Warum rasten einige Muslime sofort aus, wenn man den Islam ein bisschen kritisiert?
Bei Christen, Buddhisten, Juden usw. sieht man das eher weniger, aber einige Muslime rasten direkt aus.
14 Antworten
Könnte es sein, dass du das ganze ein wenig übertreibst? Allein schon die Formulierung „ein bisschen kritisiert“ klingt nach Verharmlosung von „Kritik“, die eher als Schmäh daherkommt. Dass es einige Muslime gibt, die bei Kritik schon heftig reagieren, ist klar, aber du musst immer berücksichtigen, dass der Ton die Musik macht. Das ist wie mit der Beleidigung allgemein. Nicht derjenige entscheidet, was beleidigend ist, sondern derjenige, der damit bedacht wird. Oder anders: Es kommt drauf an, was das für eine „Kritik“ tatsächlich und im konkreten Falle war. Man sollte Kritik grundsätzlich respektvoll und sachlich vorbringen, ohne Provokation im Ausdruck und ohne Falschheit. Denn das passiert leider viel zu oft, so dass jene heftigen Reaktionen auch aus solchen Erfahrungen herrühren können. Der Umgang lässt auch hier auf GF leider sehr zu wünschen übrig.
Nein. Es könnte nur sein, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen habe. Denn es ist bei den meisten eben nicht so, wie deine Antwort gerade besagt. Denn sie spricht nicht mehr von einigen, sondern einfach von der muslimischen Reaktion, was ja alle Muslime jetzt meint.
Mit muslimischer Reaktion sind nicht alle gemeint, sondern alle die auf Kritik reagieren. Von den anderen hört man ja einfach nichts.
Das kann man auch anders verstehen. Es kommt darauf an, wie genau man formuliert, wenn man nicht missverstanden werden will. Mit „muslimischer Reaktion“ kann selbstverständlich auch allgemein muslimische Reaktion bezeichnet werden. Es heißt ja nicht „Reaktion einiger Muslime“. … So aber ist und bleibt es eine pauschalisierende Aussage.
Was hast Du denn für ein Rechtsempfinden? Nein, nicht derjenige, der mit einer Beleidigung bedacht wurde, entscheidet, ob es eine ist! Dies macht -laut unserer Gewaltenteilung - ein Richter. Und er entscheidet, ob s eine ist und, wenn „ja“, das Strafmaß.
Dass etwas eine Beleidigung ist, dafür gibt s klare Vorgaben. Die sind objektiv…richten sich nicht nach dem subjektiven Empfinden.
Alles andere führt zu bei uns verbotener Selbstjustiz.
Überdies: Unter einer Beleidigung versteht man gemeinhin einen Angriff auf die Ehre eines anderen durch die Kundgabe eigener Missachtung oder Nicht- ...
Religionen, Ideologien können de Facto also gar nicht beleidigt werden.
Der „Ton, der die Musik macht“ ist irrelevant und überdies ein lächerlicher Whataboutism.
Warum ist es klar, dass Muslime heftig reagieren? Du rechtfertigst damit illegales, aggressives, bis hin zu gewalttätigem Verhalten….und das nicht nur - was ja falsch wäre - bei Beleidigungen, sondern schon bei Kritik! Kritik ist Teil unserer freien Meinungsäußerung, also nicht strafbar…und man - jeder - muss diese Äußerung akzeptieren.
Wie Kritik vorgebracht wird ist gesetzlich nicht geregelt. Ob respektvoll, oder nicht, provokant im Ausdruck, oder nicht, entspringt einer subjektiven Wahrnehmung…nicht mehr! Und auch hier wieder rechtfertigst Du „heftige Reaktionen“ mit solch subjektiver Wahrnehmung.
Typisch ist überdies, dass Du - vermeintlich geschickt - hier die Opferrolle einnimmst! Beleidigung erlebe ich dauernd, wenn ich als Ungläubiger bezeichnet werde, Kritik, wenn ich Deine Antwort lese…und Provokation, wenn -bekanntlich - prozentual die meisten Gewaltdelikte, Terrorangriffe, Sozialhilfeabgreifereien, fehlende Integrationsbereitschaft, etc. erleben muss. (Klar, es gibt auch n paar Ausnahmen)…und, ganz ehrlich und persönlich: Ich empfinde schon dieses verlogene Tragen dieser Kopftücher bei uns in der Öffentlichkeit als provokanten Affront.
