Wie stehen Sie als Jäger zur reinen Gatterjagd. Bzw wenn an Menschen gewöhnte Tiere in umzäunten Arealen zum Abschuss freigegeben und sogar dafür gezüchtet werden? Lehnen Berufsjäger diese Art der Jagd eher ab oder befürworten sie?

Hey, ich habe einen crush in meinem gym. Wir haben oft Blickkontakt und ich habe ihn heute angelächelt. Er hat erstmal nicht reagiert so ca 2-3 sek. Und hat dann zurückgelächelt. Er war irgendwie schockiert, also sein Auge hat leicht gezuckt. Hat er nur aus Freundlichkeit zurückgelächelt?

Danke für hilfreiche Antworten

... also beispielsweise ehr durch schwierige Umstände/ Schicksalsschläge oder durch Genetische Faktoren?

Guten Morgen Dir,

Danke für Deine Möglichkeit, die Du zum Hinterfragen gibst und auch Dein Vertrauen.

Vorausgesetzt, dass ich mit meiner Annahme richtig liege und kein Vorurteil ohne zu Hinterfragen in den Raum schmeiße ..., weshalb konzentrierst Du Dich nicht auf schöne Dinge des Lebens?

Dir auf jeden Fall gute Besserung, Du hast sie Dir auch einfach verdient.

/was spricht für dich gegen Suizid

Ich hab mal gelesen das Alpakas und Pferde als Therapietiere eingesetzt werden, weil es Sicherheit gibt

Wird dadurch nicht der Partner*in auch depressiv bzw. färbt die Krankheit nicht ab?

Wie sieht es mit den Kindern aus. Verändert sich nicht auch ihr Verhalten ins negative?

Bekommst du Unterstützung, durch Familie und Tiere?

Grüße und bleib sonst gesund. :)

Ich hab selber Depressionen. Meine Eltern sagen häufig, dass es an Vitaminmangel läge, wenn ich meine Tage habe oder dass ich Teenager bin und Stimmungsschwankungen habe. Ich bin dann innerlich irgendwie wütend, weil sie es einfach nd verstehen. Sie müssen es ja auch nd genau verstehen, aber sie sollten nd sagen, dass es daran liegt. Und sie sagen auch, dass es bestimmt bald vorbei ist.

Wie reagierst du, wenn jemand sagt, dass es bestimmt an etwas liegt oder es bald weg ist, du aber weißt das es nd so ist.

Oder an wen denkst du? Bist du die ganze Zeit über depressiv oder kommt das nur in Wellen?

Insbesondere, wenn die Antriebslosigkeit extrem ist. Wie schaffst du es dennoch Haushalt, Beziehungen und Co aufrecht zu halten?

Als Betroffener ist es sicher schwer dem gegenuber zu vermitteln, dass man depressiv ist.

Wie erklärt man jemanden, dass man depressiv ist? Denn es ist ja eine Erkrankung, die man nicht auf den ersten Blick erkennt, wie ein Beinbruch o.ä.

Sicherlich kommen schnell Äußerungen wie: stell dich nicht so an?

Habe Mal was von einer Studie gehört, wo eine depressive Person die Stimmung umdrehen könnte ins negative.

Wie geht man mit solchen Arbeitskollegen um?

Bei Sport werden ja bekanntlich die gleichen körpereigenen Stoffe freigesetzt wie bei der Einnahme von Antidepressiva.

Angenommen man hat einen Freund, welcher in eine Depression verfällt. Er nimmt sämtliche Hilfe und gesagte Worte von jedem als negativ war, obwohl andere Menschen dies nicht negativ meinen.

Die Person hat gute Tage, wo er gut gelaunt ist, wechselt jedoch schnell die Stimmung und ist beleidigend zu seinen besten Freunden.

Wie kann ich dieser Person helfen? Treffen sind schwer möglich, da die Person selten Lust dazu hat. Die Person baut regelrecht eine Mauer um sich und Menschen wenden sich allmählich von ihm ab. Schulisch hat er ebenfalls abgebaut.

Wie kannst du seit 30 Jahren daran leiden? O.o

Hat sich dein Zustand durch die Diagnose geändert? Und hast du vorher schon geahnt, dass du depressiv bist?

