Gegnerische KFZ-Haftpflicht zieht fast ein drittel vom Gutachtenwert ab

Hallo zusammen,

mir ist letzten Monat ein Stadtbus ins parkende Auto gefahren. Schäden an Stoßstange (inkl. Verformung nach innen), Kotflügel, Reifen.

Das KFZ ist ein Kia Ceed' Baujahr 2007 mit 230.000 Kilometern. Das von der GTÜ erstellte Gutachten zur Reparatur beläuft sich auf 3.600 Euro., der Wiederbeschaffungswert 4.600 Euro, Restwert KFZ nach Unfall 1.800 Euro, also hätten das meines Wissens 2.800 Euro Auszahlung sein müssen. Oder doch die 3.600 Euro die für die Reparatur notwendig sind?

Die gegnerische Versicherung (HDNA) ist nun hingegangen und hat mir ein Schreiben geschickt, dass: Der Wiederbeschaffungswert 4.600 Euro sei, der Restwert 2.600 Euro sei (sie haben ein Kaufangebot eines Händlers welches bis zum 24.06. gültig bleibt beigelegt) und man mir daher nur 2.000 Euro erstatte. Bezüglich der Reparaturkosten bemängelt man das Gutachten zwar auch (ca. 500 Euro Abzug), hat für mich aber wahrscheinlich keine Relevanz, da ja eh nur der Wiederbeschaffungswert - Restwert ausgezahlt wird, richtig?

Meine Frage: Ist es rechtens, dass die HDNA den Auszahlbetrag von 2.800 Euro auf 2.000 Euro kürzt weil ein Angebot einer leicht dubiosen "Firma" über 2.600 Euro vorliegt? Die Firma hat eine Hotmail-Mail-Adresse und außer einer mobile.de-Seite mit 6 Autos findet man nichts. Das nächsthöhere Angebot was die Versicherung beigelegt hat beläuft sich auf 2.180 Euro. Das geht schon eher in die Richtung der im Gutachten ermittelten 1.800 Euro Restwert.

Ich möchte mein Auto wie es ist weiter fahren, allerdings den Wiederbeschaffungswert - Restwert auszahlen lassen, was ja durchaus rechtens ist. Darf die Versicherung irgendwelche Angebote über autoonline.de statt dem vom Gutachter ermittelten Restwert veranschlagen?

Vielen Dank für eure Antworten!

KFZ, Unfall, Kfz-Versicherung
Erste Hilfe - Finger gequetscht!

jaul ich hab mir heute Mittag den Daumen in der Autotür eingequetscht....Direkt oben am Nagelansatz wurde direkt alles blau...Natürlich wollte ich den Finger direkt unter kaltem Wasser kühlen - aber dadurch wurden die Schmerzen noch schlimmer.

Bin dann wenig später in die Apotheke, die haben mir Globuli mit Arnica gegeben und eine Salbe gegen Venenleiden (?). Grade habe ich von meinem Vater ein Sport-Gel mit Arnicablüten Tinktur zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen bekommen. Das halte ich doch für sinnvoller als eine Salbe gegen Venenleiden ?! Auch weil meine Oma im Medizinbuch nachgeschlagen hat und dort steht, dass man Quetschungen mit Arnica Tinktur behandeln soll.

Nun sagte aber die Apothekerin, dass ich zum Arzt soll, wenn es nicht besser wird und mein Vater formulierte es noch unschöner...nämlich, dass der Nagel aufgebohrt werden muss, wenn der Druck zu stark wird.

Nun weiß ich aber nicht, wann der Punkt erreicht ist....

Der Finger tut immer noch fürchterlich weh, ich hab mir grad die zweite Schmerztablette reingepfiffen, er ist ganz dick, den Schmerz würde ich als Druckschmerz bezeichnen, ab und zu pocht es und es fällt mir immer schwerer ihn zu knicken...

Ich bin nicht scharf drauf, aber wann muss ich zum Arzt ? Und was kann passieren, wenn ich nicht bzw. zu spät gehe ? Wenn ich schon gehen muss würde ich nämlich gerne warten bis am Montag mein Hausarzt da ist...

Danke für euren Rat !

Medizin, Schmerzen, Unfall, Bluterguss, Quetschung

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