Reha Antrag bewilligt, aber nicht sinnvolle Klinik, was tun?

Hallo zusammen

Mein Problem (bzw. das meines Partners):

Er sitzt seit nem guten Jahr im Rolli (Querschnitt/ Para, noch nicht alle Hoffnung verloren)

Nun würde er gerne in eine spezielle Klinik zur Reha gehen, weil die extrem spezialisiert sind und die Chance, die Leute wieder auf die Beine zu bringen, deutlich höher ist als in ner 08/15 Reha.

Also haben wir nen Antrag gestellt bei der RV Schwaben... Es wurde eine Reha genehmigt, allerdings in einer Klinik für MS/ Schlaganfall Patienten - völliger Käse also. Haben auch da angerufen und der Arzt sagte gleich dass er mit ihm da nix anfangen könne.

Gut, Widerspruch eingelegt und erneut Wunschklinik angegeben. Als Antwort kam wieder eine Genehmigung für ne andere Klinik - selbes Spiel (MS/ Schlaganfall). Die von uns gewünschte Klinik kann wohl nicht belegt werden weil die RV keinen Vertrag damit hat.

Meine Frage ist nun (ich hab übrigens erneut widersprochen) was ich tun kann? Weil die Klinik wird nicht nur von Selbstzahlern besucht, ein Kumpel von ihm ist grade dort, allerdings über die KK.

Gibt es irgendeine Möglichkeit das hinzubekommen, dass er da hin kann? Weil mit den drei Geräten die die anderen Kliniken haben braucht er keine Reha, da reicht ihm seine Physio und was er an Geräten zu Hause hat. Er braucht Therapeuten mit Erfahrung!

Hab mir schon alles Mögliche überlegt, von Wohnsitzwechsel wg. Zuständigkeit (zu mir, ich wohn in BW er in BAY) über Antrag-Rücknahme und Neueinreichung bei der KK bis hin zu ambulanter Therapie und Wohnung/ Verpflegung selbst zahlen.

Habt ihr irgendwelche Ideen/ Erfahrungen/ Tipps? Wäre sehr dankbar dafür.

Vielen Dank!

PS: keine BG, RV Schwaben und KK ist Barmer Bayern. Ich nehme alle Vorschläge in Betracht, egal wie absurd sie scheinen...

Reha, Querschnitt, Rentenversicherung, Widerspruch
Folgetermin beim Arbeitsamt wg. angeblichem Nicht-Erscheinen - Widerspruch?

Hallo :-)

Ich habe mal eine Frage wegen einer Folgeeinladung vom Arbeitsamt.

Ich hatte einen Termin bei meiner Vermittlerin. Da ich an diesem Tag erkrankt bin ( Magen - Darm - Grippe ), habe ich gleich morgens um acht im Callcenter angerufen und Bescheid gesagt. Der Mitarbeiter am Telefon meinte, er wird dies an meine Vermittlerin weiterleiten, ich bekomme einen neuen Termin zugeschickt und ich solle die AU an die Agentur schicken. Die AU hatte ich in die Post geworfen. Zusätzlich habe ich vorher die AU eingescannt und per Mail an meine zuständige Agentur geschickt.

Zwei Tage später bekam ich einen Brief mit einer Folgeeinladung. Ich wäre angeblich ohne Grund nicht zum Termin erschienen, ein Zahlungsstop wurde verhängt. In dem Brief stand ein neuer Termin an dem ich mich dazu äußern soll ( nicht beim Vermittler, sondern in der Eingangszone ).

Ich habe daraufhin im Callcenter angerufen und nachgefragt was da schiefgelaufen ist. Die MItarbeiterin am anderen Ende sagte mir, dass mein Anruf mit der Krankmeldung rechtzeitig eingegangen und aufgenommen wurde, die AU ist ebenfalls eingegangen. Sie meinte der neue Termin wäre somit hinfällig, sie wird dies auch meiner Vermittlerin nochmals mitteilen.

Nun habe ich wieder einen Brief bekommen, das Spiel beginnt von vorn... Ich wäre zum letzten Termin ohne Grund nicht erschienen, die Geldzahlung wird eingestellt, ich habe erneut einen Termin bekommen, an dem ich mich dazu äußern kann.

Lohnt es sich gegen diese Einladung in Widerspruch zu gehen?

Ich werd langsam echt wahnsinnig und für mich fühlt sich das mittlerweile nach Schikane an. Wenn es wenigstens ein sinnvoller Termin beim Vermittler wäre, dann hätte ich kein Problem damit. Aber da hin zu fahren und mich für eine Sache zu rechtfertigen, die schon längst aus der Welt geschafft ist bzw. nachweislich nicht der Wahrheit entspricht finde ich ehrlich gesagt ziemlich unsinnig...

Arbeitsamt, Widerspruch

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