemand mag euch 0, obwohl er es nie gesagt hat und es nie einen Streit oder Probleme miteinander gab, aber man merkt es einfach?

Leben, Verhalten, Angst, Gefühle, Menschen, Psychologie, Emotionen, Psyche
Ich habe eine Fehler gemacht bei jemanden, der mir nahesteht?

Also. Es geht darum, das ich einen gewissen Humor bei dieser Person als dreist empfand. Da ich dachte, das dieser Humor eine gewisse menschliche Grundempfinden lächerlich machen würde.

Auch weil in der Öffentlichkeit oft damit unangenehm aufgefallen worden war, und ich es ebenfalls als verletzend gegenüber andere empfand.

Es hat auch mich verletzt, dies nachzuempfinden, und ich glaubte wirklich, das es der Person selbst auch schaden würde, da ich vermutete, das diese damit auch ihre Grundnatur verhöhnen würde.

Also habe ich geschrieben, wie das ganze sah. Wie unaufrichtig ich es empfinde, und das es nur eine Unsicherheit verbarg, eine grundnatürliche Seite zu verschleiern, die eigentlich okay ist, wie sie ist

Jetzt habe ich das Gefühl, das das Ganze ziemlich verletzend von mir war. Das es ihre Weise war mit ihrer eigenen Empfinden umzugehen, und ich es entblößt habe. Das ich ihr das Mittel genommen habe, mit sich selbst in Kontakt mit dieser Empfindung zu stehen, und sie allein gelassen habe damit.

Es tut mir inzwischen wahnsinnig leid, und ich weiß nicht, wie ich es wieder gut machen kann. Ich verstehe das wir Menschen uns oft was vor machen müssen, und die Wahrheit nicht angebracht ist, und es eigentlich egoistisch von mir war, es offen zu legen.

Am liebsten würde ich ihr sagen, das ich mich geirrt habe. Das die Art und Weise mit sich so umzugehen, mutig und kraftvoll war, weil es ihr ermöglicht hat, in dieser Erschwernis so weit gekommen zu sein.

Das es nicht nur darum geht, ehrlich mit sich selbst zu sein, und es wichtiger ist, was es uns im Auge des Sturms unserer eigenen Tragweite ermöglicht hat, uns selbst zu überwinden.

Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt tun?

Wahrheit, Verhalten, Fehler, Gefühle, Kommunikation, Psychologie, Emotionen, Interaktion, Soziales
Unsterblich in meiner besten Freundin verliebt, Teil II Upadate?

Hallo zusammen,

ich m18 hab mich unsterblich in meiner besten Freundin verliebt. Für den Kontext, lest meine andere Frage vom Profil:)

Wir haben das letzte Wochenende miteinander verbracht, uns also das zweite Mal Face2Face gesehen. Jetzt wo sie wieder single ist, allerdings noch emotional an ihrem ex hängt und sich auf nichts einlassen möchte, wie sie mir erzählt hat als wir generell über Emotionen, Gefühle etc geredet haben.
Dieses Treffen jedoch verlief nochmal intensiver als das erste: Als sie angekommen ist am Bahnhof ist sie auf mich zugerannt und wir haben uns intensivst umarmt, genauso auch bei der Abreise. Im Zug, als wir einen Ausflug zusammen gemacht haben, hat sie ihren Kopf mehrmals auf meiner Schulter gelegt und wir haben so halb gekuschelt. Unter anderem sagte sie so oft, wie froh sie doch sei bei mir zu sein, und wie blöd sie es finde dass sie bald wieder abreisen muss.

Leute, Hilfe! Ich kann nicht mehr. Sie ist für mich das perfekte Mädchen, sie nennt immer wieder Sachen, die Sie an mir liebt. Sie ist das natürlichste Mädchen welches ich kenne und wir sind uns in so unglaublich vielen Punkten ähnlich, wie als wären wir füreinander gemacht.

Wir sehen uns sehr wahrscheinlich in 3/4 Wochen wieder, und da möchte ich einen Schritt auf sie zugehen, ohne sie zu überfordern… Ich weiß aber nicht wie….

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Emotionen, Freundin, Gefühlschaos, Jungs, Liebesbrief, Liebesleben, Partner, Partnerschaft, Crush
Meinungen zu Gespräch zwischen Datingpartner und mir?

Hii.. Also, ich date einen Mann (er ist 30). Wir haben uns schon öfters getroffen.