Wenn man mit der Person redet & sie dir etwas erzählt wie Suizidgedanken und Deporessionen, wie gehts du damit um, wenn die Person auch schon Therapie und andere menschen hat?

Hi ich wollte wissen ob du das erlebt hast weil, ich leide unter welchen durch die Depressionen und wenn sind sie wieder verschwunden?

Was waren so Zeichen wie du es gemerkt hast. Oder hast du es gar nicht gemerkt?

Vor über 20 Jahren wurde bei mir eine schwere Depression behandelt und nach 3 Monaten festgestellt, dass es sich bei mir um eine bipolare Störung handelt, also von "himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt"!

Mein Leben war wie eine Achterbahn (und ich fuhr früher gerne Achterbahn, weil es da einem nicht so schnell übel wird wegen der dauernden Richtungsänderungen), leider immer nur rückwarts gewandt - also man sieht weder die Richtungsänderung noch ob es auf- oder abwärts geht... :-((

Meine Erklärung für diese bipolare Störung, welche ich bereits bei meiner Geburt übertragen bekommen habe, ist folgende: ich bin in einem Trauerjahr gezeugt worden, da ein paar Monate vorher die Mutter einen Kindstot (Sekundentod) verkraften mußte.

Ist die eine mögliche Erklärung für diese bipolare Störung?

Ich hatte sowohl Appetitsteigerung als auch - abnahme, die dementsprechend mein Gewicht auch beeinflusst haben.

Falls du diese Symptome hattest, wurde dann auch in Richtung einer Essstörung gedacht oder das gleich als Symptom der Depression abgetan?

Wie behandeln dich andere Leute? Behandeln sie dich eher gut, bzw. wie eine normale Person? Oder eher schlecht, bzw. wie jemand, der nicht so ist wie andere?

Was macht man, wenn die 100 Sitzung TP erreicht sind. Dann muss die Krankenkasse ja nicht mehr zahlen oder?

Warum warten die, bis man wieder so am Boden ist, dass man ins Krankenhaus muss, anstatt dass die einfach eine gute Behandlung weiterlaufen lassen?

Wie lange am Stück bei derselben/demselben Therapeut*in bist du? (möglichst in Sitzungen und nicht Jahren)

Wie gehst du damit um, wenn der Begriff Depressionen einfach für ein harmloses Stimmungstief, was jeden mal hin und wieder trifft, verwendet wird?

Ich habe das gefühl es selber zu Haben,bestimmte Zeit weise...

Wann hast du gemerkt das du Depressionen hast?

Habe aber auch überforderung und bin ausgebrannt, dazu noch Schilddrüsen unterfunktion... Nervt... Weiss nicht wie ich was unterscheiden kann

Man ist ja nicht frei, bloß weil man befreit ist. Was bleibt einem, wenn der dumpfe Nebel verflossen ist und man (anscheinend) wieder atmen kann.

Also wie ist es dann für dich? was machst du dann? helfen dir auch deine Freunde und Familie dabei?

Wie sollte man am besten vorgehen wenn Verdacht auf eine Depression besteht? Bei einem selber und auch bei anderen? Hättest du Tipps wie man einen Therapeuten findet?

Wie hast du es bemerkt?

Ich hoffe dir geht es soweit ganz gut💕

Hallo, wie kommst du im Alltag mit deiner Depression klar? Hast du dich abgekapselt oder bist du noch kontaktfreudig? Wie ist es mit der Arbeit? Kannst du überhaupt noch arbeiten trotz Depression?

Schon seit vier Jahren grübel ich darüber ob ich eine Depression habe, vieles deutet darauf hin und vieles besagt das ich keine Depression habe, selbst das eigene Testen auf "Testedich" hat mir nichts gebracht.

Das Ergebnis ist ja dann doch nur eine Vermutung, bei den verschiedenen Tests stand ich als schwer depressive, leicht depressive oder als kern gesund da.

Bei jedem Test kam etwas anderes raus, wobei es mich verwirrt hat.

