Situation (siehe Bild):
Heizzentrale im Untergeschoss, Betongebäude.
Hoher Stahlkamin steht auf ebenerdig auf dem Gebäude.
Furcht vor Blitztreffer in Stahlrohr.
Die Stromhauptverteilung ist im gleichen Gebäude etwa 15m entfernt.
Es besteht keine Blitzschutzanlage.
Nur die übliche Fundament-Erdung.
An diese sind alle Potentialausgleiche (mit dicker Kupferlitze, GRÜN) angeschlossen gemäss diesem "Schema":
Details:
- Der Potentialausgleich führt einerseits von der Aussenseite des Kaminrohrs über zwei Pot.ausgleichsssammelschienen (GELB) an den Fundamenterder (5).
- Andererseits ist die Heizanlage selbst auch noch am Pot.ausgleich angeschlossen (3), und natürlich über geerdete Kabel mit Strom versorgt.
Bedenken/Frage:
- 1,2,3 und 4 bilden eine Masche. Ist das schlau oder heikel/gefährlich?
- 1 und 2 (rot eingekreist) werden via Elektrokanäle 5-10 Meter lang parallel mit Stromversorgungs- und Signalleitungen geführt
- Beides kann doch bei einem Blitzstrom im Pot.ausgleichs-Leiter gigantische Induktionsspannungen in Nachbarleitungen erzeugen, welche alle Elektronik zerstören.
Was gibt es für Verbesserungsansätze bezüglich Schutz vor Blitzwirkung?
Danke für Tipps oder Links.
(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, ich bin Elektrofachmann, aber kein Blitzschutzverständiger).