Bevor ich zur eigentlichen Frage komme, ein paar Worte davor:

Extra in der Rubrik Psychologie, weil ich glaube das passt hier gut, weil die Leute die sich dafür interessieren vielleicht besser interpretieren können.

Wir haben bisher nicht darüber gesprochen was das ist und ich bin da eher altmodisch und möchte eher dass der erste Schritt vom Mann kommt. Ich weiß nicht genau wie das bei ihm ist weil mir aufgefallen ist dass er inmer wieder versucht mich „auszufragen“. Weil er mich schon oft und wiederholt fragte was ich will… Also wirklich „Was willst du?“… Warum will er dass ich das zuerst sage? Dass er sich dem dann anpasst? Es wundert mich sehr. Dass er sich nicht „angreifbar“ macht? Weil wenn er zuerst sagt er hätte gerne eine Beziehung dann kann ich ihn ablehnen, wenn ich es aber sage, dann hat er die „Macht“ darauf einzugehen oder eben nicht? Ich verstehe nicht warum er sich nicht äußert aber ständig nachhakt. Und ich hab es auch außerdem schon recht deutlich gemacht. Als er wieder einmal nachfragte / mich ausfragte sagte ich: „Das“ und drückte ihn fest ab dabei. Anstatt irgendwie darauf einzugehen fragte er ernsthaft „Und was willst du noch“?

Irgendwie verunsichert mich das. Er schaut mich immer total verträumt an, wurde tatsächlich noch nie so angesehen, von niemandem, wir haben auch super schöne Treffen aber irgendwie sagt er nie etwas klares. Ich habe ihn auch noch nie gefragt, aber wir haben uns jetzt schon 15 Mal getroffen… da könnte man doch deutlicher werden.

Wir hatten jetzt eine Konversation bei der ich das Gefühl hatte ihm ist da entweder zu viel rausgerutscht, dass er also damit zugegeben hat dass er sich mehr vorstellen kann oder aber dass er sich nichts dabei gedacht hat. Insgesamt hatte ich das Gefühl er ist verliebt und ihm ist das so rausgerutscht aber ich würde gerne wissen wie andere das auffassen…

Also: Kürzlich haben wir über Geld gesprochen (er selbst hat gar nicht viel). Er fragte ob Geld mich glücklich macht. Ich sagte „Nein“, er glaubte mir aber nicht.

Als wir später im Bett lagen und gekuschelt haben sagte ich deshalb zu ihm, dass ich wenn ich wählen müsste lieber gar kein Geld hätte und dafür so etwas jede Nacht als Geld zu haben und so etwas gar nicht. (Das war von mir überspitzt formuliert natürlich.)

Er hat daraufhin gegrinst und gemeint „Naja gar kein Geld ist schon sehr unrealistisch, willst du dann auf der Straße leben?“ Ich meinte daraufhin, dass ich ihm zeigen wollte, dass es tatsächlich Dinge gibt, die mich glücklicher machen als Geld (wir hatten es ja davor von Geld und ob das einen glücklich macht oder nicht) und dann meinte er: „Ich verstehe dich, aber ich fände es am Besten beides zu haben, Geld und Liebe.“

Ich habe ja zu ihm beim Kuscheln gesagt mich macht „so etwas“ glücklicher als Geld. Ich habe das nie als „Liebe“ bezeichnet und auch nie davon gesprochen! Er hat dann das Wort Liebe ins Spiel gebracht… ich frag mich bloß warum er einerseits nicht klare Worte spricht (das spricht ja eher dagegen dass er mehr will) und aber andererseits mich so ausfragt und so eine Aussage bringt? Wenn das mit mir bloß ne Affäre oder generell etwas ohne Gefühle wäre für ihn, würde er ja das Wort Liebe in so einer Situation nicht in den Mund nehmen… dann hätte man doch eher gesagt „Ich fände es am Besten beides zu haben, Geld und körperliche Nähe.“

Oder wie seht ihr das?

Liebe, Männer, Verhalten, Gefühle, Frauen, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Interpretation, Psyche
Fällt euch bei den Aussagen etwas auf?

Ich habe jemand neuen kennengelernt und wir hatten 2 Treffen. Wir haben uns dann über meine Schwester unterhalten, weil ein Mann hatte ihr große Hoffnungen gemacht und dann plötzlich wollte er doch nicht mehr.

Der Mann den ich gerade kennenlerne hat dann daraufhin gemeint:

"Die Leute sagen Dinge, ohne nachzudenken, um bestimmte Dinge zu bekommen, aber sobald sie sie dann erstmal haben oder sie nicht bekommen, verlassen sie einen einfach wieder. Deshalb gehe ich nicht so schnell eine Beziehung ein. Es gibt auch andere Dinge, die mich davon abhalten können, eine Beziehung einzugehen, sogar wenn ich die Person sehr mag.

