Arzt will kein Tilidin mehr verschreiben, was nun?

Hallo, ich habe folgendes Problem. Mein Arzt will mir meine Schmerzmittel nicht mehr verschreiben.

Ich habe vor ca. 2 Jahren von meinem Arzt eine Tilidin-Packung (50/4mg) Retard (20 Tabletten) verschrieben bekommen. Ich habe eine Verkrümmung der HWS und habe ca. 1 x in der Woche solche Schmerzen, dass ich nicht mal mehr arbeiten kann (Büro). Hab ungefähr dann 1 x die Woche eine 50 mg Tablette genommen. Also nicht oft. Mein Arzt hat es mir damals verschrieben, weil er nicht wollte, dass ich so viel Ibuprofen nehme. Das Tilidin hat immer gut gewirkt. Wenn ich einmal die Woche so starke Schmerzen hatte. Öfter hab ich es nie genommen. Hab mir dann ca. alle 3 Monate so eine Packung mit 20 Tabletten verschreiben lassen – Arzt hat es ohne zu murren immer aufgeschrieben. Heute morgen waren die Schmerzen wieder extrem und ich hatte keine Tabletten mehr. Hab beim Arzt angerufen, weil ich mein Rezept abholen wollte (wie immer). Aber nun hieß es, ich wäre suchtgefährdet – Tilidin ist ein extrem starkes Schmerzmittel und ich solle doch mal ein Termin beim Ordophäde machen. Habe extra betont, dass ich das nur einmal die Woche nehme wenn es garnicht mehr geht – keine Chance. Hab dann gesagt, dass ich wieder Ibuprofen nehmen muss heute, dann meinte die Arzthelferin dass es besser wäre. Ich versteh das einfach nicht. Soll ich zu einem anderen Arzt gehen? Ich bin doch nicht suchtgefährdet, wenn ich alle 7 Tage 50mg Tilidin nehme!!

Medikamente, Gesundheit und Medizin, Tilidin
Habe ich unter diesen Umständen richtig gehandelt?

Meine Lieben, ich muss hier mal was loswerden - weiss auch nicht, wie ich anfangen soll oder was genau ich schreiben soll....

Ich leide seit einer weile wieder an starken Nervenschmerzen, die mich dazu bewegen, auf ärztliche Verschreibung Tilidin einzunehmen. Hier mal die Umstände:

Vor zwei Tagen hat sich die Wirkung des Tilidins wie eine Decke über mich gelegt als ich es konsumiert hatte, als ich mich in meinem Bett zurücklehnte. Die Schmerzen, die mich tagsüber gequält hatten, schienen vorübergehend vergessen.

In der Dunkelheit spürte ich die Berührungen meines Verlobten, eigentlich vertraute Hände, die sich jedoch mit fortschreiten der Zeit falsch auf meinem Körper anfühlten. Die Grenzen zwischen Vertrautheit und Unbehagen verschwammen in meinem durch die Medikamente beeinträchtigten Bewusstseinszustand. Die klaren Gedanken, die ich normalerweise hätte fassen können, schienen sich in einem Nebel zu verlieren - ein klares ''Nein'' konnte ich nicht mehr äussern. Ich versuchte, mich zu wehren, zu verstehen, was hier geschah. Doch die Worte blieben mir im Halse stecken, meine Glieder fühlten sich schwer an, als wären sie nicht mehr unter meiner Kontrolle. Die ganze Situation, die eigentlich von Liebe und Nähe geprägt sein sollte, wurde zu einem Albtraum. 🪦

Die Nacht endete, aber die Auswirkungen blieben. Er hat mich nicht verletzt, hat es wohl auch nur gut gemeint, dennoch hat sich die Nacht in meiner Seele eingegraben. In den Tagen danach zog ich mich zurück, versuchte zu begreifen, was geschehen war. Die Unsicherheit darüber, wie ich mich fühlen sollte, mischte sich mit der Enttäuschung über den Menschen, dem ich so nahe stehe. Ich habe fürs Erste mal um Distanz gebeten und den Hochzeitstermin aufs Eis gelegt.

Erachtet ihr dies als korrekt oder habe ich überreagiert?

Ja, weil... 57%
Nein, weil... 43%
Andere Meinung.... 0%
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Naloxon in Opioid Präperaten?

Hallo,
ich bekomme von meinenm Arzt Tilidin verschriebe. ich hatte 5 mittelfußknochen trümmerbrüche. das probeolem ist ich arbeite in einem gewerbe in dem ich den ganzen tag 8-9 stunden nur stehen muss und das 5 mal die woche, nach einigen stundne komme ich ohne schmerzmittel einfach nicht aus. und oft reicht 200mg tilidin nichtmal, deshalb meine frage ab wann hört tilidin auf zu wirken bzw ab wann unterdrückt das naloxon das beim tili beigemischt ist die wirkung.
hhabe im internet folgendes gefunden. hört sich auch recht plausibel an, aber vielleicht gibt es ja einen mediziner oder jemanden der etwasin der richtung studiert und sich sehr gut auskent und die aussgae eventuell bestätigen könnte:

"Naloxon wird beim oralen Konsum ja in der Leber inaktiviert, wofür gewisse Enzyme verantwortlich sind. Diese Enzyme sind laut Literatur je nach Körper ab 300 bis 400mg Valoron N (R) blockiert, das entspricht etwa 25 bis 30 mg. Das hiesse, dass ab 30mg oral die Blockierung der Opiatrezeptoren im Gehirn einsetzt; alles davor wird vom First-Pass-Metabolismus abgefangen."

hört sich auch recht logisch an. im umkehrschluss wäre bei 300mg tili (24mg naloxon) bis 400mg tilidin ( 32mg naloxon) schluss .übrigens ist die frage nicht aus missbrauchszwecken wichtig, sondern einfach da selbst 300mg lkaum noch gegen meine starken schmerzen wirken und ich eventuell mit meinem arzt über ein stärkeres opioid reden müsste, was ich eigentlich auf grund der abhängigkeit vermeiden wollte

Medizin, Medikamente, Drogen, Gesundheit und Medizin, Opiate, opioide, Tilidin

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