Hallo,
ich habe heute meine 6-stündige Matheklausur geschrieben und naja... Es war eine Katastrophe. Nur bin ich mit dieser Meinung nicht alleine. Es gab welche im Kurs, die die Klausur nach kurzer Zeit abgeben haben, lediglich mit ein paar Kreisen drauf (--> Wer nichts weiß, malt 'nen Kreis). Es gab niemanden, der diese Klausur verstanden hat.
Der Grund: Unserer Lehrer hat uns vorher Aufgaben zum Üben gegeben. Aufgaben dieser Art sollten auch ähnlich in der Arbeit vorkommen. Natürlich hat man alles gelernt, aber ich z.B. habe wie viele andere sehr viel Wert darauf gelegt, gerade diese Aufgaben zu können.
Nun ist die Klausur allerdings so abgelaufen, dass kaum Aufgabenstellungen dran kamen, wie wir sie bis jetzt hatten. Nicht nur auf dem Arbeitsblatt, sondern im gesamten Unterricht. Wir sollten Dinge berechnen, obwohl wir noch nicht mal Ansatzweise jemals im Unterricht besprochen wie man sowas macht.
Die Klausur war deswegen auch der reinste Horror und ich frage mich, ob man irgendwie dagegen vorgehen kann. Natürlich wollen wir mir unserem Lehrer nochmal darüber reden, allerdings wird er wohl kaum die Klausur abändern.
Ich weiß, dass es im Abitur anders aussieht, aber ich denke bis zum Abitur, kann man ja wohl noch was gegen die Klausuren sagen. Wie seht ihr das?
MfG Len98
P.S.: Und bitte keine "wütenden Lehrer-Kommentare".