Ich wurde seit meinem 5. Lebensjahr von meiner Mutter misshandelt bis ich mit 9 Jahren mit blauen Flecken, Kratzspuren, usw. zu meinem Vater zog.

Ich ging vier Jahre lang zum Physiologen, dieser hat mir nicht wirklich geholfen, ich habe mich nicht wohl gefühlt und nur die guten Dinge aus meinem Leben erzählt, da ich immer das Gefühl hatte das meine Eltern am ende des Gespräches alles darüber wissen. Dies führte zum Schluss das ich nun seit 1 und halb Monaten von der Physiologin " freigesprochen " wurde ( das heißt ich muss nicht mehr zu ihr gehen).

Am Anfang hatte ich riesige Aggressionsprobleme ich habe meine neuen Freunde geschlagen, genauso wie es meine Mutter bei mir tat, obwohl meine Freunde mich akzeptiert und geliebt hatten.Irgendwann sah ich ein das es falsch war und versuchte mir es abzugewöhnen, doch das ist schwer, sogar heute rutscht mir die Hand bei ihnen noch aus, doch sie wissen darüber Bescheid das das keine Absicht ist und verzeihen mir immer wieder.

ich möchte mich oft umbringen wenn mir etwas zu viel wird, selbst bei der kleinsten Kleinigkeit, doch am ende tue ich es nicht weil ich denke das ich dafür geboren wurde meine Geschwister vor meiner Mutter zu beschützen.

in dem Moment wo ich mich umbringen möchte denke ich immer an meine liebsten und das hindert mich daran.

dazu muss ich sagen das ich ein sehr schwieriger Mensch bin, man muss also immer nach meiner Flöte spielen und wenn man das nicht tut komme ich direkt wieder in diese Phase.

ich habe aber auch Mitleid - das meistens aber nur für Tiere, wenn jemand einen Tier etwas antun möchte werde ich wortwörtlich zum Löwen. selber kann ich nicht mal eine Fliege töten, das bringt zu viele Schuldgefühle auf.

ich weiß das "Mensch" zu dem Begriff "Tier" gehört aber bei ihnen fühle ich keine reue, ich könnte sie zwar niemals umbringen aber foltern oder so.

ich glaube auch das ich eine Essstörung entwickelt habe, das heißt in der Nacht fresse ich mir den Frust immer rein, kann das eine folge von dem ganzen sein was ich durchmachen musste?

es deuten noch mehrere Sachen auf eine Depression hin aber auch viele Dinge sprechen dagegen.

Ich habe das nötigste jetzt hier in diese Frage gepackt da mir nicht mehr so viele Wörter zum schreiben übrig sind. ( 2 Zeichen/Wörter)

vielen Dank für deine Antwort, wie schätzt du mich ein?

Ps: zum doctor möchte ich ungern gehen, ich weiß nicht wieso aber ich habe angst davor und möchte auch nicht das meine Eltern (wenn ich eine Depression hätte) davon wissen, sonst machen sie sich nur unnötig sorgen.

Habe LAS

Was würdest du sonst raten wenn das nicht hilft?

Was hat Sie aufgehalten am Leben trotz Depression hängen zu bleiben?

Falls nein, verstehe ich es. Sollte es dennoch möglich sein, wie schaffst du das ohne unter dem Stress letztlich zusammenzubrechen?

Leider sind ja die Sitzungsanzahlen für Kurzzeit und Lanzeittherapie, für die die Krankenkasse zahlt, recht gering. Da du jetzt schon viele Jahre betroffen bist, war ja sicher ab einem Punkt dieses Kontingent aufgebraucht - welche Möglichkeiten blieben dir dann noch? (Rauschen auch geradewegs darauf zu und habe furchtbare Angst bald dann ohne Therapeuten dazustehen...)

Was genau passiert im Kopf, wenn man Depressionen bekommt?

Heyo,

viele Menschen leiden unter Depressionen und ich leider auch. Immer wieder muss ich mir anhören das ich mich nicht so anstellen soll, weil es ja heilbar wäre. Das ist jedes mal wie ein stich ins Herz.

