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Warum ist man so blöd, wenn man verliebt ist?

Bin weiblich, 21 Jahre alt.

Ich hasse dieses Gefühl verliebt zu sein. Ich hatte das bisher zum Glück noch nicht oft im Leben, würde sagen um die 3 Mal.

Aber aus dieser Verliebtheit wurde nie etwas ernstes. Hatte noch nie eine Beziehung.  

Vor wenigen Wochen war ich noch total in einen deutlich älteren verheiratet Mann verliebt, der Kinder hat die auch älter als ich sind. Ich kenne ihn über die Arbeit bzw. er arbeitet in einer anderen Firma mit der wir eng zusammen arbeiten und er ist dort Abteilungsleiter. Ich komme gut mit ihm klar.

Dass daraus nichts werden kann hätte ich mir denken können (da er verheiratet ist, viel älter ist, etc.) aber ich war so in meinen Film, dass ich dachte irgendwie geht das bestimmt und der würde bestimmt eine Affäre eingehen. Habe mir auf jedes Ding etwas eigebildet und dachte direkt „er steht auf mich“ obwohl das vermutlich einfach nur Freundlichkeit war und ich ihm einfach auch nur sympathisch sein kann ohne Hintergedanken. Aber so weit dachte ich in meinem Wahn nicht…

Hab mir auch schon überlegt wie ich ihn dazu verleiten kann mit mir eine Affäre zu beginne.🤦🏻‍♀️ Habe aber zum Glück keine derartigen Anzeichen gemacht.

Jetzt ich nachhinein denke ich mir wie bescheuert war ich eigentlich.

Habe zum Glück nichts zu sehr auffälliges getan/geschrieben und hoffe nicht dass er gemerkt hat dass ich auf ihn stehe.

Ich bin so froh, dass diese Verliebtheit nun weg ist bevor ich etwas dummes angestellt hätte oder zu offensichtlich geworden wäre. Denn das wäre extrem unangenehm gewesen…

Habe mich zum Glück momentan in einen Videospielcharakter verliebt. Das mag ich viel mehr, da ich weiß die gibt es nicht in echt, die können mich nicht verletzen, etc. 😂

Wieso verhält man sich einfach so bescheuert und kann nicht klar denken, wenn man verliebt ist?

Ich hasse das so sehr… 

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Meine Mutter wird emotional und finanziell von einer „Schamanin“ manipuliert – ich weiß nicht mehr weiter

Hallo zusammen,

ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, an wen ich mich wenden soll – vielleicht gibt es hier Menschen, die Ähnliches erlebt haben oder einfach eine nüchterne Perspektive haben.

Meine Mutter hat seit Dezember 2024 Kontakt zu einer Frau namens Sarah, die sich selbst als „Schamanin“ bezeichnet. Sie kommunizieren ausschließlich online – Sarah lebt in der Türkei ohne Aufenthaltsgenehmigung. Sie bietet meiner Mutter „spirituelle Heilarbeit“, energetische Reinigung, Schutzrituale usw. an – alles für sehr viel Geld.

Meine Mutter hat dieser Frau inzwischen mindestens 3000 Euro überwiesen, dazu kommen Geschenke und Online-Bestellungen im Wert von über 500 Euro, die sie ihr schicken möchte. Zusätzlich hat Sarah mit den persönlichen Daten meiner Mutter bereits Online-Bestellungen gemacht, die dann plötzlich meine Mutter bezahlen musste (Schaden: ca. 400 Euro).

Was mich besonders schockiert: Meine Mutter hat Sarah unsere kompletten persönlichen Daten anvertraut – inklusive Namen, Adressen, Geburtsdaten und Bankverbindungen – ohne auch nur im Geringsten über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Sie sieht darin kein Risiko, weil sie Sarah vollkommen vertraut.

Sarah behauptet zudem, gesundheitliche Probleme zu haben und hochsensibel zu sein. Sie sagt, dass sie nicht mit Menschen sprechen kann und sich oft überfordert fühlt. Gleichzeitig hält sie sich jedoch komplett alleine in einer Großstadt wie Istanbul auf, was meiner Meinung nach keinen Sinn ergibt, wenn sie wirklich so eingeschränkt wäre.

Meine Mutter hat sogar einen Blindenstock und ein Blindenarmband für Sarah bestellt, obwohl diese scheinbar nicht blind ist. Ich vermute, dass Sarah mit diesen Gegenständen möglicherweise Menschen in der Stadt täuschen möchte, um sich Mitleid zu erschleichen und Geld zu erbetteln. Es macht für mich keinen Sinn, warum sie diese Dinge bräuchte, wenn sie tatsächlich nicht blind ist.

Sie verbringt mittlerweile jede freie Minute damit, mit Sarah zu schreiben oder irgendetwas für sie zu organisieren. Wenn ich versuche, mit ihr darüber zu reden, wird sie sofort defensiv oder wütend. Inzwischen will sie gar nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich ihrer Meinung nach „nicht offen“, „negativ eingestellt“ oder „spirituell blockiert“ bin.