Erstmal diese Aussage, fällt euch etwas auf? Mir ist dabei etwas aufgefallen, aber ich weiß nicht, ob ich zu viel interpretiere. Deshalb würde es mich interessieren: Fällt euch was auf, wenn ja was?

Ich fragte dann noch was solche Dinge sind die ihn abhalten können eine Beziehung einzugehen. Er meinte:

"Eine obsessive Person, die erste Sache, die ich nicht in meinem Leben haben will."

Und er meinte: "Frauen machen aus einem Reiskorn eine rießen Sache. Wenn etwas auf einer Skala von 1 bis 10 eine 3 ist nehmen Frauen es und machen dir daraus eine 10. Das führt zu unnötigen Diskussionen und Streits."

Fällt euch da generell was auf oder fällt euch gar nichts auf oder teilt ihr diese Ansichten sogar? Oder was denkt ihr generell über die Aussagen?

Liebe, Leben, Männer, Verhalten, Kopf, Gefühle, Menschen, Beziehung, Psychologie, Arzt, Attraktivität, Doktor, Emotionen, Psyche, Psychologe, Doctor
Guter Freund vertraut sich über den Tod des Freundes an, antwortet nicht auf tröstende Worte und Gesprächsangebot, sondern lädt Profilbild mit Partnerin hoch?

Von meinem besten Freund einer der engsten Freunde ist bei einem Unglück gestorben und wurde erst nach einem Monat gefunden.

Die ganze Zeit über schrieb er intensiv und rief auch zwei mal an, um von der verzweifelten Suche zu berichten.

Wir posteten alle mehrmals Suchen in Social Media und blieben ständig in Kontakt.

Ich bot ihm mehrmals an, sich jederzeit melden zu können, wofür er sich auch bedankte. Er nahm es aber nicht in Anspruch, da er viel mit dem Freundeskreis des Vermissten zusammen war.

Jetzt wurde der Freund tot von einem Spaziergänger aufgefunden. Mein bester Freund berichtete mir sofort traurig davon und auch von der Auffindesituation und der Verzweiflung, aber auch, dass er froh sei, dass die Ungewissheit nun vorbei ist.

Wir kennen uns schon viele Jahre, wohnen aber in anderen Bundesländern. Unsere Freundschaft ist sehr herzlich, allerdings verheimlicht er diese seiner frisch abgetrauten Frau, da diese sehr eifersüchtig ist und nichts davon soll, dass wir vor vielen Jahren mal was miteinander hatten.

Mein bester Freund leidet innerlich sehr an dem Tod, da dies bereits der 3. Freund ist, den er durch ein Unglück verloren hat.

Er hatte mir vor vielen Jahren mal vom Motorradunfall seines engsten Freundes aus der Kindheit und Jugend erzählt, der von einer Autofahrerin totgefahren wurde. Er habe damals nicht weinen können, da er wie erstarrt war und hat seitdem das Grab nie besucht.

Erst Jahre später hatte er betrunken auf einer Party einen Zusammenbruch. Kurz darauf starb noch ein Freund mit seiner Freundin, dessen Auto im Moor versunken ist. Nun erneut ein Unglück, diesmal unter ungeklärten Umständen.

Auf meine Frage, wie es ihm geht, schrieb er "Ja aber das ist halt blöd , weil das schon einmal passiert ist ….Kommen Erinnerungen hoch."

Ich schrieb ihm zuletzt folgendes, was unserem normalen Umgangston entspricht:

"Ich weiß, Du Lieber.

Ich weiß, dass du das nie richtig aufgearbeitet hast und immer noch mit Dir rum trägst.

Du sagtest, Du konntest auf der Beerdigung nicht weinen und bist damals nie wieder zum Friedhof gegangen, weil Dir das so weh getan hat. Erst lange Zeit später hat es Dich voll umgehauen.

Das ist wirklich schlimm und ich verstehe Dich. Es ist auch schrecklich, dass Dir das mehrmals passiert ist und anderen passiert sowas nie.

Du hast jedes Recht und jeden Grund, traurig zu sein wegen damals und wegen heute und wenn Du weinen, schreien oder irgendwo gegen boxen willst, dann ist das völlig verständlich.