Ich habe mich damit abgefunden, dass ich es wahrlich mein ganzes Leben lang rumschleppen werde. Vielleicht klingen sie etwas ab, aber ich glaube nicht wirklich an eine Heilung. Allein das diese Krankheit so komplex ist macht es fast unmöglich jede Depression zu heilen. Und dann muss man noch den einen richtigen Psychologen/Psychater finden der das vermag.

Ich freue mich für jeden der sagt er wäre geheilt, aber ich finde es unrealistisch das jedem zu versprechen.

Wie stehst du zu solchen Aussagen? Glaubst du an die Heilung von jeden Betroffenen?

Oder erzählt man es anderen Leuten die einen helfen könnten etc.

Hallo,

1. Allgemein, hast/machst du sie gerade durch?

• Angstattacken
• Panikattacken
• suizidale Gedanken
• Einsamkeit/ leere
• Schlafprobleme/ Albträume
• Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Konzentration, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren

Das ist genug, möchte die Frage nicht zu umfangreich machen.

2. Hast du alleine einen Weg gefunden, damit klarzukommen?

3. Half dir Therapie?

4. Was hältst du von den Einstufungen in leichte, mittlere und schwere Depressionen?

5. Was wäre dein Rat an einen, der gerade in schwerer Depressionen ist?

Ist extrem oberflächlich, ich weiß, tut mir leid, ich möchte es so kurz und allgemein wie möglich halten.

Warum ich frage?

1. Ich suche seit ein paar Wochen verzweifelt nach Antworten auf sehr viele Fragen. Muss viel raus lassen und mehr verarbeiten. Ich bin am Ende mit meinen Taktiken und hoffe auf einen Austausch.

Hallo,

irgendwie ist das was, was mich wirklich interessiert.

Machst du eher was mit Personen die ebenfalls an Depressionen erkrankt sind und verschlimmert/verbessert sich deine Krankheit dann dadurch?

Oder machst du eher was mit Menschen die keine Krankheiten haben? Wenn ja fühlst du dich danach dann schlechter weil sie so glücklich sind und du eher nicht? Findest du es dann "unfair" weil die andere Person nicht unter Depressionen leiden muss sondern du?

Falls die Frage irgendwie böse oder abwertend klingt tut mir das aufrichtig leid, ich weiß nur nicht wie ich das anders ausdrücken kann.

Ich wünsche dir, dass du mit der Depression soweit wie es geht klarkommst und trotzdem ein "normales" Leben führen kannst, sowie es jeder verdient hat.

falls die Ursachen der Depressionen darin begründet werden weil in deinem Kopf viele Gedanken kreisen, sprich du denkst über 1000 Sachen 24/7 nach bis Kopf sagt Pause, wurdest da dann sozusagen mit Psychopharmaka für Gesprächstherapie sensibilisiert ?
Bei Bekannter wurde das Gedankenwirrwarr durchbrochen in dem sie alle Gedanken auf Zettel schrieb, diese dann nach Wichtigkeit zwischen 1 ( unwichtig ) und 10 ( lebensbedrohlich ) sortiert.

Dabei stellte sie fest, dass die Meisten zwischen 1 und 3 also nicht so wichtig lagen. Ihr wurde dann empfohlen nur noch über Themen zwischen 7 und 10 nachzudenken was sie auch machte. Dies waren nur 5.

Alle anderen wurden als aktuell nicht wichtig akzeptiert.
So konnte sie nach einiger Zeit und Therapiestunden wieder Entscheidungen treffen und sich aufraffen Aufgaben zu lösen was sie entsprechend innerlich motivierte.

Depressionen sind größtenteils verschwunden.

Gab es da positive oder negative Reaktionen/auffälligkeiten deiner Mitmenschen dir gegenüber?

Was kann man für eine depressive Person in seinem Umkreis tun? Einfach für sie da sein? Kann man da wirklich gar nichts machen?

(Ich bin ein Mensch, der immer jedem bei allem helfen möchte, was natürlich 1. Nicht geht und 2. Nicht immer das richtige ist, manchmal gehen mir Dinge viel zu nahe)

Welche Erfahrungen hast du dort gemacht?

Nimmst du Medikamente gegen deine Depressionen? Oder hast du welche genommen?

