Was haltet ihr von der Sache?

Hallo, Ich war bis gerade eben mit meiner Familie im Schwimmbad. Ich saß gerade mit meinen Eltern und Oma an einem Tisch wir haben gegessen und alles war ok. Aber dann diskutieren meine Mutter und Oma (ihre Mutter) plötzlich über etwas ganz banales und meine Oma sagt gan fiese Sachen zu meiner Mutter. Meine Mutter geht es generell psychisch nicht gut und auf Grund einer schlimmen Kindheit hat sie jetzt auch durch dis psychische Belastungen eine muskelkrankheit. Meine Oma war meiner Meinung nach nie eine gute Mutter und dann wirft

sie meiner Mutter schlimme Sachen vor obwohl sie sich in der Vergangenheit schlimm verhielt.

Meiner Mutter ging es dann so schlecht das wir gegangen sind. Und dann als wir nach Hause fahren und meine Mutter verzweifelt meint das sie ein schlechter Mensch sei und weder ihre Familie (damit meinte sie übrigens nicht mich) noch die von meinem Vater sie mag. Und mein Vater wirft ihr dann wieder vor das er immer in das ganze Drama reingezogen wird und er sie einmal nur einmal kritisiert habe und noch mehr unschöne Dinge.

(Ich muss dazu sagen das meine Eltern seit über 4 Jahren eine Ehekrise, viel Streit und das ganze Drama haben. Mein Vater war plötzlich anders war meiner Mutter gegenüber kalt etc. )

Ich bin selbst psychisch nicht so ganz stabil würd ich sagen, da ich mich selbst unbemerkt 2 Jahre lang regelmäßig selbst verletzt hab. Hab das aber seit einem halben Jahr nicht mehr. Aber in solchen schlimmen Momenten fällt es mir immernoch sehr schwer mir nicht wieder Schmerzen zuzufügen.

Ich würde gerne eure Rat zu der Sache haben:

Was mach ich jetzt am besten?

Und was haltet ihr von dem Verhalten meiner achso netten Familie die sich im Grunde gegenseitig zerstören.

Vielen Dank im voraus!

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Gemüse in Kühlschrank mit Fingerabdrucksensor und Süßigkeiten im Tresor - Ist das, das mein Vater macht richtig?

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und habe vor sechs Jahren Anorexie diagnostiziert bekommen, letztes Jahr hat sie sich allerdings in Bulimie entwickelt. Beides macht mir nach wie vor Probleme. Die Bulimie äußerte sich durch zwanghafte Essattacken, die unmittelbar danach durch selbst herbeigeführtes Erbrechen kompensiert werden. Bei diesen Anfällen konsumierte ich Lebensmittel, die ich sonst nicht essen würde. Sowohl beim Essen als auch beim Erbrechen kommt es zu Dopaminausschüttungen in meinem Gehirn, die gesamte Bulimie fühlt sich dadurch an wie eine warme, beruhigende Umarmung und hat somit ein sehr hohes Suchtpotential. Seit ich eine Herzrhythmusstörung habe, habe ich für mich die Entscheidung getroffen, an mir selber zu arbeiten und seither von einem Tag auf den anderen nach einem Jahr alles erbrechen, das ich esse und ansonsten weder essen noch trinken, mit dem Erbrechen aufgehört.

Außerdem wollte ich mein Geld nicht mehr weiter für diese Sucht verschwenden, denn mein Vater finanziert meine Essattacken natürlich nicht, sondern hat letztes Jahr direkt nach der neuen Diagnose im Gegenteil alles Kalorienreiches in einen Tresor gesperrt, der mit einem Schloss gesichert ist. Gemeinsam mit den Süßigkeiten meines 13-jährigrn Bruders, bei dem Zucker "Autismus Kicks" auslösen würde (er ist untergewichtig und seine "Kicks" äußern sich so, dass es mit meinem zweiten Bruder in der Wohnung Fangen spielt).

Geschafft habe ich es, mit dem Erbrechen aufzuhören, indem ich auf Lebensmittel zurückgegriffen habe, die mir eine gewisse Sicherheit geben und von denen mir nicht schlecht wird. Das ist insbesondere Gemüse, Obst und leichte Joghurts ohne Laktose (vertrage ich nicht), dies aber in adäquaten Portionen, um an Gewicht zuzunehmen (ich habe jetzt kein akut lebensgefährliches Untergewicht mehr und meine Psychiaterin, die das Gewicht monitorisiert, ist zufrieden). Ich habe es auch geschafft, an zwei besonderen Anlässen etwas Torte zu essen, ohne mich hinterher zu übergeben und ich arbeite daran, die Palette an Lebensmitteln, die ich ohne Reue konsumieren kann, zu erweitern.

