Kündigung zwischen den Jahren (Kaum einer da)?

Hallo,

ich habe vor zu kündigen und ich habe vor es so "knapp" wie möglich vor der Kündigungsfrist zu tun um die Restzeit mit Resturlaub abdecken zu können und Repressalien zu vermeiden. Es könnte ein Spießrutenlauf werden.

Nun wäre das im Jahr 2017 jedoch nur ein Donnerstag und ein Freitag. Perfekt für Brückentage, die scheinbar alle nutzen oder nutzen wollen. Ich habe vorsichtig nachgefragt wie die Personallage ist "wer zwischen den Jahren die Verwaltung besetzt hat".

Es scheint .. keiner. Damit wäre auch ein Einschreiben hinfällig da es keiner annimmt.

Frage:

Wie kündige ich dann? Es kann ja nicht sein, dass die Kündigung ins Wasser fällt weil keiner da ist.

  • Einscannen und parallel als PDF verschicken mit entsprechendem E-Mail Zeitstempel? Ist das gültig?
  • Einen X-/Y-Mitarbeiter das Ding in die Hand drücken und gegenzeichnen lassen?
  • Einfach hinlegen weil es datiert ist?

(Anpassung/Präzisierung:

Das Thema "Resturlaub" ist optional. Danke für die Hinweise! Selbstverständlich nehme ich so etwas nicht eigenmächtig. Er steht mir jedoch zu, er kann ja nicht ersatzlos verfallen. Kern der Frage ist nur "wie übergebe ich die Kündigung" weil einem Mitarbeiter ja nicht die Möglichkeit genommen werden kann zu kündigen nur weil Geschäftsführung (2 Leute) und Personal/Post (je eine Person) über Weihnachten 3 Tage nicht da ist.)

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Wer hat das Christkind erfunden?

Wer hat wann und wo das Christkind erfunden, das an Weihnachten Geschenke bringt? Weshalb? Und was ist das für ein Wesen?

Ursprünglich feierte man doch am 6. Dezember den Namen des Heiligen Nikolaus von Myra, der auch die Geschenke brachte.

Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286, † 326, 345, 351 oder 365) ist einer der bekanntesten Heiligen aus der Antike. Er wirkte als Bischof von Myra und hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung der christlichen Kirche. Myra heisst heute Demre und liegt in der türkischen Provinz Antalya.

Das nächtliche Füllen der Schuhe oder Ähnlichem mit Geschenken seit dem Mittelalter basiert auf der Legende von den drei Jungfrauen, die nachts vom Heiligen Nikolaus beschenkt worden seien. 

nikolaus-kommt-ins-haus.de/legenden.html

Nikolaus wurde gerade der 6. Dezember als Namenstag zugeordnet, weil an diesem Tag in der Liturgie immer das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Mt. 25,14) an der Reihe war. Der mittelalterliche Brauch der Befragung der Kinder (Beichte) durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf dieses Gleichnis zurück.

All das wurde mit der Einführung des Christkindes abgeschafft. Die sinnvollen Bräuche am 6. Dezember um den Heiligen Nikolaus sind fast verschwunden.

Sind Sie auch dafür, das "Christkind" abzuschaffen und dem Nikolaus wieder Platz zu machen?

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