Wenn ja, welche Medikamente waren bzw. sind das?

Was sind deine Erfahrungen & Meinungen zu bestimmten Medikamenten?

Wie gehst Du mit neuen Bekanntschaften um, wie lange wartest Du, bis Du von Deiner Krankheit erzählst?

Giwalato

Hey bist du Glücklich wenn du allein bist?

Hallo Ramboline,

ersteinmal vielen Dank, dass du dir die Zeit und Kraft nimmst diese teils sehr persönlichen Fragen zu beantworten.

Meine Frage wäre nun, wie deine Krankheit sich auf deine Träume und deine Traumwelten auswirkt?

Träumst du überhaupt? Wenn ja, sind diese eher positiv oder negativ? Gibt es wiederkehrende Traummuster wie Landschaften, Tageszeiten, Personen oder Situationen?

Viele Grüße

Lucas

Das sind jtz alles random Beispiele aber ich meine sowas wie: Nie wieder echte Zähne haben odder den Rest deines Lebens nur noch das gleiche essen... Halt sowas

Hallo Ramboline

Ich bin jetzt 16 Jahre alt und bin einfach echt Depri gerade. Schule, Familie und Freizeit... Klar Hobby und so habe ich mir ja selbst ausgesucht aber ich bin andauernt in Stress. Zuhause gibt's nurnoch rumgebrülle und in der Schule habe ich niemanden mit dem Man sich normal unterhalten kann. Alle sagen ich soll doch einfach gehen (mich umbringen) oder einfach "meine fresse halten *(sorry das ich das so schreibe). Ich hab keine Ahnung ob das normal in meinem Alter ist, besonders weil alle gerade nen Boyfriend haben und glücklich sind. Gerne dürfen auch andere User schreiben

Lg und euch noch einen schönen. Abend //Tag // Morgen

Frage steht im Titel

Hört sich provokant an, aber meine die Frage wirklich so. Und ich werde das auch genauer beschreiben.

Bei mir selbst wurde Depression von Ärzten, Gutachtern und Therapeuten festgestellt.

Jedoch leide ich eigentlich gar nicht darunter, nur halt gelegentlich, wenn andere Menschen mir auf die Eier gehen und was von mir verlangen (obwohl das vielen Gesunden sicher auch ähnlich geht). Bei mir äußert sich die Erkrankung übrigens im Antrieb. Von mir aus hätte ich damit aber keinerlei Probleme. Muss auch keine Medikamente nehmen.

Damit bin ich ja nicht alleine, nur meckere ich nicht. Ich nehme es so wahr, dass andere Depressive aber sehr oft sich beschweren wie schlecht es ihnen geht, aber so gut wie keiner kommt damit gut klar und sagt das auch (wie ich). Natürlich ist das was anderes, wenn man z. B. Suizidgedanken hat. Da ist das Leid sicher höher, da es sich auch gegen das höchste Gut - eigene Existenz richtet und will ich nicht anzweifeln, aber es gibt ja auch viele bei denen es sich so äußert wie bei mir. Mal und bei bestimmten Sachen wenig oder keinen Antrieb zu haben ist ja kein Weltuntergang. Trotzdem beschwert sich gefühlt jeder. Bei mir ist es z. B. so, dass ich dann sage "ok, gerade kein Antrieb - ist halt so, muss ich xy später erledigen" Nervig ist es halt nur, wenn andere dann was wollen in dem Moment, aber auch dann setze ich meinen Willen bzw. Nichtwillen einfach durch und belaste mich nicht zusätzlich. Das habe ich ja in der Hand.

Früher wurde die Krankheit nicht ernstgenommen, heute aber macht man irgendwie pauschal ein riesen Fass auf als wäre es zwingend eine der schlimmsten Krankheiten, obwohl es DIE Depression ja gar nicht gibt und eine Depression ja auch einigermaßen harmlos sein kann.

Mal frei runtergeschrieben, hoffentlich noch verständlich.

Haben sie sich verändert als du Depressionen bekommen hast?

Da gibt’s z.B saisonale, bipolare usw. - und inwiefern unterscheiden die sich (insbesondere deine Form)?

