Buch schreiben – die neusten Beiträge

Wie würdet ihr die Geschichte nennen?

Halloooo, ich schon wieder..... ich habe zu viele Geschichten, die Namen brauchen.

Inhalt: Zwei Männer in ihren mittigen Zwanzigern haben durch ihre Familien einiges durchmachen müssen und finden einen SafePlace in dem anderen. Durch ihre jeweiligen traumatischen Erfahrungen geraten sie öfters aneinander, finden aber keine Ruhe ohne den anderen und ziehen nach einem Vorfall in beiden Familien sogar zusammen.
Der eine ist ständig drauf aus abzuhauen und woanders ein Leben aufzubauen, ohne die Familien in der Nähe zu haben, während der andere die Hoffnung längst aufgegeben hat.
Und so nimmt die Geschichte dann ihren Lauf...

Titel, die ich bisher ganz schön fand:

Whispers of Healing: The bond that breaks the Chains:
-spielt drauf an, dass sie sich beide gegenseitig heilen und eben durch ihre Bindung über das Trauma mehr zusammen wachsen, welches ihnen im Endeffekt die Freiheit verspricht

Dance of Shattered Mirrors:
-ein Tanz ist meist ein auf und ab, genauso wie ihre Beziehung und metaphorisch finde ich es sehr schön sie als zerbrochene Spiegel darzustellen, welche mit ihrem Band und ihren Erfahrungen wachsen und langsam heilen...

Duel in the Shadows:
-beschreibt die Schwierigkeiten die beide im Geheimen austragen und immer wieder mit zu kämpfen haben, wenn sie auf sich alleine gestellt sind.

How to fly with broken wings:
-wieder bezieht es sich auf ihre Probleme und die Heilung, welche in der Geschichte thematisiert werden.

One Step at a Time:
-ist vielleicht selbsterklärend, aber beschreibt eben den Heilungsprozess, der nicht mal eben so funktioniert.

Catching a dream together:
-Beschreibt das Ende in einem gewissen Maße, da von beiden der einzige Traum ist, endlich frei zu kommen, wobei einer diesen noch verfolgt und der andere schon aufgegeben hat.

How to fly with broken Wings 60%
Whispers of Healing: The Bond that breaks the chains 40%
Dance of shattered Mirrors 0%
Duel in the Shadows 0%
One Step at a time 0%
Catching a dream together 0%
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Ich brauche einen Schreibtipp für einen Roman?

Ich habe gerade meinen allerersten Roman geschrieben und bin jetzt in der Bearbeitungsphase. Das Ganze ist schwerer, als gedacht 😅

Mir ist gerade folgende Frage in den Sinn gekommen: Szenenbeschreibungen sind ja eigentlich wichtig, damit der Leser, wie im Film, ein Gefühl für die Atmosphäre bekommt. Allerdings schreibe ich im Roman ja ständig aus der Sicht der einzelnen Figuren. Wenn ich jetzt eine Figur habe, die komplett in ihr Handy versunken ist, macht es dann trotzdem Sinn, z.B. zu schreiben:

"Es wehte ein warmer Wind und die Sonne schien golden auf die Baumkronen. Davon bekam X aber nichts mit, denn sie war viel zu sehr auf die Textnachricht fixiert, die sie gerade bekommen hatte"?

Wenn sie zu sehr auf die Textnachricht fixiert ist, dann bekommt sie ja weder was vom Wind noch vom Sonnenlicht mit. Außerdem kann es ja Charaktere geben, die grundsätzlich nicht auf ihre Umgebung achten, und damit entgehen ihnen vielleicht wertvolle Hinweise, die der Leser aber mitbekommen sollte. Es fühlt es sich aber auch nicht gut an, die Leser über die Umgebung völlig im Dunkeln zu lassen, denn wäre es ein Film, würden sie die beschriebenen Sachen ja auch sehen.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Das ist zwar nur ein Minidetail, aber mir ist sowas wichtig, weil solche Details ja auch die Persönlichkeit des Charakters widerspiegeln. Ein sehr aufmerksamer Charakter würde merken, dass winzige Glasscherben auf dem Asphalt liegen und fünf Minuten zuvor eine humpelnde Katze vorbeigelaufen ist, ein achtloser Charakter würde es nicht merken, trotzdem sollte der Leser ja in beiden Fällen die Chance haben, die Glasscherben zu "bemerken" und die Möglichkeit haben, sich selbst zusammenreimen, warum die Katze vorhin gehumpelt hat.

Können einige andere Hobbyschriftsteller (und sehr gerne auch Profis) mir da weiterhelfen?

Buch, Schreiben, Buch schreiben

Wie findet ihr diesen Klappentext?

Hallo!

Ich habe zu dem Buch bzw. Drama norway.today einen Klappentext geschrieben und möchte gerne wissen ob ihr ihn gut findet bzw. ob ihr euch das Buch anhand des Textes kaufen würdet.

