Leben zerstört für Gott?

Also die Überschrift mag seltsam klingen, aber ich bin sozusagen bereit für meinen Glauben zu Leiden, für mein Glauben als verrückt abgestempelt zu werden, für mein Glauben verfolgtt zu werden, im Gefängnis, oder in der Psychiatrie ,wenn es sein muss.

Aber niemals mehr, werde ich mein Glaube verleugnen.

Und ich werde nicht aufhören versuchen meine Homosexualität zu überwinden, ganz egal was weltliche Therapeuten sagen, denn nur dann werde ich endlich Frieden finden.

Wenn ich eines Tages, nicht mehr diese quälende homosexuellen Gedanken haben werde, dann werde ich Frei sein, wenn ich nicht mehr dieses Verlangen habe, dann werde ich geheilt sein, ich werde mir Hilfe suchen, nicht von normalen Therapeuten, aber Schwulenheiler, ich werde geheilt werden, ich werde erlöst werden.

Mithilfe Gottes. Ja, ich hab vieles weggeworfen, im Kampf gegen homosexualität im Leben, weil ich viel Energie für das gebraucht habe.

Aber doch ist es richtig, weil, dass verlangt Gott, sich für ihn komplett aufgeben, und ich bin nicht weit genug gegangen, aber dieses mal werde ich so viel weitergehen.

Und ja die Welt wird denken ich wäre Wahnsinnig, Verrückt, aber nein, ich will nur endlich inneren Frieden wahre Liebe, Gottes Liebe, Hoffnung, Erlösung, endlich eine Zukunft, aber mit Gott.

Ist es wirklich zu viel Verlangt Hilfe zu bekommen, damit man endlich seine Homosexualität überwinden kann?

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Therapeut rät von Psychotherapie ab. Ist das ein guter Rat?

Die Frage bezieht sich auf meinen Freund. Dieser hat sich nach langem Überlegen dazu entschieden es mal mit Therapie zu versuchen. Er hat dann zu erst einen Termin für ein Erstgespräch gemacht um sich beraten zu lassen.

Es ging ihm grob darum dass er oft mit Stress im Alltag zu kämpfen hat und Probleme hat sich mit seinen Emotionen auseinander zusetzen, und das er Probleme hat sich selbst an erster Stelle zu setzen und eher für andere da ist als für sich selbst.

Der Therapeut ist mit ihm kurz die typischen "Burnout" Fragen durch gegangen, diese sind wohl zum Großteil verneint worden, hat ihm dann dazu geraten "mehr Me-Time zu nehmen" meinte "das es ja eigentlich ganz schön ist wenn man sich nicht zu viel aus den eigenen Emotionen macht" und das er eben ein People Pleaser ist und darauf achten soll sich das immer wieder bewusst zu machen. Er meinte außerdem das er nicht denkt das mein Freund eine Therapie benötigt und meinte am Schluss noch "dass er wie ein richtig psychisch gesunder Mensch auf ihn wirkt"

Mein Freund hat sich darüber erstmal gefreut und dem Therapeuten was sein Urteil angeht vertraut und sieht eine Therapie jetzt nicht mehr als nötig da er ja mit einem professionellen geredet hat.

Ich war von dem ganzen etwas verwirrt da ich immer dachte das auch "psychisch gesunde" Menschen eine Therapie machen können und auch sollten wenn Sie den Wunsch danach haben etwas zu ändern und auf mich wirkt es so als hätte der Therapeut meinem Freund gut zu geredet um ihn von der Idee eine Therapie zu machen weg zu bringen... Das besorgt mich etwas da es ein langer Weg war bis mein Freund sich mit seinen Problemen mehr auseinander gesetzt hat und ich hab Angst das er das ganze jetzt unter den Teppich kehrt weil dieser Typ meinte er muss sich keine Sorgen machen..

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