Ich habe gerade einen schlimmen Zustand, aber Depression würde ich es nicht nennen, weil ich noch Dinge finde die mir Spaß machen. Aber ich denke bald werde ich unter einer Depression leiden.

Welche Frage würdest Du hier stellen, wenn nicht Du, sonder jemand Anderes, der auch von Depression betroffen ist, diesen Themenwechsel beantworten würde?

Möchtest du dass sie Mitleid empfinden, dich ganz normal behandeln, dir besondere Aufmerksamkeit schenken...

Mich interessiert das, da ich mir vorstellen kann, dass beide Seiten oft überfordert sind, weil die Mitmenschen oft nicht wissen, wie sie sich gegenüber einer depressiven Person verhalten sollen.

Deswegen würde ich gern wissen, was du von deinen Mitmenschen erwartest und wir du behandelt werden möchtest:)

Spiegelt sich Deine Depression in Deinen Musikgeschmack wieder?

Damit meine ich die "Alten", z.B. Schopenhauer oder Nietzsche, die nichts mit Religion zu tun haben wollten, sondern sie ablehnten. Manchmal hilft es mir dabei, besonderes, wenn sie sehr böse Worte von sich gaben. 😇 33 Jahre? Jeden Tag geht die Sonne auf, wenn auch woanders ... ❤️

Kann man sich selbst von seiner Depression „ablenken“, z.B. durch Hobbys?

Erschwert die Depression Deine Jobsuche? Verringert die Depression die Chancen dafür, dass du eingestellt wirst.

"Stell dich nicht so an, ist doch nur eine Phase" oder ähnliches?

LG :)

Hast Du Dich so sehr an Sie gewöhnt, dass sie dich nicht mehr reizen oder kränken sie Dich jedesmal aufs Neue?

Möchtest du von anderen genauso behandelt werden wie jeder Andere, also so, dass deine Depressionen ignoriert wird?

Oder findest du es besser, wenn deine Depressionen auch thematisiert wird, ohne bewertenden Kommentare.

Nimmst du Medikamente?

Ist es inzwischen besser, gleich oder schlimmer geworden?

Sorry, wegen der vielen Fragen.

Wie geht's dir so, hoffentlich gut?

LG<3

Was hilft wirklich? Was macht alles noch schlimmer? Wieso redet man aneinander vorbei?

Hast du den Eindruck, dass es möglich ist, mit Hilfe von Antidepressiva ein halbwegs normales Leben zu führen?

An welchen Symptomen?

Bei vielen Krankheiten gibt es ja sympthome, die man erstmal nicht ernst nimmt.

Zum Beispiel als ich mit 12 starke rückenschmerzen hatte dachte ich erst, dass sind nur Wachstumsschmerzen, es hat sich aber herausgestellt es ist ein starkes Holkreuz und Skoliose.

Was sind sachen auf die man in der Hinsicht achten sollte, damit die Depresion früh behandeln kann ?

LG Finja

Grüß dich Ramboline,

Ich bin zu einem selber betroffen. In meiner späten Jugend, bemerkte ich den Zustand meiner Depression nicht bewusst und das ausmaß hat sich erst in darauffolgenden Jahren gezeig, indem es mich in vielen Bereichen des Lebens einschränkt. Auch meine Persönlichkeit hat sich dadurch verändert. Mit diesen negativen Veränderung hatte ich Jahre zu kämpfen und die Depression waren mit tiefer Trauer verbunden, als würde meine Seele den Körper lassen, denn zuvor war ich ein sehr Lebensfroher Mensch.

Doch mit dem Alter und den Depression, habe ich es auch zu einer dicken Haut gebrachte, die mich isoliert, schützt und durch die es fast nichts von außen schafft, wenn man für Scheisse sowas wie ein sechsten Sinn hat. Heute komme ich ganz gut mit mein Depression zurecht, aber das geht nur mit Gleichgültigkeit, Selbstakzeptanz und Ruhe. Der Gang zum Briefkasten und Ordnung halten sind einer meiner größten Einschränkungen. Am Anfang war ich noch sehr penible was Ordnung und Sauberkeit angeht, um selber irengwie ein Weg aus dem Chaos zu finden. Das musste ich aber mit den Jahren vernachlässigen damit es mir besser geht, dafür sieht's aber oft auch Chaotisch aus. Im allgemeinen bin ich heute eher stabiler und weniger anfällig für negatives, aber die Depression sind für warscheinlich immer ein Teil von mir. Ich bin froh, dass ich im Gegensatz zu früher, wieder über Dinge lachen.

