Hallo!
Um ehrlich zu sein - so langsam regen mich diese ganzen "Das deutsche Schulsystem ist vollkommen blöd"-Fragen mich richtig auf. Ständig wird nachgeplappert, was irgendjemand, der sich für klug hielt oder sich schlicht und ergreifend gut artikulieren konnte, mal gesagt hat. Ja, auch mich regt Schule auf (teilweise zu lockere Lehrer, große Klassen, zu viel Druck vom einzelnen Lehrer aus, Mobbing), aber ich würde nicht sagen, dass das alles sinnlos ist, was wir lernen. Parabeln? Gut, ich werde nach meinem Abi wohl keine mehr zeichnen, aber ich weiß, was dahinter steckt. Latein? Finde ich wirklich gut, obwohl ich schlecht bin. Bio? Gut, das Zeug braucht man größtenteils nicht, aber man bekommt einen Einblick und kann sehen, ob das etwas für einen ist oder nicht.
Dazu habe ich durch Schule die Möglichkeit, bspw an Austauschen teilzunehmen, meinem Hobby nachzugehen (gibt schließlich Wahlkurse) und man kann sich seine Fächer auch grob dazu- oder wegwählen (Chemie, Latein, Französisch, Spanisch, Informatik etc).
Also: Was, findet ihr, ist zu verbessern? Und warum? Und wie könnte man das auch realistisch durchsetzen? Und warum wäre es dann besser als es jetzt ist?
Danke für Antworten!
LG