Am Rande der Welt. Dort, wo nichts mehr sicher ist

In der digitalen Welt, in der Nähe oft nur eine Illusion ist, begegnen sich zwei Jugendliche, Julie und August. Obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten, haben sie denselben Plan. Julie sucht im Internet eine Person, die sich gemeinsam mit ihr das Leben nehmen möchte. August meldet sich und ihre Reise führt sie an einen der einsamsten Orte der Welt, eine riesige Klippe in Norwegen, wo sie eine Entscheidung treffen müssen, die alles verändert.

Aber warum wollen sie das tun? Sind sie einfach Lebensmüde oder steckt doch mehr dahinter und welche Entscheidung müssen sie treffen? Zwischen weinender Kälte, hohen Felsen und tiefen Konflikten entsteht eine fesselnde Verbindung, die sie selbst überrascht. Es bleibt die Frage, die sie nicht loslässt: Ist ihr Leben wirklich zu Ende erzählt ist oder liegt hier ein neuer Anfang?

Basierend auf einer wahren Begebenheiten, packt Igor Bauersimas norway.today mit seiner ungeschönten Ehrlichkeit und berührenden Tiefe. Ein Stück über Mut, zu fühlen und die absurde Wirklichkeit einer vernetzten, aber einsamen Welt. Ein Drama, das unter die Haut geht und ein anspruchsvolles Thema, das mehr Beachtung erfordert.

 

„Norway.Today ist so minimalistisch wie komplex. Ein Handlungsstrang spannt sich wie das Seil zwischen den beiden Klippen durch die Geschichte. Trotzdem reisen wir in den eineinhalb Stunden nicht nur nach Norwegen, sondern auch in das Innenleben zweier Teenager, die genauso gut mit im Saal sitzen könnten.“ -Anna Gumbert

Vielen Dank und frohe Weihnachten!

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Würdet ihr das Buch lesen (Anfang)?

TW: Blut, Tod

Blifter = Zombie-ähnlich, aber nicht das gleiche

Dies ist der Anfang meiner Geschichte:

Die Welt hätte untergehen sollen, als sie die Chance dazu hatte, aber nein, der Scheiß ging weiter. Wie Ungeziefer (eher Unkraut) hatten die Menschen überlebt und sie war sich sicher, dass es besser gewesen wäre, wenn die Welt vor zwei Jahren untergegangen wäre. Am besten mit einem Knall, einmal schnipsen und nichts. Stattdessen musste sie sich mit der Politik einer apokalyptischen Welt herumschlagen. Der Tod wäre entspannter gewesen (und vermutlich wärmer).

Mel zog den Reißverschluss ihrer Jacke hoch, ließ das blutgetränkte Shirt unter dem warmen Leder verschwinden. Eine glühende Zigarette hing ihr schräg im Mundwinkel, die feuchten Haare hingen ihr ins Gesicht und unter ihren Füßen bildete sich eine beachtliche Blutlache. Ein normaler Tag in der Hölle, die sie ihr Leben nannte. Sie zog gerade ihre Machete aus der Stirn eines besonders hässliche Blifters, dessen Gesicht aussah, als hätte er eine Woche unter Wasser verbracht, als eine Kamera klickte. Sie musste nicht einmal aufsehen um zu wissen wer das Foto geschossen hatte.

„Mord und Totschlag dir zu langweilig?“ Sie schob die Machete in die Scheide an ihrem Gürtel und warf die abgebrannte Zigarette in die Blutlache, in welcher sie zischend erlosch.

„Zuhause glaubt mir keiner, dass ich die große Slash kenne“, sagte Mike grinsend, wobei er mit einem Polaroid wedelte. Die Kamera war lange wieder in seinem Rucksack verschwunden. Er glitt sich durch das blutrote Haar, welches vor einer Stunde noch grün war und schob sich das Foto in die Jackentasche. Ein Blifter sprang direkt hinter Mel aus einer dunklen Seitenstraße, griff mit blutigen Händen nach ihr, welche Mel glatt mit der Machete abtrennte, bevor sie ihm diese ins Gesicht rammte. Der Blifter setzte noch zu einem Schrei an, bevor er zusammenbrach. Sie wich dem fallenden Körper aus und prallte gegen eine muskulöse Brust.

„Darfst nicht so viele Märchen erzählen.“ Sie klopfte Mike auf dem Bauch drehte sich mit einer geschmeidigen Bewegung um ihn herum. Sie versuchte das Brennen in ihrer Brust zu ignorieren und schob die Machete in die Scheide an ihrem Gürtel. Mike öffnete gerade den Mund, doch Mel hob die Hand, dass er verstummte. Ihr eigener Atem war schrecklich, mit geschlossenen lauschte sie den Geräuschen der Stadt. Schritte kamen näher, viele Schritte. Sie wischte die Uhr an ihrer Hose ab und kniff die Augen zusammen. In zehn Minuten würden die ersten Sonnenstrahlen auf die Stadt treffen und die restlichen Infizierten wecken.

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