Aktuell behauptet Sarah, sie brauche einen Anwalt wegen eines gestohlenen Wohnwagens in Kroatien. Sie betont aber, dass es ein veganer, spiritueller und hochsensibler Anwalt sein müsse – was mir extrem konstruiert vorkommt. Ich vermute, dass sie in Wahrheit aus ganz anderen Gründen juristischen Beistand braucht – und dass sie davon ausgeht, dass meine Mutter auch das noch bezahlt.

Ich denke, dass Sarah die EU meidet, um sich möglichen rechtlichen Problemen zu entziehen. Vielleicht hat sie mit Steuerhinterziehung oder anderen rechtlichen Schwierigkeiten zu tun und nutzt die Türkei als sicheren Raum, um ungestört zu bleiben und ihre Masche weiter zu betreiben.

Ich habe das Gefühl, meine Mutter wird komplett emotional manipuliert, vielleicht sogar geistig vereinnahmt. Sie entfernt sich von mir, verschließt sich komplett und hängt emotional nur noch an dieser Frau. Ich habe Angst, dass sie in etwas hineingezogen wird, was langfristig extrem gefährlich ist – finanziell, psychisch, vielleicht sogar juristisch.

Hat jemand von euch sowas schon erlebt – sei es mit Angehörigen oder bei sich selbst? Gibt es Wege, jemanden aus so einer Abhängigkeit zu holen, wenn er selbst überhaupt keinen Zweifel hat? Ich habe einfach keine Idee mehr, wie ich da noch durchkomme.

Danke für jeden Gedanken.

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Meine Frau ist mit unserem Kleinkind zuhause, während ich arbeiten gehe. Kennt ihr das auch, dass man als Mann ständig Vorwürfe bekommt?

Hallo zusammen,

ich wollte einfach mal in die Runde fragen – vor allem an die, die selbst Kinder haben:

Mache ich irgendwas falsch?

Ich arbeite täglich 10 bis 11 Stunden und bin dementsprechend lange außer Haus. Unsere Tochter ist in dieser Zeit natürlich mit ihrer Mama zusammen – dadurch ist sie stark auf sie fixiert, also ein echtes „Mama-Kind“.

Wenn ich abends nach Hause komme, erwarte ich nicht, dass meine Frau für mich gekocht hat – ich weiß, wie anstrengend der Alltag mit Kind sein kann. Also mache ich mir selbst etwas zu essen, räume danach auch ab, und verbringe dann etwa anderthalb Stunden mit unserer Kleinen.

Anschließend nehme ich mir ein bisschen Zeit für mich – um zu entspannen, zu lesen oder einfach ein paar YouTube-Videos zu schauen. Ich gehe früh schlafen, weil der nächste Arbeitstag wieder lang ist.

Ich gehe kaum mit Freunden raus und versuche, am Wochenende so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und unserer Tochter zu verbringen – aber auch da brauche ich ein bisschen Erholung von der Woche.

Trotzdem höre ich oft von meiner Frau, dass ich mit unserer Tochter „nicht klar komme“, weil sie eben sehr auf sie fixiert ist. Sie sagt auch, dass sie keine Zeit für sich hat und nicht mal in Ruhe einkaufen gehen kann. Ich verstehe, dass sie überlastet ist – aber ich finde es unfair, mir das alles vorzuwerfen, wenn ich unter der Woche kaum da bin und sie die Bindung zur Mama natürlich stärker ist.

Langsam habe ich das Gefühl, ich komme lieber nicht nach Hause, weil wieder nur Vorwürfe kommen.

Ist das normal?

Ich frage bewusst nur Eltern – weil ich ehrliche, nachvollziehbare Antworten suche.

Danke euch

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Erfolgreich aber allein, wie findet man eine ehrliche Partnerschaft?

Ich schreibe das hier über einen anonymen Account. Wenn sich manches etwas merkwürdig liest, liegt das daran, dass ich den Text mithilfe von ChatGPT überarbeiten ließ – einfach, um den Schreibstil etwas zu anonymisieren. 

Ich bin Anfang 30 und wenn man mein Leben von außen betrachtet, wirkt es vermutlich ziemlich „sortiert“. Ich habe einen stabilen Job, der gut bezahlt ist, und bin in meinem Alltag recht aktiv. Kampfsport ist ein fester Teil meines Lebens, genauso wie gesellschaftliches Engagement. Ich bin politisch aktiv und hab dort kein Problem vor größerem Publikum auf einer Bühne Reden zu halten. Außerdem habe ich in meiner Freizeit ein paar Bücher geschrieben, die ich veröffentlicht habe. Aktuell plane ich die Gründung eines eigenes unternehmen, also bin ziemlich aktiv unterwegs.

Was mich gerade beschäftigt und warum ich das hier teile: Ich bin dieses Jahr zu sieben Hochzeiten eingeladen worden. Mehrmals kam dabei die Frage auf, ob ich in Begleitung komme. Und obwohl das ganz normale, beiläufige Fragen waren, hat es mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht, weil sie etwas in mir berührt haben, das sonst eher im Hintergrund bleibt. Ich habe plötzlich gemerkt, dass ich mich einsam fühle – und dass ich nicht wirklich weiß, wie es eigentlich ist, in einer Beziehung zu sein. Mein letztes Date ist Jahre her. Eine richtige Partnerschaft hatte ich noch nie.