So. Gester in der Früh wache ich auf, gehe in die Küche und sehe einen Kühlschrank mit Fingerabdrucksensor neben dem anderen Kühlschrank stehen. Ich mache den anderen Kühlschrank auf und sehe, dass der buchstäblich leer ist.

Dann schaue ich auf mein Handy und erinnere mich daran, dass mir mein Vater vor einigen Tagen folgende Nachricht zukommen hat lassen (er spricht mit mir nicht über das Thema Essen, weil ihm davon seitens meiner Psychiaterin, alten und neuen Therapeutin abgeraten worden ist, sondern schreibt stattdessen Nachrichten):

Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film und das denke ich ehrlich gesagt noch immer. Hab dann gestern einfach selber von meinem Geld bisschen Gemüse eingekauft und im nicht -verschließbaren Kühlschrank verstaut, das ist dann aber im Laufe des Tages wohl in den anderen Kühlschrank verschwunden. Stattdessen stehen im Kühlschrank jetzt ausschließlich Joghurts und Puddings mit Laktose und Zucker (ich wiederhole, ich bin von Laktoseintoleranz betroffen und diese Diagnose kennt er eigentlich), irgendein Fleisch (ich ernähre mich seit einer Dekade vegatarisch) und ein Energy Drink. Eier und Käse sind auch weg. Und Gebäck und Süßkram wird in dieser Familie im Tresor gelagert. Ich war echt hungrig und habe deshalb das Energy Drink in meinen Rucksack gepackt und bin dann zu meinem C++ Kurs gegangen. Dann sehe ich ein paar Stunden später, dass ich eine neue Nachricht von meinem Vater bekommen habe:

Jetzt fühle ich mich einfach nur dreckig, denn ich weiß nicht mehr, was ich in dieser Wohnung essen darf und was nicht. Ich habe gedacht, alles, das in dem nicht-absperrbaren Kühlschrank ist, ist für jeden aus der Familie gedacht. Meiner Mutter scheint es ähnlich zu gehen, denn seit wir den zweiten Kühlschrank haben, ist sie zu meiner Großmutter (ihrer Mutter) gegangen und nicht mehr zurückgekommen. Es ist gestern heftig eskaliert zwischen meinem Vater und ihr. Weder sie noch ich haben eigenes Einkommen.

Ich bin jedenfalls frühzeitig von meinem Kurs nach Hause gegangen, um meinem Vater ein neues Energy Drink zu kaufen, das ich ihm weggenommen hätte. Ich weiß jetzt aber nicht, was ich machen soll. Ich habe in meinen 17 Jahren etwas Geld am Sparkonto angespart und werde mir wohl davon von nun an selber diverses Essen kaufen müssen, bis ich einen Job habe und ausziehen kann, damit umgekehrt meine Lebensmittel nicht weggenommen und weggespert werden.

Meine Psychiaterin, meine Therapeutin und eine Kinderanwältin raten mir schon länger, in ein außenbetreutes Wohnen zu ziehen, bis ich volljährig bin und einen Job habe, um mir eine eigene Wohnung finanzieren zu können. Aber der Gedanke daran macht mir Angst.

Ich fühle mich jedenfalls miserabel wegen dem Energy Drink, ich habe ehrlich nicht gewusst, dass es von meinem Vater ist. Ich will am liebsten überhaupt nichts mehr essen, ich hasse alles so sehr und ich kann nicht mehr. Was soll ich machen?

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Feedback zur Szene?

Hallöchen, ich hätte mal wieder eine Szene, für die ich gerne wieder Feedback hätte.

Es geht um einen Moment, in der die Protagonistin (Pearlie) erfährt, warum sie als Kind weggeben worden ist:

Ich erschrecke wieder und schaue zu, wie aus der Erde ein Mädchen schwebt. Sie hat lange, dunkelbraune Haare und ihr Gesicht ist angestrengt, als würde sie nachdenken. Ich schätze sie auf Mitte dreißig aber mit ihrem so reinen Gesicht könnte sie auch locker zehn Jahre jünger sein. Hinter ihr ist ein Mann in ähnlichem Alter mit schwarzen Haaren. Er hält ihre Hand fest, so als würde er sie aufhalten.

