Sind die mir von Parship in Rechnung gestellten Kosten rechtens?

Hallo,

ich habe mich am 31.10.2015 mich bei Parship angemeldet sowie eine Premium-Mitgliedschaft für 12 Monate angeschlossen. Allerdings habe ich mich im Vorfeld in den AGB von Parship erkundigt. Dort steht geschrieben, dass ich innerhalb von 14 Tagen ohne Angaben von Gründen die Mitgliedschaft beenden kann und mir das gezahlte Entgelt zurück erstattet wird.

Nun habe ich die Kündigung am 01.11.2015 eingereicht mit einer Eingangsbestätigung am selben Tag.

Am 04.11.2015 bekam ich von Parship die Kündigungsbestätigung mit einer Zahlungsaufforderung:

Diese habe ich mal 1:1 kopiert:

Ich bedaure Ihre Entscheidung, PARSHIP nicht länger nutzen zu wollen. Ihren Widerruf habe ich erhalten und wirksam eingetragen. Im Rahmen Ihrer Premium-Mitgliedschaft garantieren wir Ihnen eine bestimmte Anzahl an Kontakten. Diese Kontakte sind gemäß der von Ihnen bei der Bestellung akzeptierten Widerrufsbelehrung und den darin enthaltenen Regelungen zum Wertersatz zu erstatten. Wir berechnen Ihnen also folgenden Wertersatz:

Ihr Produktpreis: 454,86 EUR (ohne eventuelle Aufschläge für Teilzahlungen) Laufzeit Ihres Produkts (Monate): 12 Laufzeitbezogene garantierte Kontakte: 7 Davon zustande gekommene Kontakte: 17 Bereits von Ihnen gezahlt: 37,92 EUR Wertersatz: 341,15 EUR Verbleibende Forderung: 303,23 EUR

Den Einzug der verbleibenden Forderung haben wir veranlasst. Ein Widerruf bedeutet nicht automatisch die Löschung Ihres Profils: Als kostenfreies Mitglied können Sie einige unserer Services weiterhin nutzen. Wenn Sie Ihr Profil dauerhaft löschen möchten, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich möchte Sie jedoch darauf aufmerksam machen, dass eine Löschung nicht rückgängig gemacht werden kann! Ich würde mich freuen, wenn Sie es sich überlegen und sich erneut für eine Premium-Mitgliedschaft entscheiden. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an meine Kollegen und mich.

WAS haltet Ihr davon und wie schätzt ihr das ein?

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Strato lässt mein Hosting Paket "Strato BasicWeb XL" ungefragt auslaufen. Dafür wird mir das PowerWebPaket für höhere Gebühren angeboten. Ist das rechtens?

Hallo liebe Community, vielleicht gibt es ja einen Experten, die auf dem Gebiet Hosting/Web/Domains fitter sind als ich. Vor 4 Jahren habe ich das Strato Basic Web XL Paket erstanden. Darunter laufen meine 3 Domains. Die Einrichtung hatte damals ein Bekannter für mich übernommen, weil ich davon null Plan habe :-(.

Ich erhielt kürzlich ein Schreiben mit folgendem Wortlaut: "....auch Strato verbessert seine Leistungen stetig. vor diesem Hintergund wird Ihr bestehend Hosting-Paket STRATO BasicWEB (XL) ...zum Ende Ihrer aktuellen Vertragslaufzeit am 31.11.2015 auslaufen. Sie können sich dafür auf das neue Paket PowerWeb Basic freuen. Für nur .." Natürlich ist dieses Paket wesentlich teurer und auf meine 3 Domains bezogen würden sich die Gebühren im Jahr mehr als verdoppeln :-(

Jetzt fühle ich mich total verunsichert. Für mich hört es sich so an, als ob Strato einfach nur abzocken will. Die Features, die in dem größeren Paket enthalten sind, habe ich noch nie benutzt und werde sie vermutlich auch niemals benutzen. Was passiert, wenn ich nichts unternehme und auf das Schreiben nicht reagiere? Werden dann meine 3 Domains am 31.11. einfach abgeschaltet und sind nicht mehr erreichbar - oder wird mein Stillschweigen als Annahme des "Angebotes" gewertet? Vielleicht gibt es ebenso Betroffene? Wie reagiere ich wohl in dieser Situation am besten?

Vielen Dank für Eure Tipps/Erfahrungen.

Recht, Vertrag, Strato
Essen vom Buffet (Pauschalpreis) - wie lange kann ich mich im Restaurant am Buffet bedienen?

Ich war heute mittags im chinesischen Restaurant, wo ich mich für 7,50 € vom Buffet so viel bedienen konnte, wie ich Appetit hatte.

Bevor ich nun meine Frage stelle - mir ist klar, dass sich jeder Gastwirt seine Kunden aussuchen und ggfs. rauswerfen kann. Er hat schließlich Hausrecht und darf selbst entscheiden, wen er bedienen möchte. Doch wenn ich (hier bereits im Vorfeld meine 7,50 €) bezahle und der Gastwirt dieses akzeptiert, gehe ich einen rechtsverbindlichen Vertrag ein und kann die bereits bezahlte Leistung in Anspruch nehmen.

Das Restaurant hat von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Wenn ich nun bereits um 12 Uhr das Restaurant betrete, meine 7,50 € zahle (und der Gastwirt auch akzeptiert / kassiert), kann ich mit dem Mittagessen beginnen. Nach der Vorspeise folgt das Hauptmenü. Anschließend bediene ich mich am Nachtisch. Das ganze kann ich natürlich (theoretisch) einige Stunden hinaus zögern, wenn ich zwischendurch noch einige Getränke bestelle. So könnte ich rein theoretisch noch um 18 Uhr im Lokal sitzen und mit dem Abendessen (wieder von vorn) beginnen. Denn den Pauschalpreis fürs Buffet habe ich ja bereits bezahlt! (Und damit bin ich einen rechtsverbindlichen Vertrag eingegangen !)

Die rein hypothetische Frage wäre jetzt - kann / darf mich der Gastwirt (rechtlich gesehen !) "vor die Tür setzen"? Denn mit der Bezahlung habe ich ja einen rechtsverbindlichen Vertrag abgeschlossen.

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