Damit beziehe ich mich nicht auf Reife, sondern Verhalten, Aussehen usw.

Voraussetzung natürlich, man ist volljährig xD

Wo sie mehrmals scheußlich zu mir gewesen ist war ich wütend aber danach habe ich nicht mehr darüber nachgedacht und mochte sie auch immernoch aber seit einiger Zeit ist es wirklich ständig so dass sie so ist und ich habe schon so das Gefühl sie jetzt weniger zu mögen. Aber darf man überhaupt seine Mutter weniger mögen?

Du chillst gerade gemütlich alleine im Sommer am See und isst ein Eis. Plötzlich kommt eine Wespe und fängt an dich zu attackieren, weil sie dein Eis haben will. Was machst du?

Und denkst dir im Nachhinein nur "Oh gott"?

Vielleicht kennt ihr ja diese Leute, die unnötig nah kommen. Und wenn man einmal Abstand nimmt, kommen die zweimal so nah. Die fassen einem auch oft auf die Schulter. Oft sind Friseure, aber auch Arbeitgeber so. Diese Leute machen das oft unabsichtlich und bemerken es selbst nichtmal, wie nervig das sein kann.

Neulich fand ich ein Handy. Als der Besitzer vorbei kam drückte sie mir 20 Euro in die Hand. Ich nahm es.

Kennt ihr diese Art von Mensch, wenn man bei ihnen das Land in dem man lebt, daran halt eine Sache kritisiert, sagen sie einem direkt:”. Dann Wander doch aus!”
Denkt ihr das ist berechtigt, dort was direkt zu sagen?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Die goldene Regel sagt: Behandle andere immer so wie du selbst behandelt werden möchtest.

Ist das etwas wonach du lebst, bzw. es wenigstens versuchst oder ist es dir egal, wie du andere behandelst?

Ohne es aus Spaß zu meinen.

Moin,

ich bin noch minderjährig(ich mache gerade eine Ausbildung) und auf der Arbeit wurde der Obstkorb neu eingeführt.

Ich habe kein Problem damit und nehme mit Dankbarkeit das Angebot an.

Gar keine Frage, da ich so erzogen wurde, dass solche Dinge nicht selbstverständlich sind.

Als ich vorhin bei meinem Chef war, sagte ich ihm, dass es nicht klug sei, in Stellenausschreibungen den Obstkorb gesondert als Benefit zu erwähnen, da er besonders in der sogenannten „Gen Z“ verschrien ist als „Redflag“, also im Endeffekt als schlechtes Zeichen/Vorwarnung und eine negative Reputation bei der „Gen Z“ genießt.

Vorhin war er, als einem Arbeitskollegen und mir etwas herunterfiel, ungewöhnlich sauer.

Glaubt ihr, es war unhöflich ihn davor zu warnen bzw. kam unhöflich/undankbar rüber?

Wie schon gesagt bin ich dankbar dafür und habe eine andere Attitüde, als der Ruf, der ihn begleitet, also bitte seid nicht sauer auf mich, weil ich hatte nur ehrliche, gute Intentionen.

Aber ich glaube er hat es persönlich genommen und ich möchte euch fragen, wie ihr das aufnehmen würdet, würde ich euch antizipierend davon abraten, ihn als Benefit gesondert aufzuschreiben?

Vielen Dank schonmal, an jeden, der meine Frage beantwortet und liebe Grüße.

Hey,

das frage ich mich manchmal: was andere Leute unbedingt mal machen wollen.

Kann alles sein.

Ich will zum Beispiel mal nach Kanada.

Ich habe heute das Mitarbeitergespräch. Vorhin hat er meine Kollegin mit der ich zusammen arbeite und sehr gut auskomme zu sich ins Büro gerufen.

Als sie raus kam erzählte sie mir natürlich gleich was er sagte.

Wir sind beide eher neu in der Abteilung. Ich seit Juli 2023, sie seit November 2023. Ich war zuvor in einer anderen Abteilung, sie kommt von einer ganz anderen Firma.

Er fragte sie wie wir miteinander auskommen und wie ich von der Arbeit her so bin, etc. da er ja heute das Gespräch mit mir haben wird.

Sie hat eigentlich positiv über mich geredet und gesagt ich mache das was man mir aufgibt gut.

Er meinte dann dass ich mehr selbstbewusster werden solle und mehr Engagement zeigen. Ich bin halt nicht jemand der von mir aus Hilfe anbietet oder auf andere zugeht, bin sehr introvertiert. Die Arbeit die ich bekomme mache ich. Und es ist sehr schwer meine Persönlichkeit zu ändern, ich bin halt nun mal eine ruhige Person.

Er würde mir das eh alles noch heute im Gespräch sagen und mir sagen wo ich mich verbessern soll.

Findet ihr sein Verhalten korrekt das meine Kollegin zu sagen und sie auszufragen über mich?