„Was willst du?“, faucht sie ihn an und dreht sich um.

„Reden.“, antwortet der.

„Worüber denn? Ich habe meine Entscheidung getroffen und du willst sie ja nicht nehmen. Oder etwa doch?“

„Nein, aber bitte überleg es dir noch einmal. Soll sie bei Fremden Menschen aufwachsen? Du wurdest auch adoptiert, Dineth, und deine Eltern haben dich nicht gerade gut behandelt. Willst du denn nicht, dass sie ein besseres Leben hat? Liebst du sie denn nicht?“

„Ich hatte ein tolles Leben. Und natürlich liebe ich sie, sie ist mein Ein und Alles. Aber sie wird mit mir nicht glücklich. In der Menschenwelt kann sie ein normales Leben führen. Ohne ständig in der Angst leben zu müssen, dass ihre Eltern sterben. Ich will nicht, dass ich sie verliere.“

„Und dafür lässt du sie los?“

„Ich muss. Ich hab keine andere Wahl.“

„Doch, hast du. Man kann sich immer entscheiden.“

„Aber du weißt, dass Eldoria in Gefahr ist und ich kann nicht riskieren, dass ich sie für immer verliere.“

„Aber zusammen können wir es schaffen. Wir leben in der Menschenwelt zusammen und …“

„Nein, es geht nicht. Ich kann nicht friedlich in einem Land leben, wenn ich weiß, dass meine Heimat früher oder später untergehen wird. Das würde mich wahnsinnig machen. Außerdem kann ich nicht tatenlos zusehen, wie die magischen Wesen, alle Kobolde und Elfen sterben, das wäre für mich der größte Verrat, sie im Stich zu lassen.“ Ihre Stimme wurde immer lauter und jetzt schreit sie ihn an.

„Aber dein Kind kannst du einfach weggeben, ohne dass es dich richtig kennengelernt hat?“, fügt der Mann leise hinzu.

„Ja Gildor, das kann ich. Aber nur, weil mein Zuhause in Gefahr ist. Es bricht mir auch das Herz, Pearlie wegzugeben…“ Als sie meinen Namen flüstert, zucke ich kurz zusammen. Den Rest ihres Satzes verstehe ich nicht mehr, weil ich versuche, alles eben Gesagte auf mich zu beziehen. Mein Kopf kann das alles noch gar nicht so richtig fassen. Ja Gildor, das kann ich, hallt die Stimme meiner Mutter in meinem Kopf nach.

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Wie renne ich von zuhause am besten weg? geht das mit 12?

Seid Jahren hasse ich meine Eltern und sie mich. Sie schreien mich nur noch an bedrohen mich und nerven mich seid Jahren nur noch. Ich halt das einfach nicht mehr aus alles was passiert ist hat mich früher sehr traumatisiert, ich mache auch deswegen seid Jahren SV. Meine Eltern tun vor anderen Menschen als ob wir die beste Familie sind aber in wirklich kein haben wir nicht mal essen am Ende des Monats.. mein eigener Vater hat mich betrunken versucht mich an zu fassen und hat mich belästigt (ich war 9). Meine Eltern geben mir nicht mehr das Gefühl das ich zu gebrauchen bin in dieser verdammten Welt… ich hatte oft versucht suizid zu begehen aber ich konnte es nie richtig. Selbst nach den ich meiner Mutter von meinen problem erzählt habe hat sie es einfach im Streit gegen mich benutz.. meine Mutter ist lächerlich hab ich schon erwähnt das meine Mutter nix gemacht hat in den ersten 5 sek wo mein Vater mich angefasst hat? Im Bett? Kann auch deswegen keinen mehr hinter mir schlafen. Meine Mutter nimmt meine Religion nicht ernst obwohl sie und ich die gleiche haben. Sie isst Schwein sie fickt rum obwohl sie nicht verheiratet ist und sie ist generell einfach eine ekelhafte Person. Über mein Vater müssen wir nicht reden.
ich halt es einfach nicht mehr aus zuhause ich will unbedingt weg und nie wieder da hin

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