Danke. Nen schönen Abend noch…
Du verkennst nur, dass ein Richter nur dann aktiv werden kann bzw. muss, wenn der Beleidigte klagt. Das Recht hat er, nicht die Pflicht. Mein Rechtsempfinden solltest du besser nicht infrage stellen. Wenn einer dich beleidigt, dann bist DU es, der sich beleidigt sieht. Das hat erstmal rein gar nichts mit Justitia zu tun.
Und bitte, hör auf mir irgendwas zuzuschreiben, was dir in den Sinn kommt. Wo bitte schön sehe ich mich denn als Opfer? Und unterstell mir doch auch bitte nichts, was ich nicht gesagt oder geschrieben habe. Lass das einfach, okay?
Doch, in der Tat, Du beweist es abermals mit Deinen Worten: Du hast ein sehr krudes Rechtsempfinden. Wenn Du das mit dem Opfer nicht verstehst, hast Du ein Problem. Ich nicht.
Was habe ich Dir denn unterstellt?
Und, bitte, gib mir keine Anweisungen, was ich tun, oder nicht tun soll. Dies, von Dir, ist impertinent.
Da du meinst, ich hätte ein krudes Rechtsverständnis, da ich Betroffene von Beleidigung in Schutz nehme, was du zurückweist, stellt sich die Frage, wer von uns beiden überhaupt ein Rechtsempfinden hat. Du hast offensichtlich ein Problem, zu verstehen, ein Problem, das Problem überhaupt einzuordnen und kaschierst es mit persönlichen Angriffen, als sei ich nicht in der Lage zu verstehen, warum auch immer. Und hinterher leugnest du deine immerhin nachlesbaren Unterstellungen. Keine Ahnung, warum du mich hier so vorführen willst. Mit solchen Leuten hab ich aber nichts am 🎩 Das Ganze wird mir langsam zu blöd. Keine Ahnung, was du eigentlich von mir willst. Du wirst mich nicht davon überzeugen, Betroffene von Beleidigung als diejenigen zu sehen, denen meine Sympathie gilt. Ob mit oder ohne Gerichtsverfahren. Schönen Tag noch!
P.S.: Und bitte, ich schreibe, was ich für richtig erachte. Gib Du mir da doch bitte keine Anweisungen. Denn das ist in der Tat impertinent, um dieses schöne, uralte Wort, das ich schon für fast ausgestorben ansah, zu verwenden. Und hör bitte auf, mich weiter hier vorzuführen. Dies, von Dir, ist schon penetrant.
Ich kritisiere nur Deine - mMn falschen Vorstellungen - und Du zeigst auf, dass Du mit Kritik nicht umgehen kannst und konterst mehr, oder weniger , mit meiner Argumentation und haltlosen Unterstellungen. Dies zeigt, dass Du den Inhalt meines Kommentars nicht verstanden hast, nicht darauf eingehen kannst.
Überdies: Wird eine Beleidigung nicht zur Anzeige gebracht, dann ist es keine! Dann bedarf es auch keines Schutzes für den Beleidigten - weil er ja gar nicht beleidigt wurde.
Aber, gut so…Lassen wir s…
Vielen Dank!
Und ich muss entschieden widersprechen: Wenn einer jemanden beleidigt, dann ist es eine Beleidigung. Was sonst? Oder ist etwa eine rassistische Beleidigung keine, weil der Betroffene es nicht zur Anzeige bringt, warum auch immer? Dem kann und will ich absolut nicht folgen. Ich spreche aus Erfahrungen. … Soviel zu meinem fehlenden Rechtsverständnis.
Ach,…und ich dachte/hoffte, wir lassen s…
Also nochmal:
Es geht doch um die Definition, was eine Beleidigung ist, oder? Erst, wenn ich z.B. etwas zu Dir sage, was juristisch anerkannt eine Beleidigung ist, ist es eine Beleidigung. Du kannst dann dieses von mir Gesagte zur Anklage bringen, nimmst Dir einen Anwalt, der Staatsanwalt formuliert dann eventuell eine Klage gegen mich. Diese wird vor Gericht vom Richter entschieden. (Ich nehm mir dann natürlich auch nen Anwalt).
Hat nun der Richter entschieden, dass es eine Beleidigung ist - und nur dann ist es eine Beleidigung - werde ich sanktioniert.
Es kommt also nicht auf das persönliche Empfinden an! Dann muss es noch lange keine Beleidigung sein. Mir ist z.B. schon oft passiert, dass Muslime mich fragen:“Was gucksch du?“. Gucken, wie auch immer, ist natürlich keine Beleidigung…(…wird aber von diesen Muslimen gerne als aggressive Einschüchterung genutzt. Auch dieses ist übrigens nicht strafbar - kann aber, bei falscher Reaktion, schnell zu (gewünschtem) , gerechtfertigtem Einsatz von Gewalt führen).