Ich habe schon vieles ausprobiert: Dating-Apps, Veranstaltungen, sogar eine Zeit lang einfach Frauen angesprochen, die ich sympathisch fand. Leider ohne nennenswerte Erfolge. Gerade bei Apps erhalte ich keine Matches, und das direkte Ansprechen lasse ich mittlerweile lieber sein – unter anderem, weil ich öffentlich in einer Partei aktiv bin und nicht riskieren möchte, in einem unangenehmen Kontext zu geraten.

Ich weiß, dass oft Tipps wie „geh ins Fitnessstudio“ oder „arbeite an deinen sozialen Fähigkeiten“ gegeben werden. Aber das habe ich gemacht. Ich bin sportlich, kann mich gut ausdrücken, bin offen im Umgang mit Menschen. Ich habe sogar ironischerweise bereits einen Workshop zum Thema Netzwerken gegeben. Auch an meinem äußeren Erscheinungsbild habe ich gearbeitet einiges getan medizinisch notwendige Eingriffe(Kieferfehlstellung), Hautpflege, Kleidung, all das.

Ich mache mir oft Gedanken darüber, woran es liegen könnte. Eine Freundin meinte einmal, ich könnte einschüchternd wirken, weil ich oft eher förmlich gekleidet bin und mein Alltag ziemlich durchgetaktet wirkt und viel mache. Es fällt mir jedoch schwer, mich zu verstellen oder bewusst etwas anderes darzustellen, das bin halt ich.

Ich frage mich, ob jemand diese Erfahrung kennt: Man hat vieles ausprobiert, an sich gearbeitet, sich weiterentwickelt – und trotzdem bleibt diese Lücke, wenn es um Nähe, Beziehung, Zweisamkeit geht. Wenn ja: Was hat euch geholfen? Mich würde ehrlich interessieren, wie andere mit solchen Situation umgegangen sind gerade, wenn man das Gefühl hat, eigentlich auf einem ganz guten Weg im Leben zu sein. Nur eben allein.

(Ich weiß, das die Frage arrogant rüberkommen kann, weil es mir ja eigentlich gut geht in vergleich zu anderen Menschen. So ist es aber wirklich nicht gemeint. Ich hab einfach ein Thema, bei dem ich gerade einfach nicht weiterkomme)

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Familie vernachlässigen mich, seitdem mein Neffe geboren ist?

Ich (21) wohne mit meinen Eltern in einem Haus - da ich noch studiere. Vor etwa einem Jahr haben mein Bruder (23) und seine Freundin (25) ein Baby bekommen und seitdem dreht sich alles nur noch darum. Sie geben es sehr oft bei meinen Eltern ab und während der Zeit, bin ich praktisch unsichtbar für meine Eltern.

Einmal war ich sehr traurig, weil ich bei einer wichtigen Prüfung durchgefallen bin, wegen der sich mein Studium verlängert. Zuhause wollte ich es meiner Mutter erzählen, doch sie spielte mit dem Kind, schaute mich nicht mal an und sagte nur: "wie schade, gut das wir dieses Bündel Glück hier haben". Das gleiche als ich erzählt habe, dass ich eine Freundin habe. Sie sagten nur "ah toll" und spielten weiter mit dem Baby, ohne auch nur eine Frage zu stellen. Schon drei Mal war es am Tag und Abend vor einer Prüfung bei uns und hat geschrien und geweint, sodass ich nicht lernen/schlafen konnte. Ein anderes Mal hat es mein Modellhaus für ein Seminar angehauen.

Das hätte ich noch alles ausgehalten, doch dann kam der Clue: Ich war zwei Wochen bei meiner Freundin im Ausland und als ich zurück kam, sagte man mir, das mein Bruder und seine Familie bei uns eingezogen sind, weil ihre Miete zu teuer wurde. Sie sagten mir, dass sie (provisorisch) in meinem Zimmer gewohnt haben, während ich weg war. Zuhause angekommen sagte ich seiner Freundin, dass sie bitte morgen aus meinem Zimmer ausziehen sollten (ins Gästezimmer im Keller) und sie antwortete ganz schnippisch: "nein, ganz bestimmt nicht". Kurzum, sie weigerten sich, aus meinem Zimmer auszuziehen. Mein Vater meinte dazu, dass sein Neffe ganz bestimmt nicht im Keller schlafen wird. Aber sein Sohn schon.

Ich bin ziemlich enttäuscht von allen, da sie früher nie so waren. Unser jährlicher Vater-Söhne Kletterurlaub wurde ebenfalls abgesagt und mit einem Family Resort Urlaub ausgetauscht, zu dem ich nicht eingeladen wurde. Andere Verwandte sagen, dass es normal ist und ich mich nicht so anstellen soll. Andere verstehen mich. Wie seht ihr dass? Reagiere ich über oder würde es euch auch stören? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

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