Lass das echt mal raus. Ich weiß, dass Du ein Denker bist, der sowas nach innen trägt, aber da kapselt es sich ein, deshalb versuch mal, es aufzuarbeiten.

Männer dürfen auch weinen und es ist eine Stärke, es zu tun.

Wenn Du magst, können wir mal über x (1. verunglückter Freund) und y (aktuell verunglückter Freund) reden und Du kannst erzählen, wie sie so waren.

Als meine Eltern gestorben sind, habe ich wahnsinnig viel darüber geredet und es hat mir unglaublich geholfen.

Du kannst auch ruhig dabei weinen, oder wenn die Stimme schwankt, das ist nicht schlimm.

Wir sind doch alle Menschen und müssen mit unseren Sorgen irgendwohin.

Ich wollte eigentlich den Umarm-Emoji da hin setzen, aber da der fröhlich guckt, lass ich den weg.

Würde Dich gerne fest drücken.

Ich weiß, man fühlt sich zurückgelassen, wenn jemand stirbt und der Gedanke, dass vieles das letzte Mal war, macht einen fertig.

Ich glaube aber auch, Ihr wart lange und gute Freunde und dass ihr gemeinsam tolle und lustige Zeiten hattet.

Du hattest also Anteil daran, dass er eine gute Zeit hatte. Du hast sein Leben bereichert und warst ihm genauso wichtig.

Vielleicht versucht ihr wirklich, eine Gedenkfeier unter Freunden zu machen.

Wenn Du reden oder weinen musst, melde Dich.

Du kannst selbst entscheiden, ob Du das möchtest.

Und lass die Gedanken nicht darum kreisen, ob er gelitten hat oder in welchem Zustand er gefunden wurde. Er hat es überstanden und hat keine Schmerzen mehr."

Er las die Nachricht auf relativ bald. Am selben Tag postete er noch im Status ein Foto, wie er und Freunde am Ort Blumen ablegten.

Darauf reagierte ich nicht, da ich ihm bereits Unterstützung zugesichert hatte.

Seit mehreren Tagen antwortet er darauf nicht mehr und hat stattdessen nun als Profilbild sich mit seiner Frau eingestellt.

Seit ich ihn kenne, hat er es vermieden, Fotos seiner Frau öffentlich in Social Media zu posten oder ihren Accounts zu folgen.

Das Profilbild ist nur in WhatsApp und nirgends sonst.

Er schaut durch meine Statusbilder, meldet sich aber ansonsten nicht.

Das mit dem Foto interpretiere ich entweder als Statement gegen meine Nachricht (sehe aber eigentlich keinen Grund dazu und es entspricht nicht seiner Art, einen reinzuwürgen... oder er will sich selber beweisen, dass er in dieser Situation Halt hat.

Er ist generell sehr labil.

Wie würdet Ihr das Schweigen auffassen? Einfach als Trauer und kurze Erholpause oder als Abwehr?

Andererseits... warum erzählt er es mir dann?

Deine Vermutung?

Trauer und kurze Erholpause vom Schock, um zu sich zu kommen 25%
Er geht auf Abstand, da die Nachricht alte Wunden aufreisst 25%
Er geht auf Abstand, weil die Nachricht zu intim ist 25%
Seine Frau hat die Nachricht gelesen und das Paarfoto gefordert 17%
Abstand, weil durch den Tod Beziehungen sich verändert haben 8%
Er hat einfach die Zeit vergessen u. sich mit Foto nichts gedacht 0%
Er wird sicher später auf das Angebot zurückkommen 0%
Verhalten, Messenger, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Trauer, Social Media, Psychologie, beileid, Emotionen, Freundin, Interaktion, Leiden, Nachricht, Reaktion, Sterbefall, Traurigkeit, trost, Verlust, WhatsApp, Antwort
Reicht es, bei unerwartetem Trauerfall eines engen Freundes dem Trauernden Hilfe und ein offenes Ohr anzubieten oder sollte man auch auf Trauer-Posts reagieren?

Einer der engsten Freunde eines sehr engen Freundes ist kürzlich nach längerem Vermisstwerden tot aufgefunden worden.

Ich selber kannte den Verstorben nicht, hatte aber meinen guten Freund in der ungewissen Wartezeit unterstützt und Hilfe sowie ein offenes Ohr angeboten. Zudem hatte ich die Suche nach dem Vermissten in Social Media ziemlich stark verbreitet und um Hinweise gebeten.

Das Ganze geschah in einem anderen Bundesland.

Nun hatte mich mein guter Freund letzte Woche darüber informiert, dass sein guter Freund nach einem Monat Suche tot aufgefunden wurde.

Ich hatte ihn getröstet und versucht, Mut zu machen, da er bereits 2 Freunde zuvor durch Todesfälle verloren hatte.

Da er unterwegs war und mit der Familie und Freunden des Toten mehrere Treffen hatte und diese gemeinsam am Ort des Vorfalls Blumen und Kerzen niedergelegt haben, konnten wir uns nur schriftlich über WhatsApp austauschen.

Ich bot dabei an, dass er sich jederzeit, auch spät abends noch melden kann, wenn er reden möchte oder es nicht mehr aushält und sagte ihm, dass es gut wäre, die Trauer nicht zu unterdrücken, nachdem er sagte, es fühle sich so schlimm an, da ihm das bereits zuvor ähnlich passiert war. Damals hatte er es unterdrückt und in sich hinein gefressen, war nie auf dem Friedhof und hatte erst Jahre später einen Zusammenbruch.

Er schleppt es seitdem mit sich und es tut ihm immer noch sehr weh. Ich habe auch angeboten, persönlich über was immer er möchte zu reden.

Er bedankte sich und war danach auf den Abschiedstreffen. Seitdem habe ich vorerst nichts von ihm gehört, er postete aber in WhatsApp Bilder von der Niederlegung der Kerzen und Blumen.

Darauf hatte ich nicht noch zusätzlich reagiert, da ich ihm seit der ersten Vermisstenmeldung mehrfach Unterstützung angeboten hatte.

Ich warte jetzt erstmal ab, bis er sich meldet, da ich mich nicht aufdrängen will.. er weiss, dass er jederzeit Hilfe von mir bekommt.

Ist es okay, dass ich auf seine Status-Fotos nicht noch zusätzlich reagiert habe?

Ich finde, dass das ehrlich angebotene Gespräch erstmal ausreicht und dass es an ihm liegt, das anzunehmen oder nicht.

Und dass ich bereits angemessen auf die Situation reagiert habe. Ich hatte ihm auch angeboten, später gemeinsam mal auf den Friedhof zu gehen, auch zu seinem anderen Freund, wo er nie war.

Oder sollte ich auch mein Mitgefühl für den Besuch vor Ort ausdrücken?

Verhalten, Freundschaft, traurig, Gefühle, sterben, Freunde, Trauer, Tod, Social Media, Psychologie, Emotionen, Freundin, Gespräch, trauerbewältigung, Unglück, Unterstützung, Trauerfall, posts, Statusmeldung, WhatsApp, Vermisstenfall, Whatsapp status
ich kann mich nicht mehr verlieben / habe das Interesse verloren, andere kennen zu lernen?

es war früher immer so, dass ich mich sehr schnell "verliebt" habe und gefühlt richtig von der Person bessesen war

ich war auch immer sehr eifersüchtig, wollte 24/7 mit der Person schreiben, bin der Person gefolgt, bin der Person nachgerannt, wenn sie nichts mehr von mir wollte, habe alles getan für die Person, habe schlechtes Verhalten toleriert einfach damit ich die Person nicht verliere und vieeeles mehr...

ich hatte auch immer irgendeinen Crush, ich wollte nie alleine sein

vor fast 2 Jahren habe ich mich dann in einen Jungen verliebt (ich glaube, es war das erste Mal wirklich Liebe) und bei ihm war es dann anders

ich war nicht mehr so eifersüchtig, konnte auch Stunden ohne, dass ich ihm jetzt unbedingt schreiben muss, habe ihm sagen können, wenn sein Verhalten mich verletzt hat, habe mich einfach wohl gefühlt

wir hatten ziemlich lange was miteinander aber da die Entfernung zu groß war, ist es dann letztendlich doch gescheitert

seit dem interessieren mich andere einfach nicht

ich versuche zwar andere kennen zu lernen, aber das Interesse ist einfach nicht da

wenn sie versuchten mich Eifersüchtig zu machen, hats mich null gejuckt und habe auch Tage lang vergessen zu antworten

es ist nicht so, dass ich keinen attraktiv finde, aber sobald ich 2-3 Tage schreibe, verliere ich das Interesse einfach und "ghoste" sie

hat mich der Junge so sehr verletzt, dass ich mich einfach auf niemanden mehr einlassen kann oder bin ich reifer geworden, dass ich nicht direkt "ins kalte Wasser springe" und mich sofort verliebe?

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Emotionen, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Crush

Meistgelesene Fragen zum Thema Emotionen