Im Traum den Körper verlassen?

Hallo,

Heute Nachmittag schlief ich für etwa zwei Stunden ein. Mein Traum war total komisch und hatte nicht immer logische Zusammenhänge. Jedoch träumte ich, dass ich mit einem Freund "diskutierte", dass man seinen Körper verlassen kann. Ich wollte es ihm beweisen indem ich in meinem Bett liege, jedoch sehen kann was im Wohnzimmer passiert. Ich wusste dass ich nur träumte.

Jedoch dann ließ ich es zu meinen Körper zu verlassen und es hat geklappt. Plötzlich dachte ich nicht mehr, dass ich nur träume. Es hat sich so real angefühlt, dass ich dachte, dass es wirklich passierte. Mein Körper lag noch im Bett, aber ich, einfach nur ich, erhob mich und bewegte mich in Richtung Wohnzimmer. Ich sah meinen Körper zwar nicht, da ich mich nicht umdrehte, aber ich spürte es.

Ich bekam Panik und versuchte mich krampfhaft aufzuwecken. Anfangs klappte es nicht, wodurch ich noch panischer wurde. Ich rief um Hilfe, doch es passierte nichts. Ich schrie. Ob ich nur im Traum oder sogar in echt schrie, weiß ich nicht. Auf jeden Fall schaffte ich es mich dadurch endlich aufzuwecken.

Es klingt total dumm, aber es fühlte sich real an und nicht nach einem bei mir öfter vorkommenden Klartraum. Ich könnte mir vorstellen dass sich so Sterben anfühlt. Seit dem gehe ich heute etwas ängstlich durch die Welt. Kann mir jemand helfen? Was war das? Gibt es dazu eine Traumdeutung? Schon mal DANKE für eure Antworten!!

Seele, Körper, Traum, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Traumdeutung, Albtraum
Völlig traumatisiert nach medizinischer Maßnahme beim Frauenarzt - was kann ich dagegen tun?

Ich war im Alter von 15 Jahren das erste und letzte Mal beim Frauenarzt. Das Ganze ist jetzt drei Jahre her. Meine Mutter hatte mich von gestern auf heute alleine und ohne Termin hingeschickt, weil meine Periode nicht pünktlich kam und sie vermutlich Angst hatte, dass ich schwanger sein könnte. Ich ging also mit einem mulmigen Gefühl zum Frauenarzt und redete mir ein, dass ich erstmal nur ein Gespräch führen müsse, da ich für die eigentliche Untersuchung noch nicht bereit war. Ich hatte vorher ja noch nicht einmal eine Frauenarztpraxis betreten. Leider hatte ich wirklich Pech mit dem Arzt, denn er überredete mich, mich auf dem Stuhl untersuchen zu lassen, obwohl ich ihm mehrfach sagte, dass ich noch nicht bereit bin und keine Untersuchung wünsche. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass er mich regelrecht manipulierte. Ich war ziemlich überrumpelt und willigte ein, in der Hoffnung, meine Bedenken seien unbegründet. Das war leider nicht der Fall, denn ich empfand die Untersuchung als traumatisierend und stand noch unter Schock als ich wieder zu Hause war. Das lag neben der eigentlichen Untersuchung, die die Hauptursache für mein Trauma ist, auch an den beschämenden und höchst unangenehmen Kommentaren des Frauenarztes, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Außerdem drückte er meine Beine auseinander, als ich mich verkrampfte. Nach diesem Erlebnis habe ich mich monatelang zurückgezogen, hatte ein sehr schlechtes Körpergefühl und war sehr depressiv. Ich habe seit diesem Tag nie wieder einen Frauenarzt aufgesucht, auch nicht, wenn ich Beschwerden hatte. Noch immer, drei Jahre später, habe ich mit diesem Erlebnis zu kämpfen und es lässt mich einfach nicht los. Oft hatte ich Albträume deswegen. Wenn jemand zu mir sagt, dass ich zum Frauenarzt gehen soll, verliere ich vollkommen die Fassung, kann nur weinen und schreien. Das Schlimme ist, dass niemand mein Problem versteht und ich immer nur zu hören bekomme, dass die Untersuchung doch kein Problem ist. Hat jemand eine Idee, wie ich mein Trauma bewältigen kann? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.

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