Hast du auch so ein ähnliche " Entwicklungsphase" deiner Depression durchlebt von herrschender Trauer, bis zur Gleichgültigkeit? Wie kommst du damit zurecht, wo hast du deinen Einschränkungen und was hilft dir besser damit zurecht zu kommen?

Liebe Grüße.

Oder warst du vielleicht sogar als Kind bereits depressiv, weil deine Eltern vielleicht ebenfalls depressiv sind und dir das negative Denken möglicherweise (unbewusst und ungewollt) vorgelebt haben?

Oder siehst du vielleicht auch eine genetisch-biologische Komponente als Ursache?

Wann genau wurde dir klar: "Hey, mit mir stimmt etwas nicht und das nennt sich Depression."? Also wie lange warst du bereits depressiv, als es dir klar wurde und wodurch wurde es dir klar?

Bei Affektiven Störungen können verschiedene Symptome auftreten, die sich über die Zeit auch verändern können.

Welche Symptome treten bei dir auf und wie würdest du diese am Besten in eigenen Worten beschreiben?

Beispielsweise folgende: Aufmerksamkeitsprobleme, Gedächtnisprobleme, Emotionsmangel, Pessimismus, Traurigkeit, Motivationslosigkeit, Bedürfniss nach Ruhe, Versinken in Gedanken, ...

Hast du Probleme mit deinem (auto-)biographischem Gedächtnis?

Wie gut sind deine Gedanken sortiert, wie sieht dein Gesamtüberblick über Dinge aus, die du erlebt hast und die du für die Zukunft planst, wie groß ist der Zeitraum, den du so überblickst?

Menschen neigen dazu, auch solche mit Depressionen womöglich (trotz des damit oft einhergehenden Pessimismus), in allem irgendetwas Gutes zu sehen.

Siehst du in deiner Affektiven Störung irgendwelche Vorteile? (Beispielsweise ein klareres Denken oder ein besseres Abfinden mit dem Nihilismus der Welt oder soetwas.)

Wenn man es den Leuten oft genug eintrichtert, glauben sie hinterher irgendwann wirklich an so etwas.

Wie oft wurde dir eingetrichtert, dass du unter einer psychischen Krankheit leidest, und glaubst du (inzwischen) wirklich an so etwas?

Ich muss ehrlich dazu sagen, dass ich selber psychische Diagnosen erhalten habe. Allerdings wird jeder gesunde Mensch, der einen Facharzt oder Psychologen aufsucht, eine Diagnose erhalten. Das ist eben deren Beruf, gesunde Leute mit einer Diagnose abzustempeln, die es eigentlich gar nicht gibt - Geldschneiderei ist das wohl...

Welcher Mensch oder welches Individuum konnte dir am meisten bei deinen Depressionen helfen? (Freunde, Familie, Therapeut, Partner, Haustier, …?)

Es wird sich ja häufig darüber beschwert, dass Stimmungsschwankungen mit Depressionen verwechselt werden. So gesehen hätte fast jeder Depressionen.

Das stimmt natürlich nicht.

Auf der anderen Seite ist es gefährlich für jemanden, der unter Depressionen hat, davon auszugehen, er habe nur Stimmungsschwankungen. Seine Depressionen könnten ihn sogar in dem Gedanken unterstützen. Er könnte sich einreden, er nähme sich für zu wichtig, wenn er sich einbildete, Depressionen zu haben.

Wo liegt die Grenze? Ab wann sollte man sich einen Ruck geben und sich mal untersuchen lassen?
Niemand möchte sich ausgelacht fühlen, wegen Stimmungsschwankungen einen Therapeuten aufzusuchen, aber mit Depressionen alleine klar zu kommen ist auch nicht das Wahre.