Mich nervt die Menschheit nur noch?

Manchmal stelle ich mir die Frage, ob ich in meinem Leben etwas falsch mache.

Seit einem Jahrzehnt lebe und bin ich allein. Mit meinen Geschwistern und Erzeugern habe ich keinen Kontakt, was von beiden Seiten gewollt ist. Denke dass ich so unbeliebt bin, dass sie mich nicht mögen und wollen. Beklaut habe ich niemand von denen und bin ein relativ gesetzestreuer zuverlässiger Bürger, der weder raucht oder Drogen konsumiert und polizeilich bin ich nie in Erscheinung getreten. Außerdem hatte ich eine Kinderheit und Jugend, in der ich viel opfern musste, damit es anderen besser geht und finanziell aufsteigen.

Ansonsten habe ich keine Freunde und brauche keine um zu überleben. Es geht ja auch ohne und seit dem Auszug aus dem Elternhaus mit 18 hat sich das wenig geändert.

Nur was mache ich falsch, dass ich so unliebsam bin. Keiner Fliege habe ich je etwas zu Leide getan und Menschen, denen es schlecht geht helfe ich oder wenn über Menschen gelästert oder jemand in Abwesenheit denunziert wird, verteidige ich denjenjgen, weil ich das nicht ausstehen kann, das auf schwächere herumgetrampelt wird oder wenn sie sich selbst nicht verteidigen können, vorallem wenn es um Personen geht, die nicht diese negative Eigenschaften haben über die wird meistens gelästert, weil es als Schwäche angesehen wird.

Dennoch scheine ich unbeliebt zu sein. In Gesprächen versuchen mich meine Mitmenschen zu korrigieren oder es so zu verdrehen, als müsste ich meine Meinung ändern und fühle mich auch in meiner Persönlichkeit angegriffen. Ich werde nicht so gelassen wie ich bin und mittlerweile habe ich eher keine Lust ein Gespräch anzufangen, dass in eine Diskussion ausartet und ich mich erklären muss. Außerdem habe ich früher immer die Leute angesprochen, weil ich dachte das es sich so gehört und die Situation des Miteinanders nicht in eine peinliche Situation verfällt. Das mache ich nicht mehr, nachdem mich irgendwie keiner anspricht oder die meisten die ich kenne nicht einmal Grüßen und das färbte auf mich auch ab, deswegen nehme ich es niemandem mehr Übel. In meinen Jungen Jahren hatte ich Zweifel, aber mittlerweile lässt mich das kalt.

Nur möchte ich unbedingt wissen, wieso die Leute immer gegen mich sind. Ich lästere nicht über andere, versuche immer Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, nur wenn jemand meine Person angreift, sage ich was Sache ist und verteidige mich, so wie es sich eben gehört sich nicht von Schwätzern unterkriegen zu lassen und von denen gibt es auf dieser Welt nur zu Hauf.

Denken die Leute dass meine passive innere ruhige Haltung eine Schwäche ist. Muss man denn so alles aus sich herausposaunen um zu zeigen, daß mann etwas hat, was die Mutti oder der Vati einem gekauft haben, die ich nicht habe und damit auch nicht mit einem neuen Status Symbol zur Beliebtheissteigerung protzen kann?

Ich genieße ja meine Freiheit im Einsamen zu leben. Nur nach einigen Vorfällen in der Schule, als ich merkte, dass die alle mich ignorieren oder auch indirekt angreifen, frage ich mich was zur Hölle die Menscjen von mir wollen, als hätte ich Ihnen etwas weggenommen.

Hier sind einige Beispiele:

Frage ich die Lehrerin etwas zum Untersichtsthema, kommt ein unsinniger Kommentar von einer Schülerin, "musst du denn alles wissen". Habe ich eine kleine Auseinandersetzung mit einem Mitschüler, mischt sich eine Unbeteiligte ein und sagt der andere hätte nichts getan und jeder weiß, dass ich keinen Streit anfange. Spielen wir Tischtennis in der Pause , warte ich auf einen freien Schläger, wenn ich den habe, gehen alle nach einer kurzer Zeit weg.

Und überhaupt, Menschen scheinen keine Menschenkenntnisse zu haben. Die meisten laufen Selbstdarstellern hinterher und erkennen keine intrigante Personen und wenn doch spielen sie das Spiel mit. Die Menschen sehen ja, daß man im Leben geradlinig läuft und das mögen sie nicht und jemand der einen negativ beeinflussen will, damit dieser von seinem Weg abweicht, erkennen die wenigsten, als wäre dies das normalste auf der Welt.

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Freund kommt nicht aus dem Bett - Trennungsgrund?

Mein Freund und ich sind seit einem knappen Jahr zusammen und passen auch gut - bis auf eine Tatsache, die ich aber relativ entscheidend finde.

Ich bin ein absoluter Morgenmensch, er nicht. So weit und so gut, das ist ja nicht schlimm. ABER bei ihm nimmt es langsam Züge an, bei denen ich nicht weiß, ob sie normal sind. Er findet das Bett morgens laut eigener Aussage so bequem, dass er überhaupt nicht aufstehen will. Er ist so faul (und bei ihm liegt es wirklich an Faulheit, nicht an der Gesundheit, er war bereits beim Arzt weil das sogar seiner Mutter spanisch vorkam), dass er wenn er sich hinlegt, nicht wieder hochkommt.

