Wasser läuft in den Hausanschlusskasten, wie gefährlich ist das?

Hallo.

Ich mache mir Sorgen um das Haus von meiner Oma. Ich schildere euch am besten mal die Situation.

Der Hausanschlusskasten wurde früher im Keller links in der Ecke angebaut. Da die Wasserrohe verlegt wurden und es nicht anders ging, gehen die rohre über dem Kasten an der Decke hinüber. Jetzt würden Elektriker oder so sagen, dass ist eine Lüge, sowas würde niemand machen, jedoch da es Schwarz gemacht wurde, wurde es so gemacht.

Jetzt ist das Problem, diese Rohre sind mittlerweile sehr zugeschimelt und echt gamlig. Jetzt läuft an einer Stelle immer Wasser raus. Genau über dem Stromkasten wo der Hausanschluss und ist. Ich würde schätzten, sobald die Klospülung betätigt wird, laufen ca. 200ml Wasser rein. Wenn die Dusche läuft, wesentlich mehr. Je nachdem wie lange das Wasser an ist. Es läuft immer oben durch den kleinen Schlitz, der da ist trotz das die Tür zu ist. Das Wasser trifft halt nicht die Kabel und in den Kasten kommen nur ca. 20ml da der Rest an den Seiten vom Kasten runterlaufen auf den Boden.

Das ist die Situation. Ich mache mir Sorgen, weil Strom und Wasser sind keine Freunde und wenn doch an den Hausanschluss, da sind meine ich 3 dicke Kabel im Kasten; Wasser eines der Kabel berührt, explodiert doch alles oder?

Schließlich wird dadurch das ganze Haus mit Strom versorgt und somit ist doch eine sehr sehr hohe Spannung drauf.

Wie ist das jetzt? Meine Oma will die Rohre nicht neu verlegen + neu ersetzen lassen. Was passiert, wenn eines der Kabel mit Wasser in Kontakt kommt?

Normaler Kurzschluss wie man es kennt, wird doch nicht passieren. Würde ich zumindest behaupten.

Am besten an die Elektriker und an andere Leute die sich damit auskennen gerichtet.

LG

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Balkonkraftwerkt mit WR und PV mit Hybrid WR und Batteriespeicher?

Hallo,

meine Freundin und ich möchten uns eine PV auf Dach und Terrassenüberdachung bauen und auch gleich einen Batteriespeicher mit dazu installieren.

Derzeit haben wir auf unserer Gartenhütte ein Balkonkraftwerk mit Modulwechselrichter HM-600 in Betrieb.

Wechselrichter und Speicher für das Dach stehen noch nicht fest. Am Dach gehen in Ost/West ca. 5kWp rauf. Bei der Terrassenüberdachung sind es max. 4kW.

Demnach würde ich einen Hybridwechselrichter mit 2/2 MPPT nehmen und die Module wie folgt drauf hängen:

-Am Flachdach die Module in Ost/West mit gleicher Modulanzahl und gleichem Fabrikat auf den einen 1/1 Mppt vom Wechselrichter

-Am Terrassendach die Module auf den anderen 1/1 MPPT vom Wechselrichter.

Das Balkonkraftwerk würde ich natürlich gerne weiter betreiben.

Heißt das Balkonkraftwerk zum direkten Verbrauch und die PV von den Dächern für die Batterie.

Beispiel: Das Balkonkraftwerkt erzeugt 500W. Die PV 5000W. Verbrauch vom Haus 200W.

Werden nun für den Verbrauch vom Haus die 200W vom Balkonkraftwerk genommen und nur mehr 300W eingespeist und die PV am Dach lädt die Batterie?

Oder wird der Strom vom Balkonkraftwerk direkt eingespeist und der Verbrauch vom Haus wird immer vom Hybridwechselrichter/Batteriespeicher gedeckt?

Oder wird der Strom vom Balkonkraftwerk nur dann für den Verbrauch genutzt wenn der Verbrauch von der selben Phase kommt, wo er vom Modulwechselrichter auch eingespeist wird?

Bitte um Eure Meinung dazu.

Danke.

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FI fliegt raus sobald Adern in Wago?

Mahlzeit, heute Abend beim räumen meiner Garage, habe ich hinter einem Schrank 2 Dosen entdeckt, wo jeweils pro Dose ein 5 adriges Kabel rauss ragte. Die Adern wurden einzeln mit einer Lüster Klemme gesichert. Das heist also dort hängen aus der Dose 10 Lüster Klemmen raus.

Naja, ich als Hobby Elektriker habe also nachgemessen und überall liegen so wie es sein soll 230V an. Da mir das mit den Lüster Klemmen nicht gefiel, dachte ich benutze ich doch schöne Wagos. Gesagt getan habe ich also die beiden PEs in eine wago gesteckt, die beiden Ns in eine wago gesteckt und das gleiche noch mal mit den 3 Ausenleitern jeweils nach Farbe. So hatte ich dort also statt 10 Lüster Klemmen nur noch 5 wagos.

Nach dem wieder einschalten des LS Schaltern, flog sofort der FI. Also habe ich fix die Konstruktion wieder zurück gebaut auf 10 Lüsterklemmen und nach dem wieder einschalten des LS, flog diesmal der FI nicht. Dann habe ich andere Wagos genommen um diese schon mal auszuschließen, jedoch blieb nach wieder einschalten des LS Schalters der Fehler.

Ich könnte natürlich einfach sagen, ich lasse alles so wie es ist. Da ich aber Zeit und Interesse habe, würde ich gerne verstehen warum dieser Fehler passiert, kann mir dies einer erklären ? Einen Duspol mit Durchgangs Funktion besitze ich, falls also jemand einen Tipp hat, würde ich mich sehr freuen!

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Warum sind in den Mehrfachsteckdosen fast ausschließlich die 16Ampere-Sicherungen eingebaut?

Ich möchte einen Überlastschutz (Überstromschutz) für eine Steckdose zuhause haben. Hypotetische Situation: Ein Gerät ist an dieser Steckdose angeschlossen und geht kaputt, es entsteht ein Kurzschluss im Gerät. Im Gerät ist eine Sicherung (3,15 A) am Eingang unter dem Kabel, welches das Gerät einspeist, eingebaut. Sie geht beim Kurzschluss kaputt. Gleichzeitig schaltet der Sicherungsautomat im Kasten aus.
Ich möchte aber, dass in diesem Fall nur das Gerät vom Netz getrennt wird, welches Kurzschluss hat und nicht die zwei Räume, die an einem Sicherungsautomaten hängen. Die Sicherungsautomaten sind B 16 A. Entsprechend der Selektivität würde ich vermuten, dass ich meinem Gerät eine Sicherung von 8 Ampere vorschalten soll. Allerdings haben viele (Mehrfach)Steckdosen auf dem Markt nur eine 16Ampere-Sicherung. Es gibt wenige, die angeblich eine 10Ampere-Sicherung haben. Aber Mehrfachsteckdosen für eine kleiner demensionierte Sicherung habe ich nicht gefunden. Warum gerade 16 Ampere und warum bietet man keine Mehrfachsteckdosen mit "schwächeren" Sicherungen an? Nebenfrage wäre auch, warum die Sicherung beim Gerät kaputt geht und gleichzeitig der Leitungsschutzschalter ausgelöst wird, obwohl die Sicherung für 3,15 A ist. Ich vermute, diese Sicherung ist einfach langsam. Wäre es eine Feinsicherung, gäbe es dieses Problem nicht.

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