Bringst Du meine angebliche(!) Beleidigung nicht zur Anzeige, ist die Sache gelutscht. Mit jeder weiteren Reaktion auf die angebliche Beleidigung (Selbstjustiz) agierst Du gegen die Rechtssprechung.
Ein Rechtsverständnis, basierend auf Erfahrung sehe ich sehr kritisch. Ich habe meines sicherlich durch meine Sozialisation, genauso aber auch durch Lektüre von Gesetzestexten und - stopp. Da muss ich mir widersprechen - auch durch eigene Erfahrungen mit der Justiz.
Bringt ein Betroffener eine angeblich rassistische angebliche Beleidigung nicht zur Anzeige, dann - ich hoffe, Du hast das jetzt kapiert - ist das keine.
In der Tat gibt es aber natürlich auch minderschwere Delikte. Diese bringt man i.d.R. nicht zur Anzeige. Dann, wenn s z.B ne Bagatellsache, oder vielleicht nicht von öffentlicher Bedeutung ist. Damit geht man großmütig, vergebend, mit Egalhaltung und barmherzig um. So zumindest machen s die Bürger dieses Landes…die einen aus humanistischen Gründen, die anderen aus christlichen.
Zur Opferthematik schreib ich jetzt nichts mehr, hab ich schon zur Genüge getan…sehr irritierend, dass Du das nicht verstanden hast.
Es geht mir nicht um juristische Definition. Bist du Jurist? Ich nicht, also tu ich nicht wie einer. Es geht mir um die Tatsache. Um die Beleidigung, die viel Gesichter hat. … Ja, ich habe kapiert. Bin ja nicht blöd, auch wenn du mich hier so verkaufen willst. Und mein Widerspruch bleibt bestehen, ganz gleich, was du so definierst. Wenn mich einer beleidigt, ist das eine Beleidigung. Wenn einer jemanden rassistisch angeht, sollte nicht länger die Deutungshoheit bei nichtbetroffenen liegen. … Das krude ist hier offensichtlich nicht meine Rechtsauffassung. … Und was du hier von Muslimen erzählst ist Unsinn. Wer weiß, wie du guckst? Wenn mich einer anstarrt und vielleicht noch das Gesicht irgendwie verzieht, kann es schon sein, dass ich denjenigen frage, was er so guckt. Darüber sollte sich dann jener nicht beschweren.
Gegen Arroganz und Ignoranz ist kein Kraut gewachsen. Und Worte sind verräterisch. Danke, dass du den Offenbarungseid geleistet hast.
Offenbarungseid? Ich verachte halt den Islam…dazu stehe ich! Deine Worte begründen dies.
Daran sieht man, wie widersinnig Dein Sichtweise ist. Widerspruch passt Dir nicht, schon gar nicht von einem Muslim. Das ist die schlichte Rechnung unterm Strich. Das Thema Beleidigung war nur Nebelkerze. Den Juristen nehme ich dir eh nicht ab. Es geht dir nur um dein Echo. Das wirst du bei mir nur nicht bekommen. Sorry!
Jurist zu sein hab ich nie behauptet.
Was meins Du mit „Echo“? Bisschen konfus.
Widerspruch passt mir nicht…Weil ich ihn nicht annehme? Wenn er mich nicht überzeugt, klar nicht…Bring doch einfach mal was Überzeugendes.
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Das ist die schlichte Rechnung unterm Strich. Das Thema Beleidigung war nur Nebelkerze.
Hä? Du schreibst wirres Zeug. Merkst Du das nicht selbst? Versuch Dich doch bitte einfach mal klar auszudrücken.
- JEGLICHE Kritik am Islam kommt für strenge Moslems als Schmäh daher!
- Da ist es egal, wie sie formuliert ist.
- Ja, und deshalb entscheiden eben unzählige Moslems - und übrigens alle Islamisten hier auf GF - dass Kritik am Islam per se beleidigend ist.
- Für die strengen Moslems hier auf GF und im Rest der Welt ist KEINE Kritik respektvoll, weil der Islam eben nicht kritisiert werden DARF:(
- ...und natürlich definieren Moslems wie Du JEGLICHE Kritik von vorneherein als "falsch", weil für Moslems eben keinerlei Islamkritik jemals richtig sein kann.
- Allerdings können wir uns darauf einigen, dass der Umgang von Moslems auf GF mit Islamkritik, mehr als nur ein bisschen zu wünschen übrig lässt:(
Erst “strenggläubige Moslems“, am Ende dann doch Moslems allgemein. Pauschal und tricky. Das ganze ist kein Argument sondern eine Behauptung.
Wieviele Moslems kennst du?
Und vor allem: was sind deiner Meinung nach „strenge Moslems“? Da du mir unterstellst, ich würde JEGLICHE Kritik als falsch bezeichnen, als wenn du gar nicht gelesen hast, was ich schrieb, vermute ich mal, dass du angesichts des Schlusses eigentlich jeden Muslim gleichermaßen siehst, also pauschalisierst. Ist am einfachsten. Einfach alle in einen Topf und jut is. Differenzieren, sachlich und fair? Macht Zuviel Mühe. Versteh ich.
Ich kenne sämtliche Salafisten und Islamisten hier auf GF.
Ich unterstellen nicht -
Ich stelle fest: Noch NIE hast Du JEMALS auch nur irgendeine Kritik am Islam als berechtigt bezeichnet. - Trozt mehrfacher Aufforderung.
Menschen, die dieser Religion/Ideologie angehören, sind nunmal -auf Grund ihrer Prägung und Werte - in Vielem, in Grundzügen, - also resultierend aus ihrer Sozialisation - gleich.
Der Islam zeichnet sich laut wissenschaftlicher Literatur aus durch folgende Determinanten:
Kinderreichtum, hohe Arbeitslosenrate, Bildungsabgewandtheit, Neigung zu Gewalt, Neigung zum sich angegriffen fühlen und beleidigt sein bei jedweder sachlichen Kritik, Sozialbezug, forderndes Auftreten, Pascha-Erziehung, steinzeitliches Weltbild, Quote an Patenten in Relation zur eigenen Bevölkerung bei nahe 0. Geringe Quote an qualifizierten Berufen. Hohe Schulabbrecherquote. Niedrige Erwerbstätigkeit von Männern und noch niedriger von Frauen. Bildung von Parallelgesellschaft. Und und und.
Das ist in allen Ländern das gleiche. Oh in der Mehrheit oder in der Diaspora in der Minderheit.
Und hiermit sind all deine Fragen beantwortet! 👋🏻
Weil das ihr Leben bestimmt bei manchen noch stärker als ihre Kinder usw.das kan gefährlich werden deshalb mische ich mich da nie ein.Wenn ein Paar sich streitet
Weil sie selbst die eigene Religion nicht hinterfragen dürfen (es ist haram), sehen sie es als Angriff auf ihre Religion, wenn andere es kritisieren.
(es ist haram)
Sure, Vers? Überlieferung?
Oder einfach nur Geschichten aus dem Paulaner Garten.
DU bist die Paulanerin - DU lässt keinerlei Kritik am Islam gelten, wie man hier an Deinen Posts lesen kann.
das war jetzt aber kein Vers. Sondern ad hominem aus Verzweiflung und Planlosigkeit. Damit hat sie deine Lüge widerlegt. Sie hat dich noch nicht mal kritisiert, sondern nur gefragt und schon biste im Angriffsmodus.
Sure 33:57
Außerdem passierte das mit Kritikern von Mohammed zu seinen Lebzeiten
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Asma_bint_Marwan
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Abu_%27Afak
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Nadr_ibn_al-Harith umgebracht weil er den koran kritisiert hat
Sklavin Fartana weil sie schmäh Lieder über Mohammed sang
Quraybah quasi das gleiche passiert
Und sehr viele mehr:
https://wikiislam.net/wiki/List_of_Killings_Ordered_or_Supported_by_Muhammad
Vers??? - Warum hätte das ein Vers gewesen sein sollen? - Ich stelle eine TATSACHE fest.
Und: Ich habe nicht behauptet, dass sie mich kritisiert habe. - Ich stelle mich auf meine Pappenheimer eben ein.
- Warum und wozu ‚Sure, Vers,‘? Der Koran ist keine (!) Quelle! In der Geschichtswissenschaft sind dies alle objektiven Informationen über die Vergangenheit, die aus Texten, Gegenständen oder Tatsachen gewonnen werden können.
- Wissenschaftlich belegt ist der Koran nicht. Es ist eine reine, spekulative Glaubenssache, ob man diese Texte für wahr hält, oder nicht, ist ne rein subjektive Sache.
- Da man diese Suren, etc. Also nicht zur allgemein€n Beweisführung nutzen kann, sind sie hinfällig…entsprechen Geschichten aus dem Paulaner Garten
Das machen nicht alle. Hinter vorgehaltener Hand machen sich auch manche Muslime so ihre Gedanken und üben Kritik. Öffentlich trauen sich das aber die wenigsten. Das ist in den Herkunftsländern eine schwere Straftat bis zur Hinrichtung. Wer so aufgewachsen ist, traut sich manchmal nicht öffentlich Kritik zu üben. Auch wenn es hier keine Todesstrafe gibt, Kritik erlaubt ist, so gibt es doch die "Umma" die hin und wieder auch mal ihre eigenen Familienmitglieder umbringt. Das wiederum wäre in vielen islamischen Länder erlaubt
Du sprichst nicht aus Kenntnis sondern aus Mutmaßung. Was du über die Umma sagst, ist falsch.
Doch schon. Ein Klassenkamerad meiner Tochter, er war damals der einzige Muslim in der Klasse, hat massiv über den Islam und die Unterdrückung durch seine Religion geschimpft. Aber auch immer mit dem Hinweis, meine Eltern dürfen das nicht erfahren, sonst kriege ich Ärger.
Ein Schüler. Einer. Und es ist nicht zu sehen, was er konkret kritisiert. Und es ist auch nicht klar, wieviel dieser eine Schüler vom Islam weiß. Auch nicht, ob er unterscheiden kann, was Islam ist und was Menschen tun. Die umma ist die Gesamtheit der Muslime der Welt.
Es gibt in D unabhängige Medien und es gibt in D Ex-Muslime - Deshalb sind das keine Mutmaßungen, sondern Kenntnisse!
Und dass die Umma Verbrechen deckt, die nach islamistischem Verständnis keine sind, gehört eben zu den Tatsachen, welche hier (i. Ggs. z. islamischen Ländern, wo Zensur herrscht) veröffentlicht werden dürfen.
Du willst sagen, dass die „mormalen“ Medien keine unabhängigen sind, dass die Journalisten alle nicht unabhängig sind? Meinst du sowas wie gleichgeschaltet? Dazu muss ich sagen, dass ich gleichgeschaltete Medien zwischen 1962 und 1989 erlebt habe. Bei allen Problemen, die die Demokratie hat, bei all den Problemen, die es auch bei den Medien gibt, es ist eine sehr große Vielfalt der Medien gegeben. Es gibt keine zentralen Instanzen, die irgendeine amtliche Zensur ausüben. Ja, mitunter wird auch Müll geschrieben oder erzählt. Aber das zeugt einmal mehr davon, dass es eben keine Zensur gibt, wie deine Aussage indirekt impliziert. … In den sozialen Medien, die sich gerne das Label „unabhängig“ anheften, wird hingegen sehr viel Mist verbreitet. Nicht alle, aber dennoch zuviele. Da wird unglaublich viel verbreitet, was heute zu den sog. Alternativen Fakten gehört. Die hatten wir früher mal anders genannt. Und islamfeindliche Medien gibt’s zuhauf.
Und nochmal: Die Umma ist die Gesamtheit aller Muslime. Sie kann nichts decken. Bitte erkundige dich besser über Begrifflichkeiten, bevor du sie propagandistisch verwendest. Und Pauschalisierung ist nebenbei unfair und falsch, da sie immer die falschen trifft.
Ich wollte sagen, dass die meisten normalen Medien in d (noch?) Unabhängig sind (i. Ggs.z. Medien in islamischen Ländern.
Und dass man deshalb weiß, dass sich kein Moslem gefahrlos islamkritik leisten kann.
Ganz einfach: der Islam gilt, stärker noch als etwa das Christentum, als direkt von Gott übermittelte Lehre. Der Koran ist in den Augen der Muslime das unmittelbare Wort Gottes an seine Geschöpfe.
Wenn jemand nun diese Religion kritisiert, dann ist das in den Augen der Muslime ein direkter Angriff auf Gott, etwas völlig Unvorstellbares.
Deshalb hat der Islam, anders als die meisten anderen großen Religionen, bis heute keine wesentliche Reform durchgemacht. Denn was sollte man am vollkommenen "Wort Gottes" noch reformieren, sprich, verändern/verbessern? Mit diesem Gedankengut kann man jeden, der auch nur die leisesten Veränderungsabsichten äußert, sofort als gottlosen Abtrünnigen brandmarken und für vogelfrei erklären.
Da den Muslimen selbst jede Kritik an ihrer Religion aus o.g. Gründen fundamental untersagt ist, reagieren sie umso allergischer auf Kritik von "außerhalb".
Kann es sein, dass du die muslimische Reaktion auf Kritik,
zu verharmlosen versuchst?