Das ist für mich sehr ärgerlich, da ich ein Mensch bin, der gerne Verabredungen einhält. Er verpennt sie ständig, macht es zu meiner Aufgabe, ihn dann zu wecken und wenn er trotzdem zu spät kommt, weil er sich schlichtweg weigert aufzustehen, dann bekomme ich seine schlechte Laune ab. Wir haben auch schon sehr oft Unternehmungen ausfallen lassen, weil er nicht aus dem Bett gekommen ist. Und das passiert fast täglich, so dass ich mich langsam wirklich frage, ob eine solche Beziehung Sinn macht. Natürlich habe ich bereits mit ihm gesprochen, aber er sieht überhaupt kein Problem an seinem Verhalten mir gegenüber. Es ist einfach wahnsinnig anstrengend, ihn ständig antreiben zu müssen.

Natürlich entscheide ich selbst, was ein angemessener Trennungsgrund für mich ist. Dennoch würde mich eure Meinung interessieren - findet ihr das übertrieben?

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Freundin hält sich im Stall nicht an Regeln?

Hey,

ich habe heute meine beste Freundin mal mit an den Stall genommen, da sie gerne mein Pferd kennenlerne wollte und mir bei der Reitstunde zusehen wollte. Wir sind dann ca 1 Stunde vor Beginn der Stunde am Hof angekommen und haben mein Pferd von der Koppel geholt. (Es war heute etwas wärmer als die Tage davor also war er schon etwas aufgedrehter als sonst) Ich habe ihr vorher gesagt, das sie bitte nicht bei den Pferden hübfen, Rennen oder schreien solle. Als wir ihn jedoch von der Koppel geholt hat kam der Hofhund hinzu und sie ist ständig aus der Koppel zum Hund und wieder zurück auf die shoppen gerannt. Dann habe ich sie gebeten bitte den Zaun zu zu machen, da ich meine Hände voll hatte und ich mein Pferd nicht Loslassen wollte. Sie hat jedoch mit dem Hund rumgealbert und eines der Pferde wäre beinahe ausgebüxhst. Dann habe ich ihn zum Putzplatz geführt , wo es auf dem Weg dorthin noch einen Zwischenfall gab.
Sie hat mit dem Hund Stöckchen werfen gespielt und der Hund ist ständig vor die Hufe von meinem Pferd galoppiert das er irgendwann nervös wurde und wild herumgetänzelt hat (ich habe das aber gut in den Griff bekommen) woraufhin ich meiner Freundin gesagt habe das sie aufhören soll dem Hund Stöckchen in die Nähe meines Pferdes zu werfen. Sie haben trotzdem weiter Stöckchenwerfen gespielt.Dann haben wir ihn gestriegelt und ich habe sie auch striegeln lassen, habe sie aber gebeten nicht an seinem Vorderbauxh zu Striegeln, da er da heute etwas empfindlicher war. Allerdings hat sie trotzdem dort gestriegelt und es einfach nicht gelassen obwohl ich ihr es mehrfach gehasst habe.

Findet ihr dieses Verhalten Unordnung? Wie hättet ihr an meiner Stelle reagiert?

Danke im Voraus

Ps: Das Pferd ist mein Eigentum, und meinen Freudnin hat keine Erfahrung mit Pferden weshalb ich ihr das vorher gesagt habe.

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Bin ich ein Problemmensch?

Folgende Erkenntnis ist mir vor kurzem gekommen:

und zwar das ich anscheinend „oft“ Probleme mit Menschen habe. Also jetzt nicht so generell aber ich nenne euch mal paar Beispiele:

  • ich bin ziemlich mit meiner Familie (Eltern + Geschwister) zerstritten, da meine Kindheit nicht grad die schönste war und ich somit für mich entschieden habe den Kontakt abzubrechen.
  • früher, als ich 13 Jahre alt war, hatte ich öfters in der Schule mit älteren Mädls Probleme. Die machten sich lustig über mich weil ich gerne zu denen dazugehören wollte und somit alles machte, was die von mir verlangten. Danach beleidigten sie mich und verspotteten mich per SMS.
  • Dann hab ich meinen Mann eingeheiratet und somit auch in den Freundeskreis. Anfangs passte alles gut, dann kam ich immer weniger mit denen klar und es endete alles mit unnötigen Streitereien und Zickerein und somit war ich auch aus dem Kreise ausgeschlossen.

generell bin ich ein gesprächiger, offener Mensch. Ich mag Menschen und suche gerne Gespräche etc. (Bin beruflich auch im Sozialwesen als Krankenpflegerin tätig). Jedoch bin ich auch eine Frau die zu ihrer Meinung steht, es offen kommuniziert wenn ihr etwas nicht passt und Dinge die ungerecht sind, anspricht. Wenn z.B., so wie in der Freundesgruppe meines Mannes, gelästert wurde sobald die jeweilige Person nicht da war, habe ich das offen kommuniziert das ich das lächerlich und kindisch finde und zack schon wurde ich ausgeschlossen!

deshalb verstehe ich es nicht wieso mir das immer passiert? Sind solche Dinge normal die in jedem Leben mal vorkommen, denn bis jetzt habe ich solche Eskapaden nie von anderen mitbekommen. Was stimmt denn nicht mit mir, das mich anscheinend so viele Menschen nicht mögen oder ich immer irgendwelche Streitereien verursache? Eine Freundin sagte mal in ner Diskussion zu mir: „musst du den mit allen nen Krieg beginnen“ -> und das nur weil ich die Dinge sage